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Gerätebeschreibung 221097, V 7.5a 08/05
Die Verzögerungszeiten betragen
C 3 ms (typisch) bei den Eingängen,
C 1 ms (maximal) bei den Ausgängen A1.0, A1.1 und A1.3,
C 3 ms (typisch), sporadisch bis zu 10 ms beim Ausgang A1.2.
Wenn mit einem Ausgang ein Kleinrelais betrieben wird, muss das Relais
C mit den 0 V der Steuerungsversorgung („0 V I/O" an X7, siehe Abschnitt
4.16.1, Seite 49) verbunden oder
C durch eine Diode entstört werden.
Bild 4 zeigt die interne Schaltung des Verbinders X7 und gibt ein Anschlussbei-
spiel.
Abschnitt 3.2.5 (Seite 16) enthält allgemeine Informationen zu den technischen
Daten der Ein- und Ausgänge.
4.16.1 24-V-Versorgung der digitalen Ein- und Ausgänge
An den Pins „+24 V I/O" und „0 V I/O" wird die Spannungsversorgung (+18 V
DC bis +32 V DC, vorzugsweise +24 V DC) für die digitalen Ein- und Ausgänge
und die dort angeschlossenen Verbraucher von außen zugeführt. Diese Span-
nungsversorgung kann sein
C ein eigenständiges Netzgerät oder
C die Spannungsversorgung für die Steuerspannung an X2.
(Da in diesem Fall die 0 V der Steuerspannung mit den 0 V der digitalen Ein-
und Ausgänge verbunden sind, wird damit die Opto-Entkopplung der digita-
len Ein- und Ausgänge wirkungslos).
Berücksichtigen Sie den Stromverbrauch der an den digitalen Ein- und Aus-
gängen angeschlossenen Verbraucher bei der Dimensionierung der entspre-
chenden Netzgeräte.
4.16.2 Digitaler Eingang „Frei/Enable"
Am digitalen Eingang „Frei/Enable" bewirkt der Logikpegel für
C „1": „freigegeben"
C „0": „gesperrt"
Die Bedeutung von „freigegeben" (z. B. bereit, einen Sollwert zu übernehmen
oder Start Teileprogramm) und „gesperrt" lässt sich über die Maschinendaten
einstellen („Aktion Freigabe inaktiv / aktiv").
GEORGII KOBOLD, D-72160 Horb, Tel. +49 (0) 7451 5394-0, Fax +49 (0) 7451 5394-30, www.georgii-kobold.de
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