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Anforderungen An Den Bediener; Inspektion Wartung (Abb. 2+7+8); Montage Der Bedienarme, Räder Und Des Tisches (Abb. 1 Und 4) - Gude BASIC 10T/DTS Originalbetriebsanleitung

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Entsorgung
Die Entsorgungshinweise ergeben sich aus den Piktogrammen
die auf dem Gerät bzw. der Verpackung aufgebracht sind.
Eine Beschreibung der einzelnen Bedeutungen finden Sie im
Kapitel „Kennzeichnung".
Entsorgung der Transportverpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Die
Verpackungsmaterialien sind in der Regel nach
umweltverträglichen und entsorgungstechnischen
Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recycelbar. Das
Rückführen der Verpackung in den Materialkreislauf spart
Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen.
Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor®) können für Kinder
gefährlich sein. Es besteht Erstickungsgefahr!
Bewahren Sie Verpackungsteile außerhalb der Reichweite von
Kindern auf und entsorgen Sie sie so schnell wie möglich.

Anforderungen an den Bediener

Der Bediener sollte vor Gebrauch des Gerätes aufmerksam
die Bedienungsanleitung gelesen haben.
Qualifikation
Außer einer ausführlichen Einweisung durch eine sachkundige
Person ist keine spezielle Qualifikation für den Gebrauch des
Gerätes notwendig.
Mindestalter
Das Gerät darf nur von Personen betrieben werden, die das
18. Lebensjahr vollendet haben. Eine Ausnahme stellt die
Benutzung als Jugendlicher dar, wenn die Benutzung im Zuge
einer Berufsausbildung zur Erreichung der Fertigkeit unter
Aufsicht eines Ausbilders erfolgt

Inspektion Wartung (Abb. 2+7+8)

Sicherheitshinweise für die Inspektion und Wartung:
Nur ein regelmäßig gewartetes und gut gepflegtes Gerät kann
ein zufriedenstellendes Hilfsmittel sein. Wartungs- und
Pflegemängel können zu unvorhersehbaren Unfällen und
Verletzungen führen.
Verwenden Sie für alle Reinigungsarbeiten niemals
scharfe Reinigungsmittel. Dies kann zu
Beschädigungen oder Zerstörung des Gerätes
führen.
Netzstecker ziehen.
Reparatur- und Wartungsarbeiten an der elektrischen
Anlage nur von Elektro-Fachkräften ausführen lassen.
Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen müssen
nach abgeschlossenen Reparatur- und
Wartungsarbeiten sofort wieder montiert werden.
Wir empfehlen Ihnen (Abb. 2):
Spaltmesser
Das Spaltmesser ist ein Verschleißteil, das bei Bedarf
nachgeschliffen werden muß. Dies erhöht die
Spaltleistung und schont den Spalter. Tipp:
Spaltmesser einfetten!
Zweihand-Schutzeinrichtung
Die kombinierte Halte- und Schalteinrichtung muß
leichtgängig bleiben. Gelegentlich mit wenigen Tropfen
Öl schmieren.
Spaltsäule
Fetten Sie die Spaltsäule vor jedem Einsatz, das
erhöht die Lebensdauer der Gleitbacken (Abb. 2/A).
Fahren Sie hierzu die Spaltsäule komplett heraus und
tragen Sie handelsübliches Mehrzweck-Fett auf allen 4
Seiten der Spaltsäule gleichmäßig auf.
Bewegliche Teile
Spaltmesserführungen sauberhalten (Schmutz,
Holzspäne, Rinden usw.) Gleitschienen mit Fett
schmieren.
Hydraulik
Hydraulische Anschlüsse und Verschraubungen auf
Dichtheit und Verschleiß prüfen. Eventuell die
Schraubverbindungen nachziehen.
Hydraulikölstand kontrollieren (Abb. 7+8):
Den Füllstand des Hydrauliköls nur im kalten
Zustand, mit ausgestecktem Netzkabel und eingefahrener
Spaltsäule überprüfen.
Am Ölmessstab befinden sich zwei Kerben, die unterste Kerbe
(Abb. 8/1) stellt die Grenze für die Mindestmenge an
Hydrauliköl im Tank dar, die obere Kerbe (Abb. 8/2) für die
Maximalmenge.
Drehen Sie den Ölmessstab (Abb. 7/A) komplett aus
der Öffnung heraus.
Entfernen Sie das Öl vom Messstab mit einem
fusselfreien Tuch.
Drehen Sie den Ölmessstab nun wieder komplett in die
Öffnung hinein.
Drehen Sie dann die Einfüllschraube mit Messtab
wieder heraus und kontrollieren Sie, ob die Obergrenze
des Hydrauliköls zwischen den beiden oben genannten
Kerben liegt.
Jährlich einen Ölwechsel durchführen (Abb. 7+8):
• Ölablassschraube (Abb. 7/A) herausdrehen.
• Altöl auffangen (je nach Modell unterschiedliche Menge)
• Altöl umweltgerecht entsorgen
• Ölablaßschraube wieder eindrehen. Keine Schmutzteile
in den Ölbehälter gelangen lassen.
• Hydrauliköl einfüllen, bis zur oberen Kerbe des
Messstabes (Abb. 8/2)
• Holzspalter einige Male leer betätigen.
Empfohlenes Hydrauliköl: DIN ISO HLP 46
Güde Artikel-Nr.
42004
Viskosität:
46
Ölvolumen:
(siehe Technische Daten)
Öl immer nur im eingefahrenen Zustand der
Spaltsäule einfüllen
Hydraulik:
Die Hydraulik-Schläuche und Verbindungen müssen bei
ca. 4 Betriebsstunden auf ihre Dichtigkeit überprüft werden
und –wenn erforderlich- nachgezogen werden.
Funktionsprüfung
Der Hydraulik-Holzspalter wird betriebsfertig ausgeliefert. Vor
jedem Einsatz sollte diese Funktionsprüfung gemacht werden.
Beide Schaltgriffe nach unten und Spaltmesser nach
unten bis ca. 5 cm über den Tisch fahren lassen
Jeweils einen Schaltgriff loslassen, Spaltmesser bleibt in
der gewählten Position stehen
Montage der Bedienarme, Räder und des
Tisches (Abb. 1 und 4)
Bedienarme montieren Abb. 1
Bedienarm (Abb. 1/4) in die Schaltwippe (Abb. 1/14) einführen,
von oben mit Bolzen, Scheibe und Splint sichern. Nun den
Bedienarm (Abb. 1/4) nach der beschriebenen Methode auf
der anderen Seite befestigen. Die Schutzbügel (Abb. 1/13) an
beide Bedienarme mit je 2 Sechskantschrauben (Abb. 1/3)
montieren.
TIPP: Vorher die Blechlaschen und Muttern (Abb. 1/15)
oben und unten einfetten!
Räder montieren Abb. 4
Montieren Sie auf beiden Seiten ein Laufrad und sichern beide
mit einem Splint (A).
Tischmontage/Schwenktisch Abb. 1
Setzen Sie die Tischplatte in die Halterung (Abb. 1/6), durch
gleichzeitiges Ziehen des Tischverriegelungshebels ein.
Zum Schwenken des Schwenktisches den Hebel nach unten
drücken. Bei Benutzung des Schwenktisches darauf achten,
dass der Hebel immer arretiert ist.

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