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Leuze electronic MLC 530 SPG Betriebsanleitung Seite 44

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Kriterium für SPG-Betrieb
Schaltsignal CS wird erst erzeugt,
wenn das Transportgut weniger
als 200 mm vom Schutzfeld ent-
fernt ist.
200 mm nach Freiwerden des
Schutzfeldes liegt das Schaltsig-
nal CS nicht mehr an.
Die Voraussetzungen für den SPG-Betrieb sind gegeben.
Anwendungshinweise
Kriterium
Unterbrechung der Synchronisati-
onsstrahlen
Unterbrechung des Transportflus-
ses notwendig
Abstand des Transportguts zur
Schutzeinrichtung
Schutzfeld-Filterzeit
Gating > 10 Minuten
Ablauf-Sequenz
Betriebsart BA 1 mit einer Sicherheits-Steuerung (siehe Kapitel 4.4.1 "Betriebsart 1 - Qualifizierter Stopp").
Leuze electronic
Kriterium erfüllt
Anmerkung
ja
Bei einer Fördergeschwindigkeit von 0,1 m/s darf
das Schaltsignal CS frühestens 2 s vor Unterbre-
chung des Schutzfeldes anliegen.
ja
Bei einer Fördergeschwindigkeit von 0,1 m/s wird
der Weg von 200 mm in 2 s zurückgelegt (0,1 m/
s x 2 s = 200 mm).
Damit ist die Bedingung für automatisches Ga-
ting-Ende erfüllt.
Grenzwert für
Anmerkung
SPG-Betrieb
> 60 s
Da die Synchronisationsstrahlen für mehr als
60 s unterbrochen sein können, muss die Schutz-
feldlänge entsprechend ISO 13855 und grösser
als die Maximalhöhe des Transportguts gewählt
werden.
ja
Betriebsart BA 1 wählen (siehe Kapitel 4.4.1 "Be-
triebsart 1 - Qualifizierter Stopp").
< 200 mm
Keine zusätzliche Maßnahme erforderlich, da ein
Durchzwängen zwischen Transportgut und
Schutzeinrichtung nicht möglich ist.
> 200 mm
Zusätzliche Maßnahme nötig, z. B. Umzäunun-
gen oder Schwingtüren. Die Auswertung der
Schwingtüren kann ggf. mit Betriebsart BA 6 er-
folgen (siehe Kapitel 4.4.3 "Betriebsart 6 - Partiel-
les Gating").
2 s (BA 1, BA 6)
Ein kurzzeitiges Freiwerden des Schutzfeldes ist
ohne Abbruch des Gating-Vorgangs möglich. Da-
1 s (BA 5)
mit können kleine Lücken im Transportgut tole-
riert werden (siehe Kapitel 4.1 "Übersicht und
Prinzip").
Bei einer Fördergeschwindigkeit von 0,1 m/s wer-
den in BA 1 Lücken von bis zu 200 mm toleriert
(2 s x 0,1 m/s = 200 mm).
10 Minuten
Timeout-Verlängerung verwenden.
Timeout-Verlängerung ist bis zu 100 Stunden
möglich (siehe Kapitel 4.5.2 "Gating-Timeout-Ver-
längerung").
Sender und Empfänger müssen während des
Timeouts synchron bleiben: die Schutzfeldlänge
muss grösser als das Transportgut sein.
MLC 530 SPG
Applikationen
44

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