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Leitlininen Und Herstellererklärung - Elektromagnetische Störfestigkeit - KaVo INTRAsurg 1000 Gebrauchsanweisung

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Gebrauchsanweisung INTRAsurg 1000
9 Angaben zur elektromagnetischen Verträglichkeit
Elektromagnetische Störfestigkeit
Störfestigkeitsprüfun‐
gen
Geleitete HF-Störgröße
nach IEC 61000-4-6
Gestrahlte HF-Störgrö‐
ßen nach IEC
61000-4-3
9.3 Leitlininen und Herstellererklärung - Elektromagnetische Störfes‐
tigkeit
Das INTRAsurg 1000 (AIR) ist für den Betrieb in einer wie unten angegebenen Um‐
gebung bestimmt. Der Kunde oder der Anwender des INTRAsurg 1000 (AIR) sollte
sicherstellen, dass es in einer derartigen Umgebung betrieben wird.
IEC 60601-Prüfpegel
3 V
eff
150 kHz bis 80 MHz
10 V/m
80 MHz bis 2,5 GHz
Anmerkung 1: Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der höhere Frequenzbereich.
Anmerkung 2: Diese Leitlinien mögen nicht in allen Fällen anwendbar sein. Die
Ausbreitung elektromagnetischer Größen wird durch Absorption und Reflexionen
der Gebäude, Gegenstände und Menschen beeinflusst.
Die Feldstärke stationärer Sender, wie z. B. Basisstationen von Funktelefonen und
a
mobilen Landfunkgeräten, Amateurfunkstationen, AM- und FM-Rundfunk- und
Fernsehsendern können theoretisch nicht genau vorherbestimmt werden. Um die
elektromagnetische Umgebung hinsichtlich der stationären Sender zu ermitteln,
sollte eine Studie des Standorts erwogen werden. Wenn die gemessene Feldstärke
an dem Standort, an dem das INTRAsurg 1000 (AIR) benutzt wird, die obigen
Übereinstimmungspegel überschreitet, sollte das INTRAsurg 1000 (AIR) beobach‐
tet werden, um die bestimmungsgemäße Funktion nachzuweisen. Wenn unge‐
wöhnliche Leistungsmerkmale beobachtet werden, können zusätzliche Maßnah‐
men erforderlich sein, wie z. B. eine veränderte Ausrichtung oder ein anderer
Standort des INTRAsurg 1000 (AIR)
|
9.3 Leitlininen und Herstellererklärung -
Übereinstimmungspe‐
gel
3 V
eff
10 V/m
88/90
Elektromagnetische Umgebung -
Leitlinien
Tragbare und mobile Funkgeräte
sollten in keinem geringeren Ab‐
stand zum INTRAsurg 1000 (AIR)
einschließlich der Leitungen ver‐
wendet werden als dem empfohle‐
nen Schutzabstand, der nach der
für die Sendefrequenz zutreffenden
Gleichung berechnet wird.
Empfohlener Schutzabstand:
d = [3,5/3]
= 1,17
P
P
d= [3,5/3]
=1,17
für 80 MHz bis
P
P
800 MHz
d= [7,0/3]
= 2,33
für 800 MHz
P
P
bis 2,5 GHz
mit P als der maximalen Nennleis‐
tung des Senders in Watt (W) ge‐
mäß Angaben des Senderherstel‐
lers und d als empfohlenem
Schutzabstand in Metern (m).
Die Feldstärke stationärer Funk‐
sender sollte bei allen Frequenzen
gemäß einer Untersuchung vor
Ort
geringer als der Übereinstim‐
a
mungspegel sein.
b
In der Umgebung von Geräten, die
das folgende Bildzeichen tragen,
sind Störungen möglich.

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