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Installations-Checkliste - Raymarine Evolution EV-2 Installationsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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2.2 Installations-Checkliste

Die Installation umfasst die folgenden Arbeitsschritte:
Installation
1
Das System planen
2
Alle Geräte, Zubehör und Werkzeuge bereitstellen
3
Einen Installationsort bestimmen
4
Die Kabel verlegen
5
Kabeldurchgänge und Montagelöcher bohren.
6
Die Anschlüsse am Gerät vornehmen.
7
Alle Geräte am Ort sichern
8
Das System einschalten und testen
Installationsdiagramm
Ein Installationsdiagramm ist ein wichtiger Schritt bei der
Installationsplanung. Es ist darüber hinaus nützlich für
zukünftige Erweiterungen und für die Wartung des Systems.
Das Diagramm sollte Folgendes enthalten:
• Die Positionen der verschiedenen Komponenten
• Verbinder sowie Kabelarten, -routen und -längen
Erforderliche Softwarekonfiguration
Für den korrekten Betrieb dieses Produkts wird Softwareversion
2.0 oder höher für die Autopilot-Bedieneinheiten p70 und p70r
benötigt.
Erforderliche Zusatzkomponenten
Um Ihr Autopilotensystem zu vervollständigen, benötigen Sie
zusätzlich zu den Evolution-Komponenten die folgenden Teile
und Datenquellen.
Verbindlich:
• Kompatible Autopilot-Bedieneinheit
• Teleflex Optimus- oder Volvo Penta EVC-Antriebsschnittstelle
(wie für das Antriebssystem Ihres Schiffs passend)
• Stromkabel
Empfohlen:
• Kompatible Quelle für Geschwindigkeitsdaten. Der Autopilot
verwendet Geschwindigkeitsdaten bei navigationsbezogenen
Berechnungen. Diese Informationen müssen entweder
von einem GPS-Empfänger stammen, der SOG-Daten
(Geschwindigkeit über Grund) liefert, oder im Idealfall von
einem dedizierten Loggeber.
• Kompatible Quelle für Winddaten (nur für Segelboote). Der
Autopilot verwendet Windfahnendaten, um relativ zu einem
festgelegten Windwinkel zu steuern. Diese Daten müssen
von einer analogen Wind-Masteinheit stammen, die an den
SeaTalk
ng
-Bus angeschlossen ist.
• Ruderlagengeber. Raymarine empfiehlt dringend, einen
Ruderlagengeber zu verwenden, um die Leistung des
Autopiloten zu optimieren.
Optional:
• Positions-Datenquelle. Der Autopilot verwendet
Positionsdaten beim Abfahren von Routen, um den
optimalen Steuerkurs zu berechnen. Diese Daten werden
normalerweise von einem GPS-Empfänger geliefert, der an
den SeaTalk
ng
-Bus angeschlossen ist.
MDS (Multiple Data Sources) - Überblick
Bei Installationen mit mehreren Datenquellen kann es zu
Datenkonflikten kommen. Ein Beispiel dafür wäre eine
Installation mit mehreren GPS-Datenquellen.
Mit MDS können Sie Konflikte der folgenden Arten von Daten
lösen:
12
• GPS-Position
• Kurs
• Tiefe
• Geschwindigkeit
• Wind
Typischerweise wird dieser Vorgang im Rahmen der
Erstinstallation oder beim Hinzufügen von neuen Geräten
durchgeführt.
Wenn Sie den Vorgang NICHT durchführen, versucht das
System, etwaige Datenkonflikte automatisch zu lösen. Dies
könnte jedoch dazu führen, dass Datenquellen ausgewählt
werden, die Sie nicht verwenden wollen.
Wenn MDS verfügbar ist, können Sie alle im System verfügbaren
Datenquellen auflisten und die jeweils gewünschte Datenquelle
auswählen. MDS ist allerdings nur verfügbar, wenn alle
aufgelisteten Datenquellen MDS-kompatibel sind. Das System
listet auch Produkte auf, die nicht MDS-kompatibel sind. Es
kann erforderlich sein, die Software für solche Produkte zu
aktualisieren, um sie kompatibel zu machen. Besuchen Sie
die Raymarine-Website (www.raymarine.com), um die neueste
Software für Ihre Produkte herunterzuladen. Wenn keine
MDS-kompatible Software verfügbar ist und das System NICHT
versuchen soll, Datenkonflikte automatisch zu lösen, müssen
Sie jegliche nicht-kompatiblen Produkte entfernen oder ersetzen,
um sicherzustellen, dass das System MDS-konform ist.
Evolution EV-2

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