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Reuter-Elektronik RDR Pocket Bedienungsanleitung Seite 78

Für den volldigitalen mobilen receiver / transceiver
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Zunächst muss durch Klick auf „Load List" die Liste der Recorderdateien des Pocket gelesen werden. Sie
erscheint im linken Fenster ebenso, wie sie im Pocket Recorder-Dialog zu sehen ist. Aus dieser Liste kann
nun jeweils eine Datei ausgewählt werden. Mehrere Dateien gleichzeitig sind nicht möglich. Mit Klick auf
„Copy File" wird die Datei vom Pocket in den PC übertragen. Dort wird sie auf dem Laufwerk und in dem
Verzeichnis gespeichert, das rechts im Programmfenster ausgewählt wurde. Der Name der Datei ergibt
sich aus dem Wort „File" plus der Nummer im Pocket minus eins (also mit Null beginnend, statt mit Eins
wie im Pocket).
Die Dateien sind im Pocket in einem speziellen Format gespeichert, das nur der Pocket selbst
wiedergeben kann. Durch Anwählen der Option „Decompress to Wave" (Standard) können die Daten in
dem für Windows-PC üblichen WAV-Format (unkomprimierte Audiodaten) gespeichert werden. Sofern es
sich um Audio-Aufnahmen handelt (entsprechende Einstellung im Pocket bei der Aufnahme), können die
Dateien mit üblicher Software auf dem PC abgespielt und angehört werden.
Aufnahmen im Basisband-Modus („B" hinter der Dateinummer) sind keine „echten" Audio-Dateien. Sie
enthalten die Basisbanddaten des Pocket in den gewählten Einstellungen während der Aufnahme mit der
zugehörigen Samplerate. „Echte" Audiodaten („A" hinter der Dateinummer) sind immer mit 40,96 kSpl als
Stereo-Stream gespeichert. Die Basisbanddaten können sinnvoll nur mit einer dazu geeigneten Software
(„SDR-Programm") angezeigt und wiedergegeben werden.
Die Speicherung der Dateien kann auch im Originalformat des Pocket erfolgen („Decompress to Wave"
abwählen). Dann erfolgt die Übertragung in den PC schneller und es wird weniger Speicherplatz benötigt.
Es werden Dateien mit der Erweiterung „HEX" angelegt. Diese enthalten komprimierten Daten, die nur mit
Hilfe passender Software (Sonderzubehör) in WAV Audio- oder Basisband-Daten umgewandelt werden
können.
-
Freischaltcodes auch nachträglich verwendbar. Geräte ab Hardware E (ab SN 060) verwenden
keine fest in der Hardware verschlüsselten Freischaltungen für Optionen mehr.
Damit können bestimmte zusätzliche Optionen wie z. B. Breitband-Spektrum, FM-Filter oder Erweiterung
des Flash-Recorder Speichers unabhängig von der beim Kauf installierten oder später einprogrammierten
Software aktiviert werden. Zur Aktivierung einer oder mehrerer Optionen (kostenpflichtig) muss ein
bestimmter Code in der Frequenzeingabe des Memory-Dialogs eingegeben werden. Dieser Code gilt
immer nur für ein bestimmtes Gerät mit seiner fest eingebrannten Seriennummer. Damit ist die
Freischaltung für immer fest an dieses Gerät gebunden und auch nie mehr löschbar (außer beim
Hersteller).
AUSGABE
DATUM
2.09.01
22.12.2018
K & M
NAME
RDR51_BA_V209.PDF
B. Reuter
Burkhard Reuter
Seite 78

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