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3. Inbetriebnahme
Nachdem sie das Gerät erhalten und die Bedienungsanleitung sorgfältig gelesen haben (besonders die
vorstehenden Sicherheitshinweise beachten!), können sie es nun in Betrieb nehmen.
3.1 Auspacken und erstmaliges Einschalten
Bitte packen sie das Gerät vorsichtig aus und legen sie es auf eine stabile Unterlage. Haben sie das Gerät
grade von einer kühleren in eine wärme Umgebung gebracht, lassen sie es bitte eine Weile ausgeschaltet,
um eventuell auftretende Kondensations-Feuchtigkeit zu vermeiden. Durch Auflegen einer Hand auf die
Gehäuseober- oder Unterseite können sie feststellen, ob das Gerät in etwa die Umgebungstemperatur
angenommen hat.
Kontrollieren sie den Lieferumfang des Gerätes, so wie auf Rechnung und / oder Lieferschein angegeben.
Mindestens ein Ladekabel befindet sich immer im Lieferumfang des RDR Pocket. Fordern sie dieses beim
eventuellen Fehlen sofort nach! Der Pocket darf nur mit dem zugehörigen Ladekabel geladen werden!
Schließen sie nun das Ladekabel an. Dabei muss der koaxiale Stecker (Standard „Lemo") in die DC-
Buchse des Pocket (Siehe Beschreibung Bedienelemente) gesteckt werden. Die Bananenstecker sind an
eine geeignete Stromquelle anzustecken (z. B. 12 V Labor- oder 13,8 V Amateurfunknetzteil). Beachten sie
die Polung (rot = Plus +, blau = Minus -). Der „Lemo"-Stecker des Ladekabels ist selbstverriegelnd. Er kann
nur durch Ziehen am Stecker, aber nicht (zerstörungsfrei) durch Ziehen am Kabel aus der Buchse entfernt
werden.
Der Pocket wird aus Sicherheitsgründen nur mit minimal geladenen Akkumulatoren ausgeliefert. Lassen
sie das Gerät einige Zeit (ca. 2 – 3 Stunden) an der Ladestromquelle. Im ausgeschalteten Zustand ist es
danach vollständig aufgeladen. Das Anliegen von Ladespannung wird immer durch Beleuchtung des
Drehgebers angezeigt. Die Beleuchtung gibt keine Auskunft über den Ladezustand, nur über die
Verfügbarkeit von Ladestrom.
Das Gerät kann ohne Schäden unendlich lange an der Ladespannung verbleiben. Das integrierte
Ladegerät regelt automatisch die benötigten Ströme. Auch ein Einschalten des Pocket mit Ladestrom (zur
Schonung der internen Akku-Kapazität) ist jederzeit möglich. Aus Gründen des Umweltschutzes (unnötiger
Energieverbrauch) und unnötiger Erwärmung (aktiver Betrieb mit Ladestrom) sollte der Pocket aber nur
zum Aufladen der Akkumulatoren mit der Ladestromquelle verbunden sein.
Sie können den Pocket nun sofort einschalten (aktiver Betrieb mit Ladestrom). Der Stromverbrauch des
Gerätes geht zu Lasten des möglichen Ladestroms. Das heißt, sind die Akkus nicht voll geladen und
benötigen Ladestrom, so wird dieser um den aktuellen Stromverbrauch des eingeschalteten Gerätes
vermindert. Die Ladung dauert dann entsprechend länger. Das integrierte Ladegerät ist mit Ausnahme
einer aktiven Sendung voller Leistung (Transceiverbetrieb) immer in der Lage, den nötigen Betriebsstrom
zu liefern. Solange das Gerät an eine Ladestromquelle angeschlossen ist und nicht ständig sendet, können
also die Akkus nie erschöpft, aber auch nur wenig geladen werden. Über den aktuellen Stromverbrauch
und Ladezustand geben die Anzeigen im Display Auskunft.
3.2 Allgemeine Hinweise zum Betrieb
Um mit dem Pocket irgend ein Signal zu empfangen, benötigen Sie eine Antenne. Schließen sie diese an
die SMA-Eingangsbuchse an. Verwenden sie dazu gegebenenfalls den üblicherweise beiliegenden
Adapter vom SMA-Standard der Gerätebuchsen auf den weit verbreiteten BNC-Standard. Achten sie
darauf, dass keine mechanische Belastung der Anschlussbuchse auftreten kann! Beachten sie die
zulässigen Eingangspegel des RDR Pocket! Liegt dem Gerät eine Teleskopantenne bei, kann diese für
einfache Empfangsversuche verwendet werden. Aufgrund der nötigen Direktmontage am Gehäuse ist der
Empfang jedoch durch den Einfluss der digitalen Einheiten des Pocket, besonders des im Gehäuse
integrierten Displays, nicht optimal. Volle Empfangsleistung erreicht der Pocket nur durch Anschluss einer
(möglichst galvanisch getrennten) abgesetzen Antenne über ein 50 Ohm-Kabel.
Zur Kontrolle des Empfangssignals oder auch zum ständigen Hören der Sender können entweder die
eingebauten Lautsprecher verwendet, oder ein Kopfhörer angeschlossen werden (3,5 mm Klinke). Auf
dem Display werden die Empfangssignale in der Spektrumanzeige als fortlaufende Abfolge neuer
Spektrogramme dargestellt.
Hinweis: Sollte sich das Gerät nicht im Auslieferungszustand oder in der Werkseinstellung befinden (z. B.
weil sie es von einem anderen Besitzer haben), so können Einstellungen vorhanden sein, die eine
AUSGABE
DATUM
2.09.01
22.12.2018
K & M
NAME
RDR51_BA_V209.PDF
B. Reuter
Burkhard Reuter
Seite 7
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