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Reuter-Elektronik RDR Pocket Bedienungsanleitung

Für den volldigitalen mobilen receiver / transceiver

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Bedienungsanleitung
für den volldigitalen mobilen Receiver / Transceiver
RDR „Pocket"
Ausgabe: 2.09.01
Erstellt: 08.12.2016
Letzte Änderung: 22.12.2018
Konstruktion & Musterbau
Burkhard Reuter
Ziegelstraße 54 06862 Dessau-Roßlau
Tel. 034901/67275
www.Reuter-Elektronik.de

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Reuter-Elektronik RDR Pocket

  • Seite 1 Bedienungsanleitung für den volldigitalen mobilen Receiver / Transceiver RDR „Pocket“ Ausgabe: 2.09.01 Erstellt: 08.12.2016 Letzte Änderung: 22.12.2018 Konstruktion & Musterbau Burkhard Reuter Ziegelstraße 54 06862 Dessau-Roßlau Tel. 034901/67275 www.Reuter-Elektronik.de...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1. Übersicht Seite 5 2. Sicherheitshinweise Seite 6 3. Inbetriebnahme Seite 7 3.1 Auspacken und erstmaliges Einschalten Seite7 3.2 Allgemeine Hinweise zum Betrieb Seite 7 3.3 Akku-Management Seite 8 4. Gerätebeschreibung Seite 9 4.1 Mechanik Seite 9 4.2 Elektronik Seite 9 4.3 Firmware Seite 10...
  • Seite 3 Inhalt (Fortsetzung) 6.2 System-Dialog Seite 33 6.3 Sender-Dialog Seite 34 6.4 Mikrofon-Dialog Seite 37 6.5 RDS-Dialog Seite 41 6.6 GPS-Dialog Seite 41 6.7 WiFi-Dialog Seite 42 6.8 Memory-Dialog Seite 43 6.9 Recorder-Dialog Seite 43 6.10 Dialog Power Management Seite 45 7.
  • Seite 4 Inhalt (Fortsetzung) 12. Tipps und Tricks Seite 64 12.1 Geräteanschlüsse Seite 64 12.2 CW-Betrieb Seite 65 13. Weiterentwicklungen Seite 72 13.1 Hardware Seite 72 13.2 Software Seite 72 13.3 Neue Versionen Seite 73 RDRWLANV02 / RDR51VxE8 Seite 73 RDRWLANV03 / RDR51Vx09 Seite 76 K &...
  • Seite 5: Übersicht

    1. Übersicht Der Reuter-Digital-Receiver „Pocket“ (Werks-Bezeichnung „RDR51“) ist ein Empfangsgerät für amplituden- und frequenzmodulierte Signale im Bereich von 1 kHz bis maximal 151 MHz (je nach Ausstattung). Er arbeitet nach einem völlig neuartigem Prinzip, der Spektrum-basierten Signalverarbeitung (SBSP). Sie ermöglicht eine äußerst trennscharfe Filterung und rauscharme Demodulation mit feinstufig einstellbaren Parametern ohne Verwendung interner oder externer Computer.
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    2. Sicherheitshinweise Bitte beachten sie immer folgende Sicherheitshinweise! Das Gerät beinhaltet Lithium-Ionen-Akkumulatoren. Diese Akkumulatoren dürfen nur unter ganz speziellen Bedingungen betrieben werden. Sicherheitsrelevant ist dabei besonders die Einhaltung einer oberen Betriebstemperatur. Setzen sie das Gerät niemals Temperaturen aus, die höher als die in den technischen Daten angegebenen Maximaltemperaturen für den jeweiligen Anwendungsfall sind! Sollte das Gerät unter irgend welchen Bedingungen (z.
  • Seite 7: Inbetriebnahme

    Kontrollieren sie den Lieferumfang des Gerätes, so wie auf Rechnung und / oder Lieferschein angegeben. Mindestens ein Ladekabel befindet sich immer im Lieferumfang des RDR Pocket. Fordern sie dieses beim eventuellen Fehlen sofort nach! Der Pocket darf nur mit dem zugehörigen Ladekabel geladen werden! Schließen sie nun das Ladekabel an.
  • Seite 8: Akku-Management

    GPS-Dialog möglich (einige Minuten warten, bis der Receiver Satelliten empfangen kann). Sie können nun den RDR Pocket nach Ihren Wünschen einstellen. Eine Einstellung wird ausgewählt, indem man darauf tippt (sie wir dann hell hervor gehoben). Benutzen Sie zum Abstimmen auf einen Sender das Scrollrad, die Touchscreen „Wisch“...
  • Seite 9: Gerätebeschreibung

    4. Gerätebeschreibung 4.1 Mechanik Der Pocket befindet sich in einem Halbschalengehäuse aus einer leichten und hochfesten Aluminium- Magnesium-Legierung. Die beiden Schalen sind durch 4 Schrauben verbunden, welche sich unter den Gummifüßchen der unteren Halbschale befinden. Eine innenliegende Gummidichtung schützt gegen das Eindringen von Feuchtigkeit.
  • Seite 10: Firmware

    - WLAN-Controller mit Speicher und Analogschaltungen - GPS-Modul Bei Erweiterungen kommen folgende Baugruppen auf der Erweiterungsplatine hinzu: - Mikroprozessor für Sendersteuerung (Sender) - PWM-Verstärker für Sendeleistung (Sender) - Digitaler HF-Signalgenerator (Sender) - GaN-FET Sendeverstärker Class E/F (Sender) - Vorverstärker und Filter für Band III und erweitertes 2 m Band (UKW) - DAB+ Modul.
  • Seite 11: Bedienung

    5. Bedienung 5.1 Anschlüsse Der Pocket verfügt über folgende Bedien- und Anschlussmöglichkeiten. Rechte Seite des Pocket, Buchsen von rechts nach links: - 12 V- Ladespannung („Lemo“-Buchse) Schließen sie hier das Gerät mit der zugehörigen Anschlussleitung an eine Ladespannung im Bereich 11 …...
  • Seite 12: Antennenein- / Ausgang

    - Antennenein- / Ausgang (SMA) Schließen sie hier die Antenne für die passende Frequenz an. Dem Pocket liegt ein Adapterkabel vom SMA-Standard auf den üblichen BNC-Standard bei. - Kopfhörer (3,5 mm Stereo-Klinke) Hier kann ein Stereo-Kopfhörer angeschlossen werden. - Mikrofon (3,5 mm Stereo-Klinke) Hier kann ein Mikrofon angeschlossen werden.
  • Seite 13: Drehgeber

    Grafiksymbols ausgelöst. Danach kann durch Drehen des Scrollrades der ausgewählte Wert verändert werden. Außerdem können die meisten Einstellwerte durch „Wischen“ über die Anzeige des Spektrogramms verändert werden (nach rechts → Wert vergrößern, nach links → Wert verkleinern). Im RDR Pocket ist ein Lagesensor eingebaut. Bei schräger bis senkrechter Haltung des Gerätes wird die Lage des Displaybildes rechts ↔ links bzw. umgekehrt automatisch angepasst. Bei waagerechter Lage ist  die Darstellung undefiniert (abhängig von letzter ermittelter Position).
  • Seite 14 - Frequenz (groß links oben) Die Auswahl der Frequenzanzeige als aktiven Eingabewert (1x Antippen) erlaubt die Änderung des Empfangsfrequenz. Jeder Rastschritt des Drehgebers verändert die Frequenz um den Wert der eingestellten Schrittweite. Eine direkte Eingabe über eine virtuelle Zifferntastatur (Direkteingabe-Dialog) ist möglich.
  • Seite 15 nochmals die Schrittweite auf zunächst wieder 10 Hz (50 Hz , 150 Hz oder 450 Hz wären effektiver) verstellen und „glatt“ abstimmen. Dieser Aufwand kann vermieden werden, indem nach der Verstellung der Schrittweite auf 1.000 (Hz) die Taste „->NULL“ betätigt wird. Die Frequenz wird jetzt automatisch auf das nächst niedrige Vielfache von 1000 Hz gesetzt, also auf 1.124.000 (Hz).
  • Seite 16 Der Demodulator erzeugt Audiosignale entsprechend dem Abstand und Pegel der Spektrallinien von der Mitte des Spektrogramms bis zur linken (Empfangsfrequenz kleiner 10 MHz) oder bis zur rechten (Empfangsfrequenz größer oder gleich 10 MHz) Begrenzungslinie der Bandbreite. Gleichzeitig ist bei Betrieb als Sender (mit Erweiterungs-Modul) die Aussendung eines CW-Signals innerhalb des Seitenbandes möglich.
  • Seite 17 Beim Doppeltippen auf die Anzeige (oder einfach bei schon aktiver Anzeige) öffnet sich ein Menü zur schnellen Auswahl der möglichen Demodulatoren: - Bandbreite (Bandwith) und Verschiebung (PBT / Shift) Bandbreite und Verschiebung können in Schrittweiten und Grenzen verstellt werden, die vom jeweiligen Demodulator und der gewählten Audioauflösung (Setup) abhängig sind.
  • Seite 18 Die eingestellte relative Lage wird in die absolute Frequenz des Sperrbereichs umgerechnet und gespeichert. Sie bleibt auch bei Verstellung der Empfangsfrequenz erhalten, selbst wenn der Filterbereich (relative Position) außerhalb des Spektrums gerät. Die Anzeige der Position wird dabei auf den maximalen positiven oder negativen Wert entsprechend der Bandbreite gesetzt.
  • Seite 19 dargestellt)! Ausgeblendete Signale (rot dargestellt, also außerhalb der hörbaren Bandbreite oder innerhalb des Kerbfilters) verschieben die Markereinstellung nicht. Diese werden allerdings auch nicht weiter verarbeitet, können also keine Übersteuerung verursachen. Bei Handregelung gibt der obere Marker einen festen Wert der Verstärkung vor, der beschreibt, um wieviel dB ein Empfangssignal mit Höhe der Markerlinie verstärkt werden muss, um 0 dB (Vollaussteuerung) des Audiosignals zu erreichen.
  • Seite 20 Neben der beabsichtigten Verminderung von Rausch- und Störgeräuschen wird auch die Qualität des Nutzsignals beeinträchtigt. Stellen sie das Rauschminderungssystem nur bei Bedarf auf Werte über 0 und finden Sie versuchsweise eine Einstellung, die Ihren Bedürfnissen am nächsten kommt. - NB Neben dem dynamischen Rauschminderungssystem „DNR“...
  • Seite 21 · Vermindern sie nun den Pegelwert um wenige Stufen, so dass ein ungestörtes Nutzsignal keine Austastung mehr triggert. Je nach Art und Stärke der auszutastenden Störungen können nun Pegelwert und Austastzeit variiert werden. Dabei sollte die Austastzeit so kurz wie möglich sein, um gerade noch den Störimpuls zu überbrücken.
  • Seite 22 (Zwischenwerte als undefinierte „Stufe“). Die Darstellgeschwindigkeit des Spektrogramms ist direkt von der gewählten Auflösung abhängig. Beim RDR Pocket erfolgt diese mit 4facher Überabtastung, so dass die Spektren mit einer zeitlichen Abfolge berechnet werden, die dem 4fachen der Frequenzauflösung entspricht. Beispiel: Auflösung 5 (Hz) = 160 Hz/Teileinheit à...
  • Seite 23 Die maximale Spektrenbreite von 163,84 kHz ist die ständige Empfangsbandbreite des RDR54. Jede weitere Signalverarbeitung (mit Ausnahme FM Breitband und AM-Hüllkurvendemodulation) erfolgt innerhalb dieses Bereichs. Wie groß der hörbare Teil des Spektrums ist, wird mit dem Einstellwert „Bandbreite“ festgelegt. - Pegelskalierung und Verstärkungseinstellung Rechts neben dem Spektrum-Diagramm befinden sich Anzeigen für die Pegelskalierung des Spektrums.
  • Seite 24 - Menü (Menu) Das Antippen der virtuellen Taste „Menü“ öffnet eine Auswahl (Menü) verschiedener weiterer Einstellmöglichkeiten (sogenannte „Dialoge“). Das Menü kann über „Esc“ wieder geschlossen werden, ohne dass ein Dialog aufgerufen wird. Ein Dialog wird durch Antippen des entsprechenden Feldes geöffnet.
  • Seite 25 Das Instrument zeigt auf zwei Skalen (oben S-Werte mit Kommastelle sowie S9 +xdB bzw. S0 -xdB, unten dBm-Skalierung) mittels eines schnellen „Zeigers“ den aktuellen Pegel im hörbaren Frequenzbereich an. Rechts daneben stehen die geglätteten Mittelwerte (ca. 0,8 s) als Digitalwert. Der violette Zahlenwert zeigt die aktuelle Lage der Regelung / Verstärkungseinstellung (obere horizontale Markerlinie).
  • Seite 26: Sonstige Anzeigen

    „wegregeln“ zu wollen! Meistens ist starkes Fading auch sehr selektiv. D. h. Der Träger schwankt anders, als die Modulations-Seitenbänder. Folgt die Regelung sofort und exakt dem Träger, wird die Modulation „zerregelt“. Wichtig: Die Regelgrenze sollte nicht weit unterhalb der aktuellen Empfangspegel liegen. In längeren Sprechpausen (SSB) oder beim Abstimmen fährt die Regelung sonst unangenehm weit ins Rauschen.
  • Seite 27 Die Farben der Balken wechseln je nach Parameter und Wert zwischen grün (alles im Limit), gelb und orange (grenzwertig) oder rot (außerhalb des Limits). Eine rote Anzeige hat normalerweise die Abschaltung des Gerätes zur Folge. Das gilt nicht für Übermodulation (Balken Mod) oder unzulässig hohes SWV (nur Abschaltung des Senders).
  • Seite 28: Dialoge

    6. Dialoge Neben der ständig sichtbaren Bedienoberfläche können verschiedene „Fenster“ bzw. „Menüs“ aufgerufen werden, in denen weitere Einstellmöglichkeiten vorhanden sind. Diese nur temporär verwendeten Ansichten werden im Pocket „Dialoge“ genannt. Der Aufruf erfolgt über Taste „Menü“ und die sich dann öffnende Auswahl.
  • Seite 29 überschritten, so geht die Automatik von einem länger notwendigen Einstellvorgang aus und fügt selbsttätig Einstellimpulse in die Befehlsbearbeitung des Betriebssystems ein. Diese Impulse verursachen exakt die gleiche Funktion (Veränderung eines Einstellwertes), die der Bediener gerade mit dem Drehgeber vornimmt. Der Effekt ist ein Weiterlaufen des Einstellvorganges, selbst wenn der Bediener nun das Scrollrad nicht mehr dreht.
  • Seite 30 Displaygrafik · Kurvenspektrum: Das Spektrum wird als Verbindungslinie zwischen den Pegelwerten in jeder Spektrallinie dargestellt. Übliche Darstellung eines Spektrums. · Linienspektrum: Jede Spektrallinie wird von der unteren Begrenzung bis zu ihrem Pegelwert gezeichnet (entspricht „Füllung“ der Anzeige unterhalb des Kurvenspektrums). ·...
  • Seite 31 Refreshrate auf etwas höhere Werte als die Liniengeschwindigkeit des Wasserfalls ein. Erhöhen Sie gegebenenfalls die Liniengeschwindigkeit auf den Höchstwert (0,35 s/Teil = 8,75 ms/Linie). Umgekehrt werden bei hohen Auflösungen und dementsprechend geringer Spektrenrate pro Sekunde ev. weniger Spektren berechnet, als Linien gezeichnet werden müssen. Dann folgen zwar keine Datenverluste, aber das Diagramm wird weniger informativ, da immer mehrere Linien mit gleichem Inhalt nacheinander gezeichnet werden, bis wieder ein neues Spektrum verfügbar ist.
  • Seite 32 Audio Tiefpass (kHz) Vor der Audioausgabe durchlaufen die Signale ein digitales Tiefpass-Filter zur Ausfilterung unerwünschter höherfrequenter Anteile. Die Grenzfrequenz dieses Filters ist hier einstellbar. Damit kann bei Bedarf eine Höhenabsenkung erreicht werden, z. B. bei starkem Rauschen im Signal. Audio Hochpass (Hz) Sämtliche Signalverarbeitung im Pocket erfolgt „gleichspannungsgekoppelt“, d.
  • Seite 33: System-Dialog

    Bei Einstellung eines festen Filters / Bandes wird die Frequenzeinstellung auf dieses Band begrenzt. Ausnahme ist der Übergang bei 10 MHz. Hier kann sowohl der untere, als auch der obere Bereich gewählt werden, die Abstimmung ist immer zwischen minimal möglicher Frequenz (Demodulator- und Spektrumanzeige-abhängig) und 30 MHz erlaubt.
  • Seite 34: Sender-Dialog

    Frequenz automatisch aktiv Die Frequenzeinstellung kann automatisch aktiviert werden, wenn gerade eine andere Einstellung aktiv ist. Die 3 Einstellmöglichkeiten dieses Wertes sind: - Nie: Jede Einstellung bleibt solange aktiv, bis ein anderer Wert durch Antippen ausgewählt wird. - LSP+KH: Nach Betätigen der Lautstärkeverstellung wird die „Zeit bis automatisch aktiv (s)“ gewartet (hier: nur die Hälfte der Zeit), ob eine weitere Verstellung vorgenommen wird.
  • Seite 35 - „Shift TX-Frequenz:“ Ablage der Sendefrequenz zur eingestellten Empfangsfrequenz (Hauptfrequenz der Bedienoberfläche) mit positiven oder negativen Werten bis ±9.999.999 Hz. Der Sender lässt sich nur einschalten, wenn die Hauptfrequenz ± der TX-Frequenz innerhalb der erlaubten Bereiche liegt. Die TX- Frequenz wird immer mit der Hauptfrequenz verändert. Gerät die Frequenz bei eingeschaltetem Sender außerhalb der gültigen Bereiche, so wird der Sender abgeschaltet.
  • Seite 36 - „Kalibration SFDR:“ Abgleich auf größten Nebenwellenabstand. Diese Einstellmöglichkeit ist ausschließlich exemplar- und geringfügig temperaturabhängig hinsichtlich größter Nebenwellendämpfung des Sendesignals. Der Abgleich sollte bei hoher Frequenz und normaler Betriebstemperatur (Einlaufen) erfolgen. Eine günstige Frequenz ist z. B. 29,18 MHz. Bei großer Spektrum-Sichtbreite sind dann Störfrequenzen rechts und links vom Träger zu sehen.
  • Seite 37: Mikrofon-Dialog

    Dialog „Transmitter“ für Geräte ab S/N 060 (hier für C4). C3-Geräte haben in den leeren Feldern die Offset- und SFDR-Einstellungen der Polarmodulator-Endstufe. Für Geräte vor S/N 060 sind die Felder zur Buchsen-Konfiguration leer. Die einzelnen Anschlüsse der Buchsen können mit folgenden Signalen belegt werden. PTT In: Der Anschluss empfängt das PTT-Signal zur Einschaltung des Senders.
  • Seite 38 - „Mithörton %:“ Beim Senden wird der Empfänger auf minimale Empfindlichkeit geschaltet, so dass das Sendesignal normalerweise nicht hörbar ist. Bei Einstellung des Mithörtons auf Werte ungleich 0 wird das Modulationssignal des Senders hörbar. In CW wird ein Ton generiert, der der Einstellung „CW-Ton“ in der Bedienoberfläche entspricht.
  • Seite 39 sich deshalb aus dem Wert der SSB-Verschiebung, die oberste NF-Frequenz aus SSB-Verschiebung + Bandbreite. Dies entspricht exakt den Verhältnissen beim Empfang eines SSB-Signals. Achtung! Bei SSB muss die Lage des Filters relativ zum Träger durch den Einstellwert „SSB- Verschiebung“ im Sender-Dialog festgelegt werden! Wird dabei ein zu geringer Wert eingestellt, reicht das Sendesignal aufgrund der endlichen Flankensteilheit des Filters (ca.
  • Seite 40 Hinweis: Die Einstellungen des Equalizers sind über den Mithörton abhörbar, oder über das Spektrum bei geöffnetem Mikrofon-Dialog. Der Mithörton gibt aber nicht die Bandbreitenbegrenzung laut Mikrofon- Dialog wieder! Das exakte Sendesignal kann nur durch Eigenempfang mit Einstellung „RX-Verzögerung“ auf 0 im Sender-Dialog abgehört werden. Einsatz des Testgenerators Im Memory-Dialog (Taste F4) kann ein Testgenerator für den Sender aktiviert werden.
  • Seite 41: Rds-Dialog

    6.5 RDS-Dialog Über das Menü oder durch Antippen der Anzeige von Programmname oder Programmtyp kann der RDS- Dialog geöffnet werden. Bei geöffnetem Dialog läuft die Spektrumanzeige weiter. Der RDS-Dialog enthält verschiedene Anzeigen zur Arbeitsweise des Decoders. In der unteren Zeile wird der Radio Text (RT) eingeblendet.
  • Seite 42: Wifi-Dialog

    - „Latitude, Longitude, Altitude (m):“ Breiten- und Längengrad sowie Höhe über Normal-Null. Einstellungen sind im RDS-Dialog nicht möglich. Er kann entweder mit Taste „Esc“ oder Taste „OK“ geschlossen werden. Die Geräteeinstellung wir dabei nicht verändert. 6.7 WiFi-Dialog Bei geöffnetem Dialog läuft die Spektrumanzeige weiter. Im Namensfeld wird bei aktivem Netzwerk die MAC-Adresse des Netzwerk-Prozessors angezeigt.
  • Seite 43: Memory-Dialog

    6.8 Memory-Dialog Der Dialog zur direkten Eingabe von Werten und zur Verwaltung der Speicherplätze kann durch Antippen der Frequenzanzeige oder über das Menü geöffnet werden. Beim Öffnen des Dialogs wird die Spektrumanzeige angehalten und das Dialogfenster innerhalb der Anzeige abgebildet. Die linke Seite zeigt immer 11 Speicherplätze als Ausschnitt aus den frei verfügbaren 199 Plätzen.
  • Seite 44 Der Pocket besitzt einen schnellen Flash-Speicher zur Echtzeitaufnahme der beiden Audiokanäle. Die Aufnahme erfolgt mit 24 Bit Auflösung für jeden Kanal bei einer Abtastrate (Sampling-Rate) von 44,1 kHz. Je nach Ausführung ist der Pocket mit 2 Gbit (256 MByte) oder 4 Gbit (512 MByte) oder 8 Gbit (max. 1024 MByte) Speicherplatz ausgerüstet.
  • Seite 45: Dialog Power Management

    6.10 Dialog „Power Management“ Tippen auf den oberen Panelbereich mit den Balkenanzeigen öffnet diesen Dialog. Bei geöffnetem Dialog läuft die Spektrumanzeige weiter. Links im Dialog sind reine Anzeigewerte dargestellt. Die Werte rechts im Dialog können geändert werden. - „Device Current (A):“ Die aktuelle Stromaufnahme des Pocket aus den Akkumulatoren. - „Charge Current (A):“...
  • Seite 46: Sonderfunktionen

    7. Sonderfunktionen Alle bisher beschriebenen Geräteeinstellungen und -funktionen werden zum bestimmungsgemäßen Gebrauch des RDR 160 mehr oder weniger oft benötigt. Einige Funktionen sind jedoch nur selten oder womöglich nie erforderlich. Diese werden nachfolgend beschrieben. Die Vielzahl der möglichen Einstellungen und Betriebsweisen des Pocket können eventuell zu unverständlichen Einstellungen führen.
  • Seite 47: Werkseinstellung

    Feld von Logikeinheiten) insgesamt die Existenz bestimmter Einheiten wie Prozessoren oder Schnittstellen innerhalb des Gerätes (sog. „Softcores“). Verbindung zwischen RDR Pocket und externem Computer Die Verbindung mit einem Computer geschieht per WLAN („WiFi-Netzwerk“, siehe Dialog „WiFi“). Verwenden sie nach Möglichkeit eine passende 2,4 GHz Antenne am externen Anschluss. Bringen Sie den Pocket in die Nähe des Computers, der eine Verbindung zum Pocket aufbauen soll.
  • Seite 48 und dem passenden Schlüssel (Passwort / Key …) gefragt. Wählen sie AES (WPA2) und geben sie den 10stelligen Passkey wie im Pocket eingestellt / angezeigt ein. Danach sollte der Computer eine Verbindung etabliert haben (Anzeige „Verbunden“ o. ä.). Bei Fehlern ist die Bedienanleitung des Computers / Betriebssystems zu Rate zu ziehen und zu kontrollieren, ob der Pocket noch korrekt läuft.
  • Seite 49 Die Auswahl der zu ladenden Software erfolgt auf der linken Seite des Programms im Feld „Update Firmware“. Stellen sie unbedingt sicher, dass sie die richtige Auswahl getroffen und die entsprechenden Dateien laut folgender Beschreibung geöffnet haben! Die Software des Pocket hat immer die Namenserweiterung „.RPD“, z. B. „RDR51DV200.RPD“. Auf der CD zum Gerät ist mindestens eine solche Datei enthalten (die im Auslieferungszustand programmierte Software).
  • Seite 50: Display Copy

    7.4 Display Copy Der Pocket gestattet auch das Lesen von Daten aus dem Gerät über die WLAN-Verbindung. Dies bezieht sich auf die Ausgabe des Displayinhalts („Print-Funktion“). Das Speichern bzw. Ausdrucken von Displayinhalten ist zur Dokumentation von Empfangsbedingungen bzw. Messergebnissen oft wünschenswert.
  • Seite 51: Dab Empfang

    7.5 DAB Empfang Der Pocket ist mit einem unabhängigen Empfangsmodul ausgestattet, welches den Empfang von DAB / DAB+ Aussendungen ermöglicht. Dabei wird keinerlei Signalverarbeitung des Pocket benutzt, lediglich die Audioausgabe und die Bedienung erfolgen über die Pocket-Hardware. Dem entsprechend sind nahezu alle Funktionen des Pocket deaktiviert, egal ob Spektrum-basiert oder Zeit-basiert.
  • Seite 52 Das Programm eines Senders ist nicht immer hörbar. Dazu müssen 2 weitere Voraussetzungen erfüllt sein: · Das Programm muss einen Audiodatenstrom übertragen. Programme mit reinen Datendiensten sind nicht hörbar. · Die Empfangsqualität muss ausreichend sein, um das Programm demodulieren, decodieren und dekomprimieren zu können (Anzeigebalken „Quality“...
  • Seite 53: Technische Daten

    8. Technische Daten Frequenzbereich (Version B/C 1/3): 0 - 30 MHz, 50 - 71 MHz Frequenzbereich (Version B/C 2): 0 - 30 MHz, 50 - 71 MHz, 87,5 MHz - 108,0 MHz, 136 - 151 MHz, 174 – 240 MHz (nur DAB-Empfang) Frequenzeinstellung: Dreh-Encoder mit Schrittweiten 0,5 Hz bis 999.999,5 Hz, direkte Eingabe per virtueller Tastatur, per Touchscreen...
  • Seite 54: Kurze Einführung In Die Sbsp

    9. Kurze Einführung in die SBSP Die SBSP „Spectrum Based Signal Processing“ ist ein neuartiges Prinzip bei der Verarbeitung von Funksignalen. In der Messtechnik sowie im kommerziellen, Mil- und Space-Bereich ist dieses Prinzip lange bekannt und wird für verschiedene Anwendungen eingesetzt, beispielsweise: ·...
  • Seite 55 Bewegung. Um die Vorteile von SBSP trotzdem einsetzen zu können, muss ein anderer Algorithmus als die FFT verwendet werden. Im Pocket kommt eine skalierbare Zeit-Frequenz-Transformation zum Einsatz, die 4 mal schneller als die FFT arbeitet. Im Beispiel könnten also fehlerfreie Spektren mit 1 Hz Auflösung aus einer Signaldauer von 0,25 s erzeugt werden.
  • Seite 56 exakt zusammen sowie zum Summensignal. Eine Korrektur der absoluten Werte kann einfach und stabil durchgeführt werden. Damit sind Kanaltrennungen weit über 80 dB erreichbar. An dieser Stelle wird übrigens auch die Basisbreitenverstellung vorgenommen. Es wird lediglich der Pegel des Differenzsignals von 0 bis 200 % verändert.
  • Seite 57: Sender (Nicht Mehr In Fertigung)

    10. Sender (nicht mehr in Fertigung) Der Pocket kann mit einem Sender ausgerüstet werden. Dieser befindet sich auf der Leiterplatte in der unteren Gehäuseschale. Sie enthält einen kompletten Sender für 11 Amateurfunkbänder von 160 m bis 6 m inklusive einer Leistungsendstufe mit einer maximalen Ausgangsleistung (PEP) von 5 W. 10.1 Übersicht Der Sender im Pocket arbeitet ebenso wie der Empfänger volldigital unter Benutzung teilweise grundlegend neuer Funktionsprinzipien.
  • Seite 58 SSB- oder CW-Betrieb erwärmt sich das Gerät auch bei 5 W PEP kaum mehr als bei Empfangsbetrieb. Für CW-Dauerstrich oder FM ist dauernd jedoch keine Maximalleistung möglich. Der Einbau des Senders hat Auswirkungen auf die Empfangsleistung des RDR Pocket. Oberhalb des 6 m Bandes (höchstes erreichbares Sender-Band) nimmt die Empfindlichkeit bis zur Maximalfrequenz von 71 MHz kontinuierlich ab.
  • Seite 59: Technische Daten

    10.2 Technische Daten Frequenzbereiche (Bandnummer): 160 m-Band (Nr. 1): 1,81 ... 2,0 MHz 80 m-Band (Nr. 2): 3,5 ... 3,8 MHz 60 m-Band (Nr. 10): 5,250 … 5,450 MHz 40 m-Band (Nr. 3): 7,0 ... 7,2 MHz 30 m-Band (Nr. 4): 10,1 ... 10,15 MHz 20 m-Band (Nr.
  • Seite 60: Bedienung

    10.3 Bedienung Der Sendebetrieb ist nur mit der Bedienoberfläche ab Version 300 möglich. Die Balkenanzeigen im oberen Panel geben einige Parameter für den Sender wieder: · „Mod.“: Modulationsgrad in %. Diese Anzeige gibt die augenblickliche Modulationsspannung vom Mikrofoneingang wieder. Sie ist immer aktiv, unabhängig davon, ob der Sender gerade arbeitet oder ausgeschaltet ist.
  • Seite 61 Der Sender des Pocket besitzt keinen internen Antennentuner. Es muss also eine Antenne mit entsprechend geringem SWV angeschlossen werden, um eine gute HF-Ausbeute (Abstrahlung) zu erhalten. Der Sender ist jedoch tolerant gegenüber schlechter Anpassung der Antenne. Dazu besitzt er einen in Grenzen variablen Innenwiderstand. Diese Flexibilität resultiert aus dem grundlegenden anderen Arbeitsprinzip des Senders gegenüber linearen (analogen) Endstufen.
  • Seite 62: Exciter

    11. Exciter Der Pocket kann mit einem modulierbaren Signalgenerator („Exciter“) ausgerüstet werden. Dieser befindet sich auf der Leiterplatte des UKW / DAB-Empfangsteils in der unteren Gehäuseschale. 11.1 Übersicht Der Exciter besteht aus einem digitalen Sinusgenerator nach dem DDS-Prinzip (Direkte Digitale Synthese), einem Quadratur-Modulator und einem DAC zur Umsetzung der digitalen Werte in eine analoge Ausgangsspannung.
  • Seite 63: Bedienung

    11.3 Bedienung Der Sendebetrieb ist nur mit der Bedienoberfläche ab Version 400 möglich. Die Bedienung des Exciters erfolgt analog der des Senders (siehe Abschnitt 10 „Sender“). Einige Funktionen des Senderdialogs sind nicht verfügbar bzw. wie folgt geändert. I- „Offset SSB-Pegel:“ geändert in „Limiter Mod. %“ Dieser Einstellwert kann in den Stufen 25%, 50% und 100% geändert werden.
  • Seite 64: Tipps Und Tricks

    12. Tipps und Tricks Nachfolgend finden Sie einige Hinweise und tiefgründigere Beschreibungen zum Einsatz des Pocket. 12.1 Geräteanschlüsse Der Pocket besitzt neben den HF-Buchsen (alles SMA) und der Ladebuchse (Lemo 00 1polig) 3 Stereo- Klinkenbuchsen für Audiosignale. Die Buchsen sind aufgrund des dickwandigen Gehäuses (eingelegte Gummidichtung) etwas vertieft im Gerät angebracht.
  • Seite 65 12.2 CW-Betrieb Beim CW-Betrieb bietet der Pocket eine Reihe von Einstellmöglichkeiten. Die verschiedenen Varianten und damit verbundenen Funktionen des Pocket sollen nachstehend näher erläutert werden. Grundlegendes Für das Empfangen (und bei Geräten mit Sender oder Exciter auch das Senden) von Morsezeichen, nachfolgend einfach „CW-Betrieb“...
  • Seite 66 Ein CW-Impuls Die Erzeugung eines CW-Impulses (Punkt oder Strich) beginnt bei Drücken der Taste (gelbe Linie geht von high auf low). Im selben Augenblick wird das PTT-Signal für eine externe PA aktiviert (rote Linie von l auf h). Zum selben Zeitpunkt wird auch der Empfänger (RX) des Pocket stumm geschaltet. Die Erzeugung des HF-Impulses (grün) beginnt nach Ablauf der Zeit „Delay RF ms“...
  • Seite 67 CW-Zeichenfolge mit RX Delay („Semi-BK“) Üblicherweise wird nicht nur ein einzelner Punkt oder Strich gesendet, sondern eine mehr oder weniger kontinuierliche Folge davon (komplette Buchstaben und Wörter). Folge von CW-Impulsen ohne „Zwischenhören“ (RX Delay > Zeichenabstand) Dabei gilt: Solange PTT Out aktiv ist, wird das Signal sofort mit KEY In erzeugt. Es gibt keine Verzögerung „Delay RF“...
  • Seite 68 Eigenempfang der Aussendung bei kurzem RX-Delay Im Beispiel ist RX Delay auf 20 ms eingestellt. Damit fällt 20 ms nach Ende der Impulsflanke PTT Out ab und der RX wird wieder aktiv. Er gibt das im Signalweg gespeicherte, selbst empfangene Sendesignal wieder.
  • Seite 69: Burkhard Reuter

    Full-BK bei Spektrum-basierten Demodulatoren Weil der RX ständig aktiv ist, wird auch kein Mithörton (wenn eingestellt) erzeugt. Man hört also auch nur die (zeitverzögerte) eigene Aussendung und die Empfangssignale, sofern stark genug (Regelung geht immer auf Pegel des Eigenempfangs). Im obigen Bild beträgt die RX-Durchlaufzeit wiederum ca. 115 ms. Achtung! Bei Full-BK sind alle Zeichen immer um die Zeit „Delay RF“...
  • Seite 70 Full-BK bei Zeit-basierten Demodulatoren Störend im Fall von Full-BK mit DIGI ist ev. die Einstellung der Regelung auf den Pegel des Eigenempfangs. Sind die anderen Empfangssignale viel schwächer, so sind sie kaum hörbar. In diesem Fall sollte man Semi-BK mit sehr geringem RX Delay (und Mithörton) wählen. Dann ist der RX zwar während der Sendung und noch kurz danach deaktiviert, aber sofort nach (sehr kurzem) RX Delay wieder voll sensitiv.
  • Seite 71 - Bandbreiten entsprechend der eingestellten SSB-Bandbreite. - DNR, NB und Notchfilter verfügbar. - „Absolut rauschfreier“ Empfang durch Einstellen der Demodulatorschwelle zwischen Rauschen und Signal möglich (wenn kein SSB-Signal vorhanden). DIGI: - Funktionalität entsprechend der Bilder zum Betrieb mit Zeit-basiertem Demodulator. - Tonhöhe bei Empfang ergibt sich direkt aus dem Einstellwert „CW-Pitch“.
  • Seite 72 B. mit Sender (C3) oder mit UKW + Exciter (C4). Die Ausstattungs-Variante wird als Ziffer direkt hinter dem „V“ der Softwarebezeichnung angegeben (siehe auch Abschnitt 13.2 „Software“). Hardware-Version Seriennummer von Software ab Version RDR Pocket D RDR51D Vxx6 Version mit max. 4 GBit NOR-Flash. RDR Pocket E RDR51E Vxx8 Version mit max.
  • Seite 73: Neue Versionen

    Achtung! Bei Verfügbarkeit neuer LAN-Treiber muss dieser immer VOR einer ev. ebenfalls neuen Pocket- Software geladen werden! 13.3 Neue Versionen Die Beschreibung der Funktionalität des RDR Pocket laut diesem Handbuch entspricht dem Software- Stand bis RDR51Vx08. Nachfolgend die Änderungen und Erweiterungen entsprechend der Weiterentwicklung von Hard- und Software.
  • Seite 74 Schnelle Umschaltung des Spektrum-Diagramms. Bei Tipp auf die aktive Einstellung der Pegellage des Diagramms (gelber Einstellwert oben rechts am Spektrogramm bzw. direkt über der Farbtabelle des Wasserfalls) wird das Diagramm fortlaufend zwischen Kurvenspektrum, Linienspektrum und Wasserfall umgeschaltet. Auto-Notch. Das Notchfilter (nur Spektrum-basierte Betriebsarten) kann durch Tippen auf die aktive Anzeige der Notch-Position in einen Voll-Automatikbetrieb (und wieder zurück auf Halbautomatik) geschaltet werden.
  • Seite 75 Zwecke (Übertragung in PC) sollte also immer FM-W bei Aufnahme eingestellt sein. · Bei Wiedergabe der I/Q-Daten im Pocket muss der selbe Demodulator wie bei der Aufnahme gewählt werden, sonst liegt das Empfangssignal nicht im Filterbereich des Demodulators. Bei zeitbasierten Demodulatoren hat auch die Bandbreitenwahl Einfluss auf die Lage des Basisbandes.
  • Seite 76 RDRWLAN ab V03 / RDR51 ab Vx09 Die Versionen 209 (Pocket B1, B2, C2), 309 (Pocket B3, C3) bzw. 409 (Pocket C4) ermöglichen in Verbindung mit dem Netzwerktreiber RDRWLAN ab Version 03 die Audioausgabe an Bluetooth-Geräte. Außerdem sind einige kleinere Erweiterungen implementiert. Die Programmierung der Software erfolgt wie unter Abschnitt 7.3 „Software-Update“...
  • Seite 77 Pocket-Antenne extern (mitgelieferte Antenne angeschraubt): Die Reichweite zu üblichen BT- Geräten beträgt einige Meter bis zu über 10 Meter. Zu empfindlichen / sendestarken Geräten kann eine Verbindung auch durch eine Mauer bis zum Nebenraum möglich sein (je nach Beschaffenheit der Mauer). Üblich für weiter entfernt aufgestellte Lautsprecher oder Kopfhörer bei Bewegung des Benutzers vom Pocket weg.
  • Seite 78 Zunächst muss durch Klick auf „Load List“ die Liste der Recorderdateien des Pocket gelesen werden. Sie erscheint im linken Fenster ebenso, wie sie im Pocket Recorder-Dialog zu sehen ist. Aus dieser Liste kann nun jeweils eine Datei ausgewählt werden. Mehrere Dateien gleichzeitig sind nicht möglich. Mit Klick auf „Copy File“...
  • Seite 79 Memory-Dialog nach Eingabe des Codes und Freischaltung einer Option Der Code muss als Frequenzeingabe mit Komma vor der letzten Stelle eingetippt und mit „MHz OK“ bestätigt werden. Passt er zum Gerät und wurde er vom Hersteller freigegeben, erscheint „OK“ in der Frequenzanzeige.

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