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Reuter-Elektronik RDR Pocket Bedienungsanleitung Seite 71

Für den volldigitalen mobilen receiver / transceiver
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- Bandbreiten entsprechend der eingestellten SSB-Bandbreite.
- DNR, NB und Notchfilter verfügbar.
- „Absolut rauschfreier" Empfang durch Einstellen der Demodulatorschwelle zwischen Rauschen und
Signal möglich (wenn kein SSB-Signal vorhanden).
DIGI:
- Funktionalität entsprechend der Bilder zum Betrieb mit Zeit-basiertem Demodulator.
- Tonhöhe bei Empfang ergibt sich direkt aus dem Einstellwert „CW-Pitch".
- Mithörton beim Senden ergibt sich aus Einstellung „Freq L" im System-Dialog.
- Sendefrequenz ist die Empfangsfrequenz (normal Displaymitte) ±Freq L ±CW-Pitch ±TX-Shift.
- Es kann ein Zweitonsignal gesendet werden (Freq L und Freq R > 0).
- Durchlaufzeit ist kurz und von Bandbreite abhängig.
Die Frequenz des gesendeten Signals ist bei DIGI unter anderem sowohl vom CW-Pitch, als auch von der
gewählten Audio-Testfrequenz L (ähnlich wie SBCW) abhängig. Um exakt auf der Empfangsfrequenz zu
senden, müssen CW-Pitch und Freq L exakt gleich sein. CW-Pitch (Änderung der Empfangs-Tonhöhe)
oder Freq L (Änderung der Mithörtonhöhe) können als „XIT" zum exakten Ver- (Ab-) stimmen auf die
Frequenz des QSO-Partners verwendet werden.
Mithörton
Der Pocket ermöglicht beim Senden neben dem Betrieb des RX (nur Full-BK mit RX Delay = 0) die
Ausgabe eines Mithörtons auf die Audioausgänge. Der Mithörton wird im Mikrofon-Dialog eingestellt (Wert
„Monitoring" = Lautstärke des Mithörtons in %). Beim Öffnen des Dialogs und beim Senden in einer
anderen Betriebsart als CW (bzw. SBCW oder DIGI mit Aktivierung des Eingangs „KEY In") ist immer das
Mikrofonsignal hörbar.
Der CW-Mithörton ist nur bei Drücken der Morsetaste hörbar (unabhängig vom Zustand des Senders).
Dazu muss der Wert „Monitoring" im Mikrofon-Dialog ungleich 0 eingestellt werden und die RX-
Verzögerung („RX Delay" im TX-Dialog) muss größer 0 sein (sonst immer RX-Empfang während des
Sendens).
Der Mithörton wird im Pocket unter Umgehung (fast) aller Signalverarbeitungseinheiten erzeugt. Er hat
damit keine merkliche Verzögerung zum direkten Sendesignal. Er erleidet aber ebenso die Verkürzung des
ersten CW-Impulses durch die HF-Verzögerung beim Einschalten des Senders. Die Flankenformung
entspricht der des HF-Sendesignals. Damit stellt er ein absolut genaues (zeitliches) Replikat dessen her,
was der Empfänger der eigenen Aussendung hört.
Die Frequenz des Mithörtons ist von verschiedenen Einstellungen abhängig. Weitgehend entspricht sie der
Frequenz, die ein Empfänger der Sendung bei gleicher Einstellung des RX (also exakt gleicher
Frequenzeinstellung / CW-Pitch usw.) hört, bzw. der Frequenz, die man selbst beim Empfang hört. Die
Einstellung ist aber auch eigenen Gewohnheiten oder Frequenzungenauigkeiten anpassbar (Verwendung
des Testsignals „Freq L" im System-Dialog).
AUSGABE
DATUM
2.09.01
22.12.2018
K & M
NAME
RDR51_BA_V209.PDF
B. Reuter
Burkhard Reuter
Seite 71

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