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Reuter-Elektronik RDR54 Bedienungsanleitung

Der digitalen kommunikations- und messempfänger
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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
der digitalen Kommunikations- und Messempfänger
Ausgabe: 3.14
Erstellt: 18.03.2015
Letzte Änderung: 26.04.2016
Konstruktion & Musterbau
RDR54 / 50 / 55
Burkhard Reuter
Tel. 034901/67275
Ziegelstraße 54 06862 Dessau-Roßlau
www.Reuter-Elektronik.de

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Reuter-Elektronik RDR54

  • Seite 1 Bedienungsanleitung der digitalen Kommunikations- und Messempfänger RDR54 / 50 / 55 Ausgabe: 3.14 Erstellt: 18.03.2015 Letzte Änderung: 26.04.2016 Konstruktion & Musterbau Burkhard Reuter Ziegelstraße 54 06862 Dessau-Roßlau Tel. 034901/67275 www.Reuter-Elektronik.de...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1. Übersicht Seite 6 2. Technische Daten Seite 7 3. Sicherheitshinweise Seite 9 4. Gerätebeschreibung Seite 10 4.1 Mechanik Seite 10 4.2 Elektronik Seite 10 4.3 Gerätesoftware Seite 11 5. Bedienung Seite 12 5.1 Bedienelemente und Anschlüsse Seite 12 5.2 Empfangsfrequenz Seite 15 5.3 Abstimmraster...
  • Seite 3 Inhalt (Fortsetzung) Lautsprecher Seite 33 Displayhelligkeit Seite 33 Pegelmaß Seite 34 Gitterlinien vertikal und horizontal Seite 34 Verstärkungsregelung Seite 34 Haltezeit (s) Seite 34 Anstiegsrate (dB/s) Seite 34 Eingangs-Hochpass (kHz) Seite 34 Abschwächer (dB) Seite 34 Impedanz 0-30 MHz (Ohm) Seite 34 Filter Hochpass / Tiefpass (Schaltung der Hochfrequenzfilter) Seite 34...
  • Seite 4 Ich höre nichts! Seite 53 Diese Taste macht nicht das, was sie soll! Seite 53 Beim Schließen eines Dialogs gerät der RDR54 in einen unerwarteten Zustand! Seite 54 Ich kann diesen Wert nicht verstellen! Seite 54 Die Frequenz lässt sich nicht verstellen.
  • Seite 5: Inhalt (Fortsetzung)

    RDA31D4 Seite 85 RDR35B Seite 86 RPS30/50D Seite 90 FDA21B Seite 91 14. RDR50 Seite 92 14.1 Unterschiede zum RDR54 Seite 93 14.2 Bedienung Seite 93 14.3 Firmware Update Seite 95 14.4 Version B/C Seite 97 14.5 Software-Erweiterungen Seite 99 Auch für RDR54/55 gültig!
  • Seite 6: Übersicht

    1. Übersicht Der RDR54 ist ein Empfangsgerät für amplituden- und frequenzmodulierte Funksignale bis zu einer Frequenz von 30 MHz. Zusätzlich ist ein Empfangsbereich von 50 – 54 MHz vorhanden, eine Erweiterung auf 87,5 – 108 MHz und 144 – 148 MHz ist möglich. Die untere Grenze des Frequenzbereichs liegt bei ca.
  • Seite 7: Technische Daten

    2. Technische Daten Frequenzbereich (Antenneneingänge): 1 kHz ... 30,16384 MHz; 50,0000 ... 54,16384 MHz Frequenzeinstellung: beliebige Schrittweite 0,5 Hz bis 999.999,5 Hz Schritte, direkte Eingabe per Tastatur für fast alle Werte Frequenzabweichung (interner Oszillator): < ±1 ppm nach 10 min., interne manuelle Kalibration externe Synchronisation: ca.
  • Seite 8 Kopfhörerkanäle: 2 Stück unabhängig, Stereo-DAC 16 Bit, max. 13 mW an 16 Ohm Spektraldarstellung x-Achse (Frequenz): 640 Linien / 20 Skalenteile (WVGA-Display), Auflösung 2,5 Hz ... 320 Hz / Linie in 8 Stufen (jeweils Verdopplung) Spektraldarstellung y-Achse (Pegel): 320 Zeilen / 8 Skalenteile; 0,05 ... 0,5 dB / Zeile (2 ... 20 dB / Skalenteil) in 4 Stufen, dBm oder dBµV Skalierung, 2 Marker, Anzeige S-Stufe mit 0,1 Stufen Genauigkeit für oberen Marker, y-Lage um max.
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    3. Sicherheitshinweise Bitte beachten sie immer folgende Sicherheitshinweise! Das Gerät ist zum Anschluss an das 230V~ Versorgungsnetz vorgesehen. Stellen sie die Verbindung nur mit dem beiliegenden oder einem gleichwertigen Anschlusskabel mit Schutzkontaktstecker an eine ordnungsgemäße Schutzkontakt-Steckdose her! Beschädigte Anschlusskabel müssen sofort ausgetauscht werden, beschädigte Steckdosen dürfen nicht benutzt werden! Schließen sie das Gerät niemals an ein Netz mit einer anderen Spannung an! Schließen sie das Gerät nur an eine Steckdose mit vorgeschalteter Absicherung von maximal 16 Ampere an!
  • Seite 10: Gerätebeschreibung

    Frontplatte der Module freigegeben wird und diese nach Lösen von der Bodenplatte entnommen werden können. Der RDR54 enthält keinerlei vom Benutzer zu wartende oder zu wechselnde Teile. Das Auswechseln von Modulen ist ebenfalls nicht vorgesehen. Öffnen Sie deshalb das Gerät nicht und lösen sie keinerlei Schrauben.
  • Seite 11: Gerätesoftware

    4.3 Gerätesoftware Auf allen Modulen, außer auf der Signalverarbeitungskarte RDR25, läuft Standardsoftware, die die Modulfunktionalität als Slaveeinheit über das Betriebssystem zur Verfügung stellt. Diese Module haben nichts mit der grundlegenden Gerätefunktionalität zu tun, sie führen lediglich Befehle aus und erzeugen oder verarbeiten immer die selben Daten (z.
  • Seite 12: Bedienung

    5. Bedienung 5.1 Bedienelemente und Anschlüsse Der RDR54 verfügt über folgende Bedien- und Anschlussmöglichkeiten (Bilder können etwas abweichen). 230V~ 50 Hz Netzspannung Schließen sie hier das Gerät mit der Anschlussleitung an die Netzspannung an. PC-Verbindung Schließen Sie hier ein USB-Kabel (Mini-USB Typ B) zur Verbindung mit einem PC an.
  • Seite 13 Die Tasten „F1“ bis „F5“ sind Funktionstasten mit verschiedenen Funktionen („soft keys“) je nach Bedienzustand des RDR54. Ihre augenblickliche Funktion wird im Display angezeigt. Dabei gibt es eine Grundfunktion und eine Sonderfunktion. Die Aktivität der Sonderfunktion wird durch Leuchten der Taster- LED angezeigt.
  • Seite 14 Der Lautsprecher (LS) ist per Software abschaltbar (siehe Dialog „Setup“). In diesem Fall wirkt die Lautstärkeregelung auch bei nicht gedrücktem Knopf auf den Kopfhörer Für die Erweiterung des RDR54 zum Transceiver (Sendebetrieb) ist eine Mikrofonbuchse (MIK, RJ-45, 8polig) vorgesehen. Ihre Beschaltung und Verwendung wird im Abschnitt „Sender-Modul RPA5“...
  • Seite 15: Empfangsfrequenz

    Übernahme oder das Verwerfen der Eingabe möglich sind. Die Anzeige der Frequenz hat eine Sonderfunktion: Bei Überschreiten des maximal verarbeitbaren Eingangspegels des RDR54 leuchtet das Feld rot auf. Schalten sie dann den Abschwächer ein (siehe Dialog „Setup“) oder / und Vermindern sie die Eingangsspannung am Geräteeingang! Einstellungen sind mit einer Genauigkeit von 0,5 Hz möglich.
  • Seite 16: Sonderfunktion Taste „0

    Sonderfunktion Taste „0“ Bei der Verstellung von Frequenzen bzw. der zugehörigen Schrittweite entstehen leicht „krumme“ Einstellwerte. In diesem Fall kann durch Betätigen der Taste „0“ (die als einzigste Zifferntaste keine Direkteingabe für Frequenzen startet) eine Aktualisierung wie folgt erreicht werden: •...
  • Seite 17: Empfangsbandbreite

    Zentrales Anzeigeobjekt des Displays ist die Darstellung des Spektrums („Spektrogramm“: Diagramm- Abbild des Spektrums) der Empfangssignale in einer wählbaren Frequenzbreite. Der RDR54 setzt zu jeder Zeit ein 163,84 kHz breites Band komplett vom Zeit- in den Frequenzbereich um (Erzeugung der Spektren).
  • Seite 18 Höhere Abtastraten des Spektrums werden aber intern nicht begrenzt (maximal 1280 Spektren/s) und zur weiteren Verarbeitung (Audiogenerierung oder Festhalten von Maximalwerten) voll verwendet. Die maximale Spektrenbreite von 163,84 kHz ist die ständige Empfangsbandbreite des RDR54. Jede weitere Signalverarbeitung (mit Ausnahme FM Breitband und AM-Hüllkurvendemodulation) erfolgt innerhalb dieses Bereichs.
  • Seite 19: Demodulatoren

    Bandbreite und Verschiebung können in Schrittweiten verstellt werden, die vom jeweiligen Demodulator abhängig sind. Bei den Demodulatoren „Auto“ bis „CW“ sind das 20 Hz bis Bandbreiten von 10 kHz, bei größeren Bandbreiten 40 Hz. Die Bandbreite kann minimal bis auf das Doppelte der kleinstmöglichen Spektrallinienbreite eingestellt werden (5 Hz bei RDR54x1), maximal bis ca.
  • Seite 20 • USB: „Upper Sideband“, oberes Seitenband eines SSB-Signals (J3E): Der Demodulator erzeugt Audiosignale entsprechend dem Abstand und Pegel der Spektrallinien von der Mitte des Spektrogramms bis zur rechten Begrenzungslinie der Bandbreite. • SBCW: „Single Sideband + CW“, automatische Umschaltung der Seitenbänder bei 10 MHz: Der Demodulator erzeugt Audiosignale entsprechend dem Abstand und Pegel der Spektrallinien von der Mitte des Spektrogramms bis zur linken (Empfangsfrequenz kleiner 10 MHz) oder bis zur rechten (Empfangsfrequenz größer oder gleich 10 MHz) Begrenzungslinie der Bandbreite.
  • Seite 21: Kerbfilter

    selbe Wert vorhanden, man müsste bei Umschaltung auf SSB jedesmal entsprechend verkleinern und bei Auto wieder vergrößern. Die Speicherung erfolgt nicht für jeden Demodulator, sondern in 4 Gruppen von Demodulatoren: 1.: Auto 2.: DSB, LSB, USB, SBCW, CW 3.: FMb 4.: FMs, ZFIQ, BaIQ, AM-H Für das Kerbfilter (siehe unten) erfolgt eine Demodulator-abhängige Speicherung wie folgt: 1.: Auto, DSB, CW...
  • Seite 22: Pegelskalierung Und Verstärkungseinstellung

    Signale, deren Pegel kleiner ist, sind unhörbar. Der obere Marker (violett) kennzeichnet den Signalpegel, der die Maximalaussteuerung des Audiosignals erzeugt. Signale oberhalb dieses Markers werden begrenzt (verzerrt). Intern arbeitet der RDR54 allerdings mit 6 dB Sicherheitsbereich („headroom“), so dass bei geringer Übersteuerung nicht sofort Verzerrungen auftreten.
  • Seite 23: Dnr

    Audiokanäle, nicht für das HF- oder das MPX-Signal. Weitere Hinweise bei Beschreibung der erweiterten FM-Anzeigen. 5.8 DNR „DNR“ steht für „Dynamic Noise Reduction“, das Rauschminderungssystem des RDR54. Eine Einstellung über den Wert Null hinaus setzt verschiedene Algorithmen mit verschiedenen Wirkungsgraden in Betrieb. Grundlegend ist die Wirkung der DNR-Einstellung so programmiert, dass jede Dekade (10er Stelle der Einstellung) einen anderen Algorithmus bzw.
  • Seite 24 Entladungen, Zündfunkenstörungen, Spannungsspitzen durch Schaltvorgänge, ...) an ihrem typischen schnellen Signalanstieg und ihrer Breitbandigkeit. Der Störaustaster profitiert von der spektrumbasierten Arbeitsweise des RDR54. Die Signalauswertung erfolgt dabei im gesamten gleichzeitig empfangenen Spektralbereich mit rund 164 kHz Breite, der getrennt in acht ca.
  • Seite 25: Videofilter

    Einseitenbandmodulation („LSB“, „USB“ und „SSB“). Erhöhen sie von 0 an den Pegelwert so weit, bis das augenblickliche Empfangssignal ein Auslösen (Triggern) des Störaustasters verursacht. Sie erkennen dies an den rot aufleuchtenden Ziffern des Pegelwertes bei angewähltem Wert (zur besseren Erkennbarkeit leuchtet bei nicht angewähltem Wert der schwarze Hintergrund rot auf) und den hörbaren Ersatzsignalen („Maschinengeräusch“...
  • Seite 26: Raumklang

    Die unbegrenzte Messzeit erlaubt die Erfassung von kurzzeitigen Signalen (Überwachungsfunktion), die dann so lange wie gewünscht angezeigt werden. Achtung! Jede Veränderung der Messzeit oder der Filterfunktion führt sofort zum Rücksetzen der Anzeige! 5.11 Raumklang Der RDR54C besitzt 2 Audiokanäle, die innerhalb der 164 kHz Empfangsbandbreite unabhängig arbeiten können.
  • Seite 27: Dialoge

    Neben der ständig sichtbaren Bedienoberfläche können verschiedene „Fenster“ bzw. „Menüs“ aufgerufen werden, in denen weitere Einstellmöglichkeiten vorhanden sind. Diese nur temporär verwendeten Ansichten werden im RDR54 „Dialoge“ genannt. Ist ein Dialog geöffnet, so wechselt die Funktion des Bedienknopfes von der gerade aktiven Einstellfunktion der Oberfläche zu einer Einstellfunktion innerhalb des Dialogs.
  • Seite 28: Automatik Drehgeber

    • Automatik Drehgeber Ein Wert von 0 bis 14 der angibt, bei welcher Drehgeschwindigkeit des Drehknopfes eine Automatik die weitere Verstellung übernimmt. 0 entspricht ausgeschaltet, 1 der kleinsten Geschwindigkeit (sehr langsames Drehen) und 14 der höchsten notwendigen Geschwindigkeit zur Auslösung der Automatik. Die Drehgeber-Automatik überwacht die Bewegung des Einstellknopfes und übernimmt seine Funktion, sobald eine bestimmte Mindestzahl von Impulsen pro Zeiteinheit erkannt wurde.
  • Seite 29: Totzeit Drehgeber-Taster (Ms)

    • Totzeit Drehgeber-Taster (ms) Beim Drücken und Loslassen des Einstellknopfes (Betätigung des internen Tasters) wird gelegentlich ein unbeabsichtigter Rastschritt vorgenommen. Das passiert besonders bei magnetisch rastenden Drehgebern, da sie ein sehr „weiches“ Rastmoment und kein hörbares Rastgeräusch besitzen. Für den Drehgeber-Taster kann eine „Totzeit“ eingestellt werden. Wird der Einstellknopf gedrückt oder losgelassen, so sind Rastschritte erst wieder nach Ablauf der Totzeit erlaubt, alle innerhalb der Totzeit erkannten Drehbewegungen werden ignoriert.
  • Seite 30 Der Effekt entspricht einem von oben nach unten herablaufenden Wasserfall, daher der Name dieser Darstellungsart. Die „Fallgeschwindigkeit“ kann in 3 Stufen gewählt werden. Das Diagramm bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 0,7 s/Teil = 17,5 ms / Linie (Spektrum). Hinweis: Die Berechnungsgeschwindigkeit der Spektren ist unabhängig von der gewählten Darstellgeschwindigkeit immer gleich dem 4fachen der gewählten Linienbreite, im gezeigten Beispiel also 1280 Spektren/s = 0,78125 ms/Spektrum.
  • Seite 31 Hinweis: Wählen Sie die Pegellage der Spektren (Anwahl des oberen Einstellwertes) für hohen Kontrast des Wasserfalls möglichst so, dass sich im für Sie interessanten Pegelbereich große Farbunterschiede ergeben. Beispielsweise sollte das allgemeine Rauschen gerade noch unterhalb einer Farbschwelle liegen (geringe Spitzen schon in der nächsten Farbstufe), so dass schon kleine Pegel über dem Rauschen eine deutlich sichtbare „Farbspur“...
  • Seite 32 „Sonderfunktionen“) für vielfältige Messungen und Signaldarstellungen („Lissajous-Figuren“) benutzt werden. Besonders die Filtereigenschaften der Übertragungskanals vom ADC bis zum Ausgang des Stereodecoders im RDR54 können im Hinblick auf Amplituden- und Phasenverzerrungen gut beurteilt werden. Goniogramm Punkte (nur FMb): Phasen-Diagramm des Ausgangssignals des Stereodecoders.
  • Seite 33: Lautsprecher

    Histogramm (nur FMb): Zeit- / Amplituden-Diagramm des Ausgangssignals des Stereodecoders. Das Histogramm ist ein „Wasserfalldiagramm“, welches von rechts (Gegenwart) nach links (Vergangenheit) läuft. Es zeigt die zeitabhängige Aussteuerung der Modulation als resultierenden Audiopegel (L und R zusammen gefasst). Die vertikale Skalierung in dB gibt den Pegel zum jeweiligen Zeitpunkt an. „0 dB“ bedeutet dabei eine Nenn-Aussteuerung der Modulation mit 75 kHz Hub, unter Berücksichtigung von Piltotton und RDS-Signal (Standard-Signal eines FM-Rundfunksenders).
  • Seite 34: Pegelmaß

    • Pegelmaß Skalierung der Pegelachse (y-Achse) des Spektrum- oder Wasserfalldiagramms und des S-Meters in dBm oder dBµV. • Gitterlinien vertikal und horizontal Punktierte Linien innerhalb des Spektrum-Diagramms zur besseren Verdeutlichung der Teileinheiten. • Verstärkungsregelung Auto: Die Verstärkung der Empfangssignale (und damit die Lautstärke der Audiosignale) wird automatisch angepasst.
  • Seite 35 Hinweis: Der RDR54 digitalisiert einen Frequenzbereich von 0 Hz bis ca. 300 MHz. Bei nur einer eingebauten Signalverarbeitungskarte RDR25 wird aber lediglich ein Bereich von 163,84 kHz tatsächlich aktuell verwendet. Um Störungen durch frequenzmäßig weitab liegende Signale zu vermeiden und die Aussteuerbarkeit zu erhöhen, sind verschiedene Hochfrequenz-Filter im Signalweg von der Antenne zum...
  • Seite 36: Memory-Dialog

    Über die Taste F4, als Softkey mit „Memory“ beschriftet, ist der Aufruf eines Dialoges für weitere Gerätefunktionen möglich. In diesem Dialog sind Einstellungen für die Kalibration des RDR54 und die Speicherung sowie den Aufruf von Geräteeinstellungen verfügbar. Weiterhin ist der Betrieb eines Testgenerators für verschiedene Zwecke möglich.
  • Seite 37: Einstellung Sichern Nr

    • Einstellung Sichern Nr. Die aktuelle Geräteeinstellung kann auf einem von 63 Speicherplätzen dauerhaft gesichert werden. Wählen sie einen Speicherplatz zur Sicherung aus. Es wird angezeigt, ob auf diesem Platz schon einmal etwas gespeichert wurde, oder ob er noch leer ist. Die rote Kennzeichnung dient zur Signalisierung, dass hier etwas überschrieben werden könnte! Sicherungen werden immer ohne weitere Warnung angelegt, wenn der Dialog mit dieser aktiven Einstellung und „OK“...
  • Seite 38: Sonderfunktionen

    7. Sonderfunktionen Alle bisher beschriebenen Geräteeinstellungen und -funktionen werden zum bestimmungsgemäßen Gebrauch des RDR54 mehr oder weniger oft benötigt. Einige Funktionen sind jedoch nur selten oder womöglich nie erforderlich, müssen aber dennoch implementiert und dokumentiert werden. Die Vielzahl der möglichen Einstellungen und Betriebsweisen des RDR54 können eventuell zu undefinierten oder unverständlichen Einstellungen führen.
  • Seite 39: Werkseinstellung

    Betriebszustand sinnvollsten (z. B. Displayhelligkeit) Wert zurück. 7.3 Software Update Der RDR54 gestattet eine weitgehende Anpassung seiner Funktionalität durch die implementierte (einprogrammierte) Software. Diese kann jederzeit über den Anschluß eines Personalcomputers (PC) neu eingespeichert werden. Die Software bestimmt dabei nicht nur die im üblichen Sinne mit „Software“...
  • Seite 40: Software Download

    Aus- und Einschalten des Gerätes bzw. Abziehen und Anstecken des USB-Kabels notwendig. Zum Up- und Download von Software und Daten befindet sich auf der CD im Ordner „RDR54“ ein Programm „RDR25A.EXE“. Kopieren Sie diesen Ordner mit allen darin enthaltenen Dateien in einen beliebigen Ordner Ihres PC.
  • Seite 41: Burkhard Reuter

    Die in den RDR54 einzuprogrammierende Software hat immer die Namenserweiterung „.RPD“, also z. B. „RDR54CV300.RPD“. Auf der CD sind einige solche Dateien enthalten. Die Datei, deren Name immer mit „RDR54“ beginnt, ist die Konfigurationsdatei für das Gerät. Um sie in den RDR54 zu laden, gehen sie wie folgt vor: •...
  • Seite 42: Upload Von Daten / Display Copy

    „Boot Device“ tragen. 7.4 Upload von Daten / Display Copy Der RDR54 gestattet auch das Lesen von Daten aus dem Gerät über die USB-Verbindung. Dies bezieht sich auf die Ausgabe des Displayinhalts („Print-Funktion“) sowie die Ausgabe von Rohdaten der Signalverarbeitung inklusive Fernsteuerung des RDR54 vom PC aus.
  • Seite 43: Testgenerator

    Achtung! Sie sollten einen PC mit ausreichend Rechenleistung benutzen und so konfigurieren (aktive Programme), dass keine längere Blockierung des PC durch Anwendersoftware oder Betriebssystem erfolgt. Wenn der PC nicht in der Lage ist, die vom RDR54 gesendeten Daten rechtzeitig zu bearbeiten, bricht der Scan ab.
  • Seite 44 geöffnet wird. In diesem Augenblick übernimmt der Generator die aktuelle Empfangsfrequenz. Der Ausgangspegel des Testgenerators kann über den Einstellwert „NF-Pegel“ von 0 bis 100 % variiert werden. Bei allen Werten größer 1 % arbeitet der Generator als Stereo-Coder und erzeugt auch dazu die nötigen Hilfssignale (Hilfsträger, Pilotton, Differenzsignal).
  • Seite 45 Goniogramm mit gleicher Frequenz für linken und rechten Kanal bei Filter „80k HQ“. Spektrogramm mit gleicher Frequenz für linken und rechten Kanal bei Filter „80k S“. K & M Burkhard Reuter Seite 45 AUSGABE DATUM NAME RDR5x_BA_V314.PDF 3.14 26.04.2016 B. Reuter...
  • Seite 46 Spektrogramm mit gleicher Frequenz für linken und rechten Kanal bei Filter „80k HQ“. Oszillogramm mit 1,2 kHz im linken und ohne Signal im rechten Kanal bei Filter „80k S“. K & M Burkhard Reuter Seite 46 AUSGABE DATUM NAME RDR5x_BA_V314.PDF 3.14 26.04.2016 B.
  • Seite 47 Oszillogramm mit 1,2 kHz im linken und ohne Signal im rechten Kanal bei Filter „80k HQ“. K & M Burkhard Reuter Seite 47 AUSGABE DATUM NAME RDR5x_BA_V314.PDF 3.14 26.04.2016 B. Reuter...
  • Seite 48: Inbetriebnahme

    Gerät auf, beispielsweise an einer Tischlampe oder legen Sie sie auf einem Bücherstapel o. ä. Schalten Sie nun das Gerät ein. Auf dem Display erscheint die grafische Oberfläche des RDR54, in der Spektrumanzeige werden Signale und / oder Rauschen als fortlaufende Abfolge neuer Spektrogramme dargestellt.
  • Seite 49: Einstellbeispiel Dcf77

    DCF77 ist die Senderkennung des Zeitzeichensenders, der die handelsüblichen Funkuhren steuert. Sein Signal ist flächendeckend in ganz Deutschland zu empfangen. Sie sollten dieses Signal mit dem RDR54 aufnehmen können, wenn Sie sich nicht grade in einer äußerst ungünstigen Empfangslage befinden. Der Anschluss einer Hilfsantenne wie unter „Inbetriebnahme“...
  • Seite 50: Übliche Einstellungen Für Funkempfang

    System ... zur Erhöhung der Bedieneffektivität und Vermeidung langdauernder Drehbewegungen des Einstellknopfes. 8.3 Übliche Einstellungen für Funkempfang Nachdem Sie die grundlegende Arbeitsweise und Bedienphilosophie des RDR54 kennen gelernt haben, können Sie speziellere Funktionen nutzen, um die maximale Leistungsfähigkeit des Gerätes auszuschöpfen. Nachfolgend einige Tips und Einstellbeispiele.
  • Seite 51: Ssb-Empfang

    Zum Empfang von SSB = Einseitenbandsignalen stellen sie den Demodulator auf „LSB“ (Lower Sideband = unteres Seitenband) oder „USB“ (Upper Sideband = oberes Seitenband). Der RDR54 schaltet die Einstellung automatisch um, sobald die 10 MHz-Grenze unter- oder überschritten wird, wenn Sie den Demodulator „SBCW“...
  • Seite 52: Cw-Empfang

    Auflösung 10 Hz/Linie x 2 (gelbe Linien) + 2 x 10 Hz = 40 Hz. Wesentlicher für die Erkennbarkeit des Signals sind die Zeitverzögerungen („Einschwingzeiten“) des RDR54. Ein Signalsprung wird nach einer Zeitdauer exakt dargestellt, die dem Kehrwert von einem Viertel der Linienbreite entspricht. Beispiel: Linienbreite 10 Hz / 4 = 2,5 Hz 400 ms maximale Einschwingdauer.
  • Seite 53: Warum Geht Das Jetzt Nicht

    9. Warum geht das jetzt nicht?! Die Vielzahl der Gerätefunktionen, die teilweise Mehrfachbelegung der Funktionstasten und die Möglichkeit / Notwendigkeit der Begrenzung von Einstellvorgängen führt zumindest während der Einarbeitungszeit in die Gerätebedienung oft zu unverständlichen Betriebszuständen. Nachfolgend finden sie einige Hinweise zu den am häufigsten auftretenden Fragen.
  • Seite 54: Beim Schließen Eines Dialogs Gerät Der Rdr54 In Einen Unerwarteten Zustand

    Funktion der Taste im Display)? Bewegen Sie gegebenenfalls die aktuelle Eingabemarkierung (Inversdarstellung des Wertes) auf eine andere Einstellung, um die Funktion der F-Tasten zu ändern. Beim Schließen eines Dialogs gerät der RDR54 in einen unerwarteten Zustand! • Haben sie den Aufruf eines Speicherplatzes oder einer Rückgängig-Einstellung im Memory-Dialog angewählt und den Dialog mit „F5“...
  • Seite 55: Ukw-Modul Rfm32

    Amateurfunkband) ist das Modul „RFM32“ einsetzbar. 10.1 Hardware Das Modul kann auf der Rückseite des RDR54 eingebaut werden. Dazu muss die Blindfrontplatte entfernt werden und das Modul wird auf einem freien Steckplatz eingesteckt. Vorteilhaft ist die Positionierung direkt neben dem ADC-Modul. Ausgang I/O1 muss über ein kurzes SMB-Kabel mit Eingang IN1 des ADC- Moduls verbunden werden.
  • Seite 56: Technische Daten Rfm32

    Verzerrungsfreiheit der Verstärker garantiert und eine wesentliche Verminderung des IP3 durch C-Dioden o. ä. vermieden werden. Die durchgehend min. 100 dB Dämpfung von Nebenwellenempfang des RDR54 kann im UKW-Bereich nicht aufrecht erhalten werden. Besonders am Anfang des UKW-Rundfunkbandes ist die Dämpfung der Aliasfreqenz (Spiegelfrequenz zur Taktfrequenz = 2 * 83,886 MHz –...
  • Seite 57: Sender-Modul Rpa5

    11. Sender-Modul RPA5 Der Mess- und Kommunikationsempfänger RDR54 kann mit dem Modul RPA5C zum Transceiver aufgerüstet werden. Dieses Modul enthält einen kompletten Sender für die 9 Amateurfunkbänder von 160 m bis 10 m inklusive einer Leistungsendstufe mit einer maximalen Ausgangsleistung (PEP) von 5 W. Das Modul ist im RDR54 nur funktionsfähig, wenn das Audiomodul FDA20E eingebaut ist.
  • Seite 58 Der Magnitudenschalter zur Modulation der Hüllkurve ist nur einmal vorhanden, während Phasenschalter und Ausgangsfilter für jedes Band getrennt vorhanden sind. Allerdings teilen sich 17 m und 15 m Band sowie 12 m und 10 m Band jeweils einen Signalzug. Die Bandumschaltung bzw. Freigabe der Modulations- Schalter beim Senden erfolgt elektronisch ohne Relais.
  • Seite 59: Technische Daten

    11.2 Technische Daten Frequenzbereiche: 160 m-Band: 1,81 ... 2,0 MHz 80 m-Band : 3,5 ... 3,8 MHz 40 m-Band : 7,0 ... 7,2 MHz 30 m-Band : 10,1 ... 10,15 MHz 20 m-Band : 14,0 ... 14,35 MHz 17 m-Band : 18,068 ... 18,168 MHz 15 m-Band : 21,0 ...
  • Seite 60: Bedienung

    11.3 Bedienung Zur Steuerung des Senders ist eine erweiterte Bedienoberfläche notwendig. Sie enthält die Einstell- und Anzeigefunktionen für den Sendebetrieb. Dies sind die Konfiguration des Mikrofoneingangs und der zeitlichen Abläufe der Sende-Empfangs-Umschaltung, sowie die Anzeige Sender-relevanter Parameter wie Leistung, SWV, Modulations-Aussteuerung oder Temperatur der Endstufe. Weiterhin sind eine genaue Analyse des Mikrofonsignals sowie des Sendesignals und der Abgleich des Senders auf beste Signalqualität möglich Der Sendebetrieb ist nur mit der Bedienoberfläche „Funkgerät“...
  • Seite 61: Burkhard Reuter

    Der Sender kann nur über PTT, Taste, Tune oder VOX eingeschaltet werden, wenn seine Sendefrequenz innerhalb eines der angegebenen Frequenzbänder liegt. Die Signale PTT, Taste und VOX werden über angeschlossene Schalter bzw. die VOX-Funktion des FDA20-Moduls generiert. Das Signal Tune ist über Taste F2 generierbar, wenn die aktive Einstellfunktion der Bedienoberfläche die Frequenz ist (Doppelbelegung): •...
  • Seite 62 Neben der Doppelbelegung der Taste F2 zur Ermöglichung der „Tune!“ Funktion haben bei eingebautem Sender auch die Tasten F1 und F5 eine Doppelfunktion: • F1: Schrittweiteneinstellung der Frequenz bei aktiver Frequenzeinstellung, Aufruf Dialog „Sender“ bei allen anderen aktiven Einstellungen. • F5: Raumklangumschaltung bei aktiver Frequenzeinstellung, Aufruf Dialog „Mikrofon“...
  • Seite 63 Anmerkung: Es existiert keine „Ausschaltverzögerung“. Der Schaltausgang wird nach Ende der Sendung (inkl. Flanke) so schnell wie möglich abgeschaltet (innerhalb max. 2 ms). • „Flankendauer HF:“ Anstiegs- / Abfallzeit der HF-Leistung nach Ein- / Ausschalten des Senders (siehe Bild oben mit Flankenzeit = 1 ms). Anstieg bzw. Abfall der Leistung erfolgen streng linear ohne Überschwingungen.
  • Seite 64 Einschwingvorgänge im RX). Danach wird er sofort wieder auf die eingestellte Maximalempfindlichkeit gesetzt (Einstellwert „Regelgrenze“). Ist das jetzt empfangene Signal stärker, wird die Regelung sofort angepasst. Achtung! Der Wert „0 ms“ hat eine besondere Bedeutung in Verbindung mit dem Mithörton (siehe unten Dialog „Mikrofon“).
  • Seite 65 haben folgende Bedeutung: • „Eingang:“ Der Mikrofoneingang kann unsymmetrisch (ein „heißer“ Anschluß, ein Masseanschluß) oder symmetrisch (2 „heiße“ Anschlüsse) geschaltet werden. Siehe Anschlussbelegung der Mikrofon- Buchse unten. • „Vorspannung V:“ Für aktive Mikrofone kann 5 V oder 40 V als Phantomspeisung gewählt werden. Die Vorspannung liegt bei unsymmetrischer Einstellung nur auf dem heißen Anschluss, sonst auf beiden.
  • Seite 66 Beispiel SSB-Sendebandbreite 2,7 kHz bei 400 Hz SSB-Verschiebung (hier zur besseren Ansicht RX-Verschiebung exakt gleich groß gewählt): der übertragene NF-Frequenzbereich reicht von 0,4 – 3,1 kHz. • „+5V Out an Pin:“ An der RJ-45 Mikrofonbuchse des FDA20-Moduls ist eine frei verfügbare Spannung (max 100 mA) auf Pin 1 oder 2 schaltbar.
  • Seite 67: Einsatz Des Testgenerators

    11.4 Einsatz des Testgenerators Im Memory-Dialog (Taste F4) kann ein Testgenerator für den Sender aktiviert werden. Der Testgenerator ist im Modulator des Senders eingebaut. Er wird aktiviert, sobald eine Frequenzeinstellung eines Testsignals größer 0 vorhanden ist (im Gegensatz zum Stereo-Testgenerator des RX, der nur über den Kalibrierwert „999“...
  • Seite 68: Anschluss Von Ptt- Und Morsetaste Sowie Sender-Modul

    Offene Eingänge können aufgrund ihrer Hochohmigkeit den Sender bei Störimpulsen versehentlich einschalten oder bei HF-Einstreuungen beschädigt werden. Wenn das Sendermodul RPA5C eingebaut ist, sollte der RDR54 niemals ohne Beschaltung der Mikrofonbuchse am Modul FDA20E in Betrieb genommen werden. Es muss immer die Anschlussbox, eine gleichwertige Schaltung oder ein Mikrofon mit entsprechender Innenschaltung angeschlossen sein.
  • Seite 69 Innenschaltung der Adapterbox MAB5A K & M Burkhard Reuter Seite 69 AUSGABE DATUM NAME RDR5x_BA_V314.PDF 3.14 26.04.2016 B. Reuter...
  • Seite 70 Pinbelegung der Ctrl-Buchse An der Ctrl-Buchse können Schaltsignale zur Steuerung eines externen Leistungsverstärkers entnommen werden. Die Signale haben folgende Bedeutung: • Pin 1 ... 4: BCD-Code (Pin1 = Bit 0, Pin 4 = Bit 3) des aktuell eingeschalteten Bandes. 0 = kein Band (kein TX möglich), 1 = 160 m, 2 = 80 m ...
  • Seite 71: Weitere Hinweise

    Bei CW oder FM ist das interne Netzteil dann voll belastet und es gilt eine eingeschränkte Toleranz der Netzspannung von –5% bei 230 V~. Wird der RDR54 auch nur kurz mit niedrigerer Spannung betrieben, oder treten beim Tasten des Senders kurze Leistungsspitzen auf, so kann es passieren, dass sich das Gerät ohne Vorwarnung vollständig abschaltet.
  • Seite 72: Einbauanleitung Für Module

    12. Einbauanleitung für Module Erweiterungs-Module wie z. B. RFM32 oder RPA5 können auf der Rückseite des RDR54 eingebaut werden (im Bild unten). Sie benötigen folgende Werkzeuge und Bauteile: Schraubendreher Vielzahn (Torx) Größe T-9 und T-10. Erweiterungs-Modul. Neue Blindfrontplatte. Eventuell Verbindungskabel SMB mit passender Länge.
  • Seite 73 Einbauplatz um ca. 1 mm. Entfernen Sie die Blindfrontplatte vor dem Einbauplatz durch Lösen der unteren Befestigungsschraube(n). Stecken Sie das Modul in den gewünschten Steckplatz (möglichst gleich neben die vorhandenen Module). Führen Sie es dazu von hinten mit der Platinenunterkante in der Führungsschiene, bis der Steckverbinder des Moduls an die Buchse der Busplatine stößt und stecken Sie die Verbinder durch geringes Variieren von senkrechter Ausrichtung und Höhe des Moduls zusammen.
  • Seite 74 prüfen Sie zuerst die erforderlichen Softwarekomponenten im Bootloader (Hinweise zur jeweiligen Version beachten). Lässt sich das Gerät gar nicht einschalten oder ist die richtige Software vorhanden und trotzdem keine Funktion ersichtlich, entfernen Sie nochmals den Deckel und prüfen Sie den korrekten Sitz aller Module (voll eingesteckt, Frontplatten liegen auf Kante des Gehäusebodens waagerecht auf, Schrauben sind leicht angezogen...).
  • Seite 75: Aktuelle Erweiterungen

    13. Aktuelle Erweiterungen Der RDR54C wird ständig weiter entwickelt. Das betrifft sowohl die Software des Gerätes, als auch einzelne Baugruppen. Neue Software kann jederzeit über den Bootloader eingespeichert werden und ermöglicht verschiedene Verbesserungen und Erweiterungen der Funktionalität. Neue Module können zuaätzlich oder im Austausch gegen ältere Module ins Gerät eingebaut werden.
  • Seite 76 (“RX-Delay”). Dieser Wert gibt die Zeitspanne an, die nach Abschalten von PTT gewartet wird, bis der Empfänger wieder auf volle Empfindlichkeit schaltet. Der RDR54 hat bei üblichen Einstellungen ca. 180 ms Signaldurchlaufzeit. Wenn diese oder eine größere Zeit eingestellt wird, sind keine Reste des eigenen Sendesignals mehr hörbar.
  • Seite 77 - RDS-Decoder für UKW-Rundfunkempfang (nur bei Geräten ohne Sendersteuerung). Wenn ein Sender mit RDS-Signal ausreichend stark empfangen wird, decodiert der RDR54 das Signal und zeigt über dem Spektrum Programmtyp und Sendername an. Ein Dialog mit weiteren Anzeigen kann durch Taste “0”...
  • Seite 78 Weil der RDR54 nicht über eine Touchscreensteuerung verfügt, weicht die Bedienoberfläche geringfügig ab. Die Realisierung der „Null-“Funktion benötigt keine virtuelle Taste (beim RDR54 direkt mit Taste „0“, wenn aktiv). Deshalb ist F2 mit dem Videofiltermodus oder der Sender-“Tune“-Funktion belegt und F3 ist damit frei für den schnellen Zugriff auf den Setup-Dialog.
  • Seite 79: Austausch- / Erweiterungsmodule

    Der Preselektor hat eine relativ große Bandbreite und geringe Flankensteilheit. Er muss immer die Verarbeitungsbandbreite des RDR54 von 164 kHz voll durchlassen können. Das klappt am unteren Frequenzende nur knapp, dort beträgt die Bandbreite ca. 150 kHz. Am oberen Ende steigt sie bis auf über 1 MHz.
  • Seite 80: Ras12A

    Version B ist ohne VV). Der Vorverstärker hat ca. 14 dB Verstärkung bei einem Rauschfaktor von ca. 3 dB und einem Input-IP3 von ca. +20 dBm. Aufgrund des sehr geringen Rauschfaktors sinkt der Rauschpegel des RDR54 nahezu um den Wert der Vorverstärkung. Damit kann speziell beim RDR54C eine erhebliche Verbesserung der Empfindlichkeit erreicht werden (in etwa auf das Niveau des RDR54D mit Modul RAD17/18 und eingeschaltetem VV).
  • Seite 81: Ras12C/D

    Innerhalb dieser Bereiche wird das jeweilige Modul von der zugehörigen PTT-Leitung gesteuert, kann also auf Senden geschaltet werden. Außerhalb ist es immer auf Empfangen geschaltet. Dadurch können im RDR54/55 maximal 3 Umschaltmodule gleichzeitg eingebaut werden und damit maximal 3 Antennen / Leistungsverstärker angeschlossen werden.
  • Seite 82: Rad18D/Ef

    Demodulatoren / Audiosignalerzeugung) liegt bis 54 MHz bei ca. -136 dBm (6 dB Vorverstärkung), im VHF- Bereich bei ca. -150 dBm. RAD18D/EF kann in jeden existierenden RDR54 Receiver / Transceiver eingebaut werden (ältere ADC- Module müssen ausgebaut werden). Achtung! Ab RDR54D mit Serien-Nummer 0052 und für alle RDR55 ist der Abschwächer im Bereich 0 bis 31 dB in 1 dB-Schritten einstellbar.
  • Seite 83: Rda31B

    RDA31B ist ein Modul zur Ausgabe von NF-Spannungen bis 40 kHz (Samplingfrequenz 81,92 kHz). Im RDR54 dient es der Ausgabe der beiden Stereokanäle, wenn die Modulationsart „FM-W“ eingeschaltet ist. Auch bei AM-E, FM-N, Ba-IQ und Ba-ZF wird das demodulierte Signal ausgegeben.
  • Seite 84: Rda31C/D

    Die Steuerung der Module ist mit Software ab Version 310 möglich. Dabei verhält sich der RDR54D ebenso, als ob der Sender RPA5C (siehe Abschnitt 11. ab Seite 57) eingebaut wäre. Der RDR54 wird dadurch zum KW- / UKW-Transceiver (mit externer PA). Zur Sende-Empfangsumschaltung kann das Modul RAS12 verwendet werden, falls kein hochisolierender Antennenumschalter in der PA vorhanden ist.
  • Seite 85: Rda31D4

    RDA31D4 Das Modul entspricht dem DAC-Modul RDA31D3 mit veränderten technischen Daten und Erweiterung um einen Anschluss (25 polig D-Sub Buchse) zur Bandumschaltung externer Leistungsverstärker (PA). Er führt 4 Steuersignale mit der Bandcodierung nach “erweitertem Yaesu-Code”. Die Belegung der D-Sub Buchse entspricht der Pinbelegung des Leistungsverstärkers HPA-8000B der Firma Hilberling: Pin 3 = „B“...
  • Seite 86: Rdr35B

    Im Frequenzbereich des +27 dBm Ausgangs gibt der +4 dBm Ausgang ein Signal mit undefiniertem Pegel ab (“Monitoring”). Der +27 dBm Ausgang ist abschaltbar (Dialog „Sender“). Dann führt der +4 dBm Ausgang ebenfalls definierten Pegel. Die Ausgangspegel sind einstellbar vom Maximalwert bis zu -25 dB unter diesem.
  • Seite 87 Die Funktionalität entspricht der des RDR25-Bootloaders (Abschnitt 7.3 auf Seite 39). Anstelle der alten SHA-Verschlüsselung unterstützt der RDR35-Bootloader AES 256 Bit (für Konfigurationen und WLAN). Neu hinzu gekommen sind die Anzeigen des GPS-Empfängers und die WLAN-Konfiguration: − MAC / BSSID: Fest codierte Hardware-Adresse des WLAN-Moduls, nicht änderbar. −...
  • Seite 88 Die softwaremäßige Verbindung des Bootloaders zum Serviceprogramm auf einem Personalcomputer kann per USB oder per WLAN erfolgen. Zur USB-Verbindung mit Treiber-Installation usw. bitte Abschnitt 7.3 nachlesen. Der USB-Anschluss ist nur notwendig, wenn die Einstellung des WLAN-Moduls verändert werden soll (siehe unten). Alle anderen Funktionen der Service-Software stehen auch über einen Zugriff per WLAN zur Verfügung.
  • Seite 89 Im Folgenden wird die Vorgehensweise bei einer üblichen Installation von Windows 7 auf einem Personalcomputer / Notebook beschrieben (empfohlener Computer für Serviceprogramm). Im Computer muss ein WLAN-Modul eingebaut oder angesteckt sein (z. B. USB-Modul). Das Betriebssystem richtet dann entsprechende Software ein, um aktive Netzwerke („WiFi-Netzwerk“, „Access- Point“, „Hot-Spot“...
  • Seite 90: Rps30/50D

    RPS30/50D Das Modul RPS30/50D ist ein Weitbereichs-Netzteil (85 ... 240 V~) mit max. 30 oder 50 VA Leistung zum rückseitigen Einbau in die RDR-Geräte. Zusätzlich ist ein DC-Eingang (2,5 mm Hohlstift) für 13,8 V Gleichspannung (12,3 ... 14,5 V) vorhanden. Im Modul werden 1 oder 2 primär getaktete Schaltwandler zur Umsetzung der Netzspannung verwendet.
  • Seite 91: Fda21B

    FDA21B Das Modul FDA21B entspricht funktionell dem Modul FDA20F (Seite 14). Ausnahme ist eine erhöhte Phantomspeisespannung von nominal 40 V (FDA20) auf 48 V (FDA21) zur Versorgung entsprechender Mikrofone. FDA21B besitzt jedoch einen FPGA neuester Generation (Cyclone V) mit erweiterten Kapazitäten. Dadurch kann die Signalverarbeitung zur Generierung der Audiosignale aus den Daten des DSP-Moduls RDR35 mit erhöhter Präzision durchgeführt werden.
  • Seite 92: Rdr50

    Der RDR50A basiert auf dem RDR54C und enthält alle wesentlichen Hard- und Softwarekomponenten. Das Gerät ist jedoch nicht in Modulbauweise gefertigt, statt dessen ist die gesamte Schaltung auf einer großen Hauptplatine untergebracht. Dabei kommen gegenüber dem RDR54 eine einfachere Schaltung und preisgünstigere Bauelemente zum Einsatz, woraus etwas geringere Signalqualität von Empfänger und Sender resultieren.
  • Seite 93: Bedienung

    Kopfhörerkanäle: 2 Stück unabhängig, Stereo-DAC 18 Bit, max. 13 mW an 16 Ohm Display (WVGA): TFT 7,0“ (177,8 cm) Diagonale, 800 x 480 Pixel, 256 Farben, Helligkeit max. 320 cd/m², Blickwinkel (horizontal/vertikal) 120°/90°, Kontrast (schwarz/weiß) 400, Reaktionszeit 25 ms, Touchpanel Anschlüsse SMB (male): Ant1 (1 kHz ...
  • Seite 94 Bedienoberfläche des RDR50A. - „Schieberegler“ zur Einstellung der Kopfhörer- und Lautsprecher-Lautstärke: Tippen sie den gelben „Schiebeknopf“ an und ziehen Sie ihn auf die gewünschte Position. Es kann auch direkt an die gewünschte Position getippt werden. Die Einstellung wird dann bei niedrigen Werten sofort darauf gesetzt, bei höheren Werten wandert die Position langsam darauf zu (Vermeidung plötzlicher zu hoher Lautstärke).
  • Seite 95: Firmware Update

    Aktive dezimale Direkteingabe. 14.3 Firmware Update Das Laden neuer Software („Firmware“) ins Gerät ist beim RDR50A weitgehend automatisiert. Nach Anschluss an einen PC über USB-Kabel muss dazu die Fernbedienungs-Software „RDR25“.EXE“ gestartet werden (aktuell nur als Alpha-Version verfügbar, lediglich Firmware-Update ist funktionsfähig). Software zum Update der Firmware im RDR50A K &...
  • Seite 96 Programms. Achten Sie darauf, dass unten rechts im Programm eine vielstellige Kennziffer erscheint, in der die Zeichen „D50A“ enthalten sein muss. Dazu müssen die USB-Treiber entsprechend der anleitung beim RDR54C korrekt installiert sein (derzeit nur bis 32 Bit Windows 7 verfügbar). Der RDR50A wird beim Starten des Firmware Updates in den Programmierzustand versetzt.
  • Seite 97: Version B/C

    14.4 Version B/C RDR50B2 RDR50 Version B und C (ab Software V104) entsprechen im Wesentlichen Version A. Es gibt folgende Unterschiede (außer beim TX sind B und C gleich): - Version C besitzt geringfügige Änderungen im Sender (verbesserte Intermodulationswerte). - Im Dialog "Setup" kann für RDR50B ein Abschwächer mit ca. -9 dB (alle Frequenzen) und ein Vorverstärker mit ca.
  • Seite 98 Rückansicht RDR50B4 (Der abgebildete Schaltplan ist nur eine Seite aus der insgesamt 12seitigen Schaltung des RDR50. Dazu kommen noch viele Seiten Innenschaltung der 5 eingebauten frei programmierbaren FPGA-Schaltkreise). Geräte RDR54B3/4 (mit Sender) besitzen an der Rückseite eine zusätzliche RJ-45 Buchse „CTRL“ und zwei 3,5 mm Stereo-Klinkenbuchsen „PTT“...
  • Seite 99: Software-Erweiterungen

    14.5 Software-Erweiterungen Der Touchscreen-Treiber des RDR50 wurde wesentlich verbessert. Er ermöglicht nun genaue Positionierungen durch “Ziehen” (Antippen und hin- und herschieben auf der Oberfläche). Besonders genau geht das mit einem weichen Kunststoffstift für Touchscreens. Deshalb ist jetzt die Fläche des Spektrum-Diagramms für solche “Zieh-Bedienung” freigegeben. Einfach mit Finger oder Stift in das Diagramm tippen und nach links oder rechts ziehen.
  • Seite 100 Weitere Verbesserungen: - Englischsprachige Oberfläche (siehe oben), zusätzlich zur deutschen. - Feinfühligere “Beschleunigungsfunktion” des Drehgebers bei Frequenzeinstellungen. - Verbesserung der Grafik, z. B. Pfeile an den Markerlinien (Erkennbarkeit des Hörbereichs im Wasserfalldiagramm). - Feinfühligere Verstellung der Lautstärke und extra Muting-Feld am Anfang der Regler. Wenn ein Lautstärkeregler angetippt wird, ist er nun für maximal 5 Sekunden als aktive Einstellposition verriegelt (siehe oben der Regler für den Lautsprecher).
  • Seite 101 Sind auch ältere (aus vorher gehenden Versionen) vorhanden, so werden eventuell diese oder gar keine Dateien ins Gerät geladen. Es muss immer eine und nur eine Datei vorhanden sein, die „RDR50..RPD“ heißt! Das ist die Konfiguration des Gesamtgerätes. Jede vor dem Update vorhandene („Current software inside RDR“) wird während des Updates immer gelöscht.
  • Seite 102 11 Speicherplätze. Diese Plätze können ebenso wie die restlichen 52 natürlich weiterhin über den Memory-Dialog verwaltet werden. Weitere neue Funktionen wie Audiofilter und Deemphasis-Umschaltung sind im Setup-Dialog vorhanden und entsprechen denen des RDR54 (Abschnit 13. ab Seite 75). Vx06: K & M...
  • Seite 103 Die Software Vx06 weist folgende Änderungen auf: - S-Meter Messbereich bis -160 dBm. Wenn die Videoanzeige auf unter -140 dBm für den unteren Rand gestellt wird, kann das S-Meter bis zur unteren Sichtbarkeitsgrenze, minimal bis -160 dBm messen. Auch die Demodulatoren können nun so tief arbeiten. Die Hörschwelle (Squelch) kann dazu in der untersten Stufe ganz deaktiviert werden.
  • Seite 104 - Einstellbarer Pegel für VOX-Aktivierung im Mikrofon-Dialog. Der Menüpunkt zur Schaltung der 5V Hilfsspannung am Mikrofoneingang ist weg gefallen. Dieser ist nicht mehr notwendig, da beim RDR50/54 der Eingang immer fest für „ICOM-Belegung“ verschaltet ist. Der freie Punkt wurde mit einer Einstellmöglichkeit für die VOX-Aktivierungsschwelle belegt. Die Schwelle kann in Prozent der Vollaussteuerung gewählt werden.
  • Seite 105 Vx09: Für alle Geräte RDR50 stellt dieses Update eine wesentliche Erweiterung der Funktionalität bereit. Dazu wurde vor allem die bisherige “IQ-Direktausgabe” zur Übertragung des Empfangssignals an die Soundkarte eines PC in einen Satz vollwertiger Demodulatoren erweitert. Diese arbeiten nicht im Spektrum-basierten Modus und bieten damit günstigere Eigenschaften zur Verarbeitung sogenannter “Digi- Modes”...
  • Seite 106 Die Spektrum-basierten Demodulatoren setzen das Audiosignal “stückweise” aus den gewählten Spektrallinien des HF-Signals zusammen. Dafür verwenden sie Spektrallinien mit 20 Hz Auflösung. Naturgemäß kommt es bei nicht vollkommen exakter Frequenzeinstellung zu Verschiebungen der Signale innerhalb dieses 20 Hz-Rasters. Hörbar wird dies durch einen erhöhten Klirrfaktor (rauher bzw. “digitaler” Klang).
  • Seite 107 − Beschränkung auf 5 Softkeys an der rechten Seite des Displays. Diese entsprechen den 5 Funktionstasten des RDR54 (von oben nach unten: F1 bis F5). Es gibt weniger vom Betriebszustand abhängige Doppelbelegungen (Aufruf verschiedener Dialoge abhängig vom Gerätezustand). Bis auf wenige Ausnahmen bleiben die Funktionen immer gleich. Zum Aufruf der Dialoge gibt es einen zentralen Knopf „Menü“, über den immer alle Dialoge erreichbar sind.
  • Seite 108 Das Menü kann über „Esc“ wieder geschlossen werden. Ein Dialog wird durch Antippen (Geräte mit Touchscreen) oder Drehknopf-Auswahl und -Druck (Geräte mit Tastatur) aufgerufen. Bei Geräten ohne Sender ist der entsprechende Dialog nicht vorhanden. Gleich benannte Dialoge entsprechen der Beschreibung in den vorherigen Versionen der Software. Einige Dialoge haben sich geändert bzw. sind neu hinzu gekommen.
  • Seite 109 Die meisten Werte sind nur verfügbar, wenn der GPS-Empfänger korrekten Empfang der Satelliten hat und die Daten berechnen kann. Weitere Hinweise dazu in Abschnitt RDR35 auf Seite 84. Die angezeigten Werte für Position und UTC entsprechen der Beschreibung des Bootloaders für das RDR35-Modul. Zusätzlich sind im GPS-Dialog folgende Anzeigen vorhanden: −...
  • Seite 110 V506: Die Software Version 506 läuft nur auf den Geräten RDR54D und RDR55D mit eingebautem Modul RDR35. Sie enthält folgende Erweiterungen zur Version 500: − Breitbandspektrum: Im Modul RDR35 ist eine zweite Zeit-Frequenz-Transformation zur Erzeugung von Echtzeit-Spektren eingebaut. Sie besitzt einen Scan-Modus, der beliebige Frequenzbereiche (soweit von der Hardware empfangbar) umfassen kann.
  • Seite 111 Signal aus. Damit lassen sich empfindliche Leistungsverstärker optimal ansteuern. Die Firmware V506 (Configuration) für Geräte mit RDR35-Modul heißt: RDR5xDV506: Deutsche Bedienoberfläche für RDR54/55 (x = Ziffer für Gerätetyp). RDR5xDV606: Englische Bedienoberfläche für RDR54/55. RDR5xDV607: Englische Bedienoberfläche mit amerikanischem RDS-Decoder für RDR54/55.
  • Seite 112 Diese oft benötigte Einstellung war bisher nur im Setup-Dialog möglich. Sie ist nun zusätzlich direkt auf der Bedienoberfläche im unteren Panel anwählbar. Beim RDR54 ist die Einstellung immer auf dem unteren Panel sichtbar, aber weiterhin nur im (durch eigenen Knopf) schnell erreichbaren Setup-Dialog änderbar.
  • Seite 113 V510: Die Software Version 510 läuft nur auf den Geräten RDR54D und RDR55D mit eingebautem Modul RDR35 und FDA21. Sie enthält einige grundlegende Änderungen in der digitalen Signalverarbeitung (siehe Beschreibung Modul FDA21B auf Seite 90). Das ermöglicht eine Einstellbarkeit der Spektral-Auflösung im Geräte Set-Up, mit der die Spektrum-basierten Demodulatoren prinzipiell arbeiten.
  • Seite 114 Abstimmung). Die Einstellung des Abstimm-Rasters kann nun für einige feste Schrittweiten über ein neues Menü erfolgen (nur RDR55): Das Menü wird geöffnet, wenn bei aktiver Frequenzeinstellung doppelt auf den Zahlenwert der Rastereinstellung getippt wird. Nach einmaligem Antippen wird der Wert hervor gehoben dargestellt und wie bisher ist die Verstellung der blauen Balken zur Festlegung der Einstellposition aktiv.
  • Seite 115 N bzw. den Zweiseitenband-Modi. DIGI enthält: 125 Hz, 250 Hz, 500 Hz, 1 kHz, 2 kHz und 4 kHz. Bei FM- W sind folgende Filter möglich („S“ = scharfe Filterkurve, „HQ“ = FM Stero-optimierte Filterkurve): Bandbreiten-Auswahlmenü für „FM-W“ Neben den erweiterten Filtern und Demodulatoren ermöglichen das RDR35 und das FDA21 Modul eine verbesserte Arbeitsweise der „Komfort“-Funktionen Noise Blanker „NB“...
  • Seite 116 Aufgetastet wird ohne Verzögerung, sobald eine Linie oberhalb der Schwelle gemessen wird. Die Firmware V510 (Configuration) für Geräte mit RDR35 und FDA21 Modul heißt: RDR5xDV510: Deutsche Bedienoberfläche für RDR54/55 (x = 4 oder 5, Ziffer für Gerätetyp). RDR5xDV610: Englische Bedienoberfläche für RDR54/55.
  • Seite 117: Version D

    Verbindung durch Klicken auf „Synchronisieren“ das Starten des Bootloaders im RDR50D erreicht werden (erfolgreiche Verbindung eines Windows-PC mit dem RDR5x-Netzwerk voraus gesetzt). Das Laden der externen Tasks und der Konfiguration erfolgt wie bei RDR54/55 beschrieben. Eine vorhandene Konfiguration im RDR50D kann nicht direkt gelöscht werden. Die geschieht wie für die externen Tasks automatisch, sobald eine Konfiguration in den RDR50D geladen wird.
  • Seite 118 Gerätes wird der zunächst erforderliche Löschvorgang angezeigt. Danach wird der Bootloader ohne Konfiguration neu gestartet (Anzeige „No Master-Task!“). Am PC kann während dessen eine Fehlermeldung wegen Zeitüberschreitung auftreten (der größere Speicher des RDR50D erfordert eine längere Zeit zum Löschen). Diese kann bestätigt („weg geklickt“) werden, um das Löschen im RDR aubzuwarten.
  • Seite 119: Rdr55

    Variante eingesetzt werden. Standardmäßig ist die optische Ausführung vorhanden. Alle anderen R-Module („R“ für Rückseite) des RDR54 sind weiterhin einsetzbar. Im RDR55 ist die selbe Busplatine enthalten. Die Module erhalten lediglich höhere Frontblenden, um die größere Gehäusehöhe auszugleichen.

Diese Anleitung auch für:

Rdr50Rdr55

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