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4.
Installation
FERRO KONDENS Brennwertkessel der Serie FK 2. wer-
den mit komplett montierter Verkleidung in stabiler Ein-
wegverpackung (außer FK 2.250) geliefert. Beim FK 2.250
wird die Verkleidung extra verpackt geliefert.
Bitte beachten Sie die vor Ort gültigen Vorschriften des
Baurechts, des Gewerberechts und des Umweltschutzes.
4.1.
Aufstellen des FERRO KONDENS
Brennwertkessels FK 2
1. Brennwertkessel der Serie FK 2 dürfen nur in Räumen
installiert werden, die für die Aufstellung von Heizkes-
seln mit einem Leistungsbereich von 100 bis 250 kW
(bei Kaskaden bis 750 kW) zugelassen und geeignet
sind und welche die baulichen Anforderungen an einen
Heizraum erfüllen.
2. Eine spezielle Fundamentplatte ist zur Aufstellung
des Kessels zwar nicht erforderlich, wird aber empfoh-
len. Links und rechts neben dem Kessel muß ein
seitlicher Abstand von mindestens 500 mm vorhanden
sein. Für 200 und 250 kW werden bei Verwendung der
Neutralisationseinrichtung mind. 800 mm Abstand auf
einer Seite benötigt. Der Abstand zur Decke muß
ebenfalls mind. 300 mm betragen, damit Wartungs-
arbeiten ungehindert durchgeführt werden können.
3. Prüfen Sie vor Aufstellung des Kessels die Möglich-
keiten zur Kondensatableitung und wählen Sie aus
dem Zubehörprogramm die geeignete Variante für die
Ableitung des Kondensates.
4. Zum Anheben des Brennwertkessels sind unter der
Abdeckhaube am Kesselkörper vier Montageösen
angebracht, mittels Stahlrohren 3/4" kann der Kessel
angehoben werden und auf das Kesselpodest oder die
Kondensatwanne gestellt werden.
4.2. Heizungsanschluß
Die Heizungsvorlauf- und Rücklaufstutzen befinden sich
an der Rückseite des Brennwertkessels. Die Anschluß-
nennweiten sind den Zeichnung Blatt 3 bis 5 zu entneh-
men.
ANINNN
1. Montieren Sie an geeigneter Stelle im Heizungs-
rücklauf einen Füll- und Entleerungshahn DN 20.
2. Spülen Sie die gesamte Anlage mit sauberem
Leitungswasser.
3. Zum Schutz aller Anlagenteile wird der Einbau eines
Schmutzfängers im Heizungsrücklauf vor dem Kessel
empfohlen.
4. Füllen Sie die Anlage nur mit sauberem Wasser, der
pH-Wert muß mehr als 4 und weniger als 8,5 betra-
gen. Das Hinzugeben von Wasseraufbereitungsmitteln
ist nicht gestattet.
5. Der Brennwertkessel ist mit einem Sicherheitsventil
und einem Ausdehnungsgefäß in der entsprechenden
Größe auszustatten. s. DIN 4751.
6. Entlüften Sie die gesamte Anlage vor Inbetriebnahme
ordnungsgemäß, füllen Sie ggf. Wasser nach.
4.3. Gasanschluß
1. Der Gasanschluß muß nach den gültigen Vorschriften
erfolgen, es ist ein Gasgerätehahn mit thermischer
Sicherung und Verschraubung vor dem Brennwert-
kessel einzubauen.
2. Kontrollieren Sie die Gasleitung hinsichtlich Ver-
schmutzungen, um eine Verstopfung der Gasarmatur
zu vermeiden. Gegebenenfalls ist in die Gasleitung
ein geeigneter Gasfilter einzubauen.
3. Der zulässige Höchstdruck für die gasseitige Prüfung
des Brennwertkessels beträgt 50 mbar.
4. Kontollieren Sie die Belastung des Kessels, messen
Sie beim Probebetrieb den Gasdurchsatz.
5. Am Eingang des Gasdruckreglers muß ein Mindest-
fließdruck von 18 mbar bei Erdgas und 37 mbar
bei Flüssiggas gewährleistet sein.
6. Kontrollieren Sie vor Inbetriebnahme nochmals das
Typenschild des Kessels und überprüfen Sie, ob die
angegebene Gasart der Gasart vor Ort entspricht.
4.4. Einstellen der Gasmenge
Liegt der Anschlußdruck bei Erdgas unter 17 mbar
oder über 25 mbar bei Erdgas, so darf keine
Einstellung und keine Inbetriebnahme des
Brennwertkessels erfolgen!
Am Gaskombiventil befinden sich Meßnippel für die
Messung des Gas-Ein-/ und Ausgangsdruckes. Für die
Gas-Luft-Gemisch-Aufbereitung wird eine hochmoderne
komplette Einheit aus Mischeinrichtung,
Gaskombiventil und Gebläse verwendet. Diese Gemisch-
aufbereitung benötigt keine Düsen mehr.
Bei der Einstellung der Gasmenge wird wie folgt
vorgegangen :
1. Kontrollieren Sie die Einstellung der minimalen und
der maximalen Gebläsedrehzahl am Brennerautoma-
ten und vergleichen Sie mit der Parameterliste.
FK 2
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