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Konfigurationsbeispiele - Siemens LDS 6 Betriebsanleitung

In-situ laser-gasanalysator
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Technische Daten

2.4 Konfigurationsbeispiele

2.4
Konfigurationsbeispiele
Das in situ messende Analysenverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die
physikalische Messung direkt im Prozessgasstrom und zumeist auch direkt in der
eigentlichen Prozessgasleitung stattfindet. Sämtliche Prozessparameter wie Gasmatrix,
Druck, Temperatur, Feuchte, Staubbeladung, Strömungsgeschwindigkeit und
Einbausituation können die Messeigenschaften des LDS 6 beeinflussen und müssen daher
bei jeder neuen Anwendung systematisch untersucht werden.
Bild 2-7
Die im Bestellschema des LDS 6 definierten Standardanwendungen zeichnen sich dadurch
aus, dass die typischen Prozessbedingungen hinlänglich bekannt und dokumentiert sind und
die zugesicherten Messeigenschaften durch Referenzinstallationen belegt sind. Sollten Sie
Ihre Anwendung unter den Standardanwendungen nicht finden, setzen Sie sich bitte mit
Siemens in Verbindung. Wir prüfen die Einsatzmöglichkeiten des LDS 6 gerne individuell für
Sie. Einen Anwendungsfragebogen finden Sie im Internet auf den LDS-Produktseiten.
Zur Vermeidung von Verschmutzungen der prozessseitigen Sensoröffnungen werden
saubere gasförmige Spülmedien, wie Instrumentenluft, N
Spülluftführungsrohre an den Sensorköpfen, die leicht in den Prozessgasstrom eintauchen,
definieren die effektive Messpfadlänge.
Bild 2-8
Das LDS 6 kann sowohl quer als auch längs der Strömungsrichtung des Prozessgases
messen. In bestimmten Fällen können es die Prozessbedingungen erfordern, den
Probengasstrom in einer Bypassleitung hinsichtlich der Prozesstemperatur, des Drucks
20
Typische Durchlicht-Messanordnung des LDS 6, in-situ
Typische Durchlicht-Messanordnung des LDS 6, im Bypass
oder Dampf, eingesetzt.
2
Betriebsanleitung, 05/2009, A5E00295893-05
LDS 6

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