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Schnitt-
Verfügbare Schnittbetriebsarten
recorder
TAPE
Assembleschnitt / Insertschnitt aller Kanäle
(ASSEMBLE/ALL)
MASTER
Assembleschnitt / Insertschnitt aller Kanäle
(ASSEMBLE/ALL)
Wenn MASTER als Schnittrecorder
vorgegeben ist, kann Video- und
Audiomaterial ausschließlich an das Ende
eines bestehenden Aufnahmesegments
angefügt werden. Die IN- und OUT-Punkte
des Schnittrecorders können nicht festgelegt
werden.
PROGRAM
• In der Einfachschnitt-Betriebsart (die
SIMPLE EDIT-Anzeige leuchtet):
Assembleschnitt / Insertschnitt aller Kanäle
(ASSEMBLE/ALL)
• In der Vollschnitt-Betriebsart (die FULL
EDIT-Anzeige leuchtet):
Insertschnitt separater Kanäle (VIDEO und
AUDIO CH-1 bis CH-4)
Ein separater Schnittvorgang kann für
jeden der Video- und Audiokanäle von 1 bis
4 ausgeführt werden.
Die Wahl zwischen Einfachschnitt- und
Vollschnitt-Betriebsart erfolgt im
Festplattendatei-Verwaltungsmenü.
Einzelheiten hierzu finden Sie auf Seite 5-7.
Bei Vorgabe von PROGRAM als
Schnittrecorder stellen Sie die EDITING
MODE-Taste entsprechend ein (INS oder
OVL).
Einzelheiten hierzu finden Sie unter
„Nichtlinearer Schnittbetrieb und Einstellung
der EDITING MODE-Taste" auf Seite 5-6.
Einzelheiten zu den Funktionsprinzipien des Assemble- und
Insertschnitts finden Sie im Abschnitt „Assembleschnitt und
Insertschnitt" weiter unten.
Wählen der Schnittbetriebsart
Zur Wahl der Schnittbetriebsart schalten Sie zunächst
alle ggf. leuchtenden Tasten im Bereich für Wahl der
Assemble/Insert-Schnittbetriebsart durch Drücken aus.
Dann führen Sie einen der folgenden
Bedienungsvorgänge aus.
Zu wählende
Bedienungsvorgang
Schnittbetriebsart
Assembleschnitt
Schalten Sie die ASSEMBLE/ALL-
Taste durch Drücken ein.
Insertschnitt aller
Kanäle
Insertschnitt
Schalten Sie beliebige der Tasten
separater Kanäle
VIDEO und AUDIO CH-1 bis CH-4
durch Drücken ein.
Assembleschnitt und Insertschnitt
Assembleschnitt (bei Verwendung von TAPE
als Schnittrecorder)
Das Material vom Zuspielgerät wird durch Anfügen an
das Ende des bestehenden Aufzeichnungsmaterials am
Schnittrecorder aufgenommen. Dabei werden die
Video- und Audiodaten, der Zeitcode und das CTL-
Signal (bei Verwendung von TAPE als
Schnittrecorder) alle gemeinsam neu aufgezeichnet.
Funktionsprinzip des Assembleschnitts
Video- und Audiomaterial
Video- und Audiomaterial
Wenn Videodaten in der Mitte einer bestehenden
Aufzeichnung aufgenommen werden, geht die
Bildkontinuität am Ende des eingefügten
Aufnahmesegments verloren.
Das CTL-Signal muß mindestens für die Dauer der
Schnittvorlaufzeit vor dem IN-Punkt des
Schnittrecorders auf dem Band aufgezeichnet sein.
Wenn vor dem Schnitteinstiegspunkt bereits ein
Zeitcode auf dem Band aufgezeichnet ist, läuft der
Zeitcode kontinuierlich von den vorhandenen
Zeitcodedaten ab weiter.
Kapitel 5 Schnittbetrieb unter Verwendung der eingebauten Festplatte
5-5
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