Automatischer Schnittbetrieb; Überblick Über Den Automatischen Schnittbetrieb - Sony DNW-A100P Bedienungsanleitung

6-1 Automatischer Schnittbetrieb

In diesem Kapitel werden die Verfahren zum
Ausführen des automatischen Schnitts unter
Verwendung des eingebauten Videorecorders und
eines externen Videorecorders erläutert, der über die
REMOTE-IN(9P)-Buchse an das Gerät angeschlossen
ist.
6-1-1 Überblick über den
automatischen Schnittbetrieb
Schnittbetriebsart
Das Schneiden mit dem eingebauten Videorecorder
des Gerätes und einem externen Videorecorder erfolgt
grundsätzlich im Assemblebetrieb. In dieser
Schnittbetriebsart werden Teile des Schnittergebnisses
der Reihe nach an das Ende des bereits bestehenden
Aufzeichnungsteils angefügt. Dabei werden
gleichaeitig mit den Video- und Audiosignalen auch
CTL-Signale und Zeitcodes neu auf das Band
aufgezeichnet.
Interpolation des Zeitcodes durch den CTL-
Zähler
Um die Zeitcodes als Schnittpunktadressen verwenden
zu können, müssen diese in aufsteigender Reihenfolge
auf dem Band aufgezeichnet sein (damit die korrekte
Zeitsequenz erhalten bleibt).
Solange die Zeitcodes in aufsteigender Folge
aufgezeichnet sind, brauchen sie nicht unbedingt ohne
Unterbrechung auf dem Band vorhanden zu sein.
Wenn keine Kontinuität der Zeitcodedaten vorliegt,
interpoliert der CTL-Zähler automatisch.
Während des automatischen Schnittbetriebs
aufgezeichnete Zeitcodes
Beim automatischen Schnittbetrieb wird der
unmittelbar vor dem Einstiegspunkt aufgezeichnete
Zeitcode fortgesetzt, und zwar ungeachtet der
Einstellungen der Schalter INT/EXT und PRESET/
REGEN. Durch entsprechende Einstellung von
Parameter 601 des Erweiterungsmenü kann außerdem
festgelegt werden, daß sich die Aufzeichnung des
Zeitcodes gemäß den Einstellungen im Zeitcode-
Einstellfeld am unteren Steuerpult erfolgt.
Kapitel 6 Schnittbetrieb ohne Verwendung der eingebauten Festplatte (Schnitt mit zwei Videorecordern)
Bedienungsschritte für automatisches
Schneiden
Das folgende Flußdigramm zeigt den
Bedienungsablauf für automatisches Schneiden mit
zwei Videorecordern
Festlegen der Schnittpunkte des Schnittrecorders und
Zuspielgerätes (Seite 6-3)
Schnittvorschau der Schnittsegmente (Seite 6-6)
Schnittpunkte ggf. korrigieren (Seite 6-4)
Ausführen des Schnittvorgangs (Seite 6-9)
Kontrollieren der Schnittergebnisse (Seite 6-9)
Hinweise zu den an den Monitor
ausgegebenen Videosignalen
Im E-E-Betrieb erfolgt die Ausgabe des Video-
Ausgangssignals des Gerätes mit einer Verzögerung
gegenüber dem Video-Eingangssignal, die der von den
Videokreisen benötigten Verarbeitungszeit entspricht.
Wenn die Wiedergabe im Schnittbetrieb mit Vorgabe
sowohl des Zuspielgerätes als auch des
Schnittrecorders erfolgen soll, können Sie die V-Sync-
Phase mit Parameter 701 des Erweiterungsmenüs so
verzögern, daß sie dem Video-Ausgangssignal des
Gerätes angepaßt wird. (Dies gilt nur für die
Wiedergabe im Schnittbetrieb; bei den in „Kapitel 4
Aufnahme und Wiedergabe" beschriebenen
Wiedergabeverfahren kann diese Funktion nicht
eingesetzt werden.)
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