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Motorstart; Ansaugprobleme - Rotek WPG4-0130-08-H Benutzer- Und Wartungshandbuch

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4.4. Motorstart

• Sorgen Sie für ausreichende Belüftung, da die Abgase von Motoren schädlich für Ihre
Gesundheit sein können.
• Stellen Sie den Zündunterbrecher (rote Wippe) auf „ON"
• Stellen Sie nun den Drehzahlsteller auf Vollgas (ganz links-Symbol Hase).
• Bei Kaltstart Choker-Hebel auf Stellung START (nach vorne/rechts).
• Handstarteinrichtung langsam anziehen, bis ein Wiederstand spürbar ist und langsam
rückführen.
• Handstarteinrichtung kräftig anziehen. Wiederholen bis der Motor anspringt.
• Lassen Sie den Motor ca. 2 Minuten warm laufen und stellen sie im Anschluss den
Choker-Hebel langsam in die Betriebs Stellung.
Beobachten Sie nach dem Anlassen den Motorlauf sowie die Farbe der Abgase. Der
Motorlauf sollte sich nach wenigen Sekunden stabilisieren. Funktioniert das Gerät
anormal (Störgeräusche, starke Vibrationen, anormale Abgasfahne, o.ä.) setzen Sie
den Motor sofort außer Betrieb und kontaktieren Sie Ihren Händler!
4.5. Ansaugvorgang
Während des Ansaugvorganges muss der Leistungsregler in der Vollgas Stellung
verbleiben. Sobald auf der Druckseite der volle Druck erreicht wurde, können Sie die
Pumpleistung mit dem Leistungswahlregler variabel auf Ihre Bedürfnisse einstellen.
Stellen Sie sicher, dass während des Ansaugvorgangs die Druckseite (das Ende des
Druckschlauches) geöffnet ist, sonst kann die angesaugte Luft nicht entweichen.
Es dauert einige Zeit bis die im Saugschlauch enthaltene Luft von der Kreiselpumpe abge-
pumpt ist (bis zu 2 Minuten, abhängig von der Saughöhe und Länge des Saugschlauches).
Optimal ist eine transparente Saugschlauchgarnitur, um den Ansaugvorgang zu beobach-
ten.
Sollte der Saugschlauch mit Luft gefüllt sein, kann die Pumpe bis zu einer Höhe von
ca. 3 Metern Wasser selbst ansaugen. Um größere Saughöhen (bis 7 Meter) zu erzie-
len muss der Saugschlauch ebenfalls mit Wasser befüllt werden. Dazu ist der Einbau
eines zusätzlichen Rückschlagventils am Saugkorb notwendig, oder Sie verwenden
einen Saugkorb mit integriertem Rückschlagventil (das in der Pumpe integrierte
Rückschlagventil muss in dieser Anwendung ausgebaut werden). Damit ist es mög-
lich nicht nur den Pumpenkörper, sondern den gesamten Ansaugtrakt mit Wasser zu
füllen und die Pumpe saugt wesentlich schneller an.
Die Pumpe darf nicht dauerhaft ohne Wasser betrieben werden (kein Trockenlauf)!
Gegebenenfalls müssen Sie den Motor wieder abstellen, den Saugtrackt auf Dicht-
heit prüfen und nochmals den Pumpenkörper oder den Saugschlauch mit Wasser
füllen.
4.5.1. Probleme beim Ansaugvorgang
Sollte der Wellendichtring defekt oder die Saugleitung undicht sein, kann die Pumpe
nicht ansaugen, da kein ausreichender Unterdruck erzeugt werden kann (die Pumpe
saugt Nebenluft).
Um die Dichtheit des Saugtraktes zu überprüfen, heben sie Saug- und Druckschlauch ca.
2 Meter an und füllen den Saugschlauch mit Wasser. Beachten Sie das der Schlauch sehr
schwer ist, nachdem dieser mit Wasser befüllt wurde. Kontrollieren Sie ob an der Tülle
des Saugschlauches, am Gewinde des Sauganschlusses oder zwischen Motor und Pumpe
Wasser austritt.
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