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Ersetzen Eines Epc-Moduls - Siemens Maxum II Referenzhandbuch

Gaschromatograph
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Das EPC liefert elektronisch geregelte Drücke für Trägergase wie Helium, Wasserstoff und
Stickstoff und erzeugt kleine Volumenströme und niedrige Drücke (< 100 psi) für die
Versorgung des Flammendetektors. Das EPC arbeitet mit 24 V DC und einer
Leistungsaufnahme von 4 Watt. Die elektrischen Anschlüsse werden mit Steckverbindern
hergestellt.
Das EPC empfängt Befehle zu Zeitsteuerung und Drucksollwerten vom SYSCON über den
I
C-Bus. Die Meldungen aus dem SYSCON steuern die Regelfunktionen in der EPC. Im EPC
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werden keine Zeitvorgaben erzeugt. Die Modulsteuerung erfolgt durch Übermitteln von
Parametern, z. B. Drucksollwerte und Rampensteigungen, an das EPC. Das EPC dient im
Maxum II zum Regulieren des Trägergasstroms und/oder der Brenngaszufuhr für die
Detektormodule. Das EPC ist auch in Feldinstallationen einsetzbar.
Das EPC kommuniziert mit anderen Komponenten über den I
tatsächlichen Druck zurück an das SYSCON. Der Regeldruckbereich ist 5-100 psig.
Kanäle
Jeder EPC-Kanal besteht aus einem Drucksensorverstärker mit Analogfilter und
nachgeschaltetem A/D-Wandler. Der Wandler wird von der Ortssteuerung ausgelesen. Die
Ortssteuerung berechnet daraufhin einen neuen Wert zum Ansteuern des
Proportionalmagnetventils.
Regelparameter wie Drucksollwerte werden über den I
Statusinformationen und Diagnosedaten sind mittels Software abrufbar.
Diagnose
Die EPC-Diagnose erstreckt sich auf Rückmeldung des Drucksollwerts über die Software,
Gleichspannung innerhalb der Betriebsgrenzen, Überwachung des Leitungsdrucks,
kurzfristige Druckschwankungen bezogen auf die Sollwertregulierung, Alarm bei Verlassen
des zulässigen Druckbereichs und Diagnosefehler.
2.9.2

Ersetzen eines EPC-Moduls

Es treten lebensgefährliche Spannungen auf. Nichtbeachtung der richtigen
Vorgehensweisen kann zu Sachschäden und lebensgefährlichen Personenschäden führen.
Vor dem Beginn von Montage- und Demontageverfahren ist es wichtig, den Maxum II am
Hauptschalter von der Netzspannung freizuschalten. Vor der Ausführung von Wartungs- oder
Instandsetzungsarbeiten am Maxum II sind die in der Anlage geltenden
Sicherheitsvorschriften zu beachten.
Hinweis
Ferrules nicht zu fest anziehen. Sie könnten dadurch beschädigt werden.
Die Ferrules an der Gaszuleitung des EPC-Ventilblocks bestehen aus Vespel-Graphit. Diese
Ferrules dürfen NICHT zu fest angezogen werden, um Beschädigung zu vermeiden. Der
richtige Festsitz ist eine halbe Umdrehung mehr als handfest.
Referenzhandbuch Maxum II
Gerätehandbuch, 7/2017, 2000596-001
Beschreibung der Komponenten und Wartungsverfahren des Elektronikgehäuses
WARNUNG
2.9 Elektronischer Druckregler
C-Bus und meldet den
2
C an das EPC gesendet.
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