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Funktionspaket „Blanking"
Achtung!
Geräte mit einer physikalischen Auflösung größer als 30 mm sind für Anwendungen mit
beweglicher Ausblendung nicht zulässig.
Wurde mindestens ein Strahlbereich mit beweglicher Ausblendung eingelernt, so kann die
Ansprechzeit des Gerätes nicht mehr durch "tx xx" angegeben werden (siehe Kap. 5).
Stattdessen wird "t-" angezeigt. Der Anwender muss die Ansprechzeit des Gerätes
folgendermaßen berechnen:
➢ Wählen bzw. berechnen Sie die Ansprechzeit (inkl. Kaskadierung) aus den Tabellen in
Kap. 12.2, Spalte /T.
➢ Messen Sie die Länge des größten Strahlbereiches mit beweglicher Ausblendung in
mm. Berechnen Sie den Zuschlag t
und addieren Sie diesen Wert zur bereits ausgewählten bzw. berechneten Ansprech-
zeit.
➢ Addieren Sie ggf. die Ansprechverzögerung des Ausgangsmoduls, falls der Empfänger
nicht über einen Transistor-Ausgang verfügt (Relais = 15 ms; AS-i = 5 ms; PROFIBUS =
20 ms)
Die sich daraus ergebende Ansprechzeit ist als t
Sicherheitsabstands in Kap 6.1 zu verwenden.
4.3.2
Reduzierte Auflösung
Wird die Betriebsart „Reduzierte Auflösung" gewählt, schaltet die optische Schutzeinrich-
tung nicht ab, solange nicht mehr als eine parametrierbare Anzahl benachbarter Strahlen
unterbrochen wird, d.h. Objekte einer definierten Maximalgröße im Schutzfeld führen
garantiert nicht zur Abschaltung. Objekte werden nicht auf Anwesenheit oder Anzahl
überwacht, d.h. Objekte können aus dem Schutzfeld entfernt und wieder eingebracht
werden, ohne dass die optische Schutzeinrichtung abschaltet.
Mehrere Objekte definierter Größe können sich gleichzeitig durch das Schutzfeld bewe-
gen, solange die jeweiligen Nachbarstrahlen neben den unterbrochenen Strahlen immer
frei sind und der erste Strahl nach dem Anzeigenfeld nicht länger als 10 Sekunden
abgedeckt ist (Synchronisationsstrahl).
Bild 4.3-8:
Die Funktion „Reduzierte Auflösung" wirkt im gesamten Schutzfeld, wenn sie mittels der
Schalter S4/S5 im CPR-b Empfänger zugeschaltet wird (siehe Kap. 8.3.5).
➢ Berechnen Sie nach der Umstellung von COMPACTplus-b auf „Reduzierte Auflösung"
den Sicherheitsabstand oder ggf. die Mindesthöhe des Schutzfelds neu mit der
effektiven Auflösung gemäß der nachfolgenden Tabelle 4.3-2 und korrigieren Sie den
Montageabstand zur Gefahrstelle bzw. die Höhe der Schutzeinrichtung über der
Bezugsfläche entsprechend. Die effektive Auflösung muss wischfest auf dem beiliegen-
den Hinweisschild des Empfängers vermerkt sein.
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Zuschalten „Reduzierte Auflösung" mittels Schalter S4/S5, Beispiel mit
Anlauf-/Wiederanlaufsperre
COMPACTplus-b
entsprechend der oben angeführten Gleichungen
FB
in den Formeln zur Berechnung des
AOPD
Leuze electronic
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