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Verwendung Von Additiven; Hinweise Zum Einbauort - BROTJE SGB 120 C Installationshandbuch

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Vor der Installation
4.4
Verwendung von Additiven (z.B. Härtestabilisator, Frostschutzmittel, Dicht-
mittel)
4.5

Hinweise zum Einbauort

14
Besteht in Sonderfällen ein Bedarf an Additiven in gemischter An-
wendung (z.B. Härtestabilisator, Frostschutzmittel, Dichtmittel
etc.), ist darauf zu achten, dass die Mittel untereinander verträg-
lich sind und keine Verschiebung des pH-Wertes entsteht. Vorzugs-
weise sind Mittel vom gleichen Hersteller zu verwenden.
Zu beachten sind die Angaben der Additivhersteller.
Freigegebene Additive
Folgende Mittel sind zurzeit von BRÖTJE freigegeben:
– „Heizungs-Vollschutz" von der Firma Fernox
– „Sentinel 100" von der Firma GE Betz
Als Frostschutzmittel in Einzelanwendung kann auch Tyfocor® L
eingesetzt werden. Werden nicht freigegebene Mittel eingesetzt,
erlischt die Gewährleistung!
Beim Einsatz von Enthärtungsanlagen wird eine Wasserenthärtung
auf den Härtegrad von min. 6 bis 8 °dH empfohlen.
Der pH-Wert darf den zulässigen Wert von 8,3 nicht überschreiten.
Zu beachten!
Für alle Kesselgrößen gelten grundsätzlich die Vorgaben entspre-
chend der VDI-Richtlinien 2035 T1/ T2 und dem BDH-Merkblatt
Nr. 8. Der Fußbodenheizkreis ist gesondert zu betrachten. Die An-
gaben des Additivherstellers bzw. Rohrlieferanten sind zu beach-
ten!
Wartungshinweis
Im Rahmen der empfohlenen Wartung des Kessels (alle 2 Jahre) ist
die Wasserhärte des Heizungswasser zu kontrollieren und ggf. die
entsprechende Menge des benutzenden Additiv nachzufüllen.
Achtung! Bei der Installation des SGB für Heizbetrieb oder in Ver-
bindung mit einem Speicher ist zu beachten: um Wasserschäden zu
vermeiden, insbesondere durch mögliche Leckagen am Speicher,
sind installationsseitig geeignete Vorkehrungen zu treffen.
Aufstellungsraum
• Der Aufstellungsraum muss trocken sein, die Raumtemperatur
zwischen 0 und 45°C liegen.
Der Aufstellungsort ist insbesondere mit Rücksicht auf die Führung
der Abgasrohre zu wählen. Bei der Aufstellung des Kessels müssen
die angegebenen Wandabstände eingehalten werden.
Nach vorne sollte zur Durchführung von Wartungsarbeiten ausrei-
chend Platz vorhanden sein. Die Aufstellfläche für den Kessel muß
aus nichtbrennbarem Baustoff bestehen. Andernfalls ist der Kessel
auf ein entsprechendes Podest zu stellen.
Pumpen bzw. hydraulische Anwendungen
Die Pumpen für Heizkreise und Speicherladung sind bauseits zu
stellen (siehe Anwendungsbeispiele).
AUGUST BRÖTJE GmbH

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Diese Anleitung auch für:

Sgb 90 cSgb 250 cSgb 160 cSgb 200 c

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