Vor der Installation
4.
Vor der Installation
4.1
Zu- und Abluftöffnungen
4.2
Korrosionsschutz
4.3
Anforderungen an das Heizungswasser
12
Für den störungsfreien Betrieb des SGB sind ausreichend dimensi-
onierte Zu- und Abluftöffnungen erforderlich. Es muss überprüft
werden, ob diese vorhanden und funktionsfähig sind.
Achtung! Der Anlagenbetreiber ist darauf hinzuweisen, daß die Zu-
und Abluftöffnungen stets funktionsfähig sein müssen, d. h. nicht
zugestellt oder verstopft werden dürfen, und daß der Zuströmbe-
reich für Verbrennungsluft am Kesselfuß freigehalten werden
muss.
Die Verbrennungsluft muss frei von korrosiven Bestandteilen sein -
insbesondere fluor- und chloridhaltigen Dämpfen, die z. B. in Lö-
sungs- und Reinigungsmitteln, Treibgasen usw. enthalten sind.
Beim Anschluss von Wärmeerzeugern an Fußbodenheizungen mit
Kunststoffrohr, das nicht sauerstoffdicht gemäß DIN 4726 ist, müs-
sen Wärmetauscher zur Anlagentrennung eingesetzt werden.
Zur Befüllung des Heizwasserkreises reicht Leitungswasser in Trink-
wasserqualität aus. Bei Wasser ab Härtebereich 12°dH sowie bei
Heizungsanlagen mit großen Wasservolumen wird eine Teil-Enthär-
tung des Leitungswassers oder ein Zusatz von härtestabilisierenden
Mitteln empfohlen.
Zur Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildung im Kessel ist
Abb. 2 zu beachten.
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