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BROTJE EuroCondens SGB series Programmier- Und Hydraulikhandbuch

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EuroCondens SGB 90-250 C
EuroCondens SGB 320-500 C
Programmier- und Hydraulikhand-
buch
- Einstelltafel
- Programmierung
- Hydraulik- und Anschlusspläne
Februar 2008
www.broetje.de

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BROTJE EuroCondens SGB series

  • Seite 1 EuroCondens SGB 90-250 C EuroCondens SGB 320-500 C Programmier- und Hydraulikhand- buch - Einstelltafel - Programmierung - Hydraulik- und Anschlusspläne Februar 2008 www.broetje.de...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Zu diesem Handbuch ..... . .3 1.1 Inhalt dieses Handbuchs ..... .3 1.2 Verwendete Symbole .
  • Seite 3: Zu Diesem Handbuch

    Zu diesem Handbuch Zu diesem Handbuch Lesen Sie diese Anleitung vor dem Betrieb des Gerätes sorgfältig durch! Inhalt dieses Handbuchs Inhalt dieser Anleitung ist die Programmierung umfangreicher In- stallationen. Sie bietet dem Heizungsfachmann anhand der Tabellen und An- schlusspläne die Möglichkeit, die Regelung richtig zu programmie- ren.
  • Seite 4: Verwendete Symbole

    Zu diesem Handbuch Verwendete Symbole Gefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben. Stromschlaggefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Ge- fahr für Leib und Leben durch Elektrizität! Achtung! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für die Umwelt und das Gerät. Hinweis/Tipp: Hier finden Sie Hintergrundinformationen und hilf- reiche Tipps.
  • Seite 5: Programmierung

    Programmierung Programmierung Nach dem Einbau muss programmiert werden. Vorgehen bei der Programmierung Die Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte für Endbenutzer und Heizungsfachleute wird anhand der nachfolgenden Grafik durchgeführt: Abb 1: Auswahl der Einstellebenen und Menüpunkte Grundanzeige Kesseltemperatur drücken Informationstaste ca. 3 s drücken, bis im Display die Anzeige Endbenutzer erscheint Einstellebenen: Menüpunkte: Endbenutzer (E)
  • Seite 6: Ändern Von Parametern

    Programmierung Ändern von Parametern Einstellungen, die nicht direkt über das Bedienfeld geändert wer- den, müssen in der Einstellebene vorgenommen werden. Der grundsätzliche Programmiervorgang wird im Folgenden anhand der Einstellung von Uhrzeit und Datum dargestellt. Grundanzeige: Kesseltemperatur drücken. den Menüpunkt Uhrzeit und Da- tum wählen.
  • Seite 7 Programmierung Einstellung mit bestätigen. Uhrzeit und Datum Stunden/Minuten Heizkreis-Betriebsarttaste drücken, um zur Grundanzeige zurückzukehren. Kesseltemperatur Durch Drücken der ESC-Taste wird der vorherige Menüpunkt aufge- rufen, ohne dass zuvor geänderte Werte übernommen werden. Werden für ca. 8 Minuten keine Einstellungen vorgenommen, wird automatisch die Grundanzeige aufgerufen, ohne dass zuvor geän- derte Werte übernommen werden.
  • Seite 8: Einstelltafel

    Programmierung Einstelltafel • Nicht alle im Display angezeigten Parameter sind in der Einstell- tafel aufgeführt. • Je nach Anlagenkonfiguration werden nicht alle in der Einstell- tafel aufgeführten Parameter im Display angezeigt. • Um in die Einstellebenen Endbenutzer (E), Inbetriebsetzung (I) und Fachmann (F) zu gelangen, drücken Sie die Taste OK, da- nach für ca.
  • Seite 9 Programmierung Ein- Geän- stell- Prog.- Funktion Standardwert derter ebene Wert Zeitprogramm Heizkreis 1 Vorwahl Mo - So Mo - So Mo-So | Mo-Fr | Sa-So | Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So 1. Phase Ein 06:00 (h/min) 1.
  • Seite 10: Funktion

    Programmierung Ein- Geän- stell- Prog.- Funktion Standardwert derter ebene Wert Ende --.-- (Tag.Monat) Betriebsniveau Reduziert Frostschutz | Reduziert Heizkreis 1 Komfortsollwert 20.0°C Reduziertsollwert 18.0°C Frostschutzsollwert 10.0°C Kennlinie Steilheit 1.50 Kennlinie Verschiebung 0°C Kennlinie Adaption Sommer-/Winterheizgrenze Tab. 2 Tagesheizgrenze 0°C Vorlaufsollwert Minimum 8°C Vorlaufsollwert Maximum 80°C...
  • Seite 11 Programmierung Ein- Geän- stell- Prog.- Funktion Standardwert derter ebene Wert Ausschalt-Optimierung Max 1091 0 min Reduziert-Anhebung Beginn 1100 - - - °C Reduziert-Anhebung Ende 1101 -15°C Mischerüberhöhung 1130 6°C Antrieb Laufzeit 1134 150 s Estrich-Funktion 1150 Aus | Funktionsheizen | Belegreifheizen | Funktions-/ Belegreifheizen | Manuell Estrich Sollwert manuell 1151...
  • Seite 12 Programmierung Ein- Geän- stell- Prog.- Funktion Standardwert derter ebene Wert Solar Temp’diff EIN Tauscher 1 3810 8°C Temp’diff AUS Tauscher 1 3811 4°C 3812 Ladetemp Min Tauscher 1 30°C Mindestlaufzeit Kollek’pumpe 3831 60 s Kollektor Frostschutz 3840 - - - °C Kollektorüberhitzschutz 3850 - - - °C...
  • Seite 13 Programmierung Ein- Geän- stell- Prog.- Funktion Standardwert derter ebene Wert Relaisausgang 1 RelCl 5922 Meldeausgang Default | Meldeausgang | Alarmausgang | Betriebsmel- dung | Externer Trafo | Heizkreispumpe HK2 | Zirkulati- onspumpe | Torschleierfunktion | Pumpe hydraulische Weiche | Zubringerpumpe Q8 | Grundfunktion K2 | TWW-Durchladung | Schwelle Analogsignal RelCl | Abgasklappe | Kollektorpumpe | Gebläseabschaltung | Pumpe Q1 | TWW Durchmischpumpe Q35...
  • Seite 14 Programmierung Ein- Geän- stell- Prog.- Funktion Standardwert derter ebene Wert Ext. Vorlaufsollw. Maximum 5975 100°C Ext. Leistungsvorg. Schwelle 5976 Funktion Eingang SolCl 5978 Keine Keine | Kollektorfühler Zeitkonstante Gebäude 6110 10 h 6112 Gradient Raummodell 60 min/K Anlagenfrostschutz 6120 Aus | Ein Pumpen/Ventilkick Dauer 6127 6220...
  • Seite 15 Programmierung Ein- Geän- stell- Prog.- Funktion Standardwert derter ebene Wert KonfigRG5.5 KonfigRG5.6 KonfigRG5.7 KonfigRG6.0 6290 KonfigRG6.3 KonfigRG6.5 KonfigRG6.6 KonfigRG6.7 KonfigRG7.0 6300 KonfigRG7.1 KonfigRG7.2 KonfigRG7.3 KonfigRG7.4 KonfigRG7.5 KonfigRG7.6 KonfigRG7.7 KonfigRG10.0 6330 KonfigRG10.1 KonfigRG10.2 KonfigRG10.3 KonfigRG10.4 KonfigRG10.5 KonfigRG10.6 Geräteadresse 6600 Tab. 2 Segmentadresse 6601 LPBKonfig0.0...
  • Seite 16 Programmierung Ein- Geän- stell- Prog.- Funktion Standardwert derter ebene Wert Historie4 6830 Fehlercode 4 SW Diagnosecode 4 6835 FA Phase 4 Historie 5 6840 Fehlercode 5 SW Diagnosecode 5 6845 FA Phase 5 Wartung / Service Meldung 7001 7007 Anzeige Meldungen Quittierung Meldung 7010 Repititionszeit Meldung...
  • Seite 17 Programmierung Ein- Geän- stell- Prog.- Funktion Standardwert derter ebene Wert Betr’stunden Solarertrag 8530 Diagnose Verbraucher 8700 Aussentemperatur Aussentemperatur gedämpft 8703 Aussentemperatur gemischt 8704 Raumtemperatur 1 8740 Raumsollwert 1 Vorlauftemperatur 1 8743 Vorlaufsollwert 1 Mod Pumpe Sollwert 8750 8770 Raumtemperatur 2 Raumsollwert 2 Vorlauftemperatur 2 8773...
  • Seite 18 Programmierung Ein- Geän- stell- Prog.- Funktion Standardwert derter ebene Wert Kollektortemperatur 1 Betriebsanzeige FA Status Kessel Status Solar Status Trinkwasser Status Heizkreis 1 Status Heizkreis 2 Aussentemperatur Pufferspeichertemperatur 1 Raumtemperatur 1 Raumsollwert 1 Raumtemperatur 2 Raumsollwert 2 Betriebsanzeige FA 1) E = Endbenutzer; I = Inbetriebsetzung; F = Fachmann Parameter mit den Prog.-Nummern 1-70 sind individuelle Parame- ter der Bedieneinheit und des Raumgerätes und können daher auf beiden Geräten unterschiedlich eingestellt werden.
  • Seite 19: Spezielle Kessel-Parameter

    Programmierung Programmier- und Hydraulikhandbuch...
  • Seite 20: Begrenzung Der Heizleistung

    Programmierung AUGUST BRÖTJE GmbH...
  • Seite 21: Fehlercode-Tabelle

    Programmierung Fehlercode-Tabelle Tabelle 4: Fehlercode und SW-Diagnosecode Fehler- Fehlerbeschreibung code Diagn. Außentemperaturfühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Kesselvorlauffühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Fühler (CITF, CIM)-Kurzschluss oder -Unterbruch Kesselrücklauffühler-Kurzschluss oder -Unterbruch TWW-Fühler 1 Kurzschluss oder -Unterbruch TWW-Fühler 2 Kurzschluss oder -Unterbruch Störung Raumgerät Kollektorfühler defekt oder Temperatur zu niedrig Kollektorfühler-Kurzschluss oder -Unterbruch Kurzschluss am LPB-Bus oder keine Busspeisung Adresskollision auf dem LPB-Bus...
  • Seite 22: Erklärungen Zur Parameterliste

    Programmierung Tabelle 4: Fehlercode und SW-Diagnosecode Fehler- Fehlerbeschreibung code Diagn. Eingetragene Anforderung ist für HzZone nicht definiert und wurde deshalb zurückgesetzt (AUS). Angeschlossenes LPB-ClipIn ist defekt. Mischer ClipIn defekt Relais-ClipIn defekt Störung der Abgasklappensteuerung: Rückmeldung defekt Solar-ClipIn ist defekt ungültige AD-Konfiguration in KonfigRg3 ungültiges Schema in HydrSystem oder interner Fehler ungültige Konfiguration des Umsteuerventils in KonfigRg4 Hydraulik-Schema enthält keine Zone.
  • Seite 23: Sperre Programmierung

    Programmierung Sperre Programmierung Bei eingeschalteter Sperre können die Parameter angezeigt, aber (27) nicht verändert werden. • Temporäre Aufhebung: OK- und ESC-Taste gleichzeitig min. 3 sec. drücken. Nach Ver- lassen der Programmier-Ebene ist Sperre wieder aktiv. • Dauerhafte Aufhebung: Erst temporäre Aufhebung, dann Prog.-Nr. 27 auf „Aus“ Bedieneinheit Grund- Die Parameter der Regelung werden in das Raumgerät geschrie- einstellung sichern...
  • Seite 24: Heizkreis

    Programmierung Heizphasen Es lassen sich bis zu 3 Heizphasen pro Heizkreis einstellen, die an (501 bis 506, 521 bis den unter der Vorwahl (Prog.-Nr. 500, 520, 540, 560) eingestellten 526, 541 bis 546 und 561 Tagen aktiv sind. In den Heizphasen wird auf den eingestellten bis 566) Komfortsollwert geheizt.
  • Seite 25: Kennlinie Verschiebung

    Programmierung Der Schnittpunkt beider Linien ergibt den Wert für die Heizkennli- nien-Steilheit. Abb 2: Heizkennlinien-Diagramm 2,75 2,25 °C 1,75 1,25 0,75 0,25 °C Aussentemperatur Kennlinie Verschiebung Korrektur der Heizkennlinie durch Parallelverschiebung bei gene- (721, 1021) rell zu hoher oder zu niedriger Raumtemperatur. Kennlinie Adaption Mit der Adaption wird die Heizkennlinie vom Regler automatisch an (726, 1026)
  • Seite 26: Raumeinfluss

    Programmierung In der Betriebsart Dauernd Nenntemperatur ist diese Funktion nicht aktiv. Vorlaufsollwert-Begren- Mit dieser Funktion kann ein Bereich für den Vorlaufsollwert defi- zungen niert werden. Erreicht der angeforderte Vorlauftemperatur-Soll- (740, 1040 und 741, wert des Heizkreises den entsprechenden Grenzwert, bleibt dieser 1041) bei weiter steigender oder sinkender Wärmeanforderung konstant auf dem Maximal- bzw.
  • Seite 27: Reduziert-Anhebung Beginn

    Programmierung Dauer der Schnellabsenkung bei Absenkung um 2°C in Std: Gebäudezeitkonstante (Konfiguration, Progr.-Nr. 6110) Außentemperatur gemischt: 0 Std 2 Std 5 Std 10 Std 15 Std 20 Std 50 Std 15°C 15,3 10°C 13,4 5°C 21,5 0°C 15,8 -5°C 12,5 -10°C 10,3 -15°C...
  • Seite 28: Allgemeines Zur Ansteuerung Der Modulierenden Pumpe

    Programmierung Aus: die Funktion ist ausgeschaltet. Funktionsheizen (Fh): Teil 1 des Temperaturprofils wird automa- tisch durchfahren. Belegreifheizen (Bh): Teil 2 des Temperaturprofils wird automa- tisch durchfahren. Funktions- und Belegreifheizen: das gesamte Temperaturprofil wird automatisch durchfahren. Manuell: es wird auf den Estrich Sollwert manuell geregelt. Abb 4: Temperaturprofil bei der Estrich-Austrocknungsfunktion Fh + Bh Starttag...
  • Seite 29: Drehzahlstufe Ausleg'punkt

    Programmierung Drehzahlstufe Aus- Es wird empfohlen, diesen Wert zur Energieeinsparung der Hei- leg’punkt zungsanlage anzupassen (hydraulischer Abgleich). Er entspricht (884) der Drehzahlstufe der Pumpe im Auslegungspunkt zur Erreichnung des Nennvolumenstromes. Die Funktion Drehzahlstufe Aus- leg’punkt ist vergleichbar einem analogen Drehzahl-Wahlschalter einer HK-Pumpe, bei der 30 Drehzahlstufen zur Verfügung stehen.
  • Seite 30 Programmierung Antrieb Laufzeit Bei Mischerkreisen wird im Anschluss an den Pumpenkick ein Kick (1134) des Mischerantriebes durchgeführt (Pumpe ist AUS). Dabei wird der Mischer in Richtung AUF und ZU gesteuert. Die Zeit der Ansteuerung in Richtung AUF entspricht der Antriebs- laufzeit.
  • Seite 31 Programmierung Aus: Legionellenfunktion ausgeschaltet Periodisch: Legionellenfunktion wird in Abhängigkeit vom einge- stellten Wert periodisch wiederholt (Prog.-Nr. 1641). Fixer Wochentag: Legionellenfunktion wird an einem bestimmten Wochentag aktiviert (Prog.-Nr. 1642). Legionellenfkt peri- Einstellung des Intervalls für die Legionellenfunktion Periodisch odisch (empfohlene Einstellung bei zusätzlicher Trinkwassererwärmung (1641) durch eine Solaranlage).
  • Seite 32 Programmierung Sollwert Minimum Minimaler Kessel-Sollwert (werkseitig eingestellt: 20°C). (2210) Sollwert Maximum Maximaler Kessel-Sollwert (werkseitig eingestellt: 85°C). (2212) Sollwert Handbetrieb Temperatur auf die der Kessel bei Handbetrieb regelt (siehe auch (2214) Prog.-Nr. 7140). Gebläse-PWM Hz Max. Modulationsgrad im Heizbetrieb. Maximum Um einen optimalen Betrieb des Gas-Brennwertkessels zu gewähr- (2440) leisten, ist das PWM-Signal (%-Schritte) für den max.
  • Seite 33 Programmierung Abb 7: Reglerverzögerung Schaltdifferenz Kessel Parameter siehe Abb. 8. (2454) Schaltdiff Kessel Aus Min (2455) Schaltdiff Kessel Aus Max (2456) Abb 8: Schaltdifferenz Tist SdAus = f (Tist, 2455, 2456) Schaltdiff Kessel Aus Max (2456) Schaltdiff Kessel Aus Min (2455) Schaltdifferenz Kessel (2454) Tist...
  • Seite 34: Aus

    Programmierung Frostschutz Einschalt- Kesselfrostschutz-Einschalttemperatur (werkseitig eingestellt: temp 5°C). (2521) Frostschutz Ausschalt- Kesselfrostschutz-Ausschalttemperatur (werkseitig eingestellt: temp 10°C). (2522) Solar Temp’diff EIN Tauscher 1 Mit diesen Funktionen wird der Ein- bzw. Ausschaltpunkt der Kol- (3810) lektorpumpe festgelegt. Grundlage ist die Temperaturdifferenz Temp’diff AUS Tauscher 1 zwischen Kollektortemperatur und Speichertemperatur.
  • Seite 35: Min

    Programmierung Schaltdifferenz 1/2 Ein Einschaltdifferenz im Trinkwasserbetrieb. Es gelten folgende Ein- (5024, 5027) schaltbedingungen für die Trinkwasseranforderungen: Wenn der Fühler B3 angeschlossen ist Trinkwasseristwert am Fühler B3 < Trinkwassersollwert - Schaltdif- ferenz 1 Ein (Prog.-Nr. 5024) Wenn die Fühler B3 und B4 angeschlossen sind gilt zusätzlich Trinkwasseristwert am Fühler B4 <...
  • Seite 36 Programmierung HK1 mit Zubringerpumpe HK2 mit Zubringerpumpe TWW mit Zubringerpumpe Relaisausgänge Default: Funktion gemäß Hydraulikschema. (5920, 5922 bis 5928) Meldeausgang: der Meldeausgang wird betätigt, wenn vom Regler ein Auftrag an den Feuerungsautomaten vorliegt. Liegt eine Stö- rung vor, die den Feuerungsautomaten nicht in Betrieb gehen lässt, wird der Meldeausgang abgeschaltet.
  • Seite 37 Programmierung Schwelle Analogsignal Relais-ClipIn: Mit dieser Funktion wird der Ausgang aktiv geschaltet, wenn das Eingangssignal am ClipIn-Funk- tionsmodul über der Ansprechschwelle liegt. Diese Funktion ist nur in Verbindung mit der Sollwert- bzw. Leis- tungsvorgabe über den Eingang des ClipIn-Funktionsmoduls mög- lich.
  • Seite 38 Programmierung Modemfunktion Betriebsartumschaltung Heizkreis und Trinkwasser: Umschalten (5957) der Betriebsarten für Heizkreis und Trinkwasser über Telefonfern- schalter. Betriebsartumschaltung Heizkreis (1, 2): Umschalten der Betriebs- arten des Heizkreises (1, 2) über Telefonfernschalter. Konfiguration Raumther- Keine: Schalten des Eingangs ist ohne Wirkung. mostat 1/2 Raumthermostat: bei dieser Funktion entscheidet der Schaltzu- (5970, 5971)
  • Seite 39 Programmierung net und als Vorlaufsollwert verwendet. Der Maximalwert wird unter Prog.-Nr. 5975 festgelegt. Abb 10: Wärmeanforderung (Beispiele) Leistungsvorgabe: das anliegende Spannungssignal oder Stromsig- nal wird an den Regler übertragen und in einen Prozentwert umge- rechnet, der die relative Kesselleistung angibt. Die Schwelle, ab der das anliegende Signal die Leistungsvorgabe aktiveren soll, wird unter Prog.-Nr.
  • Seite 40 Programmierung Erzeugersperre: siehe Prog-Nr. 5950. Erzeugersperre invers: siehe Prog-Nr. 5950. Erzeugersperre Fühler: Liegt am Fühler eine Temperatur an, die größer als der aktuell angeforderte Sollwert ist, wird der Kessel ge- sperrt. Die Regelung der Heizkreise und des Brauchwassers bleibt aktiv. Externer max.
  • Seite 41 Programmierung Fühlerunterbruch RG0.1 = 0: Unterdrücken Trinkwasserfühler RG0.1 = 1: Ausgeben Fühlerunterbruch RG0.2 = 0: Unterdrücken Abgastemperaturfühler RG0.2 = 1: Ausgeben Fühlerunterbruch- RG0.3 = 0: Unterdrücken Außentemperaturfühler RG0.3 = 1: Ausgeben Fühlerunterbruch RG0.4 = 0: Unterdrücken Wasserdruckfühler RG0.4 = 1: Ausgeben Fühlerunterbruch RG0.5 = 0: Unterdrücken Vorlauffühler...
  • Seite 42 Programmierung RG3.0 = 0 und RG3.1 = 0 und RG3.2 = 1 und RG3.3 = 0 und RG3.4 = 0 : Konfiguration 4 (Grundeinstellung) AD-Wandler Heizanforde- RG3.5 = 0: Nach Heizbedarf rung 1 RG3.5 = 1: Permanent AD-Wandler Heizanforde- RG3.6 = 0: Nach Heizbedarf rung 2 RG3.6 = 1: Permanent AD-Wandler Heizanforde-...
  • Seite 43 Programmierung KonfigRG7 (6300) Heizkreispumpe RG7.0 = 0: Heizkreispumpe stufig RG7.0 = 1: Heizkreispumpe modulierend Delta-T-Begrenzung RG7.1 = 0: Delta-T-Begrenzung AUS RG7.1 = 1: Delta-T-Begrenzung EIN Delta-T-Überwachung RG7.2 = 0: Delta-T-Überwachung AUS RG7.2 = 1: Delta-T-Überwachung EIN Die Einstellungen RG7.0, RG7.1 und RG7.2 dürfen nur verändert werden, wenn die Pumpenfunktion gemäß...
  • Seite 44 Programmierung Pumpennachlauf Trink- RG10.6 = 0: Unterdrücken wasser bei weiteren Wär- RG10.6 = 1: Durchführen meanforderungen Geräteadresse Die aktuelle LPB-Geräteadresse wird angezeigt. (6600) Segmentadresse Die aktuelle LPB-Segmentadresse wird angezeigt. (6601) LPBKonfig0 (6606) Uhrzeitlieferant Bit 0.0 = 0 und Bit 0.1 = 0: Autonom Bit 0.0 = 1 und Bit 0.1 = 0: Slave ohne Fernstellung Bit 0.0 = 0 und Bit 0.1 = 1: Systemzeit Master Speisung Funktionswahl...
  • Seite 45 Programmierung – Brennerbetriebsstunden-Intervallzeit seit letzter Wartung über- schritten – Inbetriebsetzungen-Intervallzeit seit letzter Wartung überschrit- – Anzahl der Monate seit letzter Wartung überschritten – Ionisationsstromwartungsschwelle unterschritten Nach Erscheinen der Wartungsmeldung soll der Heizungsfachmann benachrichtigt werden. Bei Bedarf kann der Heizungsfachmann den Endbenutzer anwei- sen, den Wartungscode abzurufen, damit die Wartungsursache in Erfahrung gebracht werden kann.
  • Seite 46: Nachlüftzeit

    Programmierung Gebl’ansteuerung Betr. PWM-Wert der Gebläseansteuerung bei min. Kesselleistung. (9520) Gebl’ansteuerung Betr. PWM-Wert der Gebläseansteuerung bei max. Kesselleistung. (9522) Solldrehzahl Betrieb Min Solldrehzahl des Gebläses bei min. Kesselleistung. (9524) Solldrehzahl Betrieb Max Solldrehzahl des Gebläses bei max. Kesselleistung. (9527) Nachlüftzeit Nachbelüftungszeit.
  • Seite 47 Programmierung Programmier- und Hydraulikhandbuch...
  • Seite 48: Hydraulik- Und Anschlusspläne Für Sgb 90-250 C

    Hydraulik- und Anschlusspläne für SGB 90-250 C Hydraulik- und Anschlusspläne für SGB 90-250 C Anwendungsbeispiele AUGUST BRÖTJE GmbH...
  • Seite 49 Hydraulik- und Anschlusspläne für SGB 90-250 C Programmier- und Hydraulikhandbuch...
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  • Seite 52 Hydraulik- und Anschlusspläne für SGB 90-250 C AUGUST BRÖTJE GmbH...
  • Seite 53 Hydraulik- und Anschlusspläne für SGB 90-250 C Programmier- und Hydraulikhandbuch...
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    Hydraulik- und Anschlusspläne für SGB 320-500 C Hydraulik- und Anschlusspläne für SGB 320-500 C Anwendungsbeispiele AUGUST BRÖTJE GmbH...
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  • Seite 106 Index Mischerüberhöhung 29 Modemfunktion 38 Ändern von Parametern (RVS) 6 Anlagenfrostschutz 40 Programmierung 5 Einstellebenen 5 Bit-Einstellungen 40 Menüpunkte 5 Pumpennachlaufzeit 33 Einstellebenen 5 PWM-Pumpe Einstelltafel 8 Auslegung 29 Erklärungen zur Parameterliste 22 Drehzahlstufe Ausleg’punkt 29 Estrich-Funktion 27 Funktionskontrolle 29 Pumpe-PWM Minimum 29 Fehler 44 Fehlercode 21...
  • Seite 107 Zubringerpumpe 35 Programmier- und Hydraulikhandbuch...
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