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Hydraulische Einbindung; Allgemeines - Viessmann VITODENS series Planungsanleitung

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Planungshinweise
(Fortsetzung)
Neutralisationseinrichtung
A
A Kondenswasserablauf
B Neutralisationseinrichtung
C Belüftung über Dach
Vitodens können mit einer separaten Neutralisationseinrichtung
(Zubehör) geliefert werden. Das anfallende Kondenswasser wird in die
Neutralisationseinrichtung abgeleitet und aufbereitet.
Die Kondenswasserableitung zum Kanalanschluss muss einsehbar
sein. Sie muss mit Gefälle und mit einem kanalseitigen Geruchsver-
schluss verlegt werden und sollte mit einer Probeentnahmemöglich-
keit versehen werden.
Falls der Vitodens unterhalb der Abwasser-Rückstauebene eingebaut
wird, muss eine Kondensathebeanlage (als Zubehör lieferbar) einge-
setzt werden.
Da der Verbrauch des Neutralisationsgranulats von der Betriebsweise
der Anlage abhängt, müssen während des ersten Betriebsjahrs die
erforderlichen Zugabemengen durch mehrmalige Kontrollen ermittelt
werden. Eine Füllung kann für mehr als ein Jahr ausreichen.

6.5 Hydraulische Einbindung

Allgemeines

Auslegung der Anlage
Viessmann Brennwertkessel sind grundsätzlich in jeder Pumpen-
warmwasser-Heizungsanlage (geschlossene Anlage) einsetzbar.
Die Umwälzpumpe ist im Vitodens integriert.
Mindestanlagendruck 1,0 bar (0,1 MPa).
Die Kesselwassertemperatur ist auf 82 °C begrenzt.
Um die Verteilungsverluste gering zu halten, empfehlen wir, die Wär-
meverteilungsanlage auf max. 70 °C Vorlauftemperatur auszulegen.
Für Etagenwohnungen mit Wohnflächen kleiner als 80 m
rigenergiehäuser mit geringem Wärmebedarf empfehlen wir wegen
der unmittelbaren Erfassung der Raum-Einflussgrößen, den Vitodens
mit Regelung für angehobenen Betrieb in Verbindung mit Vitotrol 100
einzusetzen.
VITODENS
C
B
2
oder Nied-
Kondensathebeanlage (Zubehör)
A
A Kondenswasserzulauf
B Kondensathebeanlage
C Kondenswasserablauf
Chemische Korrosionsschutzmittel
In ordnungsgemäß installierten und betriebenen geschlossenen Hei-
zungsanlagen tritt in der Regel keine Korrosion auf.
Chemische Korrosionsschutzmittel sollten nicht eingesetzt werden.
Manche Hersteller von Kunststoffrohren empfehlen die Verwendung
von chemischen Zusatzmitteln. In diesem Fall dürfen nur solche im
Heizungsfachhandel angebotenen Korrosionsschutzmittel eingesetzt
werden, die für Heizkessel mit Trinkwassererwärmung über einwan-
dige Wärmetauscher (Durchlauferhitzer oder Speicher-Wassererwär-
mer) zugelassen sind.
Dabei ist die VDI-Richtlinie 2035 zu beachten.
C
B
6
VIESMANN
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