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Eröffnungstraining; Eröffnungszüge Führen; Allgemeines Eröffnungstraining - Fidelity ELITE S Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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8.0
Eröffnungstraining
Einleitung
Allgemein
läßt sich
eine Schachpartie in drei Hauptstadien einteilen
:
Eröffnung
-
Mittelspiel
-
Endspiel.
Jede
dieser
drei
Phasen hat eigene
Gesetze,
die
jeweils
nur
in den
jeweiligen
Part1
estadien
gelten
.
Die
Eröffnung
ist das Anfangsstadium der
Schachpartie
und erstreckt
sich
gewöhnlich über die ersten
10
bis 15 Züge. Bereits
am
Anfang einer Partie
gibt
es
eine
Unzahl
von
Zugmöglichkeiten
.
Aufgrund
jahrhundertelanger
praktischer Erprobung und
wissenschaft
licher
Erforschung
in
den letzten
zwanzig Jahren können
viele
Züge und Varianten als untauglich
ausgesondert
und der Kreis der sinnvollen
Züge erheblich eingeschränkt
werden.
Als
Grundprinzip gelten
:
1.
Erreichen
eines aktiven Entwicklungsvorsprunges der Figuren
2
.
Vermeidung von unkorrigierbaren Schwächen in der Bauernstruktur
3.
Aufbau einer gesicherten Königsstellung
Aus
diesen Prinzipien lassen sich
verschiedene
Verhaltensregeln ableiten
,
die abhängig
von
der
jeweiligen
Spielstrategie
sind
.
Diese eröffnungstheoretisch abgesicherten
Zugfolgen
sind in der
Eröffnungsliteratur
niedergeschrie-
ben
.
Ein
Teil
dieses Wissens ist
in
Ihrem
Eröffnungsmodul
gespeichert.
Im Partieschach bedeutet
dies
für den Computer eine
Erhöhung
der
Spielstärke,
da einmal der
richtige
Ant-
wortzug
sofort
parat
ist
und zum anderen die eingesparte Bedenkzeit für die nachfolgenden
Züge
verwen-
det werden kann.
Im
Modus
Eröffnungstraining
"
lassen
sich auf eine neuartige Weise die wichtigsten
Haupteröffnungen
mit
den meistgespielten Varianten
leicht
lernen
.
Das mühselige
Lernen
aus Eröffnungsbüchern entfällt
nun
r
den
Anfänger, Hobby-
und
Gelegenheitsspieler.
Auf ideale
Weise lassen
sich
Eröffnungen einprägen. Es
genügt,
das strategische
Ziel
einer
bestimmten Eröffnungsvariante zu
wissen.
Ergänzt wurde die Bibliothek um
viele
Abpiele auf
Zugfolgen,
die
eröffnungstheore
tisch
nicht erforscht sind
oder der
Fachwelt
als
widerlegbar
erscheinen,
aber
vom
Gelegenheitsspieler
und auch vom Vereinsspieler
immer wieder gemacht
werden.
Derartige Zugfolgen werden
vom
Computer im Partieschach zwar nicht
ausgespielt,
jedoch
verfügt
das
Prog
ramm sofort
über die richtigen
Antwortzüge.
Zum Beispiel wird
der
schachliche
Wert des Eröffnungszuges 1.a2-a3 als
außerordentlich
gering bewertet.
Der
Computer wird diesen
Zug
in
einer Partie niemals
freiwi llig" ausspielen
.
Eröffnen
Sie aber mit
diesem
Zug, dann
wird der Computer sofort mit dem besten
Zug kontern.
Im
Eröffnungstraining
macht der
Computer
keine
Unterschiede.
Das
Zufallsprinzip
entscheidet,
welcher
Zug ausgespielt
wird.
Nach
GC
E7
CL
ist
diese Spielart eingegeben
.
Gleichzeitig
legen
Sie
Ihre Spielfarbe(*
5 .2) und
gegebe-
nenfalls die Spielrichtung (* 5.2)
lest.
Übersicht
der Eröffnungsmodule
Eröffnu ngsmodul
CB 16
Das allgemeine Eröffnungsmodul PC
16
verfüg
t
über eine reichhaltige Bibliothek von über 16.100
Eröff-
nungszügen,
die
in
1345
Varianten zu
26.900
Stellungen (effektiver Umfang) führen
.
Die mittlere
Länge
ei-
ner
Zugfolge
beträgt
20
Halbzüge.
Eröffnungsmodul CB 9
Das CB 9
ist
ein Eröffnungsmodul
für
den
Vereinsspieler.
Es
enthält die wichtigsten klassischen Eröff-
nungsvarianten.
8.160 Eröffnungszüge führen
in
381 Varianten effektiv zu
11.430
Stellungen
.
Die mittlere
Zugfolge beträgt 30
Halbzüge.
Weitere Module sind
in
der Entwicklung
:
z.
8
.
Spezielle Eröffnungen, die sich
jeweils
auf
eine
Haupteröffnung mit den wichtigsten Varianten
(Ab-
spiele)
ausrichten.
8.1
Allgemeines
Eröffnungstraining
Im
allgemeinen Eröffnungstraining
überlassen
Sie
dem Computer, durch die nach
dem
Zufallsprinzip
ausgespielten Gegenzüge, welche Eröffnungsvariante Sie üben
.
40

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