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Wettkampfstufen; Spielstufe B3 (Turnierschach) - Fidelity ELITE S Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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87
-
Programmierungsschema
Eingabe
Anzeige
Vorgang
/
An
merkung
LV
-
LC-
Eingabebeginn
B?
L0
:
05
Wahl
der Spielstufe
und
Eingabevorbereitung
ST
LO:OO
Eingabe
der
Minuten
TB
1
1
1
Eingabe
der
Sekunden (Zehnerstelle)
LV
L9
:
99
Eingabe
der Sekunden
(Einerstelle)
CL
0
:
00
Eingabeende
Nulleingaben sind
nicht
zulässig!
Merke:
Bei
Eingaben
laut
obenste hendem
Programmierungsschema
darf der
Schachstein,
mit
dem
Sie
die
Felderkontakte
auslösen,
während
der
gesamten
Dauer
der
Eingabe
nicht
auf
das Eingabefeld
(hier:
87)
abgesetzt werden
!
Behalten
Sie bitte
den
Stein
in
der
Hand.
5.3.2
Wettkampfstufen
5.3.2.
1
Die
Spielstufe 83 (Turnierschach)
Als Ergänzung
und
Erweiterung zur den
Trainingsstufen
steht
Ihnen
mit der
Spielstufe
83
eine
Wettkampf-
stufe
r
das ernsthafte
Turn
ierschach
zur Verfügung
.
Unter
Wettkampfbedingungen
muß jeder
Spieler
innerhalb
einer
festgesetzten Zeit eine
bestimmte
Anzahl
von
Zügen machen
.
Diese
beiden Faktoren
-
Richtwerte
für die Zeitkontrolle
-
müssen
im
voraus
festge-
legt
werden
.
INFO: Im
Turnierschach sind
heute
mehrere
Zeitkontrol len mit
unterschiedlichen
Richtwerten für eine
Partie üblich
;
z.
B.:
Veranstaltung
1.
Zeitkontrolle
international
40 Züge/2,5 Stunden
national
50
Z
üge/2,5 Stunden
regional
40
Züge/2
Stunden
2. Zei
tkontrolle
16 Züge/1 Stunde
20
Züge/
1 Stunde
20
Züge/1
Stunde
3.
Zeitkontrolle
Möglichkeiten
siehe
#a), b)
und
c)
Nach der
2.
Zeitkontrolle werden
allgemein
3
unterschiedliche Verfahren
angewendet,
um eine Partie
zu
entscheiden:
a)
Es werden w eitere Zeitkontrollen angehängt, dabei gelten in der
Regel
die Richtwerte der
2.
Zeitkon-
trolle
für
alle nachfolgenden
.
b) Für
die
restlichen
Züge
wird
eine
Gesamtbedenkzeit
festgelegt, ohne
Rücksicht auf eine mögliche
An
-
zahl
der
bis
zur
Entscheidung
zu
spielenden
Züge.
c) Die
Partie
wird
von
neutralen
Personen
abgeschätzt.
Die unter a) und b)
genannten
Möglichkeiten
der
3
.
Zeitkontrolle
kön
nen
Sie
dem
Computer vorgeben
.
Allgemein
wird
nach
Ablauf der
Bedenkzeit
kontrolliert,
ob
die
vorgeschriebene
Anzahl
von
Zügen
ausge-
führt
wurde.
Ist
dies
nicht
der
Fall,
dann
liegt
eine Zeitüberschreitung zugleich
Partieverlust
vor.
Der Computer
teilt
sich
seine
Bedenkzeit nach
eigenem
Ermessen
ein. Die tatsächliche
Rechenzei
t
wird
erheblich vom Mittelwert abweichen.
Je
nach Komplexität
und
Ch arakter
einer
Stellung
kann es
zu
Zeitei n-
sparungen oder
Zeitmehraufwendungen
kommen. Bei
Zeiteinsparungen wird die eingesparte
Bedenkzeit
auf
die restlich en
Züge
gleichmäßig
verteilt
;
bei
Zeitmehraufwendungen
wird
die
mehr
verbrauchte
Zeit
an-
teilig von
den
restlichen Zügen
bis zu
r
Zeitkontrolle
abgezogen.
Die
Be rechnung der
Bedenkzeit
wieder-
holt
srch
für jeden
nachfolgenden
Zug
.
Beispiel für eine Zeiteinsparung
Nehmen
wir
an,
der
Computer
hat
bei
einer
Vorgabe
von 2
Stunden
für
40
Züge
die ersten
20
Züge aus
sei-
ner Eröffnungsbibliothek gekontert.
Da
hier
die
Bedenkzeit
Null
beträgt,
steht
dem
Computer
r
die restli
-
chen
20 Züge
bis
zur Zeitkontrolle
noch
die
gesamte Bedenkzeit
zur
Verfügu
ng
.
Wie
bekannt,
wird
die ein-
gesparte
Zeit
auf
die restlichen
Züge gleichmäßig verteilt.
Die
mittlere
Antwortzeit
beträgt demnach
6
Minu-
ten pro Zug
für die restliche
n
20
Züge.
21

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