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Permanent Brain; Ausnutzen Der Gegnerischen Bedenkzeit; Abschalten Des Permanent Brain; Zugvorschläge - Fidelity ELITE S Bedienungsanleitung

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5.6
Permanent Brain
5.6.1
Ausnutzen
der gegnerischen
Bedenkzeit
Eine
besondere
Fähigkeit des
Programmes
ist das
Permanent Brain"
,
die
Fähigkeit,
die
gegnerische
Be-
denkzeit
auszunutzen.
Während der Computer seinen
Zug
berechnet,
können
Sie seine Rechenzeit ausnutzen
,
indem
Sie die
Stellung
weiter analysieren und gegebenenfalls
sich
schon jetzt Ihre Züge auf die zu
erwartenden Compu-
terzüge
überlegen
.
Das Prog ramm
nützt umgekehrt Ihre
Bede nkzeit
aus.
Diese Fähigkeit
wird
automatisch zugeschaltet und
ist
stetig
vorhanden,
wenn Sie
am
Zuge sind
.
Der
Rechenvorgang
ist
in allen Stufen zeitlich
n
icht
begrenzt.
Das
Permanent Brain
"
basiert
hier
auf folgendem Prinzip
:
Während einer Zugberechnung
speichert
das
Programm
die
au
fg rund
seiner
Berechnungen
beste
Spiel-
fortsetzung bis zu einer Tiefe von 9 Halbzügen.
Diese
können als
Hauptvariante
abgerufen werden
(s.
#
5.12).
Der
erste
Zug
ist die Antwort des
Computers,
sein
Gegenzug
.
Der nächste
Zug
ist der erwartete Gegenzug, Ihr möglicher
Zug.
Dieser Zug hat
zwei
Funktionen
zu erfüllen.
Zum
einen
ist
er der Zugvorschlag (s.
*
5.
7),
den Sie abrufen
können
.
Zum
anderen bildet dieser
die
Grundlage für das
Permanent
Brain
". Der
Computer geht also
da-
von
aus,
daß
Sie diesen Zug ausführen
werden
und berechnet nun sofort den Gegenzug
.
Spielen
Sie
die-
sen Zug oder nehmen ihn als Zugvorschlag an, dann wird der Computer sofort oder nach kurzer
Zeit
den
Gegenzug ausspielen
.
Auf
diese
Weise spart
das
Programm
Bedenkzeit,
die dann
auf
die
restlichen Züge
verteilt wird
.
Oder das Programm
nützt
die übliche
Zeit
aus und kommt dadurch in
eine
größere
Rechentiefe
oder kann wesentlich mehr
Zugvarianten
durchrechnen
,
und wird
somit
spielstärker.
Spielen Sie jedoch einen anderen
Zug,
dann
bricht
er die erste Zugberechnung ab und beginnt eine
neue,
basierend
auf
Ihren
tatsächlich gespielten
Zug.
Das Permanent Brain ist
nicht
zugeschaltet,
wenn das Program
m
vorher nicht
die
Möglichkeit einer
Zugbe-
rechnung
hatte,
z.
B.
nach
St
ellungseingaben oder
nach
dem Spiel aus der
Eröffnungsbibliothek.
5.6.2
Abschalten des Permanent Brain
Vor Spielbeginn können Sie mit der Eingabe
GC ES CL
diese besondere Fähigkeit
abschalten.
Der
Com-
puter kann
nun
Ihre
Bedenkzeit
nicht
mehr ausnützen
.
Er beginnt seine Zugberechnung
erst,
nachdem Sie
Ihren
Zug
ausgeführt
haben
.
Jede
der
Spielstufen
läßt
sich
durch das Abschalten des
Permanent
Brain"
in der Spielstärke
schwächen.
Hierdurch
stehen
weitere Spielstufen
als
Zwischenstufen
zur
Verfügung.
Während einer Partie kann das
Permanent Brain" beliebig oft ab- bzw. zugeschaltet werden
.
5. 7
Zugvorschläge
Sind Sie sich nicht über die Spielfortsetzung
sicher,
so
kann
Ihnen der Computer in den Spielstufen
helfen.
Mit der Eingabe
DM
schlägt
Ihnen
der
Computer
durch Aufleuchten der Kontrollichter des
Ausgangs-
und
Zielfeldes einen unverbindlichen
Z
ug
vor.
Eine
Zugempfehlung
steht dann
nicht
zur
Verfügung,
wenn
der
Computer nicht mehr
auf
seine
Eröffnungs-
bibliothek zurückgreifen kann
und
vorher nicht die Möglichkeit zu einer Zugberechnung
hatte.
Ein Zugvorschlag kann aus
der
Eröffnungsbibliothek
abgerufen werden
oder
er
resultiert
aus einer vorheri-
gen
Zugberechnung
als Gegenzug
mit
der höchsten Bewertung (s.
auch
#
5.12).
Annahme des vorgeschlagenen Zuges
Sie
nehmen
diesen Zug an, indem Sie ihn - wie angezeigt- ausführen
.
Ablehnung des vorgeschlagenen Zuges
Möchten Sie einen anderen
Zug
ausführen,
so
übersehen
"
Sie
den Zugvorschlag des
Computers
und
führen
Ih
ren
anderen
Zug wie
gewohnt
aus.
Mit
der
Zugausführung
erlöschen auch die Feldkontrollichter
des
Zugvorschlages.
Gleichzeitig mit
DM
blenden Sie den
Zugzähler
ein,
siehe
hierzu*
5.17.
CL
löscht die
Brettanzeige.
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