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Martin Xciter Handbuch Seite 46

Lichtsteuerung
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Hinweis: Der physische Kanal muss verknüpft werden, bevor Sie seinen Modus einstellen können.
11. Jeder physische Kanal verfügt über drei Parameter:
12. Test value (Testwert): Dieser Wert beeinflusst die Programmierung nicht. Der Testwert wird
gesendet, um ein Gerät zu identifizieren. Dies ist sehr nützlich, wenn Sie ein Rig mit PAR-Kannen
patchen. Der Xciter sendet während des Patches den Testwert, damit Sie sehen, welchen
Scheinwerfer Sie auf den gewählten Fader patchen. Mit diesem Parameter stellen Sie die Helligkeit
des Scheinwerfers während des Tests ein. Wir haben den Wert 128 gewählt, weil einige Leute 110 V
PAR Lampen an 220 V Dimmern verwenden.
13. High Limits (Obere Begrenzung): Als Grundeinstellung beträgt dieser Wert 255, der höchste Wert,
den ein physischer Kanal annehmen kann. Wenn Sie den Wert für einen bestimmten physischen Kanal
niedriger setzen, sendet der Xciter maximal diesen Wert, auch wenn Sie den logischen Kanal (Fader)
höher ziehen. Dies ist sehr nützlich, wenn Sie verhindern wollen, dass ein 220 V Dimmer mehr als 110
V ausgeben kann.
14. Low Limits (Untere Begrenzung): Als Grundeinstellung beträgt dieser Wert 0, der niedrigste Wert,
den ein physischer Kanal annehmen kann. Wenn Sie den Wert für einen bestimmten physischen Kanal
höher setzen, sendet der Xciter auch dann diesen Wert, auch wenn Sie den logischen Kanal (Fader)
niedriger ziehen. Die ist sehr nützlich, wenn Sie die Lampen Ihrer PAR-Kannen vorheizen wollen.
15. Folgen Sie den folgenden Unterschritten, um diese Werte einzustellen.
1. Wählen Sie {Test Value}, {High Limits} oder {Low Limits}, um die verschiedenen Parameter
anzuzeigen. Beispiel: Drücken Sie die Taste, bis ‚Low Limits' erscheint. Jetzt werden im Faderdisplay
die unteren Begrenzungen der aktuell im Display angezeigten Kanäle gezeigt.
2. Stellen Sie die Werte mit dem Fader ein. Beispiel: Stellen Sie als untere Begrenzung für den Kanal
101 den Wert 30 ein.
3. Der Dialog enthält zusätzliche Funktionen, um einfache Navigation zu ermöglichen und weitere
Informationen im Faderdisplay anzuzeigen.
{Next Used} springt zu allen physischen Kanälen, die aktuell mit dem gewählten logischen Kanal
verknüpft sind.
{Unit Names} oder {Channel Names} wechselt zwischen der Bezeichnung des Dimmerpacks und den
Kanälen. Das Faderdisplay zeigt auch die Gerätebezeichnungen und den DA Patch, wenn Sie durch
die Kanäle blättern.
7.2.5.4 Softpatch, Begrenzungen
Im vorigen Beispiel des Softpatches haben Sie gelernt, was Kanalbegrenzungen sind. Wenn Sie einen
physischen Kanal hinzugefügt haben, wurden seine Begrenzungen und der Testwert im Faderdisplay
gezeigt. In diesem Abschnitt lernen Sie eine neue Funktion des Dimmerpatches kennen, mit der die
Grundwerte eingestellt werden. Wenn Sie viele Kanäle im Softpatch bearbeiten, spart Ihnen diese
Funktion viel Arbeit. Die selben Grundeinstellungen werden verwendet, wenn Sie schnell einzelne
Kanäle patchen (Sie Beispiel 1 des Dimmerpatches).
Beispiel: Sie verwenden an einem 220 V Dimmer 110 V PAR-Kannen. Sie können die Begrenzungen im
Softpatch angeben, es ist aber sicherer, wenn Sie die Werte schon vor dem Patchen angeben. So
stellen Sie sicher, dass alle Kanäle, die Sie dann patchen, bereits auf die richtigen Werte eingestellt
sind.
Warnung: Die Grundwerte werden durch die Systemwerte (High 255, Low 0, Test value 128) ersetzt,
sobald Sie den Dimmerpatch verlassen. Wenn Sie das Dimmerpatch wieder aufrufen, müssen Sie die
Werte erneut eingeben, wenn Sie andere Werte als die Systemwerte verwenden wollen.
46
Patch
Inverted channel
Xciter Handbuch

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