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Funktionsprinzip; Wartung - Emerson Fisher i2P-100 Betriebsanleitung

Elektropneumatischer wandler
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Wandler i2P-100
FELDABSCHLUSS UND
ELEKTRONIKKREIS
SPULE
SCHALTKREIS
FÜR NULLPUNKT
UND BEREICH
F
{
ï
+
F
GLEICHSTROM-
EINGANGSSIGNAL
MEMBRAN
AUSBLAS-
LEITUNG
MEMBRAN
AUSGANGS-
DRUCK
A3877-2/IL
Abbildung 11. Schematische Darstellung
des Wandlers Typ i2P-100
6. Der Ausgangsdruck sollte 0,2 bar (3 psig) betragen.
Sollte dies nicht der Fall sein, das Nullpunkt-Potentiometer
(ZERO) justieren, bis der Ausgangsdruck 0,2 bar (3 psig)
beträgt.
7. Den Eingangsstrom auf einen hohen mA-Wert
einstellen.
8. Der Ausgangsdruck sollte 1,0 bar (15 psig) betragen.
Sollte dies nicht der Fall sein, das Bereichs-Potentiometer
(SPAN) justieren, bis der Ausgangsdruck 0,8 bar (15 psig)
beträgt.
9. Die Schritte 5 bis 8 wiederholen, bis der Ausgangdruck
ohne weitere Justage innerhalb der angegebenen
Genauigkeitsanforderungen liegt.
10. Wenn eine andere Stromquelle als der Regler
verwendet wurde, die Stromquelle abklemmen und den
Regler erneut anschließen.

Funktionsprinzip

Das Wandlermodul empfängt ein Standard- Gleichstrom-
Eingangssignal von einem Regelgerät. Der Gleichstrom-
eingang betätigt Spulen in einem nach dem Kraft-
Vergleichsprinzip arbeitenden Waagebalkensystem, das
wiederum die durch ein Düse/Prallplatte-System
ausströmende Luftmenge regeln. Der Düsendruck liefert
das Eingangssignal zur Betätigung des Relais (siehe
Abbildung 11). Der Ausgangsdruck des Relais wird über
Rohrleitungen direkt an das Stellgerät bzw. an das
Ventil/Antriebssystem angelegt.
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ELEKTROPNEUMATISCHER
WANDLER
MAGNET
WAAGEBALKEN
PRALLPLATTE
DÜSE
PNEUMATIK-
RELAIS
DROSSEL
VENTILKEGEL
VERSORGUNGS-
DRUCK

Wartung

Aufgrund des normalen Verschleißes bzw. bei Schäden
durch externe Quellen wie Schmutz im Versorgungs-
medium muss der Wandler ggf. regelmäßig gewartet oder
repariert werden. Die Wartung des Wandlers umfasst die
Fehlersuche, den Ausbau zu Prüfungszwecken und den
Austausch von Bauteilen sowie den Ausbau und die
Prüfung des externen austauschbaren Filters mit Drossel
und, falls erforderlich, dessen Reinigung bzw. Austausch
(siehe Abbildung 1).
WARNUNG
!
Verletzungen oder Sachschäden durch
plötzliches Entweichen von Druck, Luft
oder Erdgas auf folgende Weise
vermeiden:
D Bei der Ausführung jeglicher
Wartungsarbeiten stets Schutzkleidung,
Schutzhandschuhe und Augenschutz
tragen.
D Alle Leitungen für Druckluft,
elektrische Energie oder Stellsignal zum
Antrieb lösen. Sicherstellen, dass der
Antrieb das Ventil nicht plötzlich öffnen
oder schließen kann.
D Bypass-Ventile verwenden oder den
Prozess vollständig abstellen, um das
Ventil vom Prozessdruck zu trennen. Den
Prozessdruck auf beiden Seiten des
Ventils entlasten.
D Mit Hilfe geeigneter Verriegelungen
und Sperren sicherstellen, dass die oben
getroffenen Maßnahmen während der
Arbeit an dem Gerät wirksam bleiben.
D Etwaige zusätzliche Maßnahmen, die
zum Schutz vor Prozessmedien zu treffen
sind, sind mit dem zuständigen Prozess-
oder Sicherheitsingenieur abzuklären.
WARNUNG
!
Bei Verwendung von Erdgas als Versor-
gungsmedium oder bei Ex-Schutz-
Anwendungen sind außerdem folgende
Warnhinweise zu beachten:
D Vor dem Entfernen der Gehäuseab-
deckungen die Stromversorgung trennen.
Wird vor dem Abnehmen der Abdeckungen
die Stromversorgung nicht abgeschaltet,
kann dies zu Verletzungen oder
Sachschäden durch Feuer oder Explosion
führen.
D Die Stromversorgung trennen, bevor
pneumatische Anschlüsse getrennt bzw.
der externe, austauschbare Filter mit
Drossel entfernt werden.
Betriebsanleitung
Form 5777
Dezember 2005

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