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Fehlersuche - Emerson Fisher i2P-100 Betriebsanleitung

Elektropneumatischer wandler
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Betriebsanleitung
Form 5777
Dezember 2005
Beim Trennen der pneumatischen
Anschlüsse bzw. des externen,
austauschbaren Filters mit Drossel
entweicht Gas aus dem Wandler und ggf.
angeschlossenen Geräten in die
Umgebung. Wenn keine Sicherheits-
vorkehrungen wie die Gewährleistung
ausreichender Ventilation und das
Entfernen in der Nähe befindlicher
Zündquellen getroffen werden, besteht
die Gefahr von Verletzungen oder
Sachschäden durch Brände oder
Explosionen.
VORSICHT
Die Gehäuseabdeckungen auf keinen Fall
entfernen, wenn die Feststellschrauben
(Pos. 8) festgezogen sind. Das Entfernen
der Gehäuseabdeckungen ohne vorheriges
Lockern der Feststellschrauben kann die
Abdeckungen beschädigen.
VORSICHT
Beim Austausch von Bauteilen
ausschließlich die vom Werk
vorgegebenen Ersatzteile verwenden.
Außerdem nur Verfahren und Methoden
einsetzen, die in diesem Handbuch
aufgeführt sind. Unsachgemäße
Verfahren und Methoden bzw. die
Auswahl falscher Komponenten können
die in Tabelle 1 angegebenen
Zulassungen und technischen Daten
ungültig machen und den Betrieb bzw.
die beabsichtigte Funktion des Geräts
beeinträchtigen.
Wandler- und Elektronikmodul können
nicht repariert werden. Wenn bei der
Fehlersuche oder Justage festgestellt
wird, dass das Wandler- oder
Elektronikmodul defekt ist, muss das
Modul ausgetauscht oder der Wandler
zur Reparatur an die Emerson Process
Management Vertretung zurückgegeben
werden.

Fehlersuche

WARNUNG
!
Siehe die WARNUNG am Beginn dieses
Abschnitts.
Wandler i2P-100
Elektrik
Zur Durchführung des nachstehenden Verfahrens
müssen Stellventil/Antrieb außer Betrieb genommen
werden. Vorübergehend geeignete Maßnahmen zur
Prozesssteuerung treffen, bevor das Stellventil außer
Betrieb genommen wird.
1. Sicherstellen, dass die Kabelschuhanschlüsse vom
Regelgerät zum Wandler die richtige Polarität aufweisen
(siehe Anschlussverfahren unter „Elektrische Anschlüsse"
im Abschnitt „Installation" in diesem Handbuch).
2. Sicherstellen, dass das mA-Signal am Wandler angelegt
wird und dass es sich im Bereich zwischen 4 bis 20 mA
befindet.
3. Die ordnungsgemäße Einstellung der Schalter prüfen.
Siehe Abbildung 10.
4. Wenn das Problem nicht behoben wurde, siehe
„Austausch des Elektronikmoduls" in diesem Handbuch.
Pneumatik
Zur Überprüfung des Wandlers wird eine 4 bis 30 mA
Gleichstromquelle, den Versorgungsdruck und ein
Messgerät zur Überwachung des Ausgangsdrucks benötigt.
Die Positionsnummern sind in Abbildung 13 dargestellt.
1. Sicherstellen, dass der Versorgungsdruck zum
Wandler den Anforderung entspricht: 0,3 bar (5 psi) höher
als das obere Ausgangssignal, maximal 3,4 bar (50 psi).
2. Sicherstellen, dass der Filter (Pos. 11) und die
Drossel (Pos. 10) offen und sauber sind. Die zwei
Schrauben (Pos. 14), den Filterdeckel (Pos. 13) und den
O-Ring (Pos. 12) entfernen, um Zugang zu Filter und
Drossel zu erhalten.
3. Wenn ein Filter/Druckminderer verwendet wird,
sicherstellen, dass dieser einwandfrei funktioniert. Ist
dies nicht der Fall, überprüfen, ob der Auffangbehälter
durch übermäßige Flüssigkeitsansammlung verstopft ist.
Falls erforderlich, die Flüssigkeit ablassen und das
Filterelement reinigen oder austauschen.
4. Das Wandlermodul mit einem 30 mA-Signal auf den
maximalen Ausgangsdruck bringen. Der Ausgangsdruck
sollte auf den ungefähren Versorgungsdruck ansteigen
maximal 3,4 bar (50 psi).
5. Wenn der Eingangsstrom weggenommen wird, sollte
der Ausgangsdruck des Wandlers auf weniger als
0,14 bar (2 psig) fallen. Wenn dies nicht der Fall ist,
überprüfen, ob der Ausblasanschluss und die
Ausblasleitung frei von Fremdkörpern sind.
6. Zur Überprüfung des Relais das Verfahren unter
„Wartung des Relais" in diesem Handbuch verwenden.
7. Wenn das Problem nicht behoben wurde, siehe
„Austausch des Wandlermoduls" in diesem Handbuch.
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