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Das Rapid Spanning Tree Protokoll; Port-Rollen - Belden HIRSCHMANN RS20 Anwenderhandbuch

Redundanz-konfiguration industrial ethernet (gigabit-)switch
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Spanning Tree
5.6 Das Rapid Spanning Tree
Protokoll
Das RSTP behält die Berechnung der Baumstruktur vom STP unverändert
bei. RSTP ändert lediglich Parameter und fügt neue Parameter und Mecha-
nismen hinzu, die die Rekonfiguration beschleunigen, falls eine Verbindung
oder eine Bridge ausfällt.
Eine zentrale Bedeutung erfahren in diesem Zusammenhang die Ports.
5.6.1

Port-Rollen

RSTP weist jedem Bridge-Port eine der folgenden Rollen zu
Abbildung
35):
Root-Port:
Dies ist der Port, an dem eine Bridge Datenpakete mit den niedrigsten
Pfadkosten von der Root-Bridge empfängt.
Existieren mehrere Ports mit gleich niedrigen Pfadkosten, dann
entscheidet die Bridge-Identifikation der zur Root führenden Bridge
(Designated Bridge), welchem ihrer Ports die weiter von der Root
entfernte Bridge die Rolle des Root-Ports gibt.
Hat eine Bridge mehrere Ports mit gleich niedrigen Pfadkosten zur selben
Bridge, entscheidet die Bridge anhand der Portidentifikation der zur Root
führenden Bridge (Designated Bridge), welchen Port sie lokal als Root-
Port wählt
(siehe Abbildung
Die Root-Bridge selbst besitzt keinen Root-Port.
Designierter Port (Designated-Port):
Die Bridge in einem Netzsegment, die die niedrigsten Root-Pfadkosten
hat, ist die designierte Bridge (Designated Bridge).
Haben mehrere Bridges die gleichen Root-Pfadkosten, übernimmt die
Bridge mit der zahlenmäßig kleinsten Bridge-Identifikation die Rolle der
78
5.6 Das Rapid Spanning Tree
31).
Protokoll
(siehe
UM RedundConfig L2E
Release 9.0 02/2015

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