Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise WARNUNG UNKONTROLLIERTE MASCHINENBEWEGUNGEN Um unkontrollierte Maschinenbewegungen aufgrund von Datenverlust zu vermeiden, konfigu- rieren Sie alle Geräte zur Datenübertragung individuell. Nehmen Sie eine Maschine, die mittels Datenübertragung gesteuert wird, erst in Betrieb, wenn Sie alle Geräte zur Datenübertragung vollständig konfiguriert haben. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Tod, schwere Verletzungen oder Sach- schäden zur Folge haben.
Seite 9
Sicherheitshinweise RM GUI GRS106 Release 8.9 10/2021...
Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Das Anwender-Handbuch „Konfiguration“ enthält die Informationen, die Sie zur Inbetriebnahme des Geräts benötigen. Es leitet Sie Schritt für Schritt von der ersten Inbetriebnahme bis zu den grundlegenden Einstellungen für einen Ihrer Umgebung angepassten Betrieb. Das Anwender-Handbuch „Installation“...
Legende Legende Die in diesem Handbuch verwendeten Auszeichnungen haben folgende Bedeutungen: Aufzählung Arbeitsschritt Verweis Querverweis mit Verknüpfung Anmerkung: Eine Anmerkung betont eine wichtige Tatsache oder lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf eine Abhängigkeit. Darstellung eines CLI-Kommandos oder des Feldinhalts in der grafischen Benut- Courier zeroberfläche Auszuführen in der grafische Benutzeroberfläche...
Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Banner Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Voraussetzung für den Zugriff auf die grafische Benutzeroberfläche des Geräts ist ein Webbrowser mit HTML5-Unterstützung. Die responsive grafische Benutzeroberfläche passt sich automatisch an die Größe Ihres Bild- schirms an. Demzufolge können Sie auf einem großen, hochauflösenden Bildschirm mehr Details sehen als auf einem kleinen Bildschirm.
Seite 13
Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Banner Wenn Sie die Schaltfläche klicken, öffnet sich die Online-Hilfe in einem neuen Fenster. Wenn Sie die Schaltfläche klicken, zeigt ein Tooltip die folgenden Informationen: • Die Zusammenfassung des Rahmens Geräte-Status. Siehe Dialog Grundeinstellungen > System. •...
Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Menübereich Menübereich Die grafische Benutzeroberfläche blendet den Menübereich aus, wenn das Fenster des Webbrow- sers zu schmal ist. Um den Menübereich anzuzeigen, klicken Sie im Banner auf die Schaltfläche Der Menübereich ist wie folgt unterteilt: Symbolleiste ...
Seite 15
Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Menübereich Menübaum Der Menübaum enthält einen Eintrag für jeden Dialog in der grafischen Benutzeroberfläche. Wenn Sie einen Menüeintrag klicken, zeigt der Dialogbereich den zugehörigen Dialog. Sie können die Ansicht des Menübaums ändern, indem Sie die Schaltflächen in der Symbolleiste am oberen Rand klicken.
Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Dialogbereich Dialogbereich Der Dialogbereich zeigt den Dialog, den Sie im Menübaum auswählen, einschließlich seiner Bedienelemente. Hier können Sie abhängig von Ihrer Zugriffsrolle die Einstellungen des Geräts überwachen und ändern. Nachfolgend finden Sie nützliche Informationen zur Bedienung der Dialoge. Bedienelemente ...
Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Dialogbereich Verwirft nicht gespeicherte Änderungen im gegenwärtigen Dialog. Aktualisiert die Felder mit den Werten, die im flüchtigen Speicher (RAM) des Geräts gespeichert sind. Einstellungen speichern Das Speichern überträgt die geänderten Einstellungen in den flüchtigen Speicher (RAM) des Geräts. Führen Sie dazu den folgenden Schritt aus: Klicken Sie die Schaltfläche ...
Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Dialogbereich Zeilen filtern Der Filter ermöglicht Ihnen, die Anzahl der Zeilen in der Tabelle zu verringern. Zeigt im Tabellenkopf eine zweite Zeile, die für jede Spalte ein Textfeld enthält. Wenn Sie in ein Feld eine Zeichenfolge einfügen, zeigt die Tabelle lediglich noch die Zeilen, welche in der betref- fenden Spalte diese Zeichenfolge enthalten.
Seite 19
Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Dialogbereich RM GUI GRS106 Release 8.9 10/2021...
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] 1 Grundeinstellungen Das Menü enthält die folgenden Dialoge: System Netz Software Laden/Speichern Externer Speicher Port Neustart System [ Grundeinstellungen > System ] Dieser Dialog zeigt Informationen zum Betriebszustand des Geräts. Geräte-Status Geräte-Status Zeigt den Geräte-Status und die gegenwärtig vorliegenden Alarme.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] Sicherheits-Status Sicherheits-Status Zeigt den Sicherheits-Status und die gegenwärtig vorliegenden Alarme. Wenn mindestens 1 Alarm vorliegt, ist die Hintergrundfarbe rot. Andernfalls ist die Hintergrundfarbe grün. Die Parameter, die das Gerät überwacht, legen Sie fest im Dialog Diagnose >...
Seite 22
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] Beim Erzeugen von HTTPS-X.509-Zertifikaten verwendet die Applikation, die das Zertifikat gene- riert, den festgelegten Wert als Domain-Namen und als gemeinsamen Namen. Die folgenden Funktionen verwenden den festgelegten Wert als Hostnamen oder FQDN (Fully Qualified Domain Name). Für die Kompatibilität ist es empfehlenswert, nur Kleinbuchstaben zu verwenden, da manche Systeme zwischen Groß- und Kleinschreibung im FQDN unterscheiden.
Seite 23
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] Obere Temp.-Grenze [°C] Legt die obere Temperaturgrenze in °C fest. Weitere Informationen zum Festlegen der Temperaturgrenzen finden Sie im Anwender-Handbuch „Installation“. Mögliche Werte: -99..99 (ganze Zahl) Wenn die Temperatur im Gerät den festgelegten Wert überschreitet, dann zeigt das Gerät einen Alarm.
Seite 24
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] LED-Status Weitere Informationen zu den Gerätestatus-LEDs finden Sie im Anwender-Handbuch „Installation“. Status Gegenwärtig ist kein Alarm vorhanden. Der Gerätestatus ist OK. Zum Geräte-Status liegt gegenwärtig mindestens 1 Alarm vor. Für Details siehe Rahmen Geräte- Status.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz ] Der externe Speicher ist angeschlossenen, jedoch nicht betriebsbereit. Der externe Speicher ist angeschlossenen und betriebsbereit. Status Port Dieser Rahmen zeigt eine vereinfachte Ansicht der Ports des Geräts zum Zeitpunkt der letzten Anzeigeaktualisierung. In der Grundansicht zeigt der Rahmen lediglich Ports mit aktivem Link. Wenn Sie die Schaltfläche klicken, zeigt der Rahmen sämtliche Ports.
Seite 26
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > Global ] 1.2.1 Global [ Grundeinstellungen > Netz > Global ] In diesem Dialog legen Sie die VLAN- und HiDiscovery-Einstellungen fest, die für den Zugriff über das Netz auf das Management des Geräts erforderlich sind. Management-Schnittstelle In diesem Rahmen legen Sie das VLAN fest, in dem das Management des Geräts erreichbar ist.
Seite 27
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > Global ] HiDiscovery Protokoll v1/v2 Dieser Rahmen ermöglicht Ihnen, Einstellungen für den Zugriff auf das Gerät per HiDiscovery- Protokoll festzulegen. Auf einem PC zeigt die HiDiscovery-Software im Netz erreichbare Hirschmann-Geräte, auf denen die Funktion HiDiscovery eingeschaltet ist. Sie erreichen die Geräte sogar dann, wenn ihnen ungül- tige oder keine IP-Parameter zugewiesen sind.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > IPv4 ] 1.2.2 IPv4 [ Grundeinstellungen > Netz > IPv4 ] In diesem Dialog legen Sie die IPv4-Einstellungen fest, die für den Zugriff über das Netz auf das Management des Geräts erforderlich sind. Management-Schnittstelle Zuweisung IP-Adresse Legt fest, aus welcher Quelle das Management des Geräts seine IP-Parameter erhält.
Seite 29
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > IPv4 ] IP-Parameter Dieser Rahmen ermöglicht Ihnen, die IP-Parameter manuell zuzuweisen. Wenn Sie im Rahmen Management-Schnittstelle, Optionsliste das Optionsfeld auswählen, dann Zuweisung IP-Adresse Lokal sind die Felder editierbar. IP-Adresse Legt die IP-Adresse fest, unter der das Management des Geräts über das Netz erreichbar ist. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse ...
Seite 30
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > IPv4 ] DHCP-Option 66/67/4/42 Schaltet die Funktion im Gerät ein/aus. DHCP-Option 66/67/4/42 Mögliche Werte: (Voreinstellung) Die Funktion DHCP-Option 66/67/4/42 ist eingeschaltet. Das Gerät lädt das Konfigurationsprofil und empfängt die Zeitserverinformationen mittels der folgenden DHCP-Optionen: –...
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > IPv6 ] 1.2.3 IPv6 [ Grundeinstellungen > Netz > IPv6 ] In diesem Dialog legen Sie die IPv6-Einstellungen fest, die für den Zugriff über das -Netz auf das Management des Geräts erforderlich sind. Funktion Funktion Aktiviert/deaktiviert das IPv6-Protokoll im Gerät.
Seite 32
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > IPv6 ] DHCP Client-ID Zeigt die DHCPv6-Client-ID, die das Gerät an den DHCPv6-Server sendet. Wenn der Server entsprechend konfiguriert ist, dann erhält er eine IPv6-Adresse für diese DHCPv6-Client-ID. Die vom DHCPv6-Server erhaltene IPv6-Adresse hat die Prefix-Länge128. Gemäß RFC 8415 kann ein DHCPv6-Server gegenwärtig nicht verwendet werden, um Gateway-Adresse- oder Prefix-Länge- Informationen bereitzustellen.
Seite 33
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > IPv6 ] Tabelle Diese Tabelle zeigt eine Liste der IPv6-Adressen, die für das Management des Geräts konfiguriert sind. Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Prefix Zeigt den Präfix einer IPv6-Adresse in verkürzter Schreibweise.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Software ] Ursprung Legt fest, auf welche Weise das Gerät seine IPv6-Parameter erhalten hat. Mögliche Werte: Autoconf Das Gerät hat die IPv6-Adresse durch dynamische Zuweisung erhalten, wenn das Optionsfeld ausgewählt ist. Auto Manual Das Gerät hat die IPv6-Adresse durch manuelle Zuweisung erhalten. DHCP ...
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Software ] Version Gespeicherte Version Zeigt Versionsnummer und Erstellungsdatum der im Flash gespeicherten Geräte-Software. Das Gerät lädt die Geräte-Software beim nächsten Neustart. Ausgeführte Version Zeigt Versionsnummer und Erstellungsdatum der Geräte-Software, die das Gerät beim letzten Neustart geladen hat und gegenwärtig ausführt. Backup-Version Zeigt Versionsnummer und Erstellungsdatum der als Backup im Flash gespeicherten Geräte-Soft- ware.
Seite 36
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Software ] Software-Update von einem TFTP-Server Befindet sich die Datei auf einem TFTP-Server, legen Sie den URL zur Datei in der folgenden Form fest: tftp://<IP-Adresse>/<Pfad>/<Dateiname> Software-Update von einem SCP- oder SFTP-Server Befindet sich die Datei auf einem SCP- oder SFTP-Server, legen Sie den URL zur Datei in einer der folgenden Formen fest: –...
Seite 37
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Software ] Firmware Zeigt Versionsnummer und Erstellungsdatum der Geräte-Software. RM GUI GRS106 Release 8.9 10/2021...
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Laden/Speichern [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Einstellungen des Geräts permanent in einem Konfigurations- profil zu speichern. Im Gerät können mehrere Konfigurationsprofile gespeichert sein. Wenn Sie ein alternatives Konfi- gurationsprofil aktivieren, schalten Sie das Gerät auf andere Einstellungen um. Sie haben die Möglichkeit, die Konfigurationsprofile auf Ihren PC oder auf einen Server zu exportieren.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Konfigurations-Verschlüsselung Aktiv Zeigt, ob die Konfigurations-Verschlüsselung im Gerät aktiv/inaktiv ist. Mögliche Werte: markiert Die Konfigurations-Verschlüsselung ist aktiv. Das Gerät lädt ein Konfigurationsprofil aus dem permanenten Speicher (NVM) ausschließlich dann, wenn dieses verschlüsselt ist und das Passwort mit dem im Gerät gespeicherten Pass- wort übereinstimmt.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Installieren Sie im neuen Gerät den externen Speicher aus dem defekten Gerät. Starten Sie das neue Gerät neu. Beim Neustart lädt das Gerät das Konfigurationsprofil mit den Einstellungen des defekten Geräts vom externen Speicher. Das Gerät kopiert die Einstellungen in den flüchtigen Speicher (RAM) und in den permanenten Speicher (NVM).
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Timeout [s] für Wiederherstellung nach Verbindungsabbruch Legt die Zeit in Sekunden fest, nach der das Gerät das „ausgewählte“ Konfigurationsprofil aus dem permanenten Speicher (NVM) lädt, wenn die Verbindung abbricht. Mögliche Werte: 30..600 (Voreinstellung: 600) ...
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Sichere Konfiguration auf Remote-Server beim Speichern Funktion Schaltet die Funktion ein/aus. Sichere Konfiguration auf Remote-Server beim Speichern Mögliche Werte: Eingeschaltet Die Funktion ist eingeschaltet. Sichere Konfiguration auf Remote-Server beim Speichern Wenn Sie das Konfigurationsprofil im permanenten Speicher (NVM) speichern, sichert das Gerät das Konfigurationsprofil automatisch auf dem im Feld festgelegten Remote-Server.
Seite 43
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Schaltflächen Löschen Entfernt das in der Tabelle ausgewählte Konfigurationsprofil aus dem permanenten Speicher (NVM) oder vom externen Speicher. Wenn das Konfigurationsprofil als „ausgewählt“...
Seite 44
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Aktivieren Lädt die Einstellungen des in der Tabelle ausgewählten Konfigurationsprofils in den flüchtigen Speicher (RAM). Das Gerät trennt die Verbindung zur grafischen Benutzeroberfläche. Um wieder auf das Geräte- Management zuzugreifen, führen Sie die folgenden Schritte aus: Laden Sie die grafische Benutzeroberfläche neu.
Seite 45
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Importieren... Öffnet das Fenster Importieren..., um ein Konfigurationsprofile zu importieren. Voraussetzung ist, dass Sie das Konfigurationsprofil zuvor mit der Schaltfläche Exportieren... oder mit dem Link in Spalte exportiert haben. Profilname Wählen Sie in der Dropdown-Liste Select source aus, woher das Gerät das Konfigurationsprofil ...
Seite 46
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Beim Importieren eines Konfigurationsprofils übernimmt das Gerät die Einstellungen wie folgt: • Wenn das Konfigurationsprofil von demselben Gerät oder von einem identisch ausgestatteten Gerät des gleichen Typs exportiert wurde: Das Gerät übernimmt die Einstellungen komplett. •...
Seite 47
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Load running-config as script Importiert eine Skript-Datei, die das gegenwärtige Konfigurationsprofil running config ändert. Das Gerät bietet Ihnen folgende Möglichkeiten, eine Skript-Datei zu importieren: Import vom PC Befindet sich die Datei auf Ihrem PC oder auf einem Netzlaufwerk, ziehen Sie die Datei in den -Bereich.
Seite 48
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] (permanenter Speicher des Geräts) Aus dem permanenten Speicher lädt das Gerät das „ausgewählte“ Konfigurationsprofil beim Neustart oder beim Anwenden der Funktion Konfigurationsänderungen rückgängig machen. Der permanente Speicher bietet Platz für mehrere Konfigurationsprofile, abhängig von der Anzahl der im Konfigurationsprofil gespeicherten Einstellungen.
Seite 49
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Mögliche Werte: markiert Das Konfigurationsprofil ist als „ausgewählt“ gekennzeichnet. – Das Gerät lädt die das Konfigurationsprofil beim Neustart oder beim Anwenden der Funktion in den flüchtigen Speicher (RAM). Konfigurationsänderungen rückgängig machen – Wenn Sie die Schaltfläche klicken, speichert das Gerät die zwischengespeicherten Einstellungen in diesem Konfigurationsprofil.
Seite 50
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Fingerabdruck verifiziert Zeigt, ob die im Konfigurationsprofil gespeicherte Prüfsumme gültig ist. Das Gerät berechnet die Prüfsumme des als „ausgewählt“ gekennzeichneten Konfigurationsprofils und vergleicht diese mit der Prüfsumme, die in diesem Konfigurationsprofil gespeichert ist. Mögliche Werte: markiert ...
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Externer Speicher ] Externer Speicher [ Grundeinstellungen > Externer Speicher ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Funktionen zu aktivieren, die das Gerät automatisch in Verbindung mit dem externen Speicher ausführt. Der Dialog zeigt außerdem den Betriebszustand sowie Iden- tifizierungsmerkmale des externen Speichers.
Seite 52
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Externer Speicher ] Automatisches Software-Update Aktiviert/deaktiviert die automatische Aktualisierung der Geräte-Software während des Neustarts. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Die automatische Aktualisierung der Geräte-Software während des Neustarts ist aktiviert. Das Gerät aktualisiert die Geräte-Software, wenn sich folgende Dateien im externen Speicher befinden: –...
Seite 53
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Externer Speicher ] Sichere Konfiguration beim Speichern Aktiviert/deaktiviert das Erzeugen einer Kopie im externen Speicher beim Speichern des Konfigu- rationsprofils. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Das Erzeugen einer Kopie ist aktiviert. Wenn Sie im Dialog Grundeinstellungen > Laden/Speichern die Schaltfläche klicken, erzeugt das Gerät eine Kopie des Konfigurationsprofils auf dem aktiven externen Speicher.
Seite 54
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Port [ Grundeinstellungen > Port ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Einstellungen für die einzelnen Ports festzulegen. Der Dialog zeigt außerdem Betriebsmodus, Verbindungszustand, Bitrate und Duplex-Modus für jeden Port. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [Konfiguration] ...
Seite 55
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Zustand Zeigt, ob der Port gegenwärtig physikalisch eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Mögliche Werte: markiert Der Port ist physikalisch eingeschaltet. unmarkiert Der Port ist physikalisch ausgeschaltet. Wenn die Funktion aktiv ist, hat die Funktion den Port ausgeschaltet.
Seite 56
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Manuelle Konfiguration Legt den Betriebsmodus des Ports fest, wenn die Funktion ausgeschaltet Automatische Konfiguration ist. Mögliche Werte: 10 Mbit/s HDX Halbduplex-Verbindung 10 Mbit/s FDX Vollduplex-Verbindung 100 Mbit/s HDX Halbduplex-Verbindung 100 Mbit/s FDX ...
Seite 57
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Mögliche Werte: Das Gerät vertauscht das Sende- und Empfangsleitungspaar auf dem Port. (Voreinstellung auf TP-Ports) mdix Das Gerät hilft, das Vertauschen der Sende- und Empfangsleitungspaare auf dem Port zu vermeiden. auto-mdix Das Gerät erkennt das Sende- und Empfangsleitungspaar des angeschlossenen Geräts und stellt sich automatisch darauf ein.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Legt die maximal zulässige Größe der Ethernet-Pakete auf dem Port in Byte fest. Mögliche Werte: 1518..12288 (Voreinstellung: 1518) Mit der Einstellung 1518 vermittelt der Port die Ethernet-Pakete bis zu einschließlich folgender Größe: – 1518 Byte ohne VLAN-Tag (1514 Byte + 4 Byte CRC) –...
Seite 59
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Anzahl der vom Gerät empfangenen Datenpakete pro Größenkategorie – Pakete 64 Byte – Pakete 65 bis 127 Byte – Pakete 128 bis 255 Byte – Pakete 256 bis 511 Byte – Pakete 512 bis 1023 Byte –...
Seite 60
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Unterer Grenzwert [%] Legt einen unteren Grenzwert für die Netzlast fest. Unterschreitet die Netzlast des Ports diesen Wert, zeigt Spalte einen Alarm. Alarm Mögliche Werte: 0.00..100.00 (Voreinstellung: 0.00) Der Wert deaktiviert den unteren Grenzwert. Oberer Grenzwert [%] Legt einen oberen Grenzwert für die Netzlast fest.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Neustart ] Neustart [ Grundeinstellungen > Neustart ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, das Gerät neu zu starten, Port-Zähler und Adresstabellen zurück- zusetzen sowie Log-Dateien zu löschen. Neustart Neustart in Zeigt die verbleibende Zeit in Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden bis das Gerät neu startet. Um die Anzeige der verbleibenden Zeit zu aktualisieren, klicken Sie die Schaltfläche Abbrechen Bricht den verzögerten Neustart ab.
Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Neustart ] Schaltflächen MAC-Adresstabelle zurücksetzen Entfernt aus der Forwarding-Tabelle (FDB) die MAC-Adressen, die im Dialog Switching > Filter für in Spalte den Wert learned haben. MAC-Adressen Status ARP-Tabelle zurücksetzen Entfernt aus der ARP-Tabelle die dynamisch eingerichteten Adressen. Siehe Dialog Diagnose >...
Zeit [ Zeit > Grundeinstellungen ] 2 Zeit Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Grundeinstellungen SNTP 802.1AS Grundeinstellungen [ Zeit > Grundeinstellungen ] Das Gerät ist mit einer gepufferten Hardware-Uhr ausgestattet. Diese führt die aktuelle Uhrzeit weiter, wenn die Stromversorgung ausfällt oder wenn Sie das Gerät von der Stromversorgung trennen.
Zeit [ Zeit > Grundeinstellungen ] Quelle der Zeit Zeigt die Zeitquelle, aus der das Gerät die Zeitinformation bezieht. Das Gerät wählt automatisch die verfügbare Zeitquelle mit der höchsten Genauigkeit. Mögliche Werte: lokal Systemuhr des Geräts. sntp Der SNTP-Client ist aktiviert und das Gerät ist durch einen SNTP-Server synchronisiert. ...
Seite 66
Zeit [ Zeit > Grundeinstellungen ] Sommerzeit Beginn In den ersten 3 Feldern legen Sie den Tag für den Beginn der Sommerzeit fest, im letzten Feld die Uhrzeit. Wenn die Uhrzeit im Feld Systemzeit den hier festgelegten Wert erreicht, schaltet das Gerät auf Sommerzeit.
Seite 67
Zeit [ Zeit > Grundeinstellungen ] November Dezember Systemzeit Legt die Uhrzeit fest. Mögliche Werte: <HH:MM> (Voreinstellung: 00:00) Sommerzeit Ende In den ersten 3 Feldern legen Sie den Tag für das Ende der Sommerzeit fest, im letzten Feld die Uhrzeit.
Zeit [ Zeit > SNTP ] Monat Legt den Monat fest. Mögliche Werte: (Voreinstellung) Januar Februar März April Juni Juli August September Oktober November Dezember Systemzeit Legt die Uhrzeit fest. Mögliche Werte: <HH:MM>...
Zeit [ Zeit > SNTP > Client ] 2.2.1 SNTP Client [ Zeit > SNTP > Client ] In diesem Dialog legen Sie die Einstellungen fest, mit denen das Gerät als SNTP-Client arbeitet. Als SNTP-Client bezieht das Gerät die Zeitinformationen sowohl von SNTP-Servern als auch von NTP-Servern und synchronisiert die lokale Uhr auf die Zeit des Zeit-Servers.
Seite 70
Zeit [ Zeit > SNTP > Client ] Request-Intervall [s] Legt das Intervall in Sekunden fest, in dem das Gerät Zeitinformationen beim SNTP-Server anfor- dert. Mögliche Werte: 5..3600 (Voreinstellung: 30) Broadcast-Recv-Timeout [s] Legt die Zeit in Sekunden fest, die ein Client im Broadcast-Client-Modus wartet, bevor er den Wert im Feld von syncToRemoteServer notSynchronized...
Seite 71
Zeit [ Zeit > SNTP > Client ] Index Zeigt die Index-Nummer, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht. Mögliche Werte: 1..4 Das Gerät legt diese Nummer automatisch fest. Wenn Sie einen Tabelleneintrag löschen, bleibt eine Lücke in der Nummerierung. Wenn Sie einen neuen Tabelleneintrag erzeugen, schließt das Gerät die 1.
Seite 72
Zeit [ Zeit > SNTP > Client ] other – Für die IP-Adresse des SNTP-Servers ist der Wert eingetragen, Synchronisation 0.0.0.0 fehlgeschlagen. oder – Der SNTP-Client verwendet einen anderen SNTP-Server. requestTimedOut Das Gerät hat keine Antwort vom SNTP-Server erhalten, Synchronisation fehlgeschlagen. serverKissOfDeath ...
Zeit [ Zeit > SNTP > Server ] 2.2.2 SNTP Server [ Zeit > SNTP > Server ] In diesem Dialog legen Sie die Einstellungen fest, mit denen das Gerät als SNTP-Server arbeitet. Der SNTP-Server stellt die koordinierte Weltzeit (UTC) zur Verfügung, ohne lokale Zeitverschie- bungen zu berücksichtigen.
Seite 74
Zeit [ Zeit > SNTP > Server ] Broadcast-Ziel-Adresse Legt die IP-Adresse fest, an die der SNTP-Server des Geräts die SNTP-Pakete im Broadcast-Modus sendet. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0) Broadcast- und Multicast-Adressen sind zulässig. Broadcast-UDP-Port Legt die Nummer des UDP-Ports fest, auf dem der SNTP-Server die SNTP-Pakete im Broadcast- Modus sendet.
Zeit [ Zeit > PTP ] Zustand Zustand Zeigt den Zustand des SNTP-Servers. Mögliche Werte: disabled Der SNTP-Server ist ausgeschaltet. notSynchronized Der SNTP-Server ist weder auf eine lokale noch auf eine externe Referenzzeitquelle synchroni- siert. syncToLocal Der SNTP-Server ist synchronisiert auf die Hardware-Uhr des Geräts. syncToRefclock ...
Zeit [ Zeit > PTP > Global ] 2.3.1 PTP Global [ Zeit > PTP > Global ] In diesem Dialog legen Sie grundlegende Einstellungen für das Protokoll fest. Das Precision Time Protocol (PTP) ist ein in der Norm IEEE 1588-2008 beschriebenes Verfahren, das die Geräte im Netz mit einer exakten Uhrzeit vorsorgt.
Seite 77
Zeit [ Zeit > PTP > Global ] Konfiguration IEEE1588/PTP PTP-Modus Legt die PTP-Version und den Modus der lokalen Uhr fest. Mögliche Werte: v2-transparent-clock (Voreinstellung) v2-boundary-clock Untere Synchronisations-Schwelle [ns] Legt den unteren Schwellwert in Nanosekunden fest für den Gangunterschied zwischen lokaler Uhr und Referenzzeitquelle (Grandmaster).
Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock ] Max. Offset absolut [ns] Zeigt den maximalen Gangunterschied in Nanosekunden, der aufgetreten ist, seitdem die lokale Uhr mit der Referenzzeitquelle (Grandmaster) synchronisiert ist. PTP-Zeit Zeigt Datum und Zeit der PTP-Zeitskala, wenn die lokale Uhr mit der Referenzzeitquelle (Grand- master) synchronisiert ist.
Seite 79
Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Global ] 2.3.2.1 PTP Boundary Clock Global [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Global ] In diesem Dialog legen Sie allgemeine, portübergreifende Einstellungen für den Boundary Clock- Modus der lokalen Uhr fest. Die Boundary Clock (BC) arbeitet gemäß PTP Version 2 (IEEE 1588- 2008).
Seite 80
Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Global ] Status IEEE1588/PTPv2 BC Two step Zeigt, dass die Uhr im Two-Step-Modus arbeitet. Steps removed Zeigt die Anzahl der durchlaufenen Kommunikationspfade zwischen der lokalen Uhr des Geräts und der Referenzzeitquelle (Grandmaster). Für einen PTP-Slave bedeutet der Wert 1, dass die Uhr direkt über 1 Kommunikationspfad mit der Referenzzeitquelle (Grandmaster) verbunden ist.
Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Global ] Grandmaster Der Rahmen zeigt die Kriterien, die der „Best Master Clock“-Algorithmus beim Bestimmen der Referenzzeitquelle (Grandmaster) bewertet. Der Algorithmus bewertet zuerst die Priorität 1 der beteiligten Geräte. Das Gerät mit dem kleinsten Wert für die Priorität 1 wird Referenzzeitquelle (Grandmaster).
Seite 82
Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Global ] UTC-Offset [s] Legt die Differenz der PTP-Zeitskala zur UTC fest. Siehe Kontrollkästchen PTP-Zeitskala. Mögliche Werte: -32768..32767 Anmerkung: Voreingestellt ist der zum Zeitpunkt der Erstellung der Geräte-Software gültige Wert. Weitere Informationen finden Sie im „Bulletin C“...
Seite 83
Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Global ] Kennungen Das Gerät zeigt die Kennungen als Byte-Folge in Hexadezimalnotation. Die Identifikationsnummern (UUID) setzen sich wie folgt zusammen: Die Geräte-Identifikationsnummer besteht aus der MAC-Adresse des Geräts, erweitert um die ...
Seite 84
Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Port ] 2.3.2.2 PTP Boundary Clock Port [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Port ] In diesem Dialog legen Sie für jeden einzelnen Port die Einstellungen der Boundary Clock (BC) fest.
Seite 85
Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Port ] Sync-Intervall [s] Legt das Intervall in Sekunden fest, in welchem der Port PTP-Synchronisationsnachrichten über- trägt. Mögliche Werte: 0.25 (Voreinstellung) Laufzeitmess-Mechanismus Legt den Mechanismus fest, mit dem das Gerät die Laufzeit (Delay) beim Übertragen der PTP- Synchronisationsnachrichten misst.
Seite 86
Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Port ] Netz-Protokoll Legt fest, welches Protokoll der Port für das Übertragen der PTP-Synchronisationsnachrichten verwendet. Mögliche Werte: IEEE 802.3 (Voreinstellung) UDP/IPv4 Announce-Intervall [s] Legt das Intervall in Sekunden fest, in welchem der Port Nachrichten für die PTP-Topologieerken- nung überträgt.
Seite 87
Zeit [ Zeit > PTP > Boundary Clock > Port ] Das Gerät erweitert die Länge der PTP-Synchronisationsnachrichten vor dem Übertragen. Das Gerät überträgt PTP-Synchronisationsnachrichten und behält die Länge bei. Asymmetrie Korrigiert den durch asymmetrische Übertragungswege verfälschten Laufzeitmesswert. Mögliche Werte: (Voreinstellung: 0) -2000000000..2000000000...
Zeit [ Zeit > PTP > Transparent Clock ] 2.3.3 PTP Transparent Clock [ Zeit > PTP > Transparent Clock ] Dieses Menü bietet Ihnen die Möglichkeit, die Einstellungen für den Transparent Clock-Modus der lokalen Uhr festzulegen. Das Menü enthält die folgenden Dialoge: PTP Transparent Clock Global ...
Seite 89
Zeit [ Zeit > PTP > Transparent Clock > Global ] 2.3.3.1 PTP Transparent Clock Global [ Zeit > PTP > Transparent Clock > Global ] In diesem Dialog legen Sie allgemeine, portübergreifende Einstellungen für den Transparent Clock-Modus der lokalen Uhr fest. Die Transparent Clock (TC) arbeitet gemäß PTP Version 2 (IEEE 1588-2008).
Seite 90
Zeit [ Zeit > PTP > Transparent Clock > Global ] Netz-Protokoll Legt fest, welches Protokoll der Port für das Übertragen der PTP-Synchronisationsnachrichten verwendet. Mögliche Werte: ieee8023 (Voreinstellung) udpIpv4 Multi-Domain-Modus Aktiviert/deaktiviert in jeder PTP-Domäne die Korrektur von PTP-Synchronisationsnachrichten. Mögliche Werte: markiert ...
Seite 91
Zeit [ Zeit > PTP > Transparent Clock > Global ] Lokale Synchronisation Syntonize Aktiviert/deaktiviert die Frequenz-Synchronisation der Transparent Clock mit dem PTP-Master. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Die Frequenz-Synchronisation ist aktiv. Das Gerät synchronisiert die Frequenz. unmarkiert Die Frequenz-Synchronisation ist inaktiv. Die Frequenz bleibt konstant.
Seite 92
Zeit [ Zeit > PTP > Transparent Clock > Global ] Status IEEE1588/PTPv2 TC Uhr-Kennung Zeigt die eigene Identifikationsnummer (UUID) des Geräts. Das Gerät zeigt die Kennungen als Byte-Folge in Hexadezimalnotation. Die Geräte-Identifikationsnummer besteht aus der MAC-Adresse des Geräts, erweitert um die Werte zwischen Byte 3 und Byte 4.
Zeit [ Zeit > PTP > Transparent Clock > Port ] 2.3.3.2 PTP Transparent Clock Port [ Zeit > PTP > Transparent Clock > Port ] In diesem Dialog legen Sie für jeden einzelnen Port die Einstellungen der Transparent Clock (TC) fest.
Zeit [ Zeit > 802.1AS ] Asymmetrie Korrigiert den durch asymmetrische Übertragungswege verfälschten Laufzeitmesswert. Mögliche Werte: -2000000000..2000000000 (Voreinstellung: 0) Der Wert repräsentiert die Laufzeitasymmetrie in Nanosekunden. Ein Laufzeitmesswert von y ns ns entspricht einer Asymmetrie von y × 2 ns. Der Wert ist positiv, wenn die Laufzeit vom PTP-Master zum PTP-Slave länger ist als in umge- kehrter Richtung.
Zeit [ Zeit > 802.1AS > Global ] 2.4.1 802.1AS Global [ Zeit > 802.1AS > Global ] In diesem Dialog legen Sie grundlegende Einstellungen für das Protokoll 802.1AS fest. Funktion Funktion Schaltet die Funktion ein/aus. 802.1AS Mögliche Werte: Die Funktion ist eingeschaltet.
Seite 96
Zeit [ Zeit > 802.1AS > Global ] Untere Synchronisations-Schwelle [ns] Legt den unteren Schwellwert in Nanosekunden fest für den Gangunterschied zwischen lokaler Uhr und Referenzzeitquelle (Grandmaster). Unterschreitet der Gangunterschied diesen Wert einmalig, dann gilt die lokale Uhr als synchronisiert. Mögliche Werte: (Voreinstellung: 30) 0..999999999...
Seite 97
Zeit [ Zeit > 802.1AS > Global ] Steps removed Zeigt die Anzahl der durchlaufenen Kommunikationspfade zwischen der lokalen Uhr des Geräts und der Referenzzeitquelle (Grandmaster). Für einen 802.1AS-Slave bedeutet der Wert 1, dass die Uhr direkt über 1 Kommunikationspfad mit der Referenzzeitquelle (Grandmaster) verbunden ist.
Seite 98
Zeit [ Zeit > 802.1AS > Global ] Uhr-Kennung Zeigt die Identifikationsnummer des Geräts der Referenzzeitquellen (Grandmaster). Das Gerät zeigt die Identifikationsnummer als Byte-Folge in Hexadezimalnotation. Parent Uhr-Kennung Zeigt die Port-Identifikationsnummer des direkt übergeordneten Master-Geräts. Das Gerät zeigt die Identifikationsnummer als Byte-Folge in Hexadezimalnotation. Port Zeigt die Port-Nummer des direkt übergeordneten Master-Geräts.
Zeit [ Zeit > 802.1AS > Port ] 2.4.2 802.1AS Port [ Zeit > 802.1AS > Port ] In diesem Dialog legen Sie für jeden einzelnen Port die 802.1AS-Einstellungen fest. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
Seite 100
Zeit [ Zeit > 802.1AS > Port ] passiv Der Port arbeitet in der Rolle Passive Port. slave Der Port arbeitet in der Rolle Slave Port. Inspired by: IEEE Std 802.11AS-2011 Grandmaster master master master slave slave slave passive passive master...
Seite 101
Zeit [ Zeit > 802.1AS > Port ] Announce-Timeout Legt die Anzahl fest, die der Port (in der Rolle Slave Port) auf Announce-Nach- Announce-Intervall [s] richten wartet. Wenn die Anzahl der Intervalle vergeht, ohne eine Announce-Nachricht zu empfangen, versucht das Gerät, mit dem „Best Master Clock“-Algorithmus einen neuen Pfad zur Referenzzeitquelle zu finden.
Seite 102
Zeit [ Zeit > 802.1AS > Port ] Peer-Delay-Intervall [s] Legt das Intervall in Sekunden fest, in dem der Port (in der Rolle Master Port, Passive Port oder Slave Port) eine Peer delay request-Nachricht sendet, um das Peer delay zu messen. Mögliche Werte: (Voreinstellung) ...
Zeit [ Zeit > 802.1AS > Statistiken ] 2.4.3 802.1AS Statistiken [ Zeit > 802.1AS > Statistiken ] Dieser Dialog zeigt Informationen über die Anzahl der auf den Ports empfangenen, gesendeten und verworfenen Nachrichten an. Außerdem zeigt der Dialog Zähler, die sich mit jedem Auftreten eines Timeout-Ereignisses erhöhen.
Seite 104
Zeit [ Zeit > 802.1AS > Statistiken ] Sync-Timeout Zeigt, wie oft ein Sync-Timeout-Ereignis auf dem Port aufgetreten ist. Siehe Spalte Sync-Timeout Dialog Zeit > 802.1AS > Port. Announce-Timeout Zeigt, wie oft ein Announce-Timeout-Ereignis auf diesem Port aufgetreten ist. Siehe Spalte Announce- im Dialog Timeout...
Seite 105
Zeit 2.4.3 802.1AS Statistiken RM GUI GRS106 Release 8.9 10/2021...
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] 3 Gerätesicherheit Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Benutzerverwaltung Authentifizierungs-Liste Management-Zugriff Pre-Login-Banner Benutzerverwaltung [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Das Gerät ermöglicht Benutzern den Zugriff auf das Management des Geräts, wenn diese sich mit gültigen Zugangsdaten anmelden.
Seite 107
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Zeitraum für Login-Versuche (min.) Zeigt die Zeitspanne, nach der das Gerät den Zähler im Feld zurücksetzt. Login-Versuche Mögliche Werte: 0..60 (Voreinstellung: 0) Min. Passwort-Länge Das Gerät akzeptiert das Passwort, wenn es sich aus mindestens so vielen Zeichen zusammen- setzt, wie hier festgelegt.
Seite 108
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Sonderzeichen (min.) Das Gerät akzeptiert das Passwort, wenn es mindestens so viele Sonderzeichen enthält, wie hier festgelegt. Mögliche Werte: 0..16 (Voreinstellung: 1) Der Wert deaktiviert diese Richtlinie. Tabelle Jeder Benutzer benötigt ein aktives Benutzerkonto, um Zugriff auf das Management des Geräts zu erhalten.
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Passwort Legt das Passwort fest, das der Benutzer für Zugriffe auf das Management des Geräts über die grafische Benutzeroberfläche oder das Command Line Interface verwendet. Zeigt ***** (Sternchen) anstelle des Passworts, mit dem sich der Benutzer anmeldet. Um das Pass- wort zu ändern, klicken Sie in das betreffende Feld.
Seite 110
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Den in der Antwort eines RADIUS-Servers übertragenen Service-Type weist das Gerät wie folgt einer Benutzer-Rolle zu: • Administrative-User: administrator • Login-User: operator • NAS-Prompt-User: guest Benutzer gesperrt Entsperrt das Benutzerkonto. Mögliche Werte: markiert Das Benutzerkonto ist gesperrt.
Seite 111
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] In der Voreinstellung verwendet das Gerät dasselbe Passwort, das Sie in Spalte Passwort fest- legen. • In der gegenwärtigen Spalte erlaubt Ihnen das Gerät, ein anderes Passwort als in Spalte Pass- festzulegen. wort • Wenn Sie das Passwort in Spalte ändern, dann ändert das Gerät auch das Passwort Passwort...
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste ] Authentifizierungs-Liste [ Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste ] In diesem Dialog verwalten Sie die Authentifizierungs-Listen. In einer Authentifizierungsliste legen Sie fest, welche Methode das Gerät für die Authentifizierung verwendet. Sie haben außerdem die Möglichkeit, den Authentifizierungslisten vordefinierte Anwendungen zuzuweisen. Das Gerät ermöglicht Benutzern den Zugriff auf das Management des Geräts, wenn diese sich mit gültigen Zugangsdaten anmelden.
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste ] Löschen Entfernt den ausgewählten Tabelleneintrag. Anwendungen zuordnen Öffnet das Fenster Anwendungen zuordnen. Das Fenster zeigt die Anwendungen, die Sie der ausge- wählten Liste zuordnen können. Klicken und wählen Sie einen Eintrag, um diesen der gegenwärtig ausgewählten Liste zuzu- ...
Seite 114
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste ] reject Abhängig von der Richtlinie, die Sie zuerst anwenden, akzeptiert das Gerät die Authentifizie- rung oder lehnt die Authentifizierung ab. Mögliche Authentifizierungsszenarios sind: – Wenn die erste Richtlinie in der Authentifizierungsliste ist und das Gerät die Anmel- lokal dedaten des Benutzers akzeptiert, meldet das Gerät den Benutzer an, ohne die anderen Authentifizierungsrichtlinien anzuwenden.
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] 3.3.1 Server [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Server-Dienste einzurichten, mit denen Benutzer oder Anwen- dungen Management-Zugriff auf das Gerät erhalten. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [Information] ...
Seite 117
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] SNMPv3 Zeigt, ob der Server-Dienst, der den Zugriff auf das Gerät mit SNMP Version 3 ermöglicht, aktiv oder inaktiv ist. Siehe Registerkarte SNMP. Mögliche Werte: markiert Server-Dienst ist aktiv. unmarkiert Server-Dienst ist inaktiv.
Seite 118
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] [SNMP] Diese Registerkarte ermöglicht Ihnen, Einstellungen für den SNMP-Agenten des Geräts festzu- legen und den Zugriff auf das Gerät mit unterschiedlichen SNMP-Versionen ein-/auszuschalten. Der SNMP-Agent ermöglicht den Zugriff auf das Management des Geräts mit SNMP-basierten Anwendungen.
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] UDP-Port Legt die Nummer des UDP-Ports fest, auf dem der SNMP-Agent Anfragen von Clients entgegen- nimmt. Mögliche Werte: 1..65535 (Voreinstellung: 161) Ausnahme: Port ist für interne Funktionen reserviert. 2222 Damit der SNMP-Agent nach einer Änderung den neuen Port verwendet, gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie die Schaltfläche ...
Seite 120
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Konfiguration TCP-Port Legt die Nummer des TCP-Ports fest, auf dem das Gerät Telnet-Anfragen von den Clients entge- gennimmt. Mögliche Werte: (Voreinstellung: 23) 1..65535 Ausnahme: Port ist für interne Funktionen reserviert. 2222 Nach Ändern des Ports startet der Server automatisch neu.
Seite 121
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, die für RSA erforderlichen privaten und öffentlichen Schlüssel (Host Keys) direkt auf dem Gerät zu erzeugen. Andernfalls haben Sie die Möglichkeit, eigene Schlüssel im PEM-Format auf das Gerät zu kopieren. Alternativ ermöglicht Ihnen das Gerät, den RSA-Schlüssel (Host Key) beim Neustart vom externen Speicher zu laden.
Seite 122
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Sitzungen (max.) Legt fest, wie viele gleichzeitige SSH-Verbindungen zum Gerät maximal möglich sind. Mögliche Werte: 1..5 (Voreinstellung: 5) Session-Timeout [min] Legt die Timeout-Zeit in Minuten fest. Bei Inaktivität des angemeldeten Benutzers trennt das Gerät nach dieser Zeit die Verbindung.
Seite 123
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Signatur RSA vorhanden Zeigt, ob ein RSA-Host-Key im Gerät vorhanden ist. Mögliche Werte: markiert Schlüssel vorhanden. unmarkiert Kein Schlüssel vorhanden. Erzeugen Erzeugt einen Host-Key auf dem Gerät. Voraussetzung ist, dass der SSH-Server ausgeschaltet ist. Länge des erzeugten Schlüssels: 2048 Bit (RSA) ...
Seite 124
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Key-Import Legt Pfad und Dateiname Ihres RSA-Host-Keys fest. Das Gerät akzeptiert den RSA-Schlüssel, wenn dieser die folgende Schlüssellänge aufweist: • 2048 bit (RSA) Das Gerät bietet Ihnen folgende Möglichkeiten, den Schlüssel in das Gerät zu kopieren: Import vom PC ...
Seite 125
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Funktion HTTP server Schaltet für den Webserver das Protokoll ein/aus. HTTP Mögliche Werte: (Voreinstellung) Das Protokoll ist eingeschaltet. HTTP Der Zugriff auf das Management des Geräts ist möglich über eine unverschlüsselte HTTP- Verbindung.
Seite 126
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Funktion HTTPS server Schaltet für den Webserver das Protokoll ein/aus. HTTPS Mögliche Werte: (Voreinstellung) Das Protokoll ist eingeschaltet. HTTPS Der Zugriff auf das Management des Geräts ist möglich über eine verschlüsselte HTTPS-Verbin- dung.
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Fingerabdruck Zeichenfolge des digitalen Zertifikats, das der Server verwendet. Wenn Sie die Einstellung im Feld Fingerabdruck-Typ ändern, klicken Sie anschließend die Schaltflä- chen , um die Anzeige zu aktualisieren. Zertifikat Anmerkung: Beim Laden der grafischen Benutzeroberfläche zeigt der Web-Browser eine Meldung, wenn das Gerät ein Zertifikat verwendet, das nicht von einer Zertifizierungsstelle signiert wurde.
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] 3.3.2 IP-Zugriffsbeschränkung [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] Dieser Dialog bietet Ihnen die Möglichkeit, den Zugriff auf das Management des Geräts auf gewisse IP-Adressbereiche und ausgewählte IP-basierte Anwendungen zu beschränken. Bei ausgeschalteter Funktion ist der Zugriff auf das Management des Geräts von jeder belie- ...
Seite 130
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] Mögliche Werte: 1..16 Adresse Legt die IP-Adresse des Netzes fest, von dem aus Sie den Zugriff auf das Management des Geräts erlauben. Den Netz-Bereich legen Sie fest in Spalte Netzmaske. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0) ...
Seite 131
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] Telnet Aktiviert/deaktiviert den Telnet-Zugriff. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Zugriff ist aktiviert für nebenstehenden IP-Adressbereich. unmarkiert Zugriff ist deaktiviert. Aktiviert/deaktiviert den SSH-Zugriff. Mögliche Werte: (Voreinstellung) markiert Zugriff ist aktiviert für nebenstehenden IP-Adressbereich. unmarkiert ...
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Web ] 3.3.3 [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Web ] In diesem Dialog legen Sie Einstellungen für die grafische Benutzeroberfläche fest. Konfiguration Web-Interface Session-Timeout [min] Legt die Timeout-Zeit in Minuten fest. Bei Inaktivität beendet das Gerät nach dieser Zeit die Sitzung des angemeldeten Benutzers.
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > CLI ] 3.3.4 Command Line Interface [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > CLI ] In diesem Dialog legen Sie Einstellungen für das Command Line Interface fest. Weitere Informati- onen zum Command Line Interface finden Sie im Referenzhandbuch „Command Line Interface“. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [Global] ...
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > CLI ] [Login-Banner] In dieser Registerkarte ersetzen Sie den Startbildschirm im Command Line Interface durch einen individuellen Text. In der Voreinstellung zeigt der Startbildschirm Informationen über das Gerät, zum Beispiel die Soft- ware-Version und Geräte-Einstellungen. Mit der Funktion in dieser Registerkarte deaktivieren Sie diese Informationen und ersetzen sie durch einen individuell festgelegten Text.
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > SNMPv1/v2 Community ] 3.3.5 SNMPv1/v2 Community [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > SNMPv1/v2 Community ] In diesem Dialog legen Sie die Community-Namen für SNMPv1/v2-Anwendungen fest. Anwendungen senden Anfragen per SNMPv1/v2 mit einem Community-Namen im SNMP-Daten- paket-Header.
Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Pre-Login-Banner ] Pre-Login-Banner [ Gerätesicherheit > Pre-Login-Banner ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Benutzern einen Begrüßungs- oder Hinweistext anzuzeigen, bevor diese sich anmelden. Die Benutzer sehen den Text im Login-Dialog der grafischen Benutzeroberfläche und im Command Line Interface. Benutzer, die sich mit SSH anmelden, sehen den Text – abhängig vom verwendeten Client –...
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Übersicht ] 4 Netzsicherheit Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Netzsicherheit Übersicht Port-Sicherheit 802.1X Port-Authentifizierung RADIUS Netzsicherheit Übersicht [ Netzsicherheit > Übersicht ] Dieser Dialog zeigt eine Übersicht über die im Gerät verwendeten Netzsicherheits-Regeln. Übersicht Die oberste Ebene zeigt: •...
Seite 139
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Übersicht ] Klappt den aktuellen Eintrag auf und zeigt die Einträge der nächsttieferen Ebene. Klappt den Eintrag zu und blendet die Einträge der darunter liegenden Ebenen aus. RM GUI GRS106 Release 8.9 10/2021...
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Port-Sicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, ausschließlich Datenpakete von erwünschten Absendern auf einem Port zu vermitteln. Wenn die Funktion Port-Sicherheit eingeschaltet ist, prüft das Gerät die VLAN-ID und die MAC-Adresse des Absenders, bevor es ein Datenpaket vermittelt. Die Datenpakete uner- wünschter Absender verwirft das Gerät und protokolliert dieses Ereignis.
Seite 141
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Konfiguration Auto-Disable Aktiviert/deaktiviert die Funktion für im Gerät. Auto-Disable Port-Sicherheit Mögliche Werte: markiert Die Funktion für ist aktiv. Auto-Disable Port-Sicherheit Markieren Sie zusätzlich das Kontrollkästchen in Spalte für die gewünschten Ports. Auto-Disable Das Gerät schaltet den Port aus und sendet optional einen SNMP-Trap, wenn eines der folgenden Ereignisse eintritt: –...
Seite 142
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Auto-Disable Aktiviert/deaktiviert die Funktion für auf dem Port. Auto-Disable Port-Sicherheit Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Die Funktion Auto-Disable ist auf dem Port aktiv. Das Gerät schaltet den Port aus und sendet optional einen SNMP-Trap, wenn eines der folgenden Ereignisse eintritt: –...
Seite 143
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Wenn der Port mehr Adressen erfasst als hier festgelegt ist, dann schaltet die Funktion Auto-Disable den Port aus. Voraussetzung ist, dass in Spalte das Kontrollkästchen markiert ist und Auto-Disable im Rahmen das Kontrollkästchen markiert ist. Konfiguration Auto-Disable Mögliche Werte:...
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Anmerkung: Das Gerät speichert die mit dem Port verknüpften Adressen so lange, bis Sie die Funktion auf dem betreffenden Port deaktivieren oder die Funktion Port-Sicherheit Port-Sicherheit Gerät ausschalten. Nach Schließen des Fensters klicken Sie die Schaltfläche , um Ihre Einstellungen zu Wizard speichern.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung ] Einträge im unteren Teil des Fensters Der untere Teil des Fensters zeigt VLAN-ID und MAC-Adresse der an diesem Port Wizard gewünschten Absender. Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der Symbole, die spezifisch für diese Einträge sind. Statischer Eintrag: Wenn Sie das Symbol klicken, entfernt das Gerät den statischen Eintrag und die jeweilige Zuordnung zwischen dem Port und den gewünschten Absendern.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Global ] 4.3.1 802.1X Global [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, grundlegende Einstellungen für die portbasierte Zugriffskontrolle festzulegen. Funktion Funktion Schaltet die Funktion ein/aus. 802.1X Port-Authentifizierung Mögliche Werte: ...
Seite 147
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Global ] Monitor-Mode Aktiviert/deaktiviert den Monitor-Modus. Mögliche Werte: markiert Der Monitor-Modus ist eingeschaltet. Das Gerät überwacht die Authentifizierung und hilft bei der Fehlerdiagnose. Wenn sich ein Endgerät erfolglos anmeldet, gewährt das Gerät dem Endgerät Zugriff auf das Netz. unmarkiert (Voreinstellung) ...
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] 4.3.2 802.1X Port-Konfiguration [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Zugriffseinstellungen für jeden Port festzulegen. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
Seite 149
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Authentifizierungs-Vorgang Zeigt den gegenwärtigen Zustand des Authenticators (Authenticator PAE state). Mögliche Werte: initialize disconnected connecting authenticating authenticated aborting held forceAuth forceUnauth Authentifizierungs-Zustand Backend Zeigt den gegenwärtigen Zustand der Verbindung zum Authentifizierungs-Server (Backend Authentication...
Seite 150
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Anmerkung: Wenn über denselben Port weitere Endgeräte angeschlossen sind, erhalten diese ohne zusätzliche Authentifizierung Zugriff auf das Netz. (Voreinstellung) forceAuthorized Wenn Endgeräte kein IEEE 802.1X unterstützen, gewährt das Gerät Zugriff auf das Netz. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn an den Port ein Endgerät angeschlossen ist, das ohne Anmeldung Zugriff auf das Netz erhält.
Seite 151
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Ruheperiode [s] Legt die Zeitspanne in Sekunden fest, in welcher der Authenticator nach einem erfolglosen Anmel- deversuch keine erneute Anmeldung des Endgeräts akzeptiert (Ruheperiode [s]). Mögliche Werte: 0..65535 (Voreinstellung: 60) Sendeperiode [s] Legt die Zeit in Sekunden fest, nach welcher der Authenticator das Endgerät auffordert, sich erneut anzumelden.
Seite 152
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Zuweisungsgrund Zeigt den Grund für die Zuweisung der VLAN-ID. Dieser Wert gilt ausschließlich dann, wenn für den Port in Spalte der Wert festgelegt ist. Port-Kontrolle auto Mögliche Werte: notAssigned (Voreinstellung) radius ...
Seite 153
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Gast-VLAN-Intervall Legt die Zeitspanne in Sekunden fest, in welcher der Authenticator nach Anschließen des Endge- räts auf EAPOL-Datenpakete wartet. Läuft diese Zeit ab, gewährt der Authenticator dem Endgerät Zugriff auf das Netz und weist den Port dem in Spalte Gast VLAN-ID festgelegten Gast-VLAN zu.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Clients ] 4.3.3 802.1X Port-Clients [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Clients ] Dieser Dialog zeigt Informationen über die angeschlossenen Endgeräte. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
Seite 155
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Clients ] Aktion beim Beenden Zeigt die Aktion, die das Gerät bei Ablauf der Anmeldung ausführt. Mögliche Werte: default reauthenticate RM GUI GRS106 Release 8.9 10/2021...
Seite 156
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Statistiken ] 4.3.4 802.1X EAPOL-Portstatistiken [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Statistiken ] Dieser Dialog zeigt, welche EAPOL-Datenpakete das Gerät für die Authentifizierung der Endgeräte gesendet und empfangen hat. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
Seite 157
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Statistiken ] Empfangene Error-Pakete Zeigt, wie viele EAPOL-Datenpakete mit ungültigem Packet-Body-Length-Feld das Gerät auf dem Port empfangen hat. Paket-Version Zeigt die Protokoll-Versionsnummer des EAPOL-Datenpakets, welches das Gerät auf dem Port zuletzt empfangen hat. Quelle des zuletzt empfangenen Pakets Zeigt die Absender-MAC-Adresse des EAPOL-Datenpakets, welches das Gerät auf dem Port zuletzt empfangen hat.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Authentifizierung-Historie ] 4.3.5 802.1X Port-Authentifizierung-Historie [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Authentifizierung-Historie ] Das Gerät protokolliert den Authentifizierungsvorgang der Endgeräte, die an seinen Ports ange- schlossen sind. Dieser Dialog zeigt die bei der Authentifizierung erfassten Informationen. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit...
Seite 159
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Authentifizierung-Historie ] Zugewiesene VLAN-ID Zeigt die ID des VLANs, die der Authenticator dem Port zugewiesen hat. Zuweisungs-Typ Zeigt die Art des VLAN, das der Authenticator dem Port zugewiesen hat. Mögliche Werte: default radius ...
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS ] RADIUS [ Netzsicherheit > RADIUS ] Das Gerät ist ab Werk so eingestellt, dass es Benutzer anhand der lokalen Benutzerverwaltung authentifiziert. Mit zunehmender Größe eines Netzes jedoch steigt der Aufwand, die Zugangsdaten der Benutzer über Geräte hinweg konsistent zu halten. RADIUS (Remote Authentication Dial-In User Service) ermöglicht Ihnen, die Benutzer an zentraler Stelle im Netz zu authentifizieren und zu autorisieren.
Seite 162
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Global ] 4.4.1 RADIUS Global [ Netzsicherheit > RADIUS > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, grundlegende Einstellungen für RADIUS festzulegen. RADIUS-Konfiguration Schaltflächen Zurücksetzen Löscht die Statistik im Dialog und die Statistik im Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Statistiken Dialog Netzsicherheit >...
Seite 163
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Global ] Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0) In vielen Fällen befindet sich zwischen Gerät und Authentication-Server eine Firewall. Bei der Network Address Translation (NAT) in der Firewall ändert sich die ursprüngliche IP-Adresse, der Authentication-Server empfängt die übersetzte IP-Adresse des Geräts.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Server ] 4.4.2 RADIUS Authentication-Server [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Server ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, bis zu 8 Authentication-Server festzulegen. Ein Authentication- Server authentifiziert und autorisiert die Benutzer, wenn das Gerät die Zugangsdaten an ihn weiter- leitet.
Seite 165
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Server ] Adresse Legt die IP-Adresse des Servers fest. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse Ziel-UDP-Port Legt die Nummer des UDP-Ports fest, auf dem der Server Anfragen entgegennimmt. Mögliche Werte: 0..65535 (Voreinstellung: 1812) Ausnahme: Port 2222 ist für interne Funktionen reserviert.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Server ] 4.4.3 RADIUS Accounting-Server [ Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Server ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, bis zu 8 Accounting-Server festzulegen. Ein Accounting-Server erfasst die während der Port-Authentifizierung gemäß IEEE 802.1X angefallenen Verkehrsdaten. Voraussetzung ist, dass im Menü die Funktion einge- Netzsicherheit >...
Seite 167
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Server ] Adresse Legt die IP-Adresse des Servers fest. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse Ziel-UDP-Port Legt die Nummer des UDP-Ports fest, auf dem der Server Anfragen entgegennimmt. Mögliche Werte: 0..65535 (Voreinstellung: 1813) Ausnahme: Port 2222 ist für interne Funktionen reserviert.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Statistiken ] 4.4.4 RADIUS Authentication Statistiken [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Statistiken ] Dieser Dialog zeigt Informationen über die Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Authen- tication-Server. Die Tabelle zeigt die Informationen für jeden Server in einer separaten Zeile. Um die Statistik zu löschen, klicken Sie im Dialog die Schaltfläche Netzsicherheit >...
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Statistiken ] Fehlerhafte Access-Antworten Zeigt, wie viele fehlerhafte Access-Response-Datenpakete das Gerät vom Server empfangen hat (einschließlich Datenpakete mit ungültiger Länge). Fehlerhafter Authentifikator Zeigt, wie viele Access-Response-Datenpakete mit ungültigem Authentifikator das Gerät vom Server empfangen hat. Offene Anfragen Zeigt, wie viele Access-Request-Datenpakete das Gerät an den Server gesendet hat, auf die es noch keine Antwort vom Server empfangen hat.
Seite 170
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Statistiken ] 4.4.5 RADIUS Accounting-Statistiken [ Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Statistiken ] Dieser Dialog zeigt Informationen über die Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Accoun- ting-Server. Die Tabelle zeigt die Informationen für jeden Server in einer separaten Zeile. Um die Statistik zu löschen, klicken Sie im Dialog die Schaltfläche Netzsicherheit >...
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DoS ] Offene Anfragen Zeigt, wie viele Accounting-Request-Datenpakete das Gerät an den Server gesendet hat, auf die es noch keine Antwort vom Server empfangen hat. Timeouts Zeigt, wie viele Male die Antwort des Servers vor Ablauf der voreingestellten Wartezeit ausge- blieben ist.
Seite 172
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DoS > Global ] 4.5.1 DoS Global [ Netzsicherheit > DoS > Global ] In diesem Dialog legen Sie die DoS-Einstellungen für die Protokolle TCP/UDP, IP und ICMP fest. TCP/UDP Scanner nutzen Port-Scans, um Angriffe auf das Netz vorzubreiten. Der Scanner verwendet unter- schiedliche Techniken, um aktive Geräte und offene Ports zu ermitteln.
Seite 173
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DoS > Global ] SYN/FIN-Filter Aktiviert/deaktiviert den SYN/FIN-Filter. Das Gerät erkennt eingehende Datenpakete mit gleichzeitig gesetzten TCP-Flags SYN und FIN und verwirft diese. Mögliche Werte: markiert Der Filter ist aktiv. unmarkiert (Voreinstellung) Der Filter ist inaktiv. TCP-Offset-Protection Aktiviert/deaktiviert den TCP-Offset-Schutz.
Seite 174
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DoS > Global ] Min.-Header-Size-Filter Aktiviert/deaktiviert den Minimal-Header-Filter. Der Minimal-Header-Filter erkennt eingehende Datenpakete, bei denen die IP-Payload-Länge im IP-Header abzüglich der äußeren IP-Header-Größe kleiner ist als die minimale TCP-Header- Größe. Fallls es sich dabei um das erste erkannte Fragment handelt, verwirft das Gerät das Daten- paket.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL ] Anhand Paket-Größe verwerfen Aktiviert/deaktiviert den Filter für eingehende ICMP-Pakete. Der Filter erkennt ICMP-Pakete, deren Payload-Größe die im Feld Erlaubte Payload-Größe [Byte] festgelegte Größe überschreitet und verwirft diese. Mögliche Werte: markiert Der Filter ist aktiv. unmarkiert (Voreinstellung) ...
Seite 176
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL ] In der Voreinstellung vermittelt das Gerät jedes Datenpaket. Sobald Sie einem Port oder VLAN eine Access-Control-Liste zuweisen, ändert sich dieses Verhalten. An das Ende einer Access-Control- Liste fügt das Gerät eine implizite Deny-All-Regel ein. Demzufolge verwirft das Gerät Datenpakete, die mit keiner der Regel-Kriterien übereinstimmen.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] 4.6.1 ACL IPv4-Regel [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] In diesem Dialog legen Sie die Regeln fest, die das Gerät auf IP-Datenpakete anwendet. Eine Access-Control-Liste (Gruppe) enthält eine oder mehrere Regeln. Das Gerät wendet die Regeln einer Access-Control-Liste nacheinander an, zuerst die Regel mit dem kleinsten Wert in Spalte Index.
Seite 178
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] Alle Pakete filtern Legt fest, auf welche IP-Datenpakete das Gerät die Regel anwendet. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Das Gerät wendet die Regel auf jedes IP-Datenpaket an. unmarkiert Das Gerät wendet die Regel auf IP-Datenpakete an, abhängig vom Wert in den Feldern Quell- IP-Adresse,Ziel-IP-Adresseund Protokoll.
Seite 179
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] igmp Internet Group Management Protocol ip-in-ip IP in IP tunneling (RFC 2003) Transmission Control Protocol (RFC 793) User Datagram Protocol (RFC 768) Internet Protocol Quell-TCP/UDP-Port Legt den Quell-Port der IP-Datenpakete fest, auf die das Gerät die Regel anwendet. Vorausset- zung ist, dass Sie in Spalte den Wert oder...
Seite 180
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] Protokolliere Aktiviert/deaktiviert die Protokollierung in der Log-Datei. Siehe Dialog Diagnose > Bericht > System- Log. Mögliche Werte: markiert Die Protokollierung ist aktiv. Voraussetzung ist, dass Sie die Access-Control-Liste im Dialog Netzsicherheit > ACL > Zuweisung einem VLAN oder einem Port zuweisen.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel ] 4.6.2 ACL MAC-Regel [ Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel ] In diesem Dialog legen Sie die Regeln fest, die das Gerät auf MAC-Datenpakete anwendet. Eine Access-Control-Liste (Gruppe) enthält eine oder mehrere Regeln. Das Gerät wendet die Regeln einer Access-Control-Liste nacheinander an, zuerst die Regel mit dem kleinsten Wert in Spalte Index.
Seite 182
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel ] Alle Pakete filtern Legt fest, auf welche MAC-Datenpakete das Gerät die Regel anwendet. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Das Gerät wendet die Regel auf jedes MAC-Datenpaket an. unmarkiert Das Gerät wendet die Regel auf MAC-Datenpakete an, abhängig vom Wert in den Feldern und Ziel-MAC-Adresse.
Seite 183
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel ] Protokolliere Aktiviert/deaktiviert die Protokollierung in der Log-Datei. Siehe Dialog Diagnose > Bericht > System- Log. Mögliche Werte: markiert Die Protokollierung ist aktiv. Voraussetzung ist, dass Sie die Access-Control-Liste im Dialog Netzsicherheit > ACL > Zuweisung einem VLAN oder einem Port zuweisen.
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > Zuweisung ] 4.6.3 ACL Zuweisung [ Netzsicherheit > ACL > Zuweisung ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, den Ports und VLANs des Geräts eine oder mehrere Access- Control-Listen zuzuweisen. Mit dem Zuweisen einer Priorität legen Sie die Reihenfolge der Abar- beitung fest, sofern Sie einem Port oder VLAN mehrere Access-Control-Listen zugewiesen haben.
Seite 185
Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > Zuweisung ] Gruppenname Zeigt den Namen der Access-Control-Liste. Die Access-Control-Liste enthält die Regeln. Zeigt, ob die Access-Control-Liste MAC-Regeln oder IPv4-Regeln enthält. Mögliche Werte: Die Access-Control-Liste enthält MAC-Regeln. Die Access-Control-Liste enthält IPv4-Regeln. Access-Control-Listen mit IPv4-Regeln bearbeiten Sie im Dialog Netzsicherheit >...
Switching [ Switching > Global ] 5 Switching Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Switching Global Lastbegrenzer Filter für MAC-Adressen IGMP-Snooping MRP-IEEE GARP QoS/Priority VLAN L2-Redundanz Switching Global [ Switching > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, folgende Einstellungen festzulegen: Aging-Time der Adresstabelle ändern ...
Seite 187
Switching [ Switching > Global ] Aging-Time [s] Legt die Aging-Zeit in Sekunden fest. Mögliche Werte: 10..500000 (Voreinstellung: 30) Das Gerät überwacht das Alter der gelernten Unicast-MAC-Adressen. Adresseinträge, die ein bestimmtes Alter (Aging-Zeit) überschreiten, löscht das Gerät aus seiner Adresstabelle. Die Adresstabelle finden Sie im Dialog Switching >...
Seite 188
Switching [ Switching > Global ] RM GUI GRS106 Release 8.9 10/2021...
Switching [ Switching > Lastbegrenzer ] Lastbegrenzer [ Switching > Lastbegrenzer ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, den Datenverkehr an den Ports zu begrenzen, um auch bei hohem Datenverkehr einen stabilen Betrieb zu ermöglichen. Wenn der Verkehr an einem Port den einge- gebenen Grenzwert überschreitet, dann verwirft das Gerät die Überlast auf diesem Port.
Seite 190
Switching [ Switching > Lastbegrenzer ] Broadcast-Grenzwert Legt den Grenzwert für empfangene Broadcasts auf diesem Port fest. Mögliche Werte: 0..14880000 (Voreinstellung: 0) Der Wert deaktiviert die Lastbegrenzerfunktion auf diesem Port. Wenn Sie in Spalte den Wert auswählen, dann geben Sie einen Grenzwert Einheit Prozent ...
Seite 191
Switching [ Switching > Lastbegrenzer ] Unicast-Grenzwert Legt den Grenzwert für empfangene Unicasts mit unbekannter Zieladresse auf diesem Port fest. Mögliche Werte: 0..14880000 (Voreinstellung: 0) Der Wert deaktiviert die Lastbegrenzerfunktion auf diesem Port. Wenn Sie in Spalte den Wert auswählen, dann geben Sie einen Grenzwert Einheit Prozent...
Switching [ Switching > Filter für MAC-Adressen ] Filter für MAC-Adressen [ Switching > Filter für MAC-Adressen ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Adressfilter für die Adresstabelle anzuzeigen und zu bearbeiten. Adressfilter legen die Vermittlungsweise der Datenpakete im Gerät anhand der Ziel-MAC-Adresse fest.
Seite 193
Switching [ Switching > Filter für MAC-Adressen ] VLAN-ID Zeigt die ID des VLANs, für das der Tabelleneintrag gilt. Das Gerät lernt die MAC-Adressen für jedes VLAN separat (Independent VLAN Learning). Status Zeigt, auf welche Weise das Gerät den Adressfilter eingerichtet hat. Mögliche Werte: learned ...
Switching [ Switching > IGMP-Snooping ] IGMP-Snooping [ Switching > IGMP-Snooping ] Das Internet Group Management Protocol (IGMP) ist ein Protokoll für das dynamische Verwalten von Multicast-Gruppen. Das Protokoll beschreibt das Vermitteln von Multicast-Datenpaketen zwischen Routern und Endgeräten auf Schicht 3. Das Gerät ermöglicht Ihnen, mit der IGMP-Snooping-Funktion die IGMP-Mechanismen auch auf Schicht 2 zu nutzen: Ohne IGMP-Snooping vermittelt das Gerät die Multicast-Datenpakete an jeden Port.
Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Global ] 5.4.1 IGMP-Snooping Global [ Switching > IGMP-Snooping > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, das IGMP-Snooping-Protokoll im Gerät einzuschalten sowie pro Port und pro VLAN zu konfigurieren. Funktion Funktion Schaltet die Funktion im Gerät ein/aus.
Seite 196
Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Global ] Mögliche Werte: 0..2 Mit der Schaltfläche im Dialog oder IGMP-Snooping-Daten zurücksetzen Grundeinstellungen > Neustart mit dem Kommando im Command Line Interface setzen Sie die IGMP-Snoo- clear igmp-snooping ping-Einträge zurück, inklusive des Zählers für die verarbeiteten Multicast-Kontroll-Datenpakete. RM GUI GRS106 Release 8.9 10/2021...
Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Konfiguration ] 5.4.2 IGMP-Snooping Konfiguration [ Switching > IGMP-Snooping > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Funktion IGMP-Snooping im Gerät einzuschalten sowie pro Port und pro VLAN zu konfigurieren. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [VLAN-ID] ...
Seite 198
Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Konfiguration ] Mögliche Werte: 2..3600 (Voreinstellung: 260) Max. Antwortzeit Legt die Zeit in Sekunden fest, in der die Mitglieder einer Multicast-Gruppe auf ein Query-Daten- paket antworten sollen. Die Mitglieder wählen für ihre Antwort einen zufälligen Zeitpunkt innerhalb der Antwortzeit (Response Time) aus.
Seite 199
Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Konfiguration ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Port Zeigt die Nummer des Ports. Aktiv Aktiviert/deaktiviert die Funktion auf dem Port. IGMP-Snooping Voraussetzung ist, dass die Funktion IGMP-Snooping global aktiviert ist.
Seite 200
Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Konfiguration ] MRP-Ablaufzeit Legt die Multicast-Router-Present-Ablaufzeit fest. Die MRP-Ablaufzeit ist die Zeit in Sekunden, in der das Gerät auf ein Query-Datenpaket auf diesem Port wartet. Empfängt der Port kein Query- Datenpaket, entfernt das Gerät den Port aus der Liste der Ports mit angeschlossenen Multicast- Routern.
Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Snooping Erweiterungen ] 5.4.3 IGMP-Snooping Erweiterungen [ Switching > IGMP-Snooping > Snooping Erweiterungen ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, für eine VLAN-ID einen Port auszuwählen und den Port zu konfi- gurieren. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
Seite 202
Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Snooping Erweiterungen ] P= Learn by LLDP (einstellbar) Ein Benutzer hat den Port als Learn by LLDPkonfiguriert. Mit dem Link Layer Discovery Protocol (LLDP) erkennt das Gerät direkt an den Port angeschlos- sene Hirschmann-Geräte. Erkannte Query-Ports kennzeichnet das Gerät mit A. Um diesen Wert zuzuweisen, führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie das Fenster Wizard.
Seite 203
Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Snooping Erweiterungen ] Port Auswahl der Ports. Konfiguration VLAN-ID Zeigt die ID des ausgewählten VLANs. Port Zeigt die Nummer der ausgewählten Ports. Static Legt den Port als statischen Query-Port in den eingerichteten VLANs fest. Das Gerät überträgt IGMP-Benachrichtigungen ausschließlich an die Ports, an denen es IGMP-Queries empfängt.
Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Querier ] 5.4.4 IGMP Snooping-Querier [ Switching > IGMP-Snooping > Querier ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, einen Multicast-Stream ausschließlich an die Ports zu vermitteln, an denen ein Multicast-Empfänger angeschlossen ist. Um zu ermitteln, an welchen Ports Multicast-Empfänger angeschlossen sind, sendet das Gerät in einem einstellbaren Intervall Query-Datenpakete an die Ports.
Seite 205
Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Querier ] Query-Intervall [s] Legt die Zeitspanne in Sekunden fest, nach der das Gerät selbst General-Query-Datenpakete generiert, wenn es Query-Datenpakete vom Multicast-Router empfangen hat. Mögliche Werte: 1..1800 (Voreinstellung: 60) Ablauf-Intervall [s] Legt die Zeitspanne in Sekunden fest, nach der ein aktiver Querier aus dem Passivzustand wieder in den Aktivzustand wechselt, wenn er länger als hier festgelegt keine Query-Pakete empfängt.
Seite 206
Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Querier ] Adresse Legt die IP-Adresse fest, die das Gerät als Absenderadresse in generierte Datenpakete mit allge- meinen Abfragen einfügt. Verwenden Sie die Adresse des Multicast-Routers. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0) Protokoll-Version Zeigt die IGMP-Protokoll-Version der General-Query-Datenpakete.
Seite 207
Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Multicasts ] 5.4.5 IGMP Snooping Multicasts [ Switching > IGMP-Snooping > Multicasts ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, festzulegen, wie es Datenpakete unbekannter Multicast-Adressen vermittelt: Entweder verwirft das Gerät diese Datenpakete, flutet sie an jeden Port oder vermittelt sie ausschließlich an die Ports, die zuvor Query-Pakete empfangen haben.
Switching [ Switching > MRP-IEEE ] MRP-IEEE [ Switching > MRP-IEEE ] Die Erweiterung IEEE 802.1ak der Norm IEEE 802.1Q führte das Multiple Registration Protocol (MRP) als Ersatz für das Generic Attribute Registration Protocol (GARP) ein. Zudem änderte und ersetzte das IEEE die GARP-Anwendungen, das GARP Multicast Registration Protocol (GMRP) und das GARP VLAN Registration Protocol (GVRP).
Switching [ Switching > MRP-IEEE > Konfiguration ] 5.5.1 MRP-IEEE Konfiguration [ Switching > MRP-IEEE > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die verschiedenen MRP-Timer einzurichten. Mit der Aufrechterhal- tung einer Beziehung zwischen den verschiedenen Timer-Werten arbeitet das Protokoll effizient bei geringerer Wahrscheinlichkeit von unnötigen Attributrücknahmen und erneuten Registrie- rungen.
Switching [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] 5.5.2 MRP-IEEE Multiple MAC Registration Protocol [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] Das Multiple MAC Registration Protocol (MMRP) ermöglicht Endgeräten und MAC-Switches das Registrieren und Deregistrieren von Gruppen-Mitgliedschaften und individuellen MAC-Adressen- Informationen in Switches, die sich im selben LAN befinden.
Seite 211
Switching [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] Konfiguration Periodische State-Machine Schaltet die globale Periodic-State-Machine im Gerät ein/aus. Mögliche Werte: Bei global eingeschalteter MMRP-Funktion überträgt das Gerät MMRP-Nachrichten im Intervall von 1 Sekunde an die an MMRP teilnehmenden Ports. (Voreinstellung) ...
Seite 212
Switching [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] [Service-Requirement] Diese Registerkarte enthält für jedes aktive VLAN Weiterleitungsparameter die festlegen, für welche Ports die Multicast-Weiterleitung zutrifft. Das Gerät ermöglicht Ihnen, VLAN-Ports als Forward all oder Forbidden statisch einzurichten. Den Wert Forbidden für ein MMRP-Service- Requirement legen Sie ausschließlich statisch über die grafische Benutzeroberfläche oder das Command Line Interface fest.
Seite 213
Switching [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] Information Schaltflächen Statistiken zurücksetzen Setzt die Zähler der Port-Statistiken und die Werte in Spalte zurück. Letzte empfangene MAC-Adresse Gesendete MMRP-PDU Zeigt die Anzahl der an das Gerät übermittelten MMRPDUs. Empfangene MMRP-PDU Zeigt die Anzahl der vom Gerät empfangenen MMRPDUs. Empfangene Bad-Header-PDU Zeigt die Anzahl der vom Gerät empfangenen MMRPDUs mit fehlerhaftem Header.
Seite 214
Switching [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] Senden fehlgeschlagen Zeigt die Anzahl der nicht an den Port übermittelten MMRPDUs. Letzte empfangene MAC-Adresse Zeigt die letzte MAC-Adresse, von welcher der Port MMRPDUs empfangen hat. RM GUI GRS106 Release 8.9 10/2021...
Switching [ Switching > MRP-IEEE > MVRP ] 5.5.3 MRP-IEEE Multiple VLAN Registration Protocol [ Switching > MRP-IEEE > MVRP ] Das Multiple VLAN Registration Protocol (MVRP) besitzt einen Mechanismus, der Ihnen das Verteilen von VLAN-Informationen und das dynamische Konfigurieren von VLANs ermöglicht. Wenn Sie zum Beispiel ein VLAN an einem aktiven MVRP-Port konfigurieren, verteilt das Gerät die VLAN-Informationen an andere Geräte mit eingeschaltetem MVRP.
Seite 216
Switching [ Switching > MRP-IEEE > MVRP ] Konfiguration Periodische State-Machine Schaltet die Periodic-State-Machine im Gerät ein/aus. Mögliche Werte: Die Periodic-State-Machine ist eingeschaltet. Bei global eingeschalteter MVRP-Funktion überträgt das Gerät periodische MVRP-Nachrichten im Intervall von 1 Sekunde an die an MVRP teilnehmenden Ports. (Voreinstellung) ...
Seite 217
Switching [ Switching > MRP-IEEE > MVRP ] [Statistiken] Geräte in einem LAN tauschen Multiple VLAN Registration Protocol Data Units (MVRPDU) aus, um die Status von VLANs an einem aktiven Port aufrecht zu erhalten. Diese Registerkarte ermöglicht Ihnen, die Statistiken des MVRP-Verkehrs zu überwachen. Information Gesendete MVRP-PDU Zeigt die Anzahl der an das Gerät übermittelten MVRPDUs.
Switching [ Switching > GARP ] Empfangene MVRP-PDU Zeigt die Anzahl der vom Port empfangenen MVRPDUs. Empfangene Bad-Header-PDU Zeigt die Anzahl der vom Gerät auf dem Port empfangenen MVRPDUs mit fehlerhaftem Header. Empfangene Bad-Format-PDU Zeigt die Anzahl der vom Gerät auf dem Port blockierten MVRPDUs mit fehlerhaftem Datenfeld. Senden fehlgeschlagen Zeigt die Anzahl der vom Gerät auf dem Port blockierten MVRPDUs.
Seite 219
Switching [ Switching > GARP > GVRP ] 5.6.1 GVRP [ Switching > GARP > GVRP ] Das GARP VLAN Registration Protocol (GVRP) oder Generic VLAN Registration Protocol ist ein Protokoll zur Steuerung von Virtual Local Area Networks (VLANs) innerhalb eines größeren Netzes.
Switching [ Switching > QoS/Priority ] QoS/Priority [ Switching > QoS/Priority ] Kommunikationsnetze übertragen gleichzeitig eine Vielzahl von Anwendungen, die jeweils unter- schiedliche Anforderungen an Verfügbarkeit, Bandbreite und Latenzzeiten haben. QoS (Quality of Service) ist ein in der Norm IEEE 802.1D beschriebenes Verfahren. Damit verteilen Sie die Ressourcen im Netz.
Seite 221
Switching [ Switching > QoS/Priority > Global ] 5.7.1 QoS/Priority Global [ Switching > QoS/Priority > Global ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, auch in Situationen mit großer Netzlast Zugriff auf das Management des Geräts zu behalten. In diesem Dialog legen Sie die dazu notwendigen QoS-/Priorisierungsein- stellungen fest.
Switching [ Switching > QoS/Priority > Port-Konfiguration ] 5.7.2 QoS/Priorität Port-Konfiguration [ Switching > QoS/Priority > Port-Konfiguration ] In diesem Dialog legen Sie für jeden Port fest, wie das Gerät empfangene Datenpakete anhand ihrer QoS-/Prioritätsinformation verarbeitet. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
Seite 223
Switching [ Switching > QoS/Priority > Port-Konfiguration ] Untrusted-Traffic-Klasse Zeigt die Verkehrsklasse, welche der in Spalte Port-Prioritätfestgelegten VLAN-Prioritätsinformation zugewiesen ist. Im Dialog weisen Sie jeder VLAN-Prio- Switching > QoS/Priority > 802.1D/p Zuweisung rität eine Verkehrsklasse zu. Mögliche Werte: 0..7 RM GUI GRS106 Release 8.9 10/2021...
Switching [ Switching > QoS/Priority > 802.1D/p Zuweisung ] 5.7.3 802.1D/p Zuweisung [ Switching > QoS/Priority > 802.1D/p Zuweisung ] Das Gerät vermittelt Datenpakete mit VLAN-Tag anhand der enthaltenen QoS-/Priorisierungsinfor- mation mit hoher oder mit niedriger Priorität. In diesem Dialog weisen Sie jeder VLAN-Priorität eine Verkehrsklasse zu. Die Verkehrsklassen sind den Warteschlangen der Ports (Prioritäts-Queues) fest zugewiesen.
Switching [ Switching > QoS/Priority > 802.1D/p Zuweisung ] VLAN-Priorität Inhaltskennzeichnung gemäß IEEE 802.1D Verkehrsklasse Video Bildübertragung mit Verzögerungen und Jitter < 100 ms Voice Sprachübertragung mit Verzögerungen und Jitter < 10 ms Network Control Daten für Netzmanagement und Redundanzmechanismen RM GUI GRS106 Release 8.9 10/2021...
Switching [ Switching > QoS/Priority > IP-DSCP-Zuweisung ] 5.7.4 IP-DSCP-Zuweisung [ Switching > QoS/Priority > IP-DSCP-Zuweisung ] Das Gerät vermittelt IP-Datenpakete anhand des im Datenpaket enthaltenen DSCP-Werts mit hoher oder mit niedriger Priorität. In diesem Dialog weisen Sie jedem DSCP-Wert eine Verkehrsklasse zu. Die Verkehrsklassen sind den Warteschlangen der Ports (Prioritäts-Queues) fest zugewiesen.
Switching [ Switching > QoS/Priority > Queue-Management ] 5.7.5 Queue-Management [ Switching > QoS/Priority > Queue-Management ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, für die Verkehrsklassen die Funktion Strict priority ein- und auszu- schalten. Bei ausgeschalteter Funktion Strict priority arbeitet das Gerät die Warteschlangen der Ports mit Weighted Fair Queuing ab.
Switching [ Switching > VLAN ] Min. Bandbreite [%] Legt die Mindestbandbreite für diese Verkehrsklasse fest, wenn das Gerät die Warteschlangen der Ports mit Weighted Fair Queuing abarbeitet. Mögliche Werte: 0..100 (Voreinstellung: = das Gerät reserviert für diese Verkehrsklasse keine Bandbreite) ...
Seite 230
Switching [ Switching > VLAN ] Das Gerät überträgt die markierten Datenpakete eines VLANs ausschließlich auf Ports, die demselben VLAN zugewiesen sind. Dies reduziert die Netzlast. Das Gerät lernt die MAC-Adressen für jedes VLAN separat (Independent VLAN Learning). Das Gerät priorisiert den empfangenen Datenstrom in folgender Reihenfolge: Voice-VLAN ...
Switching [ Switching > VLAN > Global ] 5.8.1 VLAN Global [ Switching > VLAN > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, sich allgemeine VLAN-Parameter des Geräts anzusehen. Konfiguration Schaltflächen VLAN-Einstellungen zurücksetzen Versetzt die VLAN-Einstellungen des Geräts in den Voreinstellung. Beachten Sie, dass Sie Ihre Verbindung zum Gerät trennen, wenn Sie im Dialog die VLAN-ID für das Management des Geräts geändert haben.
Switching [ Switching > VLAN > Konfiguration ] 5.8.2 VLAN Konfiguration [ Switching > VLAN > Konfiguration ] In diesem Dialog verwalten Sie die VLANs. Um ein VLAN einzurichten, erzeugen Sie in der Tabelle eine weitere Zeile. Dort legen Sie für jeden Port fest, ob er Datenpakete des betreffenden VLANs vermittelt und ob die Datenpakete ein VLAN-Tag enthalten.
Seite 233
Switching [ Switching > VLAN > Konfiguration ] permanent VLAN eingerichtet durch den Benutzer. oder VLAN eingerichtet durch Funktion MRP. Siehe Dialog Switching > L2-Redundanz > MRP. Wenn Sie die Änderungen im permanenten Speicher speichern, dann bleiben die VLANs mit dieser Einstellung nach einem Neustart eingerichtet.
Switching [ Switching > VLAN > Port ] 5.8.3 VLAN Port [ Switching > VLAN > Port ] In diesem Dialog legen Sie fest, wie das Gerät empfangene Datenpakete behandelt, die kein VLAN-Tag haben oder deren VLAN-Tag von der VLAN-ID des Ports abweicht. Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, den Ports ein VLAN zuzuweisen und damit die Port-VLAN-ID fest- zulegen.
Seite 235
Switching [ Switching > VLAN > Port ] Ingress-Filtering Aktiviert/deaktiviert die Eingangsfilterung. Mögliche Werte: markiert Die Eingangsfilterung ist aktiv. Das Gerät vergleicht die im Datenpaket enthaltene VLAN-ID mit den VLANs, in denen der Port Mitglied ist. Siehe Dialog Konfiguration. Stimmt die VLAN-ID im Datenpaket Switching >...
Switching [ Switching > VLAN > Voice ] 5.8.4 VLAN Voice [ Switching > VLAN > Voice ] Verwenden Sie die Voice-VLAN-Funktion, um den Sprach- und Datenverkehr an einem Port nach VLAN und/oder Priorität zu trennen. Ein wesentlicher Nutzen von Voice-VLAN liegt darin, in Zeiten mit erhöhtem Datenverkehrsaufkommen die Qualität des Sprachverkehrs sicherzustellen.
Seite 237
Switching [ Switching > VLAN > Voice ] vlan/dot1p-priority Der Port filtert Datenpakete des Voice-VLANs anhand der vlan- und dot1p-Prioritätsmarkie- rungen. untagged Der Port filtert Datenpakete ohne Voice-VLAN-Tag. vlan Der Port filtert Datenpakete des Voice-VLANs anhand des VLAN-Tags. dot1p-priority ...
Switching [ Switching > L2-Redundanz ] Mögliche Werte: 0..4042 Priorität Legt die Voice-VLAN-Priorität des Ports fest. Voraussetzungen: • In Spalte Voice-VLAN-Modus legen Sie den Wert dot1p-priority fest. Mögliche Werte: 0..7 kein Deaktiviert die Voice-VLAN-Priorität des Ports. DSCP Legt den IP-DSCP-Wert fest.
Seite 239
Switching [ Switching > L2-Redundanz > MRP ] 5.9.1 [ Switching > L2-Redundanz > MRP ] Das Media Redundancy Protocol (MRP) ist ein Protokoll, das Ihnen den Aufbau hochverfügbarer, ringförmiger Netzstrukturen ermöglicht. Ein MRP-Ring mit Hirschmann-Geräten besteht aus bis zu 100 Geräten, die das MRP-Protokoll gemäß...
Seite 240
Switching [ Switching > L2-Redundanz > MRP ] Ring-Port 1/Ring-Port 2 Port Legt die Nummer des Ports fest, der als Ring-Port arbeitet. Mögliche Werte: <Port-Nummer> Nummer des Ring-Ports Funktion Zeigt den Betriebszustand des Ring-Ports. Mögliche Werte: forwarding Der Port ist eingeschaltet, Verbindung vorhanden. blocked ...
Seite 241
Switching [ Switching > L2-Redundanz > MRP ] Mögliche Werte: Die Funktion ist eingeschaltet. Ring-Manager Das Gerät arbeitet als Ring-Manager. (Voreinstellung) Die Funktion ist ausgeschaltet. Ring-Manager Das Gerät arbeitet als Ring-Client. Advanced mode Aktiviert/deaktiviert den Advanced-Modus für schnelle Umschaltzeiten. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree ] Information Information Zeigt Meldungen zur Redundanzkonfiguration und mögliche Fehlerursachen. Wenn das Gerät als Ring-Client oder als Ring-Manager arbeitet, sind folgende Meldungen möglich: Redundanz verfügbar Die Redundanz ist eingerichtet. Fällt eine Komponente des Rings aus, übernimmt die redun- dante Strecke deren Funktion.
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] 5.9.2.1 Spanning Tree Global [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] In diesem Dialog schalten Sie die Funktion Spanning Tree ein-/aus und legen die Bridge-Einstel- lungen fest. Funktion Funktion Schaltet die Spanning-Tree-Funktion im Gerät ein/aus.
Seite 244
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] Bridge-Konfiguration Bridge-ID Zeigt die Bridge-ID des Geräts. Das Gerät mit dem kleinsten nummerischen Bridge-ID-Wert übernimmt die Rolle der Root-Bridge im Netz. Mögliche Werte: <Bridge-Priorität> / <MAC-Adresse> Wert im Feld / MAC-Adresse des Geräts Priorität Priorität...
Seite 245
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] Die Parameter Forward-Verzögerung [s] Max age stehen in folgender Beziehung zueinander: ≥ (Max age/2) + 1 Forward-Verzögerung [s] Wenn Sie in die Felder einen Wert einfügen, der dieser Beziehung widerspricht, dann ersetzt das Gerät diese Werte mit den zuletzt gültigen Werten oder mit der Voreinstellung.
Seite 246
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] Um den Status des Ports wieder auf den Wert forwarding zu setzen, gehen Sie wie folgt vor: Wenn der Port weiterhin BPDUs empfängt: – Heben Sie im Dialog Port, Registerkarte CIST, die Switching >...
Seite 247
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] Root-Information Bridge-ID Zeigt die Bridge-ID der gegenwärtigen Root-Bridge. Mögliche Werte: <Bridge-Priorität> / <MAC-Adresse> Priorität Zeigt die Bridge-Priorität der gegenwärtigen Root-Bridge. Mögliche Werte: 0..61440 in 4096er-Schritten Hello-Time [s] Zeigt die von der Root-Bridge vorgegebene Zeit in Sekunden zwischen dem Senden zweier Konfi- gurationsmeldungen (Hello-Datenpakete).
Seite 248
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] Topologie-Information Bridge ist Root Zeigt, ob das Gerät gegenwärtig die Rolle der Root-Bridge übernimmt. Mögliche Werte: markiert Das Gerät übernimmt gegenwärtig die Rolle der Root-Bridge. unmarkiert Gegenwärtig übernimmt ein anderes Gerät die Rolle der Root-Bridge. Root-Port Zeigt die Nummer des Ports, von dem der gegenwärtige Pfad zur Root-Bridge führt.
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] 5.9.2.2 Spanning Tree Port [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] In diesem Dialog aktivieren Sie die Spanning-Tree-Funktion auf den Ports, legen Edge-Ports sowie die Einstellungen für verschiedene Schutzfunktionen fest. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [CIST] ...
Seite 250
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] forwarding Der Port leitet Datenpakete weiter. disabled Der Port ist inaktiv. Siehe Dialog Port, Registerkarte Konfiguration. Grundeinstellungen > manualFwd Die Funktion ist auf dem Port ausgeschaltet. Der Port leitet STP-BPDUs weiter. Spanning Tree notParticipate ...
Seite 251
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] Empfangene Bridge-ID Zeigt die Bridge-ID des Geräts, von dem dieser Port zuletzt eine STP-BPDU empfangen hat. Mögliche Werte: Für Ports mit der Rolle designated zeigt das Gerät die Information der STP-BPDU, die der Port ...
Seite 252
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] Admin-Edge-Port Aktiviert/deaktiviert den Admin-Edge-Port-Modus. Wenn ein Endgerät an den Port angeschlossen ist, dann verwenden Sie den Admin-Edge-Port-Modus. Diese Einstellung ermöglicht dem Edge-Port, nach dem LinkUp schneller in den Zustand 'forwarding' zu schalten und damit das Endgerät schneller erreichbar zu machen.
Seite 253
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] Oper PointToPoint Zeigt, ob der Port über eine direkte Vollduplex-Verbindung mit einem STP-Gerät verbunden ist. Mögliche Werte: markiert Der Port ist über eine Vollduplex-Verbindung direkt mit einem STP-Gerät verbunden. Die direkte, dezentrale Kommunikation zwischen 2 Bridges bewirkt kurze Rekonfigurationszeiten unmarkiert ...
Seite 254
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] BPDU flood Aktiviert/deaktiviert den flood-Modus auf dem Port, auch wenn die Funktion BPDU Spanning Tree dem Port inaktiv ist. Das Gerät flutet auf dem Port empfangene STP-BPDUs auf denjenigen Ports, für welche die Funktion Spanning Tree inaktiv und der...
Seite 255
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] TCN-Guard Schaltet die Überwachung auf „Topology Change Notifications“ auf dem Port ein/aus. Mit dieser Einstellung hilft das Gerät, Ihr Netz vor Angriffen mit STP-BPDUs zu schützen, welche die Topo- logie zu verändern versuchen.
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] Übergänge in Loop-Zustand Zeigt, wie viele Male der Loop-Zustand inkonsistent geworden ist (markiertes Kontrollkästchen in Spalte Loop-Zustand). Übergänge aus Loop-Zustand Zeigt, wie viele Male der Loop-Zustand konsistent geworden ist (unmarkiertes Kontrollkästchen in Spalte Loop-Zustand).
Seite 257
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] Das Link Aggregation Control Protocol (LACP) ermöglicht, den paketbasierten kontinuierlichen Link-Status auf den physischen Ports zu überwachen. LACP sorgt außerdem dafür, dass die Link- Partner die Voraussetzungen zum Bündeln erfüllen. Wenn die Gegenstelle kein Link Aggregation Control Protocol (LACP) unterstützt, können Sie die Funktion Statische Link-Aggregation verwenden.
Seite 258
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Schaltflächen Erzeugen Öffnet das Fenster Erzeugen, um ein LAG-Interface hinzuzufügen oder einem LAG-Interface einen physischen Port zuzuweisen. In der Dropdown-Liste wählen Sie die Nummer des LAG-Interfaces.
Seite 259
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] Aktiv Aktiviert/deaktiviert das LAG-Interface. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Das LAG-Interface ist aktiv. Berücksichtigen Sie, dass auf den physischen Ports die folgenden Protokolle nicht ordnungs- gemäß funktionieren, wenn Sie das LAG-Interface aktivieren. –...
Seite 260
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] Legt die auf dem LAG-Interface maximal zulässige Größe der Ethernet-Pakete in Byte fest. Ein vorhandenes VLAN-Tag wird nicht berücksichtigt. Diese Einstellung ermöglicht Ihnen, für bestimmte Anwendungen die Ethernet-Pakete zu erhöhen. Mögliche Werte: 1518..12288 (Voreinstellung: 1518) ...
Seite 261
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] LACP admin key Legt den Schlüssel des LAG-Interfaces fest. Das Gerät verwendet den Schlüssel, um diejenigen Ports zu identifizieren, die es in das LAG-Interface einbinden darf. Mögliche Werte: 0..65535 Den korrespondierenden Wert für die physischen Ports legen Sie in Spalte LACP port actor admin fest.
Seite 262
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] Mögliche Werte: (Status LACP_Activity) Wenn ausgewählt, vermittelt der Link die LACPDUs zyklisch, andernfalls bei Bedarf. (Status LACP_Timeout) Wenn ausgewählt, vermittelt der Link die LACPDUs zyklisch mit kurzem Timeout, andernfalls mit langem Timeout. ...
Seite 263
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] LACP partner oper port Zeigt die Port-Nummer des entfernten Geräts, das mit diesem physischen Port verbunden ist. Das LAG-Interface hat diese Informationen in einer LACPDU vom Partner empfangen. LACP partner oper port state Zeigt die Statuswerte des Partners, die das LAG-Interface in den LACPDUs empfängt.
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Backup ] 5.9.4 Link-Backup [ Switching > L2-Redundanz > Link-Backup ] Mit Link Backup konfigurieren Sie Paare von redundanten Links. Jedes Paar besteht aus einem primären Port und einem Backup-Port. Der primäre Port leitet Daten weiter, bis das Gerät einen Fehler ermittelt.
Seite 265
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Backup ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Primärer Port Zeigt den primären Port des Interface-Paares. Wenn Sie die Funktion Link-Backup einschalten, ist dieser Port für die Weiterleitung der Daten verantwortlich. Mögliche Werte: Physikalische Ports ...
Seite 266
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Backup ] down Auf dem Port ist entweder der Link ausgefallen oder in der Software ausgeschaltet oder das Kabel ist entfernt, Abschaltung. unbekannt Die Link-Backup-Funktion ist global ausgeschaltet, oder das Port-Paar ist deaktiviert. Daher ignoriert das Gerät die Einstellungen für das Port-Paar.
Seite 267
Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Backup ] Erzeugen Primärer Port Legt den primären Port des Backup-Interface-Paares fest. Im Normalbetrieb ist dieser Port verant- wortlich für die Weiterleitung der Daten. Mögliche Werte: Physikalische Ports Backup-Port Legt den Backup-Port fest, an den das Gerät die Daten vermittelt, wenn es auf dem primären Port einen Fehler ermittelt.
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] 6.1.1 Gerätestatus [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] Der Gerätestatus gibt einen Überblick über den Gesamtzustand des Geräts. Viele Prozessvisuali- sierungssysteme erfassen den Gerätestatus eines Geräts, um dessen Zustand grafisch darzu- stellen.
Seite 270
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] Traps Trap senden Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps, wenn das Gerät eine Änderung an einer über- wachten Funktion erkennt. Mögliche Werte: (Voreinstellung) markiert Das Senden von SNMP-Traps ist aktiv. Das Gerät sendet einen SNMP-Trap, wenn es an den überwachten Funktionen eine Änderung erkennt.
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] Externen Speicher entfernen Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des aktiven externen Speichers. Mögliche Werte: markiert Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn Sie den aktiven externen Speicher Geräte-Status aus dem Gerät entfernen.
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] Netzteil Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Netzteils. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn das Gerät einen Fehler am Netz- Geräte-Status teil feststellt. unmarkiert ...
Seite 273
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] Ursache Zeigt das Ereignis, das den SNMP-Trap ausgelöst hat. RM GUI GRS106 Release 8.9 10/2021...
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] 6.1.2 Sicherheitsstatus [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Dieser Dialog gibt einen Überblick über den Zustand der sicherheitsrelevanten Einstellungen im Gerät. Das Gerät zeigt seinen gegenwärtigen Status als oder im Rahmen Sicherheits-Status. Das error Gerät bestimmt diesen Status anhand der einzelnen Überwachungsergebnisse.
Seite 275
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Traps Trap senden Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps, wenn das Gerät eine Änderung an einer über- wachten Funktion erkennt. Mögliche Werte: markiert Das Senden von SNMP-Traps ist aktiv. Das Gerät sendet einen SNMP-Trap, wenn es an den überwachten Funktionen eine Änderung erkennt.
Seite 276
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Passwort-Richtlinien deaktiviert Aktiviert/deaktiviert die Überwachung der Passwort-Richtlinien-Einstellungen. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn für mindestens eine der Sicherheits-Status folgenden Richtlinien ein Wert kleiner als festgelegt ist.
Seite 277
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] HTTP-Server aktiv Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des HTTP-Servers. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn Sie den HTTP-Server Sicherheits-Status einschalten. unmarkiert Die Überwachung ist inaktiv. Den HTTP-Server schalten Sie ein/aus im Dialog Gerätesicherheit >...
Seite 278
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Speichern des Konfigurationsprofils auf dem externen Speicher möglich Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Konfigurationsprofils im externen Speicher. Mögliche Werte: markiert Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn das Speichern des Konfigu- Sicherheits-Status rationsprofils auf dem externen Speicher aktiviert ist.
Seite 279
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Unverschlüsselte Konfiguration vom externen Speicher laden Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Ladens unverschlüsselter Konfigurationsprofile vom externen Speicher. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn die Einstellungen dem Gerät Sicherheits-Status ermöglichen, ein unverschlüsseltes Konfigurationsprofil vom externen Speicher zu laden.
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt ] Verbindungsabbruch auf eingeschalteten Ports Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Links auf den aktiven Ports. Mögliche Werte: markiert Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn der Port eingeschaltet ist Sicherheits-Status (Dialog Port, Registerkarte Konfiguration, Kontrollkästchen...
Seite 281
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] 6.1.3.1 Signalkontakt 1 / Signalkontakt 2 [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] In diesem Dialog legen Sie die Auslösebedingungen für den Signalkontakt fest. Der Signalkontakt bietet Ihnen folgende Möglichkeiten: Funktionsüberwachung des Geräts.
Seite 282
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] Kontakt Schaltet den Signalkontakt von Hand. Voraussetzung ist, dass Sie in der Dropdown-Liste Modus den Eintrag auswählen. Manuelle Einstellung Mögliche Werte: offen Der Signalkontakt ist geöffnet. geschlossen Der Signalkontakt ist geschlossen.
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] Funktionsüberwachung In dieser Tabelle legen Sie die Parameter fest, die das Gerät überwacht. Das Eintreten eines Ereig- nisses meldet das Gerät durch Öffnen des Signalkontakts. Verbindungsfehler Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Linkstatus auf dem Port/Interface. Mögliche Werte: markiert ...
Seite 284
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] Externer Speicher und NVM nicht synchron Aktiviert/deaktiviert die Überwachung der Konfigurationsprofile im Gerät und im externen Speicher. Mögliche Werte: markiert Die Überwachung ist aktiv. In folgenden Situationen öffnet der Signalkontakt: –...
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > MAC-Benachrichtigung ] Verbindungsfehler melden Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Links auf dem Port/Interface. Mögliche Werte: markiert Die Überwachung ist aktiv. Der Signalkontakt öffnet, wenn der Link auf dem ausgewählten Port/Interface abbricht. (Voreinstellung) unmarkiert Die Überwachung ist inaktiv.
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > MAC-Benachrichtigung ] Funktion Funktion Schaltet die Funktion im Gerät ein/aus. MAC-Benachrichtigung Mögliche Werte: Die Funktion ist eingeschaltet. MAC-Benachrichtigung (Voreinstellung) Die Funktion ist ausgeschaltet. MAC-Benachrichtigung Konfiguration Intervall [s] Legt das Sendeintervall in Sekunden fest. Wenn das Gerät die MAC-Adresse eines (nicht mehr) angeschlossenen Geräts (ver-)lernt, sendet das Gerät nach dieser Zeit einen SNMP-Trap.
Seite 287
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > MAC-Benachrichtigung ] Letzte MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse des Geräts, das zuletzt an den Port angeschlossen oder vom Port getrennt wurde. Das Gerät erkennt die MAC-Adressen von Geräten, die wie folgt angeschlossen sind: • direkt an den Port angeschlossen •...
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Alarme (Traps) ] 6.1.5 Alarme (Traps) [ Diagnose > Statuskonfiguration > Alarme (Traps) ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, als Reaktion auf bestimmte Ereignisse einen SNMP-Trap zu senden. In diesem Dialog legen Sie die Trap-Ziele fest, an die das Gerät die SNMP-Traps sendet. Die Ereignisse, bei denen das Gerät einen SNMP-Trap auslöst, legen Sie zum Beispiel in den folgenden Dialogen fest: im Dialog...
Seite 289
Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Alarme (Traps) ] Name Legt die Bezeichnung des Trap-Ziels fest. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 1..32 Zeichen Adresse Legt die IP-Adresse und die Port-Nummer des Trap-Ziels fest. Mögliche Werte: <Gültige IPv4-Adresse>:<Port-Nummer> Aktiv Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps an dieses Trap-Ziel.
Diagnose [ Diagnose > System > Systeminformationen ] 6.2.1 Systeminformationen [ Diagnose > System > Systeminformationen ] Dieser Dialog zeigt den gegenwärtigen Betriebszustand einzelner Komponenten im Gerät. Die angezeigten Werte sind ein Schnappschuss, sie repräsentieren den Betriebszustand zum Zeit- punkt, zu dem der Dialog die Seite geladen hat. Schaltflächen Systeminformationen speichern Öffnet die HTML-Seite in einem neuen Web-Browser-Fenster oder -Tab.
Diagnose [ Diagnose > System > Hardware-Zustand ] 6.2.2 Hardware-Zustand [ Diagnose > System > Hardware-Zustand ] Dieser Dialog gibt Auskunft über Aufteilung und Zustand des Flash-Speichers des Geräts. Information Betriebszeit Zeigt die Gesamtbetriebszeit des Geräts seit Lieferung. Mögliche Werte: ..d ..h ..m ..s ...
Diagnose [ Diagnose > System > Konfigurations-Check ] 6.2.3 Konfigurations-Check [ Diagnose > System > Konfigurations-Check ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Einstellungen im Gerät mit den Einstellungen seiner Nachbarge- räte zu vergleichen. Dazu verwendet das Gerät die Informationen, die es mittels Topologie-Erken- nung (LLDP) von seinen Nachbargeräten empfangen hat.
Seite 294
Diagnose [ Diagnose > System > Konfigurations-Check ] Tabelle Sobald Sie in der Tabelle eine Zeile auswählen, zeigt das Gerät im darunterliegenden Bereich weitere Informationen. Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Zeigt die Regel-ID der aufgetretenen Abweichungen.
Diagnose [ Diagnose > System > IP-Adressen Konflikterkennung ] 6.2.4 IP-Adressen Konflikterkennung [ Diagnose > System > IP-Adressen Konflikterkennung ] Mit der Funktion IP-Adressen Konflikterkennung prüft das Gerät, ob ein weiteres Gerät im Netz die eigene IP-Adresse verwendet. Zu diesem Zweck analysiert das Gerät empfangene ARP-Pakete. In diesem Dialog legen Sie das Verfahren fest, mit dem das Gerät Adresskonflikte erkennt und legen die erforderlichen Einstellungen dafür fest.
Seite 296
Diagnose [ Diagnose > System > IP-Adressen Konflikterkennung ] aktiv Aktive Adresskonflikt-Erkennung. Das Gerät vermeidet aktiv, dass es mit einer bereits im Netz vorhandenen IP-Adresse kommuniziert. Die Adresskonflikt-Erkennung beginnt, sobald Sie das Gerät ans Netz anschließen oder seine IP-Parameter ändern. –...
Seite 297
Diagnose [ Diagnose > System > IP-Adressen Konflikterkennung ] Erkennungs-Verzögerung [ms] Legt die Zeitspanne in Millisekunden fest, in der das Gerät nach dem Senden eines ARP-Datenpa- kets auf Antwort wartet. Mögliche Werte: 20..500 (Voreinstellung: 200) Rückfallverzögerung [s] Legt die Zeit in Sekunden fest, nach der das Gerät erneut prüft, ob der Adresskonflikt weiterhin besteht.
Seite 298
Diagnose [ Diagnose > System > IP-Adressen Konflikterkennung ] Information Konflikt erkannt Zeigt, ob gegenwärtig ein Adresskonflikt besteht. Mögliche Werte: markiert Das Gerät erkennt einen Adresskonflikt. unmarkiert Das Gerät erkennt keinen Adresskonflikt. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
Diagnose [ Diagnose > System > ARP ] 6.2.5 [ Diagnose > System > ARP ] Dieser Dialog zeigt die MAC- und IP-Adressen der Nachbargeräte, die mit dem Management des Geräts verbunden sind. Das Gerät kann IPv4- und IPv6-Adressen anzeigen. Im IPv6-Protokoll werden die Adressen benachbarter Geräte mithilfe des Neighbor Discovery Protocol (NDP) ermittelt.
Seite 300
Diagnose [ Diagnose > System > ARP ] Aktiv Zeigt, dass die ARP-Tabelle die IP/MAC-Adresszuweisung als aktiven Eintrag enthält. RM GUI GRS106 Release 8.9 10/2021...
Diagnose [ Diagnose > System > Selbsttest ] 6.2.6 Selbsttest [ Diagnose > System > Selbsttest ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Folgendes zu tun: RAM-Test während des Starts des Geräts aktivieren/deaktivieren. Während des Systemstarts das Wechseln in den System-Monitor ermöglichen/unterbinden. ...
Seite 302
Diagnose [ Diagnose > System > Selbsttest ] Bei Fehler Default-Konfiguration laden Aktiviert/deaktiviert das Laden der Werkseinstellungen, falls das Gerät beim Neustart kein lesbares Konfigurationsprofil findet. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Das Gerät lädt die Werkseinstellungen. unmarkiert Das Gerät bricht den Neustart ab und hält an. Der Zugriff auf das Management des Geräts ist ausschließlich mit dem Command Line Interface über die serielle Schnittstelle möglich.
Diagnose [ Diagnose > Syslog ] Syslog [ Diagnose > Syslog ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, ausgewählte Ereignisse abhängig vom Schweregrad des Ereignisses an unterschiedliche Syslog-Server zu melden. In diesem Dialog legen Sie die Einstellungen dafür fest und verwalten bis zu 8 Syslog-Server. Funktion Funktion Schaltet das Senden von Ereignissen an die Syslog-Server ein/aus.
Diagnose [ Diagnose > Syslog ] Ziel-UDP-Port Legt den UDP-Port fest, auf dem der Syslog-Server die Log-Einträge erwartet. Mögliche Werte: 1..65535 (Voreinstellung: 514) Transport-Typ Zeigt den Transporttyp, den das Gerät verwendet, um Ereignisse an den Syslog-Server zu senden. Mögliche Werte: ...
Seite 306
Diagnose [ Diagnose > Ports > SFP ] 6.4.1 [ Diagnose > Ports > SFP ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die gegenwärtige Bestückung des Geräts mit SFP-Transceivern und deren Eigenschaften einzusehen. Tabelle Die Tabelle zeigt ausschließlich dann gültige Werte, wenn das Gerät mit SFP-Transceivern bestückt ist.
Diagnose [ Diagnose > Ports > TP-Kabeldiagnose ] 6.4.2 TP-Kabeldiagnose [ Diagnose > Ports > TP-Kabeldiagnose ] Diese Funktion testet ein an das Interface angeschlossene Kabel auf einen Kurzschluss oder eine Unterbrechung. Die Tabelle zeigt den Kabelstatus und die geschätzte Länge. Das Gerät zeigt auch die einzelnen, an den Port angeschlossenen Kabelpaare.
Seite 308
Diagnose [ Diagnose > Ports > TP-Kabeldiagnose ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Kabelpaar Zeigt das Kabelpaar, auf das sich dieser Eintrag bezieht. Das Gerät verwendet das erste unter- stützte PHY-Register, um die Werte anzuzeigen.
Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] 6.4.3 Port-Monitor [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Die Funktion Port-Monitor überwacht auf den Ports die Einhaltung festgelegter Parameter. Wenn die Funktion Port-Monitor eine Überschreitung der Parameter erkennt, dann führt das Gerät eine Aktion aus.
Seite 310
Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Schaltflächen Zurücksetzen Öffnet das Fenster werden?. Das Fenster zeigt die Ports, die Sie wieder Welche Statistik soll gelöscht einschalten und die zugehörigen Zähler auf zurücksetzen können.
Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Duplex-Mismatch-Erkennung an Aktiviert/deaktiviert auf dem Port die Überwachung von Duplex-Mismatches. Mögliche Werte: markiert Die Überwachung ist aktiv. – Die Funktion überwacht Duplex-Mismatches auf dem Port. Port-Monitor – Wenn das Gerät einen Duplex-Mismatch erkennt, dann führt es die in Spalte festge- Aktion legte Aktion aus.
Seite 312
Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Duplex-Mismatch-Erkennung Duplex-Mismatch erkannt. Überlast-Erkennung Überlast erkannt im betrachteten Zeitraum. Link-Speed-/Duplex-Mode-Erkennung Unerlaubte Kombination von Geschwindigkeit und Duplex-Modus erkannt. Aktion Legt die Aktion fest, die das Gerät ausführt, wenn die Funktion Port-Monitor eine Überschreitung der Parameter erkennt.
Seite 313
Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Grund Zeigt die von der Funktion überwachten Parameter. Port-Monitor Markieren Sie das nebenstehende Kontrollkästchen, damit die Funktion bei Erkennen Port-Monitor einer Überschreitung der überwachten Parameter die Aktion...
Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Abtast-Intervall [s] Legt den Zeitraum in Sekunden fest, in welchem die Funktion einen Parameter über- Port-Monitor wacht, um Abweichungen zu erkennen. Mögliche Werte: 1..180 (Voreinstellung: 10) Link-Änderungen Legt die Anzahl der Linkänderungen fest. Wenn die Funktion Port-Monitor diese Anzahl an Linkänderungen im überwachten Zeitraum erkennt,...
Seite 315
Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Abtast-Intervall [s] Legt den Zeitraum in Sekunden fest, in welchem die Funktion einen Parameter über- Port-Monitor wacht, um Abweichungen zu erkennen. Mögliche Werte: 5..180 (Voreinstellung: 10) CRC-/Fragment-Fehlerrate [ppm] Legt die Fragmentfehlerrate (in parts per million) fest. Wenn die Funktion Port-Monitor diese Fragmentfehlerrate im überwachten Zeitraum erkennt, dann...
Seite 316
Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Traffic-Typ Legt den Typ der Datenpakete fest, die das Gerät beim Überwachen der Last auf dem Port berück- sichtigt. Mögliche Werte: Die Funktion überwacht Broadcast-, Multicast- und Unicast-Pakete. Port-Monitor (Voreinstellung) Die Funktion überwacht ausschließlich Broadcast-Pakete.
Seite 317
Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Broadcast-Pakete Zeigt die Anzahl an Broadcast-Paketen, die das Gerät im zurückliegenden Zeitraum erkannt hat. Multicast-Pakete Zeigt die Anzahl an Multicast-Paketen, die das Gerät im zurückliegenden Zeitraum erkannt hat. Kbit/s Zeigt die Datenrate in Kbit pro Sekunde, die das Gerät im zurückliegenden Zeitraum erkannt hat. [Link-Speed-/Duplex-Mode-Erkennung] In dieser Registerkarte aktivieren Sie für jeden Port die erlaubten Kombinationen von Geschwin- digkeit und Duplex-Modus.
Seite 318
Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] 10 Mbit/s FDX Aktiviert/deaktiviert das Akzeptieren der Kombination von 10 Mbit/s und Vollduplex auf dem Port durch den Port-Monitor. Mögliche Werte: markiert Der Port-Monitor berücksichtigt die Kombinationen aus Geschwindigkeit und Duplex-Modus. unmarkiert ...
Seite 319
Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] 2,5 Gbit/s FDX Aktiviert/deaktiviert das Akzeptieren der Kombination von 2,5 Gbit/s und Vollduplex auf dem Port durch den Port-Monitor. Mögliche Werte: markiert Der Port-Monitor berücksichtigt die Kombinationen aus Geschwindigkeit und Duplex-Modus. unmarkiert ...
Diagnose [ Diagnose > Ports > Auto-Disable ] 6.4.4 Auto-Disable [ Diagnose > Ports > Auto-Disable ] Die Funktion Auto-Disable ermöglicht Ihnen, überwachte Ports automatisch auszuschalten und auf Wunsch wieder einzuschalten. Beispielsweise die Funktion und ausgewählte Funktionen im Menü Port-Monitor Netzsicherheit verwenden die Funktion Auto-Disable, um Ports bei Überschreiten überwachter Parameter auszu- schalten.
Seite 321
Diagnose [ Diagnose > Ports > Auto-Disable ] Reset-Timer [s] Legt die Wartezeit in Sekunden fest, nach der die Funktion den Port wieder einschaltet. Auto-Disable Mögliche Werte: (Voreinstellung) Der Timer ist inaktiv. Der Port bleibt ausgeschaltet. 30..4294967295 Wenn die Überschreitung der Parameter aufgehoben ist, dann schaltet die Funktion Auto-Disable den betreffenden Port nach der hier festgelegten Wartezeit wieder ein.
Seite 322
Diagnose [ Diagnose > Ports > Auto-Disable ] overload-detection Überlast. Siehe Dialog Port-Monitor, Registerkarte Überlast-Erkennung. Diagnose > Ports > speed-duplex Unerlaubte Kombination von Geschwindigkeit und Duplex-Modus erkannt. Siehe Dialog Port-Monitor, Registerkarte Link-Speed-/Duplex-Mode-Erkennung. Diagnose > Ports > Aktiv Zeigt, ob der Port aufgrund einer Überschreitung der Parameter gegenwärtig ausgeschaltet ist. Mögliche Werte: markiert ...
Seite 323
Diagnose [ Diagnose > Ports > Auto-Disable ] Auto-Disable Zeigt, ob die Funktion für den nebenstehenden Parameter aktiviert/deaktiviert ist. Auto-Disable Mögliche Werte: markiert Die Funktion Auto-Disable für nebenstehende Parameter ist aktiv. Die Funktion schaltet bei Überschreiten der überwachten Parameter den betref- Auto-Disable fenden Port aus und ggf.
Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Mirroring ] 6.4.5 Port-Mirroring [ Diagnose > Ports > Port-Mirroring ] Die Funktion Port-Mirroring ermöglicht Ihnen, die empfangenen und gesendeten Datenpakete von ausgewählten Ports auf einen Ziel-Port zu kopieren. Mit einem Analyzer oder einer RMON-Probe, am Ziel-Port angeschlossen, lässt sich der Datenstrom beobachten und auswerten.
Seite 325
Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Mirroring ] Das Gerät fügt den Datenpaketen, die der Quell-Port sendet, am Ziel-Port ein VLAN-Tag hinzu. Datenpakete, die der Quell-Port empfängt, sendet der Ziel-Port unmodifiziert. Anmerkung: Der Ziel-Port benötigt ausreichend Bandbreite, um den Datenstrom aufzunehmen. Wenn der kopierte Datenstrom die Bandbreite des Ziel-Ports überschreitet, dann verwirft das Gerät überschüssige Datenpakete auf dem Ziel-Port.
Seite 326
Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Mirroring ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Quell-Port Legt die Nummer des Ports fest. Mögliche Werte: <Port-Nummer> Eingeschaltet Aktiviert/deaktiviert das Kopieren der Datenpakete von diesem Quell-Port auf den Ziel-Port. Mögliche Werte: markiert ...
Diagnose [ Diagnose > LLDP ] LLDP [ Diagnose > LLDP ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, Informationen über benachbarte Geräte zu sammeln. Dazu nutzt das Gerät Link Layer Discovery Protocol (LLDP). Mit diesen Informationen ist eine Netzmanagement- Station in der Lage, die Struktur Ihres Netzes darzustellen. Dieses Menü...
Seite 328
Diagnose [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] 6.5.1 LLDP Konfiguration [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Topologie-Erkennung für jeden Port zu konfigurieren. Funktion Funktion Schaltet die Funktion ein/aus. LLDP Mögliche Werte: (Voreinstellung) Die Funktion ist eingeschaltet.
Seite 329
Diagnose [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] Sende-Verzögerung [s] Legt die Verzögerung in Sekunden für die Übertragung von aufeinanderfolgenden LLDP-Datenpa- keten fest, nachdem Konfigurationsänderungen im Gerät wirksam geworden sind. Mögliche Werte: 1..8192 (Voreinstellung: 2) Der empfohlene Wert liegt zwischen einem Minimum von und einem Maximum, das einem Viertel des Werts im Feld entspricht.
Seite 330
Diagnose [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] Benachrichtigung Aktiviert/deaktiviert LLDP-Benachrichtigungen auf dem Port. Mögliche Werte: markiert LLDP-Benachrichtigungen auf dem Port sind aktiv. unmarkiert (Voreinstellung) LLDP-Benachrichtigungen auf dem Port sind inaktiv. Port-Beschreibung senden Aktiviert/deaktiviert das Senden des TLV (Type-Length-Value) mit der Port-Beschreibung. Mögliche Werte: (Voreinstellung) markiert...
Diagnose [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] System-Ressourcen senden Aktiviert/deaktiviert das Senden des TLV (Type-Length-Value) mit den System-Ressourcen (Leis- tungsfähigkeitsdaten). Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Das Senden des TLV ist aktiv. Das Gerät sendet den TLV mit den System-Ressourcen. unmarkiert ...
Diagnose [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] 6.5.2 LLDP Topologie-Erkennung [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] Geräte in Netzen senden Mitteilungen in Form von Paketen, welche auch unter dem Namen „LLDPDU“ (LLDP-Dateneinheit) bekannt sind. Die über LLDPDUs sendeten und empfangenen Daten sind aus vielen Gründen nützlich.
Seite 333
Diagnose [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] Zeigt, ob das angeschlossene Gerät LLDP aktiv unterstützt. Mögliche Werte: markiert Das angeschlossene Gerät unterstützt kein LLDP. Das Gerät verwendet Informationen aus seiner Adresstabelle (FDB, Forwarding Database). (Voreinstellung) unmarkiert Das angeschlossene Gerät unterstützt aktiv LLDP. Nachbar-IP-Adresse Zeigt die IP-Adresse, mit der der Zugriff auf das Management des Nachbargeräts möglich ist.
Seite 334
Diagnose [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] [LLDP-MED] Bei „LLDP for Media Endpoint Devices“ (LLDP-MED) handelt es sich um eine Erweiterung von LLDP, welche zwischen Endgeräten und Geräten im Netz arbeitet. Sie bietet insbesondere Unter- stützung für VoIP-Anwendungen. Diese unterstützende Richtlinie bietet einen zusätzlichen Satz gebräuchlicher Mitteilungen (d.
Diagnose [ Diagnose > Bericht ] Status Unknown-Bit Zeigt den sog. „Unknown Bit Status“ des eingehenden Verkehrs. Der Wert true zeigt, dass die Netz-Richtlinie für den festgelegten Anwendungstyp gegenwärtig unbekannt ist. In diesem Fall ignoriert die VLAN-ID die Schicht-2-Priorität und den Wert des Feldes DSCP.
Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] 6.6.1 Bericht Global [ Diagnose > Bericht > Global ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, über die folgenden Ausgaben bestimmte Ereignisse zu protokollieren: auf der Konsole auf einen oder mehreren Syslog-Servern auf einer per SSH aufgebauten Verbindung zum Command Line Interface ...
Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] notice informational debug SNMP-Logging Wenn Sie die Protokollierung von SNMP-Anfragen einschalten, sendet das Gerät diese als Ereig- nisse mit dem voreingestellten Schweregrad notice an die Liste der Syslog-Server. Der voreinge- stellte Mindest-Schweregrad für einen Syslog-Server-Eintrag ist critical.
Seite 339
Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] Schweregrad Get-Request Legt den Schweregrad des Ereignisses fest, welches das Gerät bei SNMP Get requests protokol- liert. Weitere Informationen finden Sie unter „Bedeutung der Ereignis-Schweregrade” auf Seite 339. Mögliche Werte: emergency alert ...
Seite 340
Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] error warning (Voreinstellung) notice informational debug CLI-Logging Funktion Schaltet die Funktion ein/aus. CLI-Logging Mögliche Werte: Die Funktion CLI-Logging ist eingeschaltet. Das Gerät protokolliert jeden Befehl, den es über das Command Line Interface empfängt. (Voreinstellung) ...
Seite 341
Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] Schweregrad Bedeutung warning Warnung Signifikanter, normaler Zustand notice informational Informelle Nachricht debug Debug-Nachricht RM GUI GRS106 Release 8.9 10/2021...
Diagnose [ Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll ] 6.6.2 Persistentes Ereignisprotokoll [ Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Log-Einträge in einer Datei im externen Speicher permanent zu speichern. Somit haben Sie auch nach einem Neustart des Geräts Zugriff auf die Log-Einträge. In diesem Dialog begrenzen Sie die Größe der Log-Datei und legen den Mindest-Schweregrad für zu speichernde Ereignisse fest.
Seite 343
Diagnose [ Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll ] Dateien (max.) Legt die Anzahl an Log-Dateien fest, die das Gerät im externen Speicher vorhält. Sobald die festgelegte maximale Anzahl an Dateien erreicht ist, löscht das Gerät die älteste Datei und benennt die verbleibenden Dateien um. Mögliche Werte: 0..25 (Voreinstellung: 4)
Seite 344
Diagnose [ Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll ] Index Zeigt die Index-Nummer, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht. Mögliche Werte: 1..25 Das Gerät legt diese Nummer automatisch fest. Dateiname Zeigt den Dateinamen der Log-Datei im externen Speicher. Mögliche Werte: messages ...
Diagnose [ Diagnose > Bericht > System-Log ] 6.6.3 System-Log [ Diagnose > Bericht > System-Log ] Das Gerät protokolliert geräteinterne Ereignisse in einer Log-Datei (System Log). Dieser Dialog zeigt die Log-Datei (System Log). Der Dialog ermöglicht Ihnen, die Log-Datei im HTML-Format auf Ihrem PC zu speichern.
Diagnose [ Diagnose > Bericht > Audit-Trail ] 6.6.4 Audit-Trail [ Diagnose > Bericht > Audit-Trail ] Dieser Dialog zeigt die Log-Datei (Audit Trail). Der Dialog ermöglicht Ihnen, die Log-Datei als HTML-Datei auf Ihrem PC zu speichern. Um die Log-Datei nach Suchbegriffen zu durchsuchen, verwenden Sie die Suchfunktion Ihres Web-Browsers.
Erweitert [ Erweitert > DHCP-L2-Relay ] 7 Erweitert Das Menü enthält die folgenden Dialoge: DHCP-L2-Relay DHCP Server Command Line Interface DHCP-L2-Relay [ Erweitert > DHCP-L2-Relay ] Ein Netzadministrator verwendet den DHCP-L2-Relay-Agenten, um DHCP-Client-Informationen hinzuzufügen. L3-Relay-Agenten und DHCP-Server benötigen die DHCP-Client-Informationen, um den Clients eine IP-Adresse und eine Konfiguration zuzuweisen.
Erweitert [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Konfiguration ] 7.1.1 DHCP-L2-Relay Konfiguration [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Relais-Funktion an einem Port und an einem VLAN zu akti- vieren. Wenn Sie diese Funktion an einem Port aktivieren, leitet das Gerät die Option 82-Informa- tionen entweder weiter oder verwirft diese Informationen an nicht vertrauenswürdigen Ports.
Seite 350
Erweitert [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Konfiguration ] Mögliche Werte: markiert Die Funktion ist aktiv. DHCP-L2-Relay (Voreinstellung) unmarkiert Die Funktion ist inaktiv. DHCP-L2-Relay Gesicherter Port Aktiviert/deaktiviert den gesicherten DHCP-L2-Relay-Modus für den betreffenden Port. Mögliche Werte: markiert Das Gerät akzeptiert DHCPv4-Pakete mit Option 82-Informationen. Das Gerät akzeptiert DHCPv6-Pakete mit Option 18-Informationen.
Erweitert [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Konfiguration ] Circuit-ID Aktiviert oder deaktiviert das Hinzufügen der Circuit-ID zu den Option 82-Informationen. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Aktiviert das gemeinsame Senden von Circuit-ID und Remote-ID. unmarkiert Das Gerät sendet ausschließlich die Remote-ID. Remote-ID-Typ Legt die Komponenten der Remote-ID für dieses VLAN fest.
Erweitert [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Statistiken ] 7.1.2 DHCP-L2-Relay Statistiken [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Statistiken ] Das Gerät überwacht den Verkehr auf den Ports und zeigt die Ergebnisse in tabellarischer Form. Die Tabelle ist in unterschiedliche Kategorien unterteilt, um Sie bei der Analyse zu unterstützen. Die DHCPv6-Relay-Optionen werden in der Statistik-Tabelle nicht angezeigt.
Erweitert [ Erweitert > DHCP Server ] DHCP Server [ Erweitert > DHCP Server ] Mit Hilfe des DHCP-Servers verwalten Sie eine Datenbank, welche die verfügbaren IP-Adressen sowie Konfigurationsdaten enthält. Wenn das Gerät eine Anfrage von einem Client erhält, prüft der DHCP-Server das Netz des DHCP-Clients und vergibt anschließend eine IP-Adresse.
Erweitert [ Erweitert > DHCP Server > Global ] 7.2.1 DHCP-Server Global [ Erweitert > DHCP Server > Global ] Aktivieren Sie die Funktion entsprechend Ihren Anforderungen entweder global oder pro Port. Funktion Funktion Schaltet die DHCP-Server-Funktion des Geräts global ein oder aus. Mögliche Werte: ...
Seite 355
Erweitert [ Erweitert > DHCP Server > Global ] Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung) Die DHCP-Server-Funktion ist aktiv. unmarkiert Die DHCP-Server-Funktion ist inaktiv. RM GUI GRS106 Release 8.9 10/2021...
Erweitert [ Erweitert > DHCP Server > Pool ] 7.2.2 DHCP-Server Pool [ Erweitert > DHCP Server > Pool ] Weisen Sie dem mit einem Port verbundenen Endgerät oder Switch eine IP-Adresse zu. Der DHCP-Server stellt IP-Adress-Pools bereit, aus denen er den Clients IP-Adressen zuweist. Ein Pool besteht aus einer Liste mit Einträgen.
Seite 357
Erweitert [ Erweitert > DHCP Server > Pool ] IP-Adresse Legt die IP-Adresse für die statische IP-Adresszuweisung fest. Wenn Sie die dynamische IP- Adresszuweisung verwenden, definiert dieser Wert den Beginn des IP-Adressraums. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse Letzte IP-Adresse Wenn Sie die dynamische IP-Adresszuweisung verwenden, definiert dieser Wert das Ende des IP- Adressraums.
Seite 358
Erweitert [ Erweitert > DHCP Server > Pool ] Client-ID Legt die Kennzeichnung des Client-Geräts fest, welches die IP-Adresse vergibt. Mögliche Werte: 1..80 Bytes (Format XX XX .. – Bei der IP-Adresszuweisung ignoriert der Server diese Variable. Remote-ID Legt die Kennzeichnung des entfernten Geräts fest, welches die IP-Adresse vergibt.
Seite 359
Erweitert [ Erweitert > DHCP Server > Pool ] Lease-Time [s] Legt die Vergabezeit in Sekunden fest. Mögliche Werte: 60..220752000 (Voreinstellung: 86400) 4294967295 Verwenden Sie diesen Wert für zeitlich unbegrenzte Vergaben oder für Vergaben über BOOTP. Default-Gateway Legt die IP-Adresse des Standard-Gateways fest. Steht hier der Wert 0.0.0.0, wird der DHCP-Nachricht kein Optionsfeld hinzugefügt.
Erweitert [ Erweitert > DHCP Server > Lease-Tabelle ] 7.2.3 DHCP-Server Lease-Tabelle [ Erweitert > DHCP Server > Lease-Tabelle ] Dieser Dialog zeigt den Status der IP-Adressvergabe auf den einzelnen Ports. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
Erweitert [ Erweitert > CLI ] Gateway Zeigt die Gateway-IP-Adresse des Geräts, welches die IP-Adresse vergibt. Client-ID Zeigt die Client-Kennung des Geräts, welches die IP-Adresse vergibt. Remote-ID Zeigt die Remote-Kennung des Geräts, welches die IP-Adresse vergibt. Circuit-ID Zeigt die Circuit-ID des Geräts, welches die IP-Adresse vergibt. Command Line Interface [ Erweitert >...
Die Adressen unserer Vertragspartner finden Sie im Internet unter www.hirschmann.com. Eine Liste von Telefonnummern und E-Mail-Adressen für direkten technischen Support durch Hirschmann finden Sie unter hirschmann-support.belden.com. Sie finden auf dieser Website außerdem eine kostenfreie Wissensdatenbank sowie einen Down- load-Bereich für Software.
Leserkritik C Leserkritik Wie denken Sie über dieses Handbuch? Wir sind stets bemüht, in unseren Handbüchern das betreffende Produkt vollständig zu beschreiben und wichtiges Hintergrundwissen zu vermitteln, um Sie beim Einsatz dieses Produkts zu unterstützen. Ihre Kommentare und Anregungen unterstützen uns, die Qualität und den Informationsgrad dieser Dokumentation noch zu steigern.
Seite 370
Leserkritik Allgemeine Kommentare: Absender: Firma / Abteilung: Name / Telefonnummer: Straße: PLZ / Ort: E-Mail: Datum / Unterschrift: Sehr geehrter Anwender, bitte schicken Sie dieses Blatt ausgefüllt zurück als Fax an die Nummer +49 (0)7127 14-1600 oder per Post an ...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise WARNUNG UNKONTROLLIERTE MASCHINENBEWEGUNGEN Um unkontrollierte Maschinenbewegungen aufgrund von Datenverlust zu vermeiden, konfigu- rieren Sie alle Geräte zur Datenübertragung individuell. Nehmen Sie eine Maschine, die mittels Datenübertragung gesteuert wird, erst in Betrieb, wenn Sie alle Geräte zur Datenübertragung vollständig konfiguriert haben. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Tod, schwere Verletzungen oder Sach- schäden zur Folge haben.
Seite 381
Sicherheitshinweise UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Das Anwender-Handbuch „Konfiguration“ enthält die Informationen, die Sie zur Inbetriebnahme des Geräts benötigen. Es leitet Sie Schritt für Schritt von der ersten Inbetriebnahme bis zu den grundlegenden Einstellungen für einen Ihrer Umgebung angepassten Betrieb. Das Anwender-Handbuch „Installation“...
Legende Legende Die in diesem Handbuch verwendeten Auszeichnungen haben folgende Bedeutungen: Aufzählung Arbeitsschritt Verweis Querverweis mit Verknüpfung Anmerkung: Eine Anmerkung betont eine wichtige Tatsache oder lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf eine Abhängigkeit. Darstellung eines CLI-Kommandos oder des Feldinhalts in der grafischen Benut- Courier zeroberfläche Auszuführen in der grafische Benutzeroberfläche...
Ersetzen eines defekten Geräts Ersetzen eines defekten Geräts Das Gerät bietet folgende Plug-and-Play-Lösungen, um ein defektes Gerät durch ein Gerät des gleichen Typs zu ersetzen: Das neue Gerät lädt das Konfigurationsprofil des ersetzten Geräts vom externen Speicher. Siehe „Konfigurationsprofil aus dem externen Speicher laden” auf Seite 98. Das neue Gerät erhält seine IP-Adresse mittels DHCP Option 82.
Seite 385
Ersetzen eines defekten Geräts UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Benutzeroberflächen 1.1 Grafische Benutzeroberfläche 1 Benutzeroberflächen Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Einstellungen des Geräts über folgende Benutzeroberflächen fest- zulegen. Tab. 1: Benutzeroberflächen für Zugriff auf das Management des Geräts Benutzeroberfläche Erreichbar über … Voraussetzung Grafische Benutzeroberfläche Ethernet (In-Band) Web-Browser Command Line Interface Ethernet (In-Band) Terminalemulations-Software Serielle Schnittstelle (Out-of-...
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Command Line Interface Das Command Line Interface bietet Ihnen die Möglichkeit, die Funktionen des Gerätes über eine lokale oder eine Fernverbindung zu bedienen. IT-Spezialisten finden im Command Line Interface die gewohnte Umgebung zum Konfigurieren von IT-Geräten.
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Telnet-Verbindung über PuTTY Führen Sie die folgenden Schritte aus: Starten Sie auf Ihrem Rechner das Programm PuTTY. Abb. 2: PuTTY-Eingabemaske In das Feld fügen Sie die IP-Adresse Ihres Geräts ein. Host Name (or IP address) ...
Seite 389
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Fügen Sie das Passwort ein. Das voreingestellte Passwort ist private. Drücken Sie die <Enter>-Taste. Copyright (c) 2011-2021 Hirschmann Automation and Control GmbH All rights reserved GRS106-6x16c Release HiOS-2S-08.9.00 (Build date 2021-10-13 12:59) System Name GRS106-ECE555d5e721 Management IP : 192.168.1.5...
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.3 Zugriff auf das Command Line Interface mit SSH (Secure Shell) Im folgenden Beispiel verwenden wir das Programm PuTTY. Eine weitere Möglichkeit, über SSH auf Ihr Gerät zuzugreifen, ist die OpenSSH Suite. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Starten Sie auf Ihrem Rechner das Programm PuTTY.
Seite 391
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Klicken Sie die Schaltfläche Open, um die Datenverbindung zu Ihrem Gerät aufzubauen. Abhängig vom Gerät und vom Zeitpunkt des Konfigurierens von SSH dauert der Verbindungs- aufbau bis zu eine Minute. Bei der 1. Anmeldung zeigt das Programm gegen Ende des Verbindungsaufbaus eine PuTTY Sicherheitswarnmeldung und ermöglicht Ihnen, den Fingerabdruck des Schlüssels zu prüfen.
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface login as: admin admin@192.168.1.5’s password: Copyright (c) 2011-2021 Hirschmann Automation and Control GmbH All rights reserved GRS106-6x16c Release HiOS-2S-08.9.00 (Build date 2021-10-13 12:59) System Name GRS106-ECE555d5e721 Management IP : 192.168.1.5 Subnet Mask 255.255.255.0 Base MAC EC:E5:55:01:02:03 System Time 2021-10-15 16:10:25...
Seite 393
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Führen Sie die folgenden Schritte aus: Verbinden Sie das Gerät über die serielle Schnittstelle mit einem Terminal. Alternativ verbinden Sie das Gerät mit einem COM-Port Ihres PCs mit Terminal-Emulation nach VT100 und drücken Sie eine beliebige Taste. Alternativ erstellen Sie die serielle Datenverbindung zum Gerät über die serielle Schnittstelle mit ...
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Copyright (c) 2011-2021 Hirschmann Automation and Control GmbH All rights reserved GRS106-6x16c Release HiOS-2S-08.9.00 (Build date 2021-10-13 12:59) System Name GRS106-ECE555d5e721 Management IP : 192.168.1.5 Subnet Mask 255.255.255.0 Base MAC EC:E5:55:01:02:03 System Time 2021-10-15 16:10:25 NOTE: Enter '?' for Command Help.
Seite 395
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Die folgende Abbildung zeigt die Modi des Command Line Interfaces. ROOT login logout Die User Exec Kommandos Eingeschränkte sind auch im User Exec Modus Funktion Privileged Exec Modus verfügbar. enable exit Basisfunktionen, Privileged Exec Modus Grundeinstellungen vlan serviceshell...
Seite 396
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Global Config Modus Der Global Config Modus ermöglicht Ihnen, Modifikationen an der laufenden Konfiguration durchzuführen. In diesem Modus sind allgemeine Setup-Kommandos zusammengefasst. Kommando-Prompt: (GRS) (config)# Interface Range Modus Die Befehle Interface Range Modus wirken sich auf einen bestimmten Port, auf eine ausge- wählte Gruppe von mehreren Ports oder auf alle Ports aus.
Seite 397
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Die folgende Tabelle zeigt die Kommando Modi, die im jeweiligen Modus sichtbaren Kommando- Prompts (Eingabeaufforderungszeichen) und die Möglichkeit, mit der Sie den Modus beenden. Tab. 2: Kommando-Modi Kommando- Zugriffsmethode Beenden oder nächsten Modus starten modus User Exec Erste Zugriffsebene.
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Wenn Sie ein Fragezeichen (?) nach dem Prompt eingeben, gibt das Command Line Interface Ihnen die Liste der verfügbaren Kommandos und eine Kurzbeschreibung zu den Kommandos aus. (GRS)> Set the CLI preferences. enable Turn on privileged commands. help Display help for various special keys.
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Kommandobaum Die Kommandos im Command Line Interface sind in einer Baumstruktur organisiert. Die Kommandos und ggf. die zugehörigen Parameter verzweigen sich so lange weiter, bis das Kommando komplett definiert und damit ausführbar ist. Das Command Line Interface prüft die Eingaben.
Seite 400
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Tab. 3: Parameter- und Kommando-Syntax Eine senkrechte Linie, eingeschlossen in Klammern, zeigt eine [Choice1 | Choice2] Auswahlmöglichkeit. Wählen Sie einen Wert. Durch eine senkrechte Linie getrennte Elemente, eingeschlossen in eckigen Klammern, zeigen eine optionale Auswahlmöglichkeit an (Auswahl1 oder Auswahl2 oder keine Auswahl).
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Die folgende Tabelle zeigt die Darstellung und den Bereich der Adresstypen: Tab. 5: Format und Bereich von Netzadressen Adresstyp Format Bereich Beispiel IP-Adresse nnn.nnn.nnn.nnn nnn: 0 bis 255 (dezimal) 192.168.11.110 MAC-Adresse mm:mm:mm:mm:mm:mm mm: 00 bis ff (hexadezimale A7:C9:89:DD:A9:B3 Zahlenpaare) Zeichenfolgen (Strings)
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface (default: 1812). [msgauth] Enable or disable the message authenticator attribute for this server. [primary] Configure the primary RADIUS server. [status] Enable or disable a RADIUS authentication server entry. [secret] Configure the shared secret for the RADIUS authentication server.
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Rautezeichen Ein Rautezeichen zu Beginn des Eingabeprompts zeigt, dass sich die Boot-Parameter von den Parametern während der Bootphase unterscheiden. (GRS)> Ausrufezeichen Ein Ausrufezeichen zu Beginn des Eingabeprompts zeigt: das Passwort für die Benutzer- konten oder stimmt mit dem Lieferzustand überein.
Seite 404
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Tab. 7: Tastenkombinationen im Command Line Interface Tastaturkombination Beschreibung <STRG> + <F> Ein Zeichen nach vorn gehen <STRG> + <B> Ein Zeichen zurück gehen <STRG> + <D> Nächstes Zeichen löschen <STRG> + <U>, <X> Zeichen bis zum Anfang der Zeile löschen <STRG>...
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.11 Eingabehilfen Befehlsergänzung Das Command Line Interface ermöglicht Ihnen, die Befehlsvervollständigung (Tab-Completion) zu verwenden, um die Eingabe von Befehlen zu vereinfachen. Damit haben Sie die Möglichkeit, Schlüsselwörter abzukürzen. Tippen Sie den Beginn eines Schlüsselwortes ein. Wenn die eingegebenen Buchstaben ein ...
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.12 Anwendungsfälle Konfiguration speichern Damit Ihre Password-Einstellungen und Ihre sonstigen Konfigurationsänderungen nach einem Reset des Gerätes oder nach einer Unterbrechung der Spannungsversorgung erhalten bleiben, speichern Sie die Konfiguration. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Wechseln Sie mit in den Privileged Exec Modus.
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.13 Service Shell Die Service Shell dient ausschließlich zu Service-Zwecken. Die Service Shell ermöglicht Benutzern den Zugriff auf interne Funktionen des Geräts. Wenn Sie beim Zugriff auf Ihr Gerät Unterstützung benötigen, verwendet das Service-Personal die Service Shell, um interne Zustände wie Switch-Register und CPU-Register zu überwachen.
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Service Shell-Kommandos anzeigen Voraussetzung ist, dass Sie die Service Shell bereits gestartet haben. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Fügen Sie ein und drücken die <Enter>-Taste. help /mnt/fastpath # help Built-in commands: ------------------ . : [ [[ alias bg break cd chdir command continue echo eval exec exit export false fg getopts hash help history jobs kill let local pwd read readonly return set shift source test times trap true type ulimit umask unalias unset wait...
Seite 409
Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Fügen Sie ein und drücken die <Enter>-Taste. serviceshell deactivate Um den Aufwand beim Tippen zu reduzieren: – Fügen Sie ein und drücken die <Enter>-Taste. – Fügen Sie ein und drücken die <Enter>-Taste. Dieser Schritt ist unumkehrbar! ...
Benutzeroberflächen 1.3 System-Monitor System-Monitor Der System-Monitor ermöglicht Ihnen, vor dem Starten des Betriebssystems grundlegende Betriebsparameter einzustellen. 1.3.1 Funktionsumfang Im System-Monitor erledigen Sie beispielsweise folgende Aufgaben: Betriebssystem verwalten und Software-Image prüfen Betriebssystem aktualisieren Betriebssystem starten Konfigurationsprofile löschen, Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen ...
Seite 411
Benutzeroberflächen 1.3 System-Monitor Führen Sie die folgenden Schritte aus: Verbinden Sie mit Hilfe des Terminal-Kabels die serielle Schnittstelle des Geräts mit dem COM- Port des PCs. Starten Sie die VT100-Terminalemulation auf dem PC. Legen Sie folgende Übertragungsparameter fest: ...
IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter 2 IP-Parameter festlegen Bei der Erstinstallation des Geräts benötigen Sie die IP-Parameter. Das Gerät bietet bei der Erstinstallation die folgenden Möglichkeiten zur Eingabe der IP-Parameter: Eingabe über das Command Line Interface. Wählen Sie diese „In-Band“-Methode, wenn Sie Ihr Gerät außerhalb seiner Betriebsumgebung vorkonfigurieren oder Sie den Netzzugang („Out-of-Band“) zu dem Gerät wiederherstellen.
Seite 413
IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Der erste Byte einer IP-Adresse ist die Netzadresse. Der Regulierungsausschuss für die weltweite Zuweisung von Netzadressen ist IANA („Internet Assigned Numbers Authority“). Falls Sie einen IP- Adressenblock benötigen, wenden Sie sich an Ihren Internet Service Provider (ISP). Ihr ISP wendet sich an seine lokale übergeordnete Organisation, um einen IP-Adressenblock zu reservieren: APNIC (Asia Pacific Network Information Center) ...
IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Lorenzo erhält den Brief, entfernt den äußeren Umschlag und erkennt auf dem inneren Umschlag, dass der Brief für Julia bestimmt ist. Er steckt den inneren Umschlag in einen neuen äußeren Umschlag, schaut in seiner Adressliste, der ARP-Tabelle, nach der MAC-Adresse von Julia und schreibt diese auf den äußeren Umschlag als Zieladresse und seine eigene MAC-Adresse als Quelladresse.
IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter 2.1.2 IPv6 Grundlagen IP Parameter Das Internet Protocol Version 6 (IPv6) ist die neue Version des Internet Protocol Version 4 (IPv4). Die Implementierung von IPv6 war notwendig, da die IPv4-Adressen aufgrund der großen Verbrei- tung des Internets nicht ausreichen.
IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Darstellung der Adresse Die IPv6-Adresse besteht aus 128 Bits. Sie besteht aus 8 Blöcken mit 4 hexadezimalen Zahlen. Jeder Block stellt 16 Bits dar. Die 16-Bit-Blöcke werden durch Doppelpunkte (:) getrennt. Die Groß- und Kleinschreibung müssen Sie bei IPv6-Adressen nicht beachten. Gemäß...
IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Tab. 9: Verkürzung von IPv6-Adressen Bevorzugt 2008:00B7:0000:DEF0:DDDD:0000:E604:0001 Keine 2008: 0:DEF0:DDDD: 0:E604: führenden Nullen Verkürzt 2008:B7::DEF0:DDDD:0:E604:1 Präfixlänge Im Gegensatz zu IPv4-Adressen verwenden IPv6-Adressen keine Subnetzmaske, um den Netzan- teil einer Adresse zu bestimmen. Stattdessen nutzt das IPv6-Protokoll dafür die Präfixlänge. Die Präfixe von IPv6-Adressen werden ähnlich geschrieben wie die Präfixe von IPv4-Adressen in Classless Inter-Domain Routing (CIDR): <IPv6-Adresse>/<Präfixlänge>...
IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Nicht spezifizierte Adresse Die nicht spezifizierte Adresse ist eine IPv6-Adresse, in der jedes Bit auf 0 gesetzt ist. Das entspricht 0.0.0.0 in IPv4. Die nicht spezifizierte Adresse zeigt das Fehlen einer Adresse an. Sie wird gewöhnlich als Quelladresse verwendet, wenn noch keine eigene Adresse feststeht.
Seite 420
IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Global-Unicast-Adresse Eine Global-Unicast-Adresse ist global eindeutig und kann über das Internet geroutet werden. Diese Art von Adressen entsprechen den öffentlichen IPv4-Adressen. Gegenwärtig werden ausschließlich Global-Unicast-Adressen mit den ersten drei Bits 001 oder 2000::/3 zugewiesen. Eine Global-Unicast-Adresse hat 3 Bereiche: Global-Routing-Präfix ...
IP-Parameter festlegen 2.2 IP-Parameter mit dem Command Line Interface festlegen IP-Parameter mit dem Command Line Interface fest- legen 2.2.1 IPv4 Es gibt folgende Möglichkeiten, die IP-Parameter einzugeben: BOOTP/DHCP HiDiscovery-Protokoll Externer Speicher Command Line Interface über eine serielle Verbindung ...
IP-Parameter festlegen 2.2 IP-Parameter mit dem Command Line Interface festlegen Fügen Sie die IP-Parameter ein. Lokale IP-Adresse In der Voreinstellung ist die lokale IP-Adresse 0.0.0.0 Netzmaske Wenn Sie Ihr Netz in Subnetze aufgeteilt haben und diese mit einer Netzmaske identifi- zieren, fügen Sie an dieser Stelle die Netzmaske ein.
Seite 423
IP-Parameter festlegen 2.2 IP-Parameter mit dem Command Line Interface festlegen Aktivieren Sie das IPv6-Protokoll, falls es deaktiviert ist. Geben Sie die IPv6-Parameter ein. IPv6-Adresse Gültige IPv6-Adresse. Die IPv6-Adresse wird in einer verkürzten Schreibweise angezeigt. Präfixlänge Im Gegensatz zu IPv4-Adressen verwenden IPv6-Adressen keine Subnetzmaske, um den Netzanteil einer Adresse zu bestimmen.
Die anderen Parameter konfigurieren Sie komfortabel über die grafische Benutzeroberfläche. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Installieren Sie auf Ihrem Rechner das Programm HiDiscovery. Sie können die Software von https://catalog.belden.com/index.cfm?event=pd&p=PF_HiDisco- very herunterladen. Starten Sie das Programm HiDiscovery. Abb. 18: HiDiscovery Beim Start von HiDiscovery untersucht HiDiscovery automatisch das Netz nach Geräten, die das...
Seite 425
IP-Parameter festlegen 2.3 IP-Parameter mit HiDiscovery festlegen Anmerkung: Schalten Sie die Funktion HiDiscovery im Geräts aus, nachdem Sie dem Gerät die IP-Parameter zugewiesen haben. Anmerkung: Speichern Sie die Einstellungen, sodass die Eingaben nach einem Neustart wieder zur Verfügung stehen. UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
IP-Parameter festlegen 2.4 IP-Parameter mit grafischer Benutzeroberfläche festlegen IP-Parameter mit grafischer Benutzeroberfläche fest- legen 2.4.1 IPv4 Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > Netz > Global. In diesem Dialog legen Sie das VLAN fest, in dem das Management des Geräts erreichbar ist, und konfigurieren den HiDiscovery-Zugang.
IP-Parameter festlegen 2.4 IP-Parameter mit grafischer Benutzeroberfläche festlegen 2.4.2 IPv6 Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > Netz > IPv6. Das IPv6-Protokoll ist in der Voreinstellung aktiviert. Vergewissern Sie sich, dass das Opti- onsfeld im Rahmen ausgewählt ist.
IP-Parameter festlegen 2.5 IP-Parameter mit BOOTP festlegen IP-Parameter mit BOOTP festlegen Bei aktivierter Funktion BOOTP sendet das Gerät eine Boot-Anforderungsnachricht an den BOOTP- Server. Die Boot-Anforderungsnachricht enthält die in dem Dialog Grundeinstellungen > Netz > IPv4 konfigurierte Client-ID. Der BOOTP-Server gibt die Client-ID in eine Datenbank ein und weist eine IP-Adresse zu.
IP-Parameter festlegen 2.6 IP-Parameter mit DHCP festlegen IP-Parameter mit DHCP festlegen 2.6.1 IPv4 Das DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist eine Weiterentwicklung von BOOTP und hat dieses abgelöst. DHCP ermöglicht zusätzlich die Konfiguration eines DHCP-Clients über einen Namen anstatt über die MAC-Adresse. Dieser Name heißt bei DHCP nach RFC 2131 „Client Identifier".
IP-Parameter festlegen 2.6 IP-Parameter mit DHCP festlegen In der Voreinstellung ist DHCP aktiviert. Solange DHCP aktiviert ist, versucht das Gerät, eine IP- Adresse zu bekommen. Findet das Gerät nach einem Neustart keinen DHCP-Server, hat es keine IP-Adresse. Im Dialog können Sie DHCP aktivieren oder deakti- Grundeinstellungen >...
Seite 431
IP-Parameter festlegen 2.6 IP-Parameter mit DHCP festlegen Client-ID wird im Dialog Grundeinstellungen > Netz > IPv6 im Rahmen DHCP angezeigt. Das Gerät kann ausschließlich eine IPv6-Adresse mit einer vom DHCPv6 Prefix-Länge erhalten. Keine Gateway-Adresse-Informationen werden bereitgestellt. Wenn nötig, können Sie dieGateway-Adresse-Informationen manuell festlegen.
IP-Parameter festlegen 2.7 Erkennung von Adresskonflikten verwalten Erkennung von Adresskonflikten verwalten Sie weisen dem Gerät eine IP-Adresse mithilfe mehrerer verschiedener Methoden zu. Diese Funk- tion unterstützt das Gerät bei der Erkennung von IP-Adresskonflikten in einem Netz nach dem Starten sowie die Durchführung von regelmäßigen Prüfungen während des Betriebes. Diese Funk- tion wird im RFC 5227 beschrieben.
IP-Parameter festlegen 2.8 Erkennung doppelter Adressen Erkennung doppelter Adressen Die Funktion Erkennung doppelter Adressen bestimmt die Eindeutigkeit einer IPv6-Unicast-Adresse auf einem Interface. Die Funktion wird ausgeführt, wenn eine IPv6-Adresse manuell konfiguriert wird oder mit den Methoden oder Auto. Die Funktion wird ebenfalls ausgeführt, wenn sich DHCPv6 ein Verbindungsstatus ändert, zum Beispiel von inaktiv zu aktiv.
Zugriff auf das Gerät 3.1 Berechtigungen 3 Zugriff auf das Gerät Berechtigungen Die Funktionen des Gerätes, die Ihnen als Benutzer zur Verfügung stehen, hängen von Ihrer Berechtigungsstufe ab. Der Funktionsumfang einer Berechtigungsstufe ist für Sie verfügbar, wenn Sie als Benutzer mit dieser Berechtigungsstufe angemeldet sind. Die Kommandos, die Ihnen als Benutzer zur Verfügung stehen, sind außerdem abhängig vom Modus des Command Line Interface, in welchem Sie sich gerade befinden.
Passwort zu bestätigen. Melden Sie sich mit Ihrem neuen Passwort erneut an. Anmerkung: Wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben, dann wenden Sie sich an Ihren lokalen Support. Weitere Informationen finden Sie unter hirschmann-support.belden.com. UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Zugriff auf das Gerät 3.3 Authentifizierungs-Listen Authentifizierungs-Listen Wenn ein Benutzer über eine bestimmte Verbindung auf das Gerät zugreift, verifiziert das Gerät die Anmeldedaten des Benutzers in einer Authentifizierungs-Liste, die die Richtlinien enthält, die das Gerät für die Authentifizierung anwendet. Voraussetzung für den Zugriff eines Benutzers auf das Management des Geräts ist, dass der Authentifizierungs-Liste derjenigen Anwendung, über die der Zugriff erfolgt, mindestens eine Richt- linie zugeordnet ist.
Zugriff auf das Gerät 3.3 Authentifizierungs-Listen Eingerichtete Authentifizierungs-Listen anzeigen. show authlists Deaktivieren Sie die Authentifizierungs-Liste für diejenigen Anwendungen, über die kein Zugriff auf das Gerät erfolgt, zum Beispiel 8021x. Heben Sie in Spalte Aktiv der Authentifizierungs-Liste defaultDot1x8021AuthList Markierung des Kontrollkästchens auf. Speichern Sie die Änderungen zwischen.
Seite 438
Zugriff auf das Gerät 3.3 Authentifizierungs-Listen Die Richtlinien radius, local reject authlists set-policy loginGUI radius local reject reject reject Authentifizierungs-Liste loginGUI zuweisen. Eingerichtete Authentifizierungs-Listen anzeigen. show authlists Authentifizierungs-Liste aktivieren.loginGUI. authlists enable loginGUI Weist der Authentifizierungs-Liste eine Anwendung zu. loginGUI Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit >...
Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Benutzerverwaltung Das Gerät ermöglicht Benutzern den Zugriff auf das Management des Geräts, wenn diese sich mit gültigen Zugangsdaten anmelden. Das Gerät authentifiziert die Benutzer entweder anhand der lokalen Benutzerverwaltung oder mit einem RADIUS-Server im Netz. Damit das Gerät auf die Benutzerverwaltung zurückgreift, weisen Sie einer Authentifizierungsliste die Richtlinie local siehe Dialog...
Seite 440
Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Jedes Benutzerkonto ist mit einer Berechtigung verknüpft, das den Zugriff auf die einzelnen Funk- tionen des Geräts reguliert. Abhängig von der vorgesehenen Tätigkeit des jeweiligen Benutzers weisen Sie ihm eine vordefinierte Berechtigung zu. Das Gerät unterscheidet die folgenden Berech- tigungen.
Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Tab. 14: Berechtigungen für Benutzerkonten (Forts.) Rolle Beschreibung Autorisiert für folgende Tätigkeiten auditor Der Benutzer ist berechtigt, Überwachende Tätigkeiten mit Lesezugriff. das Gerät zu überwachen und das Protokoll im Dialog Diagnose > Bericht > Audit-Trail zu speichern.
Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung 3.4.3 Voreinstellung Im Lieferzustand sind die Benutzerkonten im Gerät eingerichtet. admin user Tab. 15: Voreinstellungen der werkseitig eingerichteten Benutzerkonten Parameter Voreinstellung Benutzername admin user private public Passwort administrator guest Rolle Benutzer gesperrt unmarkiert unmarkiert Richtlinien überprüfen unmarkiert unmarkiert...
Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Anmerkung: Das Prüfen des Passworts führt möglicherweise zu einer Meldung, wenn Sie den Sicherheitsstatus anzeigen ( ). Die Einstellungen, die zu dieser show security-status all Meldung führen, legen Sie fest mit dem Kommando security-status monitor pwd-policy-inac- tive Für das Benutzerkonto <user>...
Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Für das Benutzerkonto das Prüfen des Pass- USER users password-policy-check USER enable wortes anhand der festgelegten Richtlinien akti- vieren. Damit erzielen Sie eine höhere Komplexität des Passwortes. Für das Benutzerkonto USER das Passwort SECRET users password USER SECRET festlegen.
Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Benutzerkonto <user> löschen. users delete <user> Eingerichtete Benutzerkonten anzeigen. show users Einstellungen im permanenten Speicher (nvm) im save „ausgewählten” Konfigurationsprofil speichern. 3.4.7 Richtlinien für Passwörter anpassen Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Passwörter der Benutzerkonten auf Einhaltung vorgegebener Richtlinien zu prüfen.
Seite 446
Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure Richtlinie für die Mindestlänge des Passworts fest- passwords min-length 6 legen. Richtlinie für die Mindestanzahl von Kleinbuch- passwords min-lowercase-chars 1 staben im Passwort festlegen. Richtlinie für die Mindestanzahl von Ziffern im passwords min-numeric-chars 1 Passwort festlegen.
Zugriff auf das Gerät 3.5 SNMP-Zugriff SNMP-Zugriff Das Protokoll SNMP ermöglicht Ihnen, mit einem Netzmanagementsystem das Gerät über das Netz zu überwachen und seine Einstellungen zu ändern. 3.5.1 SNMPv1/v2-Zugriff Mit SNMPv1 oder SNMPv2 kommunizieren das Netzmanagementsystem und das Gerät unver- schlüsselt.
Seite 448
Zugriff auf das Gerät 3.5 SNMP-Zugriff Klicken Sie in der Zeile des betreffenden Benutzerkontos in das Feld SNMP-Authentifizie- rung. Wählen Sie die gewünschte Einstellung. Klicken Sie in der Zeile des betreffenden Benutzerkontos in das Feld SNMP-Verschlüsse- lung. Wählen Sie die gewünschte Einstellung. Speichern Sie die Änderungen zwischen.
Seite 449
Zugriff auf das Gerät 3.5 SNMP-Zugriff UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.1 Grundeinstellungen 4 Die Systemzeit im Netz synchronisieren Viele Anwendungen sind auf eine möglichst korrekte Zeit angewiesen. Die notwendige Genauig- keit, also die zulässige Abweichung zur Echtzeit, ist abhängig vom Anwendungsgebiet. Anwendungsgebiete sind beispielsweise: Logbucheinträge ...
Seite 451
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.1 Grundeinstellungen Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Zeit > Grundeinstellungen. Das Feld zeigt die aktuelle UTC (Universal Time Coordinated) des Geräts. Systemzeit (UTC) Die UTC ist die auf die koordinierte Weltzeitmessung bezogene Uhrzeit. Die UTC ist welt- weit gleich und berücksichtigt keine lokalen Zeitverschiebungen.
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.1 Grundeinstellungen 4.1.2 Automatische Sommerzeitumschaltung Wenn Sie das Gerät in einer Zeitzone betreiben, in der es die Sommerzeitumstellung gibt, richten Sie auf der Registerkarte die automatische Zeitumstellung ein. Sommerzeit Wenn die Sommerzeitumschaltung aktiviert ist, erhöht das Gerät zu Beginn der Sommerzeit die lokale Systemzeit um 1 Stunde.
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.2 SNTP SNTP Das Simple Network Time Protocol (SNTP) ermöglicht Ihnen, die Systemzeit in Ihrem Netz zu synchronisieren. Das Gerät unterstützt die SNTP-Client- und die SNTP-Server-Funktion. Der SNTP-Server stellt die UTC (Universal Time Coordinated) zur Verfügung. Die UTC ist die auf die koordinierte Weltzeitmessung bezogene Uhrzeit.
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.2 SNTP 4.2.1 Vorbereitung Führen Sie die folgenden Schritte aus: Zeichnen Sie einen Netzplan mit den am SNTP beteiligten Geräten, um einen Überblick über die Weitergabe der Uhrzeit zu erhalten. Beachten Sie bei der Planung, dass die Genauigkeit der Uhrzeit von den Laufzeiten der SNTP- Nachrichten abhängig ist.
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.2 SNTP Anmerkung: Für eine genaue Zeitverteilung verwenden Sie zwischen SNTP-Servern und SNTP- Clients bevorzugt Netzkomponenten (Router und Switches), die SNTP-Pakete mit möglichst geringer und gleichmäßiger Durchlaufzeit (Latenz) weiterleiten. Ein SNTP-Client sendet seine Anfragen an bis zu 4 konfigurierte SNTP-Server. Bleibt die ...
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.2 SNTP Tab. 17: Einstellungen der SNTP-Clients für das Beispiel (Forts.) Gerät 192.168.1.1 192.168.1.2 192.168.1.3 192.168.1.11 192.168.1.12 Konfiguration: Modus unicast unicast unicast unicast unicast Request-Intervall [s] – 192.168.1.1 192.168.1.2 192.168.1.2 192.168.1.3 SNTP Server-Adresse(n) 192.168.1.1 192.168.1.1 192.168.1.2 192.168.1.1 4.2.3...
Seite 457
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.2 SNTP Tab. 18: Einstellungen für das Beispiel (Forts.) Gerät 192.168.1.1 192.168.1.2 192.168.1.3 192.168.1.11 192.168.1.12 Broadcast VLAN-ID Broadcast-Sende-Intervall unmarkiert unmarkiert unmarkiert unmarkiert unmarkiert Server deaktivieren bei lokaler Zeitquelle UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.3 PTP Damit über ein LAN gesteuerte Anwendungen ohne Latenz arbeiten, ist ein präzises Zeitmanage- ment erforderlich. IEEE 1588 beschreibt mit PTP (Precision Time Protocol) ein Verfahren, das die präzise Synchronisation der Uhren im Netz ermöglicht. Das PTP erlaubt die Synchronisation mit einer Genauigkeit bis zu wenigen 100 ns.
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.3 PTP Ordinary Clock Die Uhr in einem Endgerät bezeichnet PTP als „Ordinary Clock“. Eine Ordinary Clock funktioniert entweder als Master-Uhr oder als Slave-Uhr. 4.3.2 Best-Master-Clock-Algorithmus Die an PTP beteiligten Geräte bestimmen ein Gerät im Netz zur Referenzzeitquelle (Grandmaster). Dabei kommt der „Best Master Clock“-Algorithmus zum Einsatz, der die Genauigkeit der verfüg- baren Uhren im Netz ermittelt.
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.3 PTP 4.3.4 PTP-Domänen Synchronisationsnachrichten überträgt das Gerät ausschließlich von und zu Geräten in derselben PTP-Domäne. Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Domäne für die Boundary-Clock und für die Trans- parent-Clock individuell festzulegen. Ordinary Clock Reference (Grandmaster Clock) Switch PTP Subdomain 1...
Seite 461
Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.3 PTP UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Konfigurationsprofile verwalten 5.1 Geänderte Einstellungen erkennen 5 Konfigurationsprofile verwalten Wenn Sie die Einstellungen des Geräts im laufenden Betrieb ändern, dann speichert das Gerät diese Änderungen im flüchtigen Speicher (RAM). Nach einem Neustart sind diese Einstellungen verloren. Damit die Änderungen einen Neustart überdauern, ermöglicht Ihnen das Gerät, die Einstellungen in einem Konfigurationsprofil im permanenten Speicher (NVM) zu speichern.
Konfigurationsprofile verwalten 5.1 Geänderte Einstellungen erkennen 5.1.2 Externer Speicher (ACA) und nichtflüchtiger Speicher (NVM) Sie können erkennen, ob die Einstellungen des „ausgewählten“ Konfigurationsprofils (ACA) im externen Speicher von den Einstellungen des „ausgewählten“ Konfigurationsprofils im perma- nenten Speicher (NVM) abweichen. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen >...
Konfigurationsprofile verwalten 5.2 Einstellungen speichern Einstellungen speichern 5.2.1 Konfigurationsprofil im Gerät speichern Wenn Sie die Einstellungen des Geräts im laufenden Betrieb ändern, dann speichert das Gerät diese Änderungen im flüchtigen Speicher (RAM). Damit die Änderungen einen Neustart überdauern, speichern Sie das Konfigurationsprofil im permanenten Speicher (NVM). Konfigurationsprofil speichern Das Gerät speichert die Einstellungen im „ausgewählten“...
Konfigurationsprofile verwalten 5.2 Einstellungen speichern Die im permanenten Speicher (nvm) enthaltenen show config profiles nvm Konfigurationsprofile anzeigen. In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable Aktuelle Einstellungen im Konfigurationsprofil mit copy config running-config nvm profile <string> der Bezeichnung <string> im permanenten Spei- cher (nvm) speichern. Wenn vorhanden, über- schreibt das Gerät ein namensgleiches Konfigurationsprofil.
Konfigurationsprofile verwalten 5.2 Einstellungen speichern 5.2.2 Konfigurationsprofil im externen Speicher speichern Wenn ein externer Speicher angeschlossen ist und Sie ein Konfigurationsprofil speichern, spei- chert das Gerät automatisch eine Kopie im Speicher. In der Voreinstellung ist Ausgewählter externer die Funktion eingeschaltet. Sie können diese Funktion ausschalten. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen >...
Konfigurationsprofile verwalten 5.2 Einstellungen speichern Geben Sie die Anmeldedaten ein, die für die Authentifizierung auf dem entfernten Server erforderlich sind. Schalten Sie die Funktion in der Optionsliste ein. Funktion Speichern Sie die Änderungen zwischen. Klicken Sie dazu die Schaltfläche ...
Seite 468
Konfigurationsprofile verwalten 5.2 Einstellungen speichern Exportieren Sie das Konfigurationsprofil auf einen Remote-Server. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Klicken Sie die Schaltfläche und dann den Eintrag Exportieren.. Der Dialog zeigt das Fenster Exportieren..Legen Sie im Feld die URL der Datei auf dem Remote-Server fest. ...
Konfigurationsprofile verwalten 5.3 Einstellungen laden Einstellungen laden Wenn Sie mehrere Konfigurationsprofile im Speicher hinterlegen, haben Sie die Möglichkeit, ein anderes Konfigurationsprofil zu laden. 5.3.1 Konfigurationsprofil aktivieren Der permanente Speicher des Geräts kann mehrere Konfigurationsprofile enthalten. Wenn Sie ein im permanenten Speicher (NVM) hinterlegtes Konfigurationsprofil aktivieren, dann verändern Sie die Einstellungen des Geräts unmittelbar.
Seite 470
Konfigurationsprofile verwalten 5.3 Einstellungen laden Führen Sie die folgenden Schritte aus: Vergewissern Sie sich, dass das Gerät beim Neustart ein Konfigurationsprofil aus dem externen Speicher lädt. In der Voreinstellung ist die Funktion eingeschaltet. Wenn die Funktion ausgeschaltet ist, schalten Sie sie wie folgt wieder ein: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen >...
Konfigurationsprofile verwalten 5.3 Einstellungen laden Anmerkung: Vergewissern Sie sich, dass das im externen Speicher gespeicherte Skript nicht leer ist. Wenn das Skript leer ist, dann lädt das Gerät gemäß den Einstellungen der Konfigurations-Prio- rität das nächste Konfigurationsprofil. Nach Anwenden des Skripts speichert das Gerät das Konfigurationsprofil aus der Skriptdatei auto- matisch als XML-Datei im externen Speicher.
Seite 472
Konfigurationsprofile verwalten 5.3 Einstellungen laden Importieren Sie das Konfigurationsprofil vom lokalen PC oder von einem Remote-Server. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Importieren Sie das Konfigurationsprofil. Befindet sich die Datei auf einem FTP-Server, legen Sie den URL zur Datei in der ...
Seite 473
Konfigurationsprofile verwalten 5.3 Einstellungen laden In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable Konfigurationsprofil-Einstellungen von einem FTP- copy config remote ftp:// <IP_address>:<port>/<path>/<file_name> Server importieren und anwenden. running-config Das Gerät kopiert die Einstellungen in den flüch- tigen Speicher und trennt die Verbindung zum Command Line Interface. Das Gerät verwendet ab sofort die Einstellungen des importierten Konfigu- rationsprofils.
Konfigurationsprofile verwalten 5.4 Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen Wenn Sie die Einstellungen im Gerät auf den Lieferzustand zurücksetzen, dann löscht das Gerät die Konfigurationsprofile im flüchtigen Speicher und im permanenten Speicher. Wenn ein externer Speicher angeschlossen ist, dann löscht das Gerät auch die im externen Spei- cher gespeicherten Konfigurationsprofile.
Seite 475
Konfigurationsprofile verwalten 5.4 Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen Um die Werkseinstellungen zu laden, drücken Sie die <Enter>-Taste. Das Gerät löscht die Konfigurationsprofile im flüchtigen Speicher (RAM) und im permanenten Speicher (NVM). Wenn ein externer Speicher angeschlossen ist, dann löscht das Gerät auch die im externen Speicher gespeicherten Konfigurationsprofile.
Neueste Software laden 6.1 Frühere Software-Version laden 6 Neueste Software laden Hirschmann arbeitet ständig an der Verbesserung und Weiterentwicklung der Software. Prüfen Sie regelmäßig, ob ein neuerer Stand der Software Ihnen weitere Vorteile bietet. Informationen und Software-Downloads finden Sie auf den Hirschmann-Produktseiten im Internet unter www.hirsch- mann.com.
Neueste Software laden 6.2 Software-Update vom PC Software-Update vom PC Voraussetzung ist, dass die Image-Datei der Geräte-Software auf einem Datenträger gespeichert ist, den Sie von Ihrem PC aus erreichen. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie das Verzeichnis, in dem die Image-Datei der Geräte-Software gespeichert ist. ...
Neueste Software laden 6.3 Software-Update von einem Server Software-Update von einem Server Für ein Software-Update mit SFTP oder SCP benötigen Sie einen Server, auf dem die Image-Datei der Geräte-Software abgelegt ist. Für ein Software-Update mit TFTP, SFTP oder SCP benötigen Sie einen Server, auf dem die Image-Datei der Geräte-Software abgelegt ist.
Neueste Software laden 6.4 Software-Update aus dem externen Speicher Software-Update aus dem externen Speicher 6.4.1 Manuell – durch den Administrator initiiert Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Geräte-Software mit wenigen Mausklicks zu aktualisieren. Voraus- setzung ist, dass sich die Image-Datei der Geräte-Software im externen Speicher befindet. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen >...
Seite 480
Neueste Software laden 6.4 Software-Update aus dem externen Speicher Starten Sie das Gerät neu. Während des Boot-Vorgangs prüft das Gerät automatisch folgende Kriterien: – Ist ein externer Speicher angeschlossen? – Befindet sich im Hauptverzeichnis des externen Speichers eine Datei startup.txt? –...
Seite 481
Neueste Software laden 6.4 Software-Update aus dem externen Speicher UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Ports konfigurieren 7.1 Port ein-/ausschalten 7 Ports konfigurieren Folgende Funktionen für die Port-Konfiguration stehen zur Verfügung: Port ein-/ausschalten Betriebsart wählen Gigabit-Ethernet-Modus für Ports Port ein-/ausschalten In der Voreinstellung ist jeder Port eingeschaltet. Um die Zugriffssicherheit zu erhöhen, deakti- vieren Sie Ports, die nicht angeschlossen sind.
Ports konfigurieren 7.2 Betriebsart wählen Betriebsart wählen In der Voreinstellung befinden sich die Ports im Betriebsmodus Automatische Konfiguration. Anmerkung: Die aktive automatische Konfiguration hat Vorrang vor der manuellen Konfiguration. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Port, Registerkarte Konfiguration. Grundeinstellungen >...
Ports konfigurieren 7.3 Gigabit-Ethernet-Modus für Ports Gigabit-Ethernet-Modus für Ports Das Gerät unterstützt 2.5 GBit/s an ausgewählten Ports mit einem der folgenden SFP-Transceiver: M-SFP-2.5-MM/LC EEC M-SFP-2.5-SM-/LC EEC M-SFP-2.5-SM/LC EEC M-SFP-2.5-SM+/LC EEC Das Gerät unterstützt 10 GBit/s an ausgewählten Ports mit einem der folgenden SFP+-Trans- ceiver: M-SFP-10-SR/LC EEC ...
Seite 485
Ports konfigurieren 7.3 Gigabit-Ethernet-Modus für Ports Interface.....1/1 Name......My interface Cable-crossing Setting..- Physical Mode....2500 full Physical Status....- Parameter für Slot Port anzeigen. Der Eintrag show port 1/2 zeigt den Wert für Ports, die Physical Mode 10G full mit einem 10-Gbit/s-SFP+-Transceiver ausge- stattet sind.
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.1 SNMPv1/v2-Community ändern 8 Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff Das Gerät bietet Ihnen Funktionen, die Ihnen helfen, das Gerät vor unberechtigten Zugriffen zu schützen. Führen Sie nach dem Einrichten des Geräts die folgenden Schritte aus, um die Möglichkeit eines unbefugten Zugriffs auf das Gerät zu verringern.
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.2 SNMPv1/v2 ausschalten SNMPv1/v2 ausschalten Wenn Sie SNMPv1 oder SNMPv2 benötigen, dann verwenden Sie diese Protokolle ausschließlich in abhörsicheren Umgebungen. SNMPv1 und SNMPv2 verwenden keine Verschlüsselung. Die SNMP-Pakete enthalten die Community im Klartext. Wir empfehlen, im Gerät SNMPv3 zu nutzen und den Zugriff über SNMPv1 und SNMPv2 auszuschalten.
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.3 HTTP ausschalten HTTP ausschalten Der Webserver liefert die grafische Benutzeroberfläche mit dem Protokoll HTTP oder HTTPS aus. HTTP-Verbindungen sind im Gegensatz zu HTTPS-Verbindungen unverschlüsselt. Per Voreinstellung ist das Protokoll HTTP eingeschaltet. Wenn Sie HTTP ausschalten, ist kein unverschlüsselter Zugriff auf die grafische Benutzeroberfläche mehr möglich.
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.4 Telnet ausschalten Telnet ausschalten Das Gerät ermöglicht Ihnen, über Telnet oder SSH per Fernzugriff auf das Management des Geräts zuzugreifen. Telnet-Verbindungen sind im Gegensatz zu SSH-Verbindungen unverschlüsselt. Per Voreinstellung ist der Telnet-Server im Gerät eingeschaltet. Wenn Sie Telnet ausschalten, ist kein unverschlüsselter Fernzugriff auf das Command Line Interface mehr möglich.
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.5 HiDiscovery-Zugriff ausschalten HiDiscovery-Zugriff ausschalten HiDiscovery ermöglicht Ihnen, dem Gerät bei der Inbetriebnahme seine IP-Parameter über das Netz zuzuweisen. HiDiscovery kommuniziert unverschlüsselt und ohne Authentifizierung im Management-VLAN. Wir empfehlen, nach Inbetriebnahme des Geräts HiDiscovery ausschließlich Leserechte zu gewähren oder den HiDiscovery-Zugriff vollständig auszuschalten.
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.6 IP-Zugriffsbeschränkung aktivieren IP-Zugriffsbeschränkung aktivieren Per Voreinstellung erreichen Sie das Management des Geräts von jeder beliebigen IP-Adresse und über sämtliche unterstützten Protokolle. Die IP-Zugriffsbeschränkung ermöglicht Ihnen, den Zugriff auf das Management des Geräts auf ausgewählte IP-Adressbereiche und auf ausgewählte IP-basierte Protokolle zu beschränken.
Seite 492
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.6 IP-Zugriffsbeschränkung aktivieren Bevor Sie die Funktion einschalten, vergewissern Sie sich, dass mindestens ein aktiver Eintrag in der Tabelle Ihnen den Zugriff ermöglicht. Andernfalls bricht die Verbindung zum Gerät ab, sobald Sie die Einstellungen ändern. Der Zugriff auf das Management des Geräts ist ausschließlich mit dem Command Line Interface über die serielle Schnittstelle des Geräts möglich.
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.7 Session-Timeouts anpassen Session-Timeouts anpassen Das Gerät ermöglicht Ihnen, bei Inaktivität eines angemeldeten Benutzers die Sitzung automatisch zu beenden. Das Session-Timeout ist die Zeit der Inaktivität nach der letzten Benutzeraktion. Ein Session-Timeout können Sie für folgende Anwendungen festlegen: Command Line Interface: Sessions über eine SSH-Verbindung ...
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.7 Session-Timeouts anpassen Timeout im Command Line Interface für Sessions über eine serielle Verbindung Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog CLI, Registerkarte Global. Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Legen Sie im Rahmen Konfiguration, Feld Timeout serielle Schnittstelle [min] die Timeout-Zeit ...
Seite 495
Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.7 Session-Timeouts anpassen UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Datenverkehr kontrollieren 9.1 Unterstützung beim Schutz vor DoS-Attacken 9 Datenverkehr kontrollieren Das Gerät prüft die zur Weiterleitung bestimmten Datenpakete nach vorgegebenen Regeln. Wenn Datenpakete diesen Regeln entsprechen, leitet das Gerät die Pakete weiter oder blockiert sie. Wenn Datenpakete keinen Regeln entsprechen, blockiert das Gerät die Pakete. Routing-Ports, denen keine Regeln zugewiesen sind, lassen Pakete passieren.
Datenverkehr kontrollieren 9.1 Unterstützung beim Schutz vor DoS-Attacken 9.1.1 Filter für TCP- und UDP-Pakete Um gezielt TCP- und UDP-Pakete zu bearbeiten, bietet Ihnen das Gerät folgende Filter: • Funktion Null-Scan-Filter aktivieren • Funktion Xmas-Filter aktivieren • Funktion SYN/FIN-Filter aktivieren • Funktion TCP-Offset-Protection aktivieren •...
Datenverkehr kontrollieren 9.1 Unterstützung beim Schutz vor DoS-Attacken In der Voreinstellung ist die Funktion Xmas-Filter ausgeschaltet. Um die Funktion Xmas-Filter zu akti- vieren, führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Netzsicherheit > DoS > Global. Aktivieren Sie die Funktion Xmas-Filter. Markieren Sie dazu im Rahmen das Kont- TCP/UDP ...
Datenverkehr kontrollieren 9.1 Unterstützung beim Schutz vor DoS-Attacken In der Voreinstellung ist die Funktion TCP-Offset-Protection ausgeschaltet. Um die Funktion TCP- zu aktivieren, führen Sie die folgenden Schritte aus: Offset-Protection Öffnen Sie den Dialog Netzsicherheit > DoS > Global. Aktivieren Sie die Funktion TCP-Offset-Protection. Markieren Sie dazu im Rahmen TCP/UDP ...
Datenverkehr kontrollieren 9.1 Unterstützung beim Schutz vor DoS-Attacken Funktion L4-Port-Protection aktivieren Eine angreifende Station kann TCP- oder UDP-Datenpakete senden, bei denen Quell- und Ziel- Port-Nummer identisch sind. Das Gerät verwendet die Funktion L4-Port-Protection, um eingehende TCP- und UDP-Pakete zu verwerfen, bei denen L4-Quell- und Ziel-Port-Nummer identisch sind. In der Voreinstellung ist die Funktion ausgeschaltet.
Datenverkehr kontrollieren 9.1 Unterstützung beim Schutz vor DoS-Attacken 9.1.2 Filter für IP-Pakete Um gezielt IP-Pakete zu bearbeiten, bietet Ihnen das Gerät folgende Filter: • Funktion Land-Attack-Filter aktivieren Funktion Land-Attack-Filter aktivieren Bei der Land Attack-Methode sendet die angreifende Station Datenpakete, deren Quell- und Ziel- adressen identisch mit der IP-Adresse des Empfängers sind.
Datenverkehr kontrollieren 9.1 Unterstützung beim Schutz vor DoS-Attacken Funktion Fragmentierte Pakete filtern aktivieren Das Gerät verwendet die Funktion filtern, um das Netzwerk vor angreifenden Fragmentierte Pakete Stationen zu schützen, die fragmentierte ICMP-Pakete senden. Fragmentierte ICMP-Pakete können eine Fehlfunktion des Zielgeräts verursachen, wenn das Zielgerät die fragmentierten ICMP-Pakete falsch verarbeitet.
Datenverkehr kontrollieren 9.1 Unterstützung beim Schutz vor DoS-Attacken Funktion Broadcast-Ping verwerfen aktivieren Die Funktion hilft beim Schutz des Netzes vor Broadcast-Ping-Attacken, Broadcast-Ping verwerfen auch bekannt als ICMP Smurf-Attacken. Bei der Broadcast-Ping-Methode flutet der Angreifer ein Zielgerät (das Opfer), indem er eine große Anzahl von ICMP Echo request- (Ping-) Paketen an die IPv4-Broadcast-Adresse sendet.
Datenverkehr kontrollieren 9.2 ACL In diesem Menü haben Sie die Möglichkeit, die Parameter für die Access-Control-Listen (ACL) einzufügen. Das Gerät verwendet ACLs, um Datenpakete zu filtern, die es in VLANs oder auf einzelnen oder mehreren Ports empfängt. In einer ACL legen Sie Regeln fest, anhand derer das Gerät Datenpa- kete filtert.
Datenverkehr kontrollieren 9.2 ACL 9.2.1 Erzeugen und Bearbeiten von IPv4-Regeln Beim Filtern von IPv4-Datenpaketen ermöglicht Ihnen das Gerät: Erzeugen von neuen Gruppen und Regeln Hinzufügen von neuen Regeln zu vorhandenen Gruppen Bearbeiten einer vorhandenen Regel Aktivieren und Deaktivieren von Gruppen und Regeln ...
Datenverkehr kontrollieren 9.2 ACL 9.2.2 Erzeugen und Konfigurieren einer IP-ACL im Command Line Interface In dem folgenden Beispiel konfigurieren Sie ACLs dahingehend, dass sie Kommunikation von Rechnern B und C zu Rechner A über IP (TCP, UDP usw.) blockieren. IP: 10.0.1.11/24 IP: 10.0.1.13/24 Port 1 Port 3...
Datenverkehr kontrollieren 9.2 ACL Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel. Klicken Sie die Schaltfläche Der Dialog zeigt das Fenster Erzeugen. Legen Sie den Namen der ACL (Gruppe) fest. Um die Regel in einer bestehenden ACL zu erzeugen, klicken Sie das Feld Gruppen- ...
Datenverkehr kontrollieren 9.2 ACL In den Interface-Konfigurationsmodus der Inter- interface 1/1,1/2,1/3,1/4,1/5,1/6 faces wechseln. MAC-ACL mit ID den auf den Interfaces acl mac assign 1 in 1 empfangenen Datenpaketen (in) zuweisen. Interface-Modus verlassen. exit Zuweisung von Interfaces oder VLANS der MAC- show acl mac assignment 1 ACL mit ID anzeigen.
Seite 509
Datenverkehr kontrollieren 9.2 ACL UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Netzlaststeuerung 10.1 Gezielte Paketvermittlung 10 Netzlaststeuerung Das Gerät bietet Ihnen eine Reihe von Funktionen, die Ihnen helfen können, die Netzlast zu redu- zieren: Gezielte Paketvermittlung Multicasts Lastbegrenzung Priorisierung - QoS Flusskontrolle 10.1 Gezielte Paketvermittlung Durch gezielte Paketvermittlung reduziert das Gerät die Netzlast. An jedem seiner Ports lernt das Gerät die Absender-MAC-Adresse empfangener Datenpakete.
Netzlaststeuerung 10.1 Gezielte Paketvermittlung 10.1.3 Statische Adresseinträge Ergänzend zum Lernen der Absender-MAC-Adresse bietet Ihnen das Gerät die Möglichkeit, MAC-Adressen von Hand einzurichten. Diese MAC-Adressen bleiben eingerichtet und überdauern das Zurücksetzen der MAC-Adresstabelle (FDB) sowie den Neustart des Geräts. Anhand von statischen Adresseinträgen bietet Ihnen das Gerät die Möglichkeit, Datenpakete gezielt an ausgewählte Ports zu vermitteln.
Seite 512
Netzlaststeuerung 10.1 Gezielte Paketvermittlung In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure MAC-Adressfilter erzeugen, bestehend aus mac-filter <MAC address> <VLAN ID> MAC-Adresse und VLAN-ID. In den Interface-Konfigurationsmodus von Inter- interface 1/1 face wechseln. Dem Port einen bereits erzeugten MAC-Adress- mac-filter <MAC address>...
Seite 513
Netzlaststeuerung 10.1 Gezielte Paketvermittlung In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure In den Interface-Konfigurationsmodus von Inter- interface 1/1 face wechseln. Auf dem Port die Zuweisung des MAC-Adressfil- no mac-filter <MAC address> <VLAN ID> ters aufheben. In den Konfigurationsmodus wechseln. exit MAC-Adressfilter löschen, bestehend aus no mac-filter <MAC address>...
Netzlaststeuerung 10.2 Multicasts 10.2 Multicasts In der Grundeinstellung flutet das Gerät Datenpakete mit einer Multicast-Adresse, d.h. das Gerät leitet diese Datenpakete an jeden Port weiter. Dies führt zu erhöhter Netzlast. Durch den Einsatz von IGMP-Snooping lässt sich die Netzlast reduzieren, die der Multicast-Daten- verkehr verursacht.
Netzlaststeuerung 10.2 Multicasts Ein Switch, der einen Multicast-Empfänger mit einem Multicast-Router verbindet, analysiert mit dem IGMP-Snooping-Verfahren die IGMP-Information. Das IGMP-Snooping-Verfahren ermöglicht auch Switches, die Funktion zu nutzen. Ein IGMP Switch speichert die aus IP-Adressen gewonnen MAC-Adressen der Multicast-Empfänger als erkannte Multicast-Adressen in seiner MAC-Adresstabelle (FDB). Außerdem kenzeichnet der Switch die Ports, an denen er Reports für eine bestimmte Multicast-Adresse empfangen hat.
Netzlaststeuerung 10.2 Multicasts IGMP-Querier-Funktion einstellen Das Gerät versendet optional selber aktiv Query-Nachrichten, alternativ antwortet es auf Query- Nachrichten oder erkennt andere Multicast-Querier im Netz (Funktion IGMP Snooping-Querier). Voraussetzung: Die Funktion ist global eingeschaltet. IGMP-Snooping Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching >...
Netzlaststeuerung 10.2 Multicasts Voraussetzung: Die Funktion ist global eingeschaltet. IGMP-Snooping Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > IGMP-Snooping > Snooping Erweiterungen. Klicken Sie den gewünschten Port im gewünschten VLAN doppelt. Um eine oder mehrere Funktionen zu aktivieren, markieren Sie die entsprechenden Opti- ...
Seite 518
Netzlaststeuerung 10.2 Multicasts Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > IGMP-Snooping > Multicasts. Im Rahmen legen Sie fest, wie das Gerät Datenpakete an unbekannte Multi- Konfiguration cast-Adressen vermittelt. In der Tabelle legen Sie fest, wie das Gerät Datenpakete an bekannte Multicast-Adressen ...
Netzlaststeuerung 10.3 Lastbegrenzung 10.3 Lastbegrenzung Die Lastbegrenzer-Funktion sorgt auch bei hohem Verkehrsaufkommen für einen stabilen Betrieb, indem sie den Verkehr auf den Ports begrenzt. Die Lastbegrenzung erfolgt individuell für jeden Port sowie separat für Eingangs- und Ausgangsdatenverkehr. Wenn die Datenrate an einem Port den definierten Grenzwert überschreitet, verwirft das Gerät die Überlast an diesem Port.
Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität 10.4 QoS/Priorität QoS (Quality of Service) ist ein in der Norm IEEE 802.1D beschriebenes Verfahren, mit dem Sie die Ressourcen im Netz verteilen. QoS ermöglicht Ihnen, Daten der wichtigsten Anwendungen zu priorisieren. Die Priorisierung vermeidet insbesondere bei starker Netzlast, dass Datenverkehr mit geringerer Priorität verzögerungsempfindlichen Datenverkehr stört.
Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Verkehrsklassen priorisieren Zur Priorisierung von Verkehrsklassen verwendet das Gerät folgende Methoden: Strict Priority Wenn kein Versand von Daten einer höheren Verkehrsklasse mehr stattfindet oder die betref- fenden Daten noch in der Warteschlange stehen, sendet das Gerät Daten der entsprechenden Verkehrsklasse.
Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Das Gerät wertet bei Datenpaketen mit VLAN-Tags folgende Informationen aus: Prioritätsinformation VLAN-Tag, sofern VLANs eingerichtet sind 4 Octets Abb. 25: Aufbau des VLAN-Tag Ein Datenpaket, dessen VLAN-Tag eine Prioritätsinformation, aber keine VLAN-Information (VLAN-Kennung = 0) enthält, bezeichnet man als „Priority Tagged Frame“. Anmerkung: Netzprotokolle und Redundanzmechanismen nutzen die höchste Verkehrsklasse 7.
Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Tab. 21: ToS-Feld im IP-Header Bits (0-2): IP Precedence Defined Bits (3-6): Type of Service Bit (7) Defined 111 - Network Control 0000 - [all normal] 0 - Zero 110 - Internetwork Control 1000 - [minimize delay] 101 - CRITIC / ECP 0100 - [maximize throughput 100 - Flash Override...
Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Strict Priority und Weighted Fair Queuing kombinieren Vergewissern Sie sich beim Kombinieren von Weighted Fair Queuing mit Strict Priority, dass die höchste Verkehrsklasse von Weighted Fair Queuing niedriger ist als die niedrigste Verkehrsklasse von Strict Priority. Wenn Sie Weighted Fair Queuing mit Strict Priority kombinieren, kann eine hohe Strict Priority- Netzlast die für Weighted Fair Queuing verfügbare Bandbreite deutlich reduzieren.
Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Um das Weighted Fair Queuing für zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor: Traffic-Klasse Heben Sie die Markierung des Kontrollkästchens in Spalte auf. Strict priority Legen Sie in Spalte den Wert fest. Min. Bandbreite [%] ...
Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität 10.4.8 Priorisierung einstellen Port-Priorität zuweisen Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > QoS/Priority > Port-Konfiguration. In Spalte legen Sie die Priorität fest, mit welcher das Gerät die auf diesem Port Port-Priorität ...
Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Empfangenen Datenpaketen die Port-Priorität zuweisen Führen Sie die folgenden Schritte aus: In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure In den Interface-Konfigurationsmodus von Inter- interface 1/1 face wechseln. Dem Interface den Modus untrusted zuweisen. classofservice trust untrusted Der VLAN-Priorität die Verkehrsklasse classofservice dot1p-mapping 0 2...
Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Empfangenen IP-Datenpaketen die DSCP-Priorität zuweisen Führen Sie die folgenden Schritte aus: In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure In den Interface-Konfigurationsmodus von Inter- interface 1/1 face wechseln. Den Modus trust ip-dscp global zuweisen. classofservice trust ip-dscp In den Konfigurationsmodus wechseln.
Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Management-Priorität Schicht 2 konfigurieren Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > QoS/Priority > Global. Legen Sie im Feld VLAN-Priorität für Management-Pakete die VLAN-Priorität fest, mit der das Gerät Management-Datenpakete sendet. Speichern Sie die Änderungen zwischen.
Netzlaststeuerung 10.5 Flusskontrolle 10.5 Flusskontrolle Wenn in der Warteschlange eines Ports sehr viele Datenpakete gleichzeitig eintreffen, dann führt dies möglicherweise zum Überlaufen des Port-Speichers. Dies geschieht zum Beispiel, wenn das Gerät Daten auf einem Gigabit-Port empfängt und diese an einen Port mit niedrigerer Bandbreite weiterleitet.
Netzlaststeuerung 10.5 Flusskontrolle 10.5.1 Halbduplex- oder Vollduplex-Verbindung Flusskontrolle bei Halbduplex-Verbindung Im Beispiel besteht zwischen der Arbeitsstation 2 und dem Gerät eine Halbduplex-Verbindung. Bevor die Sende-Warteschlange von Port 2 überläuft, sendet das Gerät Daten zurück an Arbeitsstation 2. Arbeitsstation 2 erkennt eine Kollision und unterbricht den Sendevorgang. Flusskontrolle bei Vollduplex-Verbindung Im Beispiel besteht zwischen der Arbeitsstation 2 und dem Gerät eine Vollduplex-Verbindung.
Seite 533
Netzlaststeuerung 10.5 Flusskontrolle UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN 11 VLANs Ein virtuelles LAN (VLAN) besteht im einfachsten Fall aus einer Gruppe von Netzteilnehmern in einem Netzsegment, die so miteinander kommunizieren, als bildeten sie ein eigenständiges LAN. Komplexere VLANs erstrecken sich über mehrere Netzsegmente und basieren zusätzlich auf logi- schen (statt ausschließlich physikalischen) Verbindungen zwischen Netzteilnehmern.
VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN 11.1.1 Beispiel 1 Das Beispiel zeigt eine minimale VLAN-Konfiguration (Port-basiertes VLAN). Ein Administrator hat an einem Vermittlungsgerät mehrere Endgeräte angeschlossen und diese 2 VLANs zugewiesen. Dies unterbindet wirksam jeglichen Datenverkehr zwischen verschiedenen VLANs; deren Mitglieder kommunizieren ausschließlich innerhalb ihres eigenen VLANs.
Seite 536
VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Führen Sie die folgenden Schritte aus: VLAN einrichten Öffnen Sie den Dialog Switching > VLAN > Konfiguration. Klicken Sie die Schaltfläche Der Dialog zeigt das Fenster Erzeugen. Legen Sie im Feld den Wert fest.
Seite 537
VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Öffnen Sie den Dialog Switching > VLAN > Port. Legen Sie in Spalte die VLAN-ID des zugehörigen VLANs fest: Port-VLAN-ID oder Da Endgeräte in der Regel keine Datenpakete mit Tag interpretieren, legen Sie für die ...
VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN 11.1.2 Beispiel 2 Das zweite Beispiel zeigt eine komplexere Konfiguration mit 3 VLANs (1 bis 3). Zusätzlich zu dem schon bekannten Switch aus Beispiel 1 verwenden Sie einen 2. Switch (im Beispiel rechts gezeichnet). VLAN Management Station (optional)
Seite 539
VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Tab. 25: Ingress-Tabelle Gerät rechts Endgerät Port Port VLAN Identifer (PVID) Uplink Tab. 26: Egress-Tabelle Gerät links VLAN-ID Port Tab. 27: Egress-Tabelle Gerät rechts VLAN-ID Port Die Kommunikationsbeziehungen sind hierbei wie folgt: Endgeräte an Port 1 und 4 des linken Geräts sowie Endgeräte an Port 2 und 4 des rechten Geräts sind Mitglied im VLAN 2 und können somit untereinander kommunizieren.
Seite 540
VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Klicken Sie die Schaltfläche Ok. Legen Sie für das VLAN den Namen fest: VLAN2 Doppelklicken Sie in Spalte und legen den Namen fest. Name Ändern Sie für VLAN den Wert in Spalte Default zu VLAN1.
Seite 541
VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Legen Sie für den Uplink-Port in Spalte den Wert Akzeptierte Datenpakete admitOnlyVlan- fest. Tagged Markieren Sie für den Uplink-Port das kontrollkästchen in Spalte Ingress-Filtering, um VLAN-Tags auf diesem Port auszuwerten. Speichern Sie die Änderungen zwischen. Klicken Sie dazu die Schaltfläche ...
Seite 542
VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN In den Konfigurationsmodus wechseln. exit In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. exit Details zu VLAN anzeigen. show vlan id 3 VLAN ID......3 VLAN Name....VLAN3 VLAN Type....Static VLAN Creation Time...0 days, 00:07:47 (System Uptime) VLAN Routing....disabled Interface Current Configured Tagging...
VLANs 11.2 Gast-VLAN / Unauthentifiziertes VLAN 11.2 Gast-VLAN / Unauthentifiziertes VLAN Ein Gast-VLAN ermöglicht einem Gerät die Bereitstellung einer Port-basierten Netzzugriffssteue- rung (IEEE 802.1x) für Supplikanten ohne 802.1x-Fähigkeit. Diese Funktion stellt eine Vorrichtung zur Verfügung, die es Gästen ermöglicht, ausschließlich auf externe Netze zuzugreifen. Wenn Sie Supplikanten ohne 802.1x-Fähigkeit an einen aktiven, nicht autorisierten 802.1x-Port anschließen, senden die Supplikanten keine Antworten auf 802.1x-Anfragen.
Seite 544
VLANs 11.2 Gast-VLAN / Unauthentifiziertes VLAN Speichern Sie die Änderungen zwischen. Klicken Sie dazu die Schaltfläche Öffnen Sie den Dialog Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration. Legen Sie für Port die folgenden Einstellungen fest: – Den Wert auto in Spalte Port-Kontrolle...
VLANs 11.3 RADIUS-VLAN-Zuordnung 11.3 RADIUS-VLAN-Zuordnung Die Funktion der RADIUS-VLAN-Zuordnung ermöglicht, eine RADIUS-VLAN-Kennung mit einem authentisierten Client zu verknüpfen. Wenn sich ein Client erfolgreich authentisiert und der RADIUS-Server ein VLAN-Attribut sendet, verknüpft das Gerät den Client mit dem vom RADIUS- Server zugewiesenen VLAN. Infolgedessen fügt das Gerät den physikalischen Port dem entspre- chenden VLAN als Mitglied hinzu und setzt die Port-VLAN-ID (PVID) auf den vorgegebenen Wert.
VLANs 11.4 Voice-VLAN erzeugen 11.4 Voice-VLAN erzeugen Verwenden Sie die Voice-VLAN-Funktion, um den Sprach- und Datenverkehr an einem Port nach VLAN und/oder Priorität zu trennen. Ein wesentlicher Nutzen bei der Verwendung eines Voice- VLANs liegt darin, in Zeiten mit erhöhtem Datenverkehrsaufkommen die Sprachqualität bei einem IP-Telefon sicherzustellen.
VLANs 11.5 VLAN-Unaware-Modus 11.5 VLAN-Unaware-Modus Die Funktion VLAN-Unaware-Modus legt die Funktion des Geräts in einem durch VLANs aufgeteilten LAN fest. Das Gerät akzeptiert Pakete und verarbeitet diese entsprechend der Eingangsregeln. Auf Grundlage der 802.1Q-Spezifikation legt diese Funktion fest, wie das Gerät Pakete mit VLAN-Tag verarbeitet.
Redundanz 12.1 Netz-Topologie vs. Redundanzprotokolle 12 Redundanz 12.1 Netz-Topologie vs. Redundanzprotokolle Bei Einsatz von Ethernet ist eine wesentliche Voraussetzung, dass Datenpakete auf einem einzigen (eineindeutigen) Weg vom Absender zum Empfänger gelangen. Die folgenden Netz- Topologien unterstützen diese Voraussetzung: Linien-Topologie Stern-Topologie ...
Redundanz 12.1 Netz-Topologie vs. Redundanzprotokolle Für den Betrieb in dieser Netz-Topologie stellt Ihnen das Gerät folgende Redundanzprotokolle zur Verfügung: Rapid Spanning Tree (RSTP) Ring-Topologie In Netzen mit Linien-Topologie lassen sich Redundanzverfahren nutzen, indem Sie die Enden der Linie verbinden. Dadurch entsteht eine Ring-Topologie. Abb.
Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Das Media Redundancy Protocol (MRP) ist eine seit Mai 2008 standardisierte Lösung für Ring- Redundanz im industriellen Umfeld. MRP ist kompatibel zur redundanten Ringkopplung, unterstützt VLANs und zeichnet sich durch sehr kurze Rekonfigurationszeiten aus.
Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) 12.2.2 Rekonfigurationszeit Beim Ausfall einer Teilstrecke wandelt der Ring-Manager den MRP-Ring zurück in eine Linien- struktur. Die maximale Zeit für die Rekonfiguration der Strecke legen Sie im Ring-Manager fest. Mögliche Werte für die maximale Verzögerungszeit sind: •...
Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) 12.2.5 Beispiel-Konfiguration Ein Backbone-Netz enthält 3 Geräte in einer Linienstruktur. Um die Verfügbarkeit des Netzes zu erhöhen, überführen Sie die Linienstruktur in eine redundante Ringstruktur. Zum Einsatz kommen Geräte unterschiedlicher Hersteller. Alle Geräte unterstützen MRP. Auf jedem Gerät legen Sie die Ports 1.1 und 1.2 als Ring-Ports fest.
Seite 554
Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Deaktivieren Sie die Flusskontrolle auf den beteiligten Ports. Wenn die Flusskontrolle und die Redundanzfunktion gleichzeitig aktiv sind, arbeitet die Redun- danzfunktion möglicherweise anders als beabsichtigt. (Lieferzustand: Flusskontrolle global ausge- schaltet und auf jedem Port eingeschaltet.) Schalten Sie die Tree-Funktion in jedem Gerät im Netz aus.
Seite 555
Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Funktion auf dem sekundären Port Fixed backup mrp domain modify port secondary 1/2 fixed-backup enable aktivieren. Nach Wiederherstellung des Rings leitet der sekundäre Port die Daten weiter. Schalten Sie den Ring-Manager ein. Bei den anderen Geräten im Ring belassen Sie die Einstellung auf Aus. Festlegen, dass das Gerät als Ring-Manager mrp domain modify mode...
Seite 556
Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Das Feld zeigt den Betriebszustand des Ring-Ports. Funktion Mögliche Werte: forwarding Der Port ist eingeschaltet, Verbindung vorhanden. blocked Der Port ist blockiert, Verbindung vorhanden. disabled Der Port ist ausgeschaltet. not-connected Keine Verbindung vorhanden.
Redundanz 12.3 Spanning Tree 12.3 Spanning Tree Anmerkung: Das Spanning-Tree-Protokoll ist ein Protokoll für MAC-Bridges. Daher verwendet die folgende Beschreibung den Begriff Bridge für das Gerät. Lokale Netze werden immer größer. Dies gilt sowohl für die geografische Ausdehnung als auch für die Anzahl der Netzteilnehmer.
Redundanz 12.3 Spanning Tree Die Aufgaben des STP Der Spanning Tree-Algorithmus reduziert Netztopologien, die mit Bridges aufgebaut sind und Ring- strukturen durch redundante Verbindungen aufweisen, auf eine Baumstruktur. Dabei trennt STP die Ringstrukturen nach vorgegebenen Regeln auf, indem es redundante Pfade deaktiviert. Wird ein Pfad unterbrochen, weil eine Netzkomponente betriebsunfähig wird, aktiviert das STP den zuvor deaktivierten Pfad wieder.
Seite 559
Redundanz 12.3 Spanning Tree Root-Pfadkosten Jedem Pfad, der 2 Bridges miteinander verbindet, weisen die Bridges Kosten für die Übertragung (Pfadkosten) zu. Das Gerät bestimmt diesen Wert in Abhängigkeit von der Datenrate (siehe Tabelle 31). Dabei weist das Gerät Pfaden mit niedrigerer Datenrate höhere Pfadkosten zu. Alternativ dazu kann auch der Administrator die Pfadkosten festlegen.
Redundanz 12.3 Spanning Tree MaxAge und Diameter Die Größen „MaxAge“ und „Diameter“ bestimmen maßgeblich die maximale Ausdehnung eines Spanning-Tree-Netzes. Diameter Die Anzahl der Verbindungen zwischen den am weitesten voneinander entfernten Geräten im Netz heißt Netzdurchmesser (Diameter). Diameter = 7 Root-Bridge Abb.
Redundanz 12.3 Spanning Tree 12.3.2 Regeln für die Erstellung der Baumstruktur Bridge-Information Zur Berechnung der Baumstruktur benötigen die Bridges nähere Informationen über die anderen Bridges, die sich im Netz befinden. Um diese Informationen zu erhalten, sendet jede Bridge eine BPDU (Bridge Protocol Data Unit) an andere Bridges.
Redundanz 12.3 Spanning Tree Aufbauen der Baumstruktur Die Bridge mit dem kleinsten Zahlenwert für die Bridge-Identifikation nennt man auch Root-Bridge. Sie bildet die Root (Wurzel) der Baumstruktur Der Aufbau des Baumes ist abhängig von den Root-Pfadkosten. Spanning Tree wählt die Struktur so, dass die minimalen Pfadkosten zwischen jeder einzelnen Bridge zur Root-Bridge entstehen.
Redundanz 12.3 Spanning Tree 12.3.3 Beispiele Beispiel für die Bestimmung des Root-Pfads Anhand des Netzplanes (siehe Abbildung 41) kann man das Flussdiagramm (siehe Abbildung 40) zur Festlegung des Root-Paths nachvollziehen. Der Administrator hat für jede Bridge eine Priorität in der Bridge-Identifikation festgelegt. Die Bridge mit dem kleinsten Zahlenwert für die Bridge-Iden- tifikation übernimmt die Rolle der Root-Bridge, in diesem Fall die Bridge 1.
Redundanz 12.3 Spanning Tree Beispiel für die Manipulation des Root-Pfads Anhand des Netzplanes (siehe Abbildung 42) kann man das Flussdiagramm (siehe Abbildung 40) zur Festlegung des Root-Paths nachvollziehen. Der Administrator hat folgendes getan: • Für jede Bridge außer Bridge 1 und Bridge 5 hat er den im Lieferzustand voreingestellten Wert von 32768 (8000H) belassen und •...
Redundanz 12.3 Spanning Tree Beispiel für die Manipulation der Baumstruktur Der Management-Administrator des Netzes stellt bald fest, dass diese Konfiguration mit Bridge 1 als Root-Bridge ungünstig ist. Auf den Pfaden zwischen Bridge 1 zu Bridge 2 und Bridge 1 zu Bridge 3 summieren sich die Kontrollpakete, die die Root-Bridge zu jeder anderen Bridge sendet.
Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Das RSTP behält die Berechnung der Baumstruktur vom STP unverändert bei. Wenn eine Verbin- dung oder eine Bridge ausfällt, ändert RSTP lediglich Parameter und fügt neue Parameter und Mechanismen hinzu, die die Rekonfiguration beschleunigen.
Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Backup-Port Dies ist ein blockierter Port, der als Ersatz zur Verfügung steht, falls die Verbindung zum desi- gnierten Port dieses Netzsegmentes (ohne RSTP-Bridges, zum Beispiel ein Hub) ausfällt. Disabled-Port Dies ist ein Port, der innerhalb des Spanning-Tree-Protokolls keine Rolle spielt, also abge- schaltet ist oder keine Verbindung hat.
Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Learning: Address Learning aktiv (FDB), kein Datenverkehr außer STPBPDUs Forwarding: Address Learning aktiv (FDB), Senden und Empfangen jedes Paket-Typs (nicht ausschließlich STP-BPDUs) 12.4.3 Spanning Tree Priority Vector Um den Ports Rollen zuzuteilen, tauschen die RSTP-Bridges Konfigurationsinformationen unterei- nander aus.
Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll 12.4.5 Gerät konfigurieren RSTP konfiguriert die Netztopologie komplett selbstständig. Das Gerät mit der niedrigsten Bridge- Priorität wird dabei automatisch Root-Bridge. Um dennoch eine bestimmte Netzstruktur vorzu- geben, legen Sie ein Gerät als Root-Bridge fest. Im Regelfall übernimmt diese Rolle ein Gerät im Backbone.
Seite 570
Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Zur Kontrolle die Parameter anzeigen. show spanning-tree global Ändern Sie gegebenenfalls die Werte in den Feldern Forward-Verzögerung [s] age. – Die Root-Bridge übermittelt die geänderten Werte an die anderen Geräte. Speichern Sie die Änderungen zwischen. Klicken Sie dazu die Schaltfläche ...
Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll 12.4.6 Guards Das Gerät ermöglicht Ihnen, an den Geräte-Ports verschiedene Schutzfunktionen (Guards) zu akti- vieren. Folgende Schutzfunktionen helfen, Ihr Netz vor Fehlkonfigurationen, Loops und Angriffen mit STP- BPDUs zu schützen: BPDU Guard – für manuell festgelegte Edge-Ports (Endgeräte-Ports) ...
Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll TCN Guard – für Ports, die STP-BPDUs mit Topology-Change-Flag empfangen Diese Schutzfunktion aktivieren Sie für jeden Geräte-Port separat. Hacker Bei eingeschalteter Schutzfunktion ignoriert das Gerät Topology-Change-Flags in empfan- genen STP-BPDUs. Der Inhalt der Adresstabelle (FDB) des Geräte-Ports bleibt dadurch unver- ändert.
Seite 573
Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure BPDU Guard einschalten. spanning-tree bpdu-guard Zur Kontrolle die Parameter anzeigen. show spanning-tree global Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port.
Seite 574
Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Root Guard / TCN Guard / Loop Guard einschalten Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port. Wechseln Sie in die Registerkarte Guards. ...
Redundanz 12.5 Link-Aggregation 12.5 Link-Aggregation Die Funktion Link-Aggregation mit dem Single-Switch-Verfahren hilft Ihnen, 2 Einschränkungen bei Ethernet-Links zu überwinden, und zwar Bandbreite und Redundanz. Die Funktion unterstützt Sie dabei, die Bandbreitenbegrenzung für einzelne Ports Link-Aggregation aufzuheben. Die Funktion ermöglicht Ihnen, 2 oder mehr Verbindungen zu Link-Aggregation 1 logischen Verbindung zwischen 2 Geräten zusammenzufassen.
Redundanz 12.5 Link-Aggregation Hash-Algorithmus Der Datenpaket-Verteiler ist dafür zuständig, Datenpakete von den Endgeräten zu empfangen und sie über die Link-Aggregation-Group zu übertragen. Der Frame-Distributor implementiert einen Verteilungsalgorithmus, der den für die Übertragung eines Datenpaketes verwendeten Link auswählt. Die Hash-Option hilft Ihnen, eine Lastverteilung über die Gruppe zu erreichen. Die folgende Liste enthält Optionen, die Sie für die Auswahl des Links festlegen.
Seite 577
Redundanz 12.5 Link-Aggregation Wiederholen Sie die vorherigen Schritte und wählen Sie den Port 1/2. Klicken Sie die Schaltfläche Ok. Speichern Sie die Änderungen zwischen. Klicken Sie dazu die Schaltfläche In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure Eine Link-Aggregation-Gruppe erzeugen.
Redundanz 12.6 Link-Backup 12.6 Link-Backup Link-Backup bietet einen redundanten Link für Datenverkehr auf Schicht-2-Geräten. Wenn das Gerät einen Fehler auf dem primären Link erkannt hat, leitet das Gerät den Datenverkehr zum Backup-Link um. Sie verwenden Link-Backup üblicherweise in Netzen von Dienstanbietern oder Unternehmen.
Redundanz 12.6 Link-Backup 12.6.2 Beispiel-Konfiguration Im Beispiel-Netzwerk unten verbinden Sie die Ports auf Switch A mit dem Uplink der Switches B und C. Wenn Sie die Ports als Link-Backup-Paar einrichten, leitet ein Port Datenver- kehr weiter, der andere ist im Blocking-Zustand. Der primäre Port auf Switch A ist der aktive Port und leitet Datenverkehr zu Port 1 auf Switch B weiter.
Seite 580
Redundanz 12.6 Link-Backup Eine Link-Backup-Instanz erzeugen, bei der Port link-backup add 2/4 der primäre Port und Port der Backup-Port ist. Zeichenfolge Link_Backup_1 als Name des link-backup modify 2/4 description Link_Backup_1 Backup-Paares festlegen. Fail-Back-Timer einschalten. link-backup modify 2/4 failback-status enable Fail-Back-Verzögerungszeit auf s festlegen.
Seite 581
Redundanz 12.6 Link-Backup UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Funktionsdiagnose 13.1 SNMP-Traps senden 13.1.1 Auflistung der SNMP-Traps Die folgende Tabelle zeigt mögliche vom Gerät gesendete SNMP-Traps: Tab. 33: Mögliche SNMP-Traps Bezeichnung des SNMP-Traps Bedeutung Wird gesendet, wenn eine Station versucht, unberechtigt auf authenticationFailure einen Agenten zuzugreifen. coldStart Wird nach einem Neustart gesendet. hm2DevMonSenseExtNvmRe- Wird gesendet, wenn der externe Speicher entfernt worden ist.
Funktionsdiagnose 13.1 SNMP-Traps senden Tab. 33: Mögliche SNMP-Traps (Forts.) Bezeichnung des SNMP-Traps Bedeutung hm2ConfigurationChanged- Wird gesendet, wenn Sie die Konfiguration des Geräts nach dem lokalen Speichern erstmalig ändern. Trap hm2PlatformStpInstanceLoo- Wird gesendet, wenn der Port in dieser STP-Instanz in den pInconsistentStartTrap Status „loop inconsistent“...
Funktionsdiagnose 13.1 SNMP-Traps senden Dialog Diagnose > System > IP-Adressen Konflikterkennung Dialog Diagnose > System > Selbsttest Dialog Diagnose > Ports > Port-Monitor 13.1.4 ICMP-Messaging Das Gerät ermöglicht Ihnen, das Internet Control Message Protocol (ICMP) für Diagnoseanwen- dungen zu verwenden, zum Beispiel Ping und Traceroute.
Funktionsdiagnose 13.2 Gerätestatus überwachen 13.2 Gerätestatus überwachen Der Gerätestatus gibt einen Überblick über den Gesamtzustand des Geräts. Viele Prozessvisuali- sierungssysteme erfassen den Gerätestatus eines Geräts, um dessen Zustand grafisch darzu- stellen. Das Gerät zeigt seinen gegenwärtigen Status als error oder im Rahmen Geräte-Status.
Funktionsdiagnose 13.2 Gerätestatus überwachen Tab. 34: Gerätestatus-Ereignisse (Forts.) Name Bedeutung Externer Speicher nicht Das Gerät überwacht die Synchronisation zwischen der Gerätekonfigura- tion und der im externen Speicher (ENVM) gespeicherten Konfiguration. synchron Aktivieren Sie diese Funktion, um das Vorhandensein der Ring-Redundanz Ring-Redundanz zu überwachen.
Seite 588
Funktionsdiagnose 13.2 Gerätestatus überwachen Netzteil überwachen. Der Wert im Rahmen device-status monitor power-supply 1 wechselt auf error, wenn das Gerät Geräte-Status einen Fehler am Netzteil feststellt. Ring-Redundanz überwachen. device-status monitor ring-redundancy In folgenden Situationen wechselt der Geräte-Status auf error: • Die Redundanz-Funktion schaltet sich ein (Wegfall der Redundanz-Reserve).
Funktionsdiagnose 13.2 Gerätestatus überwachen 13.2.3 Gerätestatus anzeigen Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > System. In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable Gerätestatus und Einstellung zur Ermittlung des show device-status all Gerätestatus anzeigen. UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Funktionsdiagnose 13.3 Sicherheitsstatus 13.3 Sicherheitsstatus Der Sicherheitsstatus gibt Überblick über die Gesamtsicherheit des Geräts. Viele Prozesse dienen als Hilfsmittel für die Systemvisualisierung, indem sie den Sicherheitsstatus des Geräts erfassen und anschließend seinen Zustand in grafischer Form darstellen. Das Gerät zeigt den Gesamtsi- cherheitsstatus im Dialog System, Rahmen Sicherheits-Status.
Funktionsdiagnose 13.3 Sicherheitsstatus Tab. 35: Sicherheitsstatus-Ereignisse (Forts.) Name Bedeutung Verbindungsabbruch auf einge- Das Gerät überwacht den Link-Status der aktiven Ports. schalteten Ports Aktivieren Sie diese Funktion, um zu überwachen, ob die Funk- Zugriff mit HiDiscovery möglich tion HiDiscovery Schreibzugriff auf das Gerät hat. Unverschlüsselte Konfiguration vom Das Gerät überwacht die Sicherheitseinstellungen für das Laden der Konfiguration aus dem externen Speicher.
Seite 592
Funktionsdiagnose 13.3 Sicherheitsstatus Passwort-Richtlinien-Einstellungen überwachen. security-status monitor pwd-policy- inactive Der Wert im Rahmen wechselt Sicherheits-Status auf error, wenn für mindestens eine der folgenden Richtlinien der Wert festgelegt ist. Telnet-Server überwachen. Der Wert im Rahmen security-status monitor telnet-enabled Sicherheits-Status wechselt auf error, wenn Sie den Telnet-Server einschalten.
Funktionsdiagnose 13.3 Sicherheitsstatus Den Link auf aktiven Ports überwachen. Der Wert security-status monitor no-link-enabled im Rahmen wechselt auf error, Sicherheits-Status wenn der Link auf einem aktiven Port abbricht. In den Interface-Konfigurationsmodus von Inter- interface 1/1 face wechseln. Den Link auf Interface/Port überwachen.
Funktionsdiagnose 13.4 Out-of-Band-Signalisierung 13.4 Out-of-Band-Signalisierung Das Gerät verwendet den Signalkontakt zur Steuerung von externen Geräten und zur Überwa- chung der Gerätefunktionen. Die Funktionsüberwachung ermöglicht die Durchführung einer Fern- diagnose. Das Gerät meldet den Funktionsstatus über eine Unterbrechung des potentialfreien Signalkon- taktes (Relaiskontakt, Ruhestromschaltung) für den gewählten Modus.
Funktionsdiagnose 13.4 Out-of-Band-Signalisierung In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure Manuellen Einstellungsmodus für Signalkontakt signal-contact 1 mode manual auswählen. Signalkontakt öffnen. signal-contact 1 state open Signalkontakt schließen. signal-contact 1 state closed 13.4.2 Gerätestatus und Sicherheitsstatus überwachen Im Rahmen Konfiguration legen Sie fest, welche Ereignisse der Signalkontakt signalisiert: Geräte-Status...
Funktionsdiagnose 13.4 Out-of-Band-Signalisierung Luftfeuchtigkeit im Gerät überwachen. Der Signal- signal-contact 1 monitor humidity kontakt öffnet, wenn die Luftfeuchtigkeit die Luft- feuchtigkeitsschwellen überschreitet oder unterschreitet. Ring-Redundanz überwachen. signal-contact 1 monitor ring- redundancy In folgenden Situationen öffnet der Signalkontakt: • Die Redundanz-Funktion schaltet sich ein (Wegfall der Redundanz-Reserve).
Funktionsdiagnose 13.4 Out-of-Band-Signalisierung Den Link auf den Ports/Interfaces überwachen. signal-contact 1 monitor link-failure Der Signalkontakt öffnet, wenn der Link auf einem überwachten Port/Interface abbricht. In den Interface-Konfigurationsmodus von Inter- interface 1/1 face wechseln. Den Link auf dem Port/Interface überwachen. Der signal-contact 1 link-alarm Signalkontakt öffnet, wenn der Link auf einem Port/ Interface abbricht.
Funktionsdiagnose 13.5 Portereignis-Zähler 13.5 Portereignis-Zähler Die Port-Statistiktabelle ermöglicht erfahrenen Netzadministratoren, möglicherweise erkannte Schwachpunkte im Netz zu identifizieren. Diese Tabelle zeigt die Inhalte verschiedener Ereigniszähler. Die Paketzähler summieren die Ereignisse aus Sende- und Empfangsrichtung. Im Dialog können Sie Grundeinstellungen > Neustart die Ereigniszähler zurücksetzen.
Funktionsdiagnose 13.5 Portereignis-Zähler Möglichen Ursachen für Port-Fehlerereignisse Die folgende Tabelle nennt die Duplex-Betriebsarten für TX-Ports zusammen mit den möglichen Fehlerereignissen. Die Begriffe in der Tabelle bedeuten: Kollisionen Im Halbduplexmodus bedeuten Kollisionen Normalbetrieb. Duplex-Problem Nicht übereinstimmende Duplex-Modi. Elektromagnetische Interferenz. Netzausdehnung ...
Funktionsdiagnose 13.6 Auto-Disable 13.6 Auto-Disable Unterschiedliche konfigurationsbedingte Ursachen können bewirken, dass das Gerät einen Port ausschaltet. Jede Ursache führt zur Software-seitigen Abschaltung des Ports. Um die Software- seitige Abschaltung des Ports aufzuheben, können Sie den verursachenden Zustand manuell beseitigen oder einen Timer festlegen, der den Port automatisch wieder einschaltet. Wenn die Konfiguration einen Port als eingeschaltet zeigt, das Gerät jedoch einen Fehler oder eine Zustandsänderung erkennt, schaltet die Software den betreffenden Port ab.
Seite 601
Funktionsdiagnose 13.6 Auto-Disable In Spalte können Sie festlegen, wie das Gerät auf erkannte Fehler reagiert. In Aktion diesem Beispiel schaltet das Gerät Port aufgrund von Grenzwertüberschreitungen aus und schaltet den Port anschließend wieder ein. Um dem Gerät zu ermöglichen, den Port auszuschalten und anschließend automatisch ...
Seite 602
Funktionsdiagnose 13.6 Auto-Disable Führen Sie die folgenden Schritte aus: In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure In den Interface-Konfigurationsmodus von Inter- interface 1/1 face wechseln. Ermöglicht Ihnen, den Port einzuschalten, bevor auto-disable reset der Timer zu zählen beginnt. UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Funktionsdiagnose 13.7 SFP-Zustandsanzeige 13.7 SFP-Zustandsanzeige Die SFP-Zustandsanzeige ermöglicht Ihnen, die aktuelle Bestückung der SFP-Module und deren Eigenschaften einzusehen. Zu den Eigenschaften zählen: Modultyp, Seriennummer des Medien-Moduls Temperatur in º C, Sendeleistung in mW, Empfangsleistung in mW. ...
Funktionsdiagnose 13.8 Topologie-Erkennung 13.8 Topologie-Erkennung IEEE 802.1AB beschreibt das Link Layer Discovery Protocol (LLDP). Das LLDP ermöglicht Ihnen die automatische Topologie-Erkennung im lokalen Netz. Geräte mit aktivem LLDP: senden ihre Verbindungs- und Verwaltungsdaten an die angrenzenden Geräte des gemein- samen LANs.
Funktionsdiagnose 13.8 Topologie-Erkennung Das Aktivieren der Einstellung „FDB Einträge anzeigen“ am unteren Ende der Tabelle ermöglicht Ihnen, Geräte ohne aktive LLDP-Unterstützung in der Tabelle anzuzeigen. Das Gerät nimmt in diesem Fall auch Informationen aus seiner FDB (Forwarding Database) auf. Wenn Sie den Port mit Geräten mit einer aktiven Topologie-Erkennungsfunktion verbinden, tauschen die Geräte LLDP Data Units (LLDPDU) aus, und die Topologie-Tabelle zeigt diese benachbarten Geräte.
Funktionsdiagnose 13.9 Erkennen von Loops 13.9 Erkennen von Loops Loops im Netz können Verbindungsunterbrechungen oder Datenverlust verursachen. Dies gilt auch dann, wenn sie nur vorübergehend sind. Die automatische Detektion und Meldung dieser Situation ermöglicht Ihnen, diese rascher zu entdecken und leichter zu diagnostizieren. Eine Fehlkonfiguration kann einen Loop verursachen, zum Beispiel wenn Sie Spanning Tree deak- tivieren.
Funktionsdiagnose 13.10 Berichte 13.10 Berichte Im Folgenden werden die für Diagnosezwecke verfügbaren Berichte und Schaltflächen aufgeführt: System-Log-Datei Die Logdatei ist eine HTML-Datei, in die das Gerät geräteinterne Ereignisse schreibt. Audit Trail Protokolliert erfolgreiche Kommandos und Kommentare von Benutzern. Die Datei schließt auch das SNMP-Logging ein.
Seite 608
Funktionsdiagnose 13.10 Berichte Wenn Sie die Protokollierung von SNMP-Anfragen aktivieren, protokolliert das Gerät die Anfragen im Syslog als Ereignisse. Die Funktion protokolliert Benutzeran- Protokolliere SNMP-Get-Requests fragen nach Geräte-Konfigurationsinformationen. Die Funktion Protokolliere SNMP-Set-Requests protokolliert Geräte-Konfigurationsereignisse. Legen Sie die Untergrenze für Ereignisse fest, die das Gerät im Syslog einträgt.
Funktionsdiagnose 13.10 Berichte 13.10.2 Syslog Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, Nachrichten zu geräteinternen Ereignissen an einen oder mehrere Syslog-Server (bis zu 8) zu senden. Zusätzlich schließen Sie SNMP-Anfragen des Geräts als Ereignisse in den Syslog ein. Anmerkung: Zum Anzeigen der protokollierten Ereignisse öffnen Sie den Dialog Diagnose >...
Funktionsdiagnose 13.10 Berichte In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. exit Syslog-Host-Einstellungen anzeigen. show logging host Server IP Port Max. Severity Type Status ----- -------------- ----- -------------- ---------- ------- 10.0.1.159 error systemlog active 2001::1 warning systemlog active In den Konfigurationsmodus wechseln. configure SNMP-Get-Anfragen protokollieren. logging snmp-requests get operation Der Wert legt den Schweregrad des Ereignisses...
Funktionsdiagnose 13.10 Berichte 13.10.4 Audit Trail Der Dialog enthält Systeminformationen sowie Änderungen, die über Diagnose > Bericht > Audit-Trail Command Line Interface und SNMP an dem Gerät vorgenommen wurden. Bei Änderungen der Gerätekonfiguration zeigt der Dialog, wer zu welchem Zeitpunkt welche Änderungen vorge- nommen hat.
Funktionsdiagnose 13.11 Netzanalyse mit TCPDump 13.11 Netzanalyse mit TCPDump TCPDump ist ein UNIX-Hilfsprogramm für das Packet-Sniffing, das von Netzadministratoren verwendet wird, um Datenverkehr im Netz aufzuspüren und zu analysieren. Das Aufspüren von Datenverkehr dient unter anderem der Verifizierung der Konnektivität zwischen Hosts und der Analyse des Datenverkehrs, der das Netz durchquert.
Funktionsdiagnose 13.12 Datenverkehr beobachten 13.12 Datenverkehr beobachten Das Gerät ermöglicht Ihnen, Datenpakete, die das Gerät durchlaufen, an einen Ziel-Port weiterzu- leiten. Dort können Sie die Datenpakete überwachen und auswerten. Das Gerät bietet Ihnen folgende Möglichkeiten: Port-Mirroring 13.12.1 Port-Mirroring Die Funktion ermöglicht Ihnen, die Datenpakete von physischen Quell-Ports zu einem Port-Mirroring physischen Ziel-Port zu kopieren.
Funktionsdiagnose 13.12 Datenverkehr beobachten Funktion Port-Mirroring einschalten Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Diagnose > Ports > Port-Mirroring. Legen Sie die Quell-Ports fest. Markieren Sie das Kontrollkästchen in Spalte für die gewünschten Ports. Eingeschaltet Legen Sie den Ziel-Port fest.
Funktionsdiagnose 13.13 Selbsttest 13.13 Selbsttest Das Gerät prüft beim Booten und gelegentlich danach seine Anlagen. Das Gerät prüft die Aufga- benverfügbarkeit oder den Aufgabenabbruch im System sowie den verfügbaren Speicherplatz. Außerdem prüft das Gerät die Funktionalität der Anwendung und prüft, ob der Chipsatz eine Verschlechterung der Hardware aufweist.
Seite 616
Funktionsdiagnose 13.13 Selbsttest Kontrollkästchen SysMon1 ist verfügbar Aktiviert/deaktiviert den System Monitor 1 während eines Kaltstarts. Kontrollkästchen Bei Fehler Default-Konfiguration laden Aktiviert/deaktiviert das Laden der Standard-Gerätekonfiguration, falls dem Gerät beim Neustart keine lesbare Konfiguration zur Verfügung steht. Die folgenden Einstellungen sperren Ihnen dauerhaft den Zugang zum Gerät, wenn das Gerät beim Neustart kein lesbares Konfigurationsprofil findet.
Funktionsdiagnose 13.14 Kupferkabeltest 13.14 Kupferkabeltest Verwenden Sie diese Funktion, um ein an eine Schnittstelle angeschlossenes Kupferkabel auf einen Kurzschluss oder eine Schaltkreisunterbrechung zu testen. Der Test unterbricht den Verkehrsfluss (falls vorhanden) auf diesem Port. Die Tabelle zeigt den Zustand und die Länge jedes einzelnen Paares. Das Gerät gibt ein Ergebnis mit der folgenden Bedeutung zurück: normal –...
Erweiterte Funktionen des Geräts 14.1 Gerät als DHCP-Server verwenden 14 Erweiterte Funktionen des Geräts 14.1 Gerät als DHCP-Server verwenden Ein DHCP-Server („Dynamic Host Configuration Protocol“) nimmt die Zuweisung von IP-Adressen, Gateways und sonstigen Netzdefinitionen (zum Beispiel DNS- und NTP-Parameter) zu Clients vor. Die DHCP-Operationen laufen in 4 Schritten ab: IP Discovery (Client versendet Anfrage an Server), IP Lease Offer (Server bieten IP-Adresse an), IP Request (Client fordert IP-Adresse an) und IP Lease Acknowledgement (Server bestätigt Adresse).
Erweiterte Funktionen des Geräts 14.1 Gerät als DHCP-Server verwenden 14.1.2 Beispiel: DHCP-Server – Statische IP-Adresse In diesem Beispiel konfigurieren Sie das Gerät so, dass es einem Port eine statische IP-Adresse zuweist. Das Gerät erkennt Clients mit eindeutiger Hardware-Kennung. Die Hardware-Kennung ist in diesem Fall die Client-MAC-Adresse 00:24:E8:D6:50:51.
Erweiterte Funktionen des Geräts 14.1 Gerät als DHCP-Server verwenden 14.1.3 Beispiel: DHCP-Server – Dynamischer IP-Adressbereich Das Gerät ermöglicht Ihnen, dynamische IP-Adressbereiche anzulegen. Lassen Sie die Felder frei. Um dynamische IP-Adressbereiche mit Lücken MAC-Adresse, Client-ID, Remote-ID Circuit-ID zwischen den Bereichen anzulegen, fügen Sie der Tabelle mehrere Einträge hinzu. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Erweitert >...
Seite 621
Erweiterte Funktionen des Geräts 14.2 DHCP-L2-Relay 14.2 DHCP-L2-Relay Ein Netzadministrator verwendet den DHCP-Schicht-2-Relay-Agenten, um DHCP-Client-Informa- tionen hinzuzufügen. Schicht-3-Relay-Agenten und DHCP-Server benötigen diese Informationen, um einem Client eine Adresse und eine Konfiguration zuzuweisen. Befinden sich ein DHCP-Client und -Server in demselben IP-Subnetz, erfolgt der Austausch von IP-Adressanfragen und IP-Adressantworten zwischen ihnen direkt.
Erweiterte Funktionen des Geräts 14.2 DHCP-L2-Relay 14.2.1 Circuit- und Remote-IDs In einer IPv4-Umgebung fügt das Gerät die Circuit-ID und die Remote-ID in das Option 82-Feld des DHCP-Request-Pakets ein, bevor es die Anfrage eines Clients an den DHCP-Server weiterleitet. In der Circuit-ID ist gespeichert, auf welchem Port das Gerät die Anfrage des Clients empfangen ...
Erweiterte Funktionen des Geräts 14.2 DHCP-L2-Relay Führen Sie an Switch 1 die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Konfiguration, Registerkarte Interface. Erweitert > DHCP-L2-Relay > Legen Sie die Einstellungen für Port wie folgt fest: – Markieren Sie das Kontrollkästchen in Spalte Aktiv. Legen Sie die Einstellungen für Port wie folgt fest: ...
Seite 624
Erweiterte Funktionen des Geräts 14.2 DHCP-L2-Relay Funktion auf dem Port aktivieren. DHCP-L2-Relay dhcp-l2relay mode In den Konfigurationsmodus wechseln. exit Funktion auf dem Gerät DHCP-L2-Relay dhcp-l2relay mode einschalten. Führen Sie an Switch 2 die folgenden Schritte aus: In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln.
Erweiterte Funktionen des Geräts 14.3 MRP-IEEE 14.3 MRP-IEEE Die Erweiterung IEEE 802.1ak der Norm IEEE 802.1Q führte das Multiple-Registration-Protokoll (MRP) als Ersatz für das Generic-Attribute-Registration-Protokoll (GARP) ein. Zudem änderte und ersetzte das IEEE die GARP-Anwendungen, das GARP-Multicast-Registration-Protokoll (GMRP) und das GARP-VLAN-Registration-Protokoll (GVRP) mit dem Multiple-MAC-Registration-Protokoll (MMRP) und dem Multiple-VLAN-Registration-Protokoll (MVRP).
Erweiterte Funktionen des Geräts 14.3 MRP-IEEE Die folgende Liste enthält verschiedene vom Gerät übertragene MRP-Ereignisse. Join – Überwacht den Intervall für die nächste Join-Message-Übertragung Leave – Überwacht den Zeitraum, den ein Switch vor dem Wechsel in den Rücknahme-Status im Leave-Status bleibt.
Erweiterte Funktionen des Geräts 14.3 MRP-IEEE MMRP-Beispiel In diesem Beispiel erwartet Host A für die Gruppe G1 bestimmte Daten. Switch A verarbeitet die MMRP-Join-Anfrage von Host A und sendet die Anfrage an beide benachbarte Switches. Die Geräte im LAN erkennen nun, dass ein Host auf den Empfang von Daten für Gruppe G1 bereit ist. Wenn Host B beginnt, die für Gruppe G1 bestimmten Daten zu vermitteln, fließen die Daten auf dem registrierten Pfad und Host A empfängt sie.
Erweiterte Funktionen des Geräts 14.3 MRP-IEEE 14.3.4 MVRP Das Multiple-VLAN-Registration-Protokoll (MVRP) ist eine MRP-Anwendung, die Dienste für die dynamische VLAN-Registrierung und -rücknahme bietet. Die Funktion MVRP bietet einen Mechanismus zur Erhaltung der dynamischen VLAN-Registration- Einträge und zur Vermittlung der Information an andere Geräte. Diese Information ermöglicht MVRP-fähigen Geräten, Informationen zu Ihrer VLAN-Mitgliedschaft zu erzeugen und zu aktuali- sieren.
Seite 629
Erweiterte Funktionen des Geräts 14.3 MRP-IEEE Um die Ports als MVRP-Teilnehmer zu aktivieren, markieren Sie an Switch 3 das Kontrollkästchen in Spalte für die Ports bis 6. MVRP Um Port und Port als MVRP-Teilnehmer zu aktivieren, markieren Sie an Switch 4 das ...
Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten A Konfigurationsumgebung einrichten DHCP/BOOTP-Server einrichten Das folgende Beispiel beschreibt die Konfiguration eines DHCP-Servers mit Hilfe der Software haneWIN DHCP Server. Diese Shareware-Software ist ein Produkt von IT-Consulting Dr. Herbert Hanewinkel. Sie können die Software von www.hanewin.net herunterladen.
Seite 631
Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten Legen Sie den Namen für das neue Konfigurationsprofil fest. Abb. 53: Konfigurationsprofile hinzufügen Klicken Sie die Schaltfläche Add. Legen Sie die Netzmaske fest. Abb. 54: Netzmaske im Konfigurationsprofil Klicken Sie die Schaltfläche Apply. ...
Seite 632
Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten Fügen Sie für jeden Gerätetyp ein Profil hinzu. Haben Geräte des gleichen Typs unterschiedliche Konfigurationen, dann fügen Sie für jede Konfiguration ein Profil hinzu. Abb. 56: Konfigurationsprofile verwalten Zum Beenden des Hinzufügens der Konfigurationsprofile klicken Sie die Schaltfläche OK. ...
Seite 633
Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten Klicken Sie die Schaltfläche Apply und dann den Eintrag OK. Fügen Sie für jedes Gerät, das vom DHCP-Server seine Parameter erhalten soll, einen Eintrag hinzu. Abb. 60: DHCP-Server mit Einträgen UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Konfigurationsumgebung einrichten A.2 DHCP-Server Option 82 einrichten DHCP-Server Option 82 einrichten Das folgende Beispiel beschreibt die Konfiguration eines DHCP-Servers mit Hilfe der Software haneWIN DHCP Server. Diese Shareware-Software ist ein Produkt von IT-Consulting Dr. Herbert Hanewinkel. Sie können die Software von www.hanewin.net herunterladen.
Seite 635
Konfigurationsumgebung einrichten A.2 DHCP-Server Option 82 einrichten Abb. 62: DHCP-Einstellung Zur Eingabe der statischen Adressen klicken Sie die Schaltfläche Add. Abb. 63: Statische Adressen hinzufügen Markieren Sie das Kontrollkästchen Circuit Identifier. Markieren Sie das Kontrollkästchen Remote Identifier. Abb.
Seite 636
Konfigurationsumgebung einrichten A.2 DHCP-Server Option 82 einrichten Steckplatz im Gerät, auf dem sich das Modul mit dem Port befindet, an dem das Gerät ange- schlossen wird. Legen Sie den Wert fest. Modul mit dem Port, an dem das Gerät angeschlossen wird. ...
Konfigurationsumgebung einrichten A.3 SSH-Zugriff vorbereiten SSH-Zugriff vorbereiten Sie können sich über SSH mit dem Gerät verbinden. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Erzeugen Sie einen Schlüssel auf dem Gerät. oder Übertragen Sie Ihren eigenen Schlüssel auf das Gerät. ...
Konfigurationsumgebung einrichten A.3 SSH-Zugriff vorbereiten Befindet sich der Host-Key auf Ihrem PC oder auf einem Netzlaufwerk, ziehen Sie die Datei, die den Host-Key enthält, in den -Bereich. Alternativ klicken Sie in den Bereich, um die Datei auszuwählen. Klicken Sie im Rahmen Key-Import die Schaltfläche Start, um den Schlüssel in das Gerät zu ...
Seite 639
Konfigurationsumgebung einrichten A.3 SSH-Zugriff vorbereiten Um den Verbindungstyp auszuwählen, wählen Sie unter Connection type das Optionsfeld SSH. Klicken Sie die Schaltfläche Open, um die Datenverbindung zu Ihrem Gerät aufzubauen. Gegen Ende des Verbindungsaufbaus zeigt das Programm eine Sicherheitsalarmmeldung PuTTY und ermöglicht Ihnen, den Fingerabdruck des Schlüssels zu prüfen.
Konfigurationsumgebung einrichten A.4 HTTPS-Zertifikat HTTPS-Zertifikat Ihr Web-Browser stellt mit dem HTTPS-Protokoll die Verbindung zum Gerät her. Voraussetzung ist, dass Sie die Funktion im Dialog HTTPS server Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server, Registerkarte einschalten. HTTPS Anmerkung: Software von Drittanbietern wie Web-Browser validieren Zertifikate anhand von Krite- rien wie Verfallsdatum und aktuellen kryptografischen Parameter-Empfehlungen.
Konfigurationsumgebung einrichten A.4 HTTPS-Zertifikat In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable HTTPS-Zertifikat aus dem externen nichtflüchtigen copy httpscert envm <file name> Speicher kopieren. In den Konfigurationsmodus wechseln. configure Funktion ausschalten. HTTPS no https server Funktion einschalten. https server HTTPS Anmerkung: Um das Zertifikat nach der Erstellung oder Übertragung zu aktivieren, starten Sie das Gerät neu oder starten Sie den HTTPS-Server neu.
TSN – Time-Sensitive Networking (in Deutsch) Wolfgang Schulte VDE Verlag, 2020 ISBN 978-3-8007-5078-8 Time-Sensitive Networking For Dummies, Belden/Hirschmann Special Edition (in Englisch) Oliver Kleineberg und Axel Schneider Wiley, 2018 ISBN 978-1-119-52791-6 (Print), ISBN 978-1-119-52799-2 (eBook) Fordern Sie Ihre kostenlose PDF-Kopie an unter https://www.belden.com/resources/know-...
Anhang B.2 Wartung Wartung Hirschmann arbeitet ständig an der Verbesserung und Weiterentwicklung der Software. Prüfen Sie regelmäßig, ob ein neuerer Stand der Software Ihnen weitere Vorteile bietet. Informationen und Software-Downloads finden Sie auf den Hirschmann-Produktseiten im Internet unter www.hirsch- mann.com. UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Anhang B.3 Management Information BASE (MIB) Management Information BASE (MIB) Die Management Information Base (MIB) ist als abstrakte Baumstruktur angelegt. Die Verzweigungspunkte sind die Objektklassen. Die „Blätter“ der MIB tragen die Bezeichnung generische Objektklassen. Die Instanzierung der generischen Objektklassen, das heißt, die abstrakte Struktur auf die Realität abzubilden, erfolgt zum Beispiel durch die Angabe des Ports oder der Quelladresse (Source Address), soweit dies zur eindeutigen Identifizierung nötig ist.
Seite 647
Anhang B.4 Liste der RFCs RFC 2868 RADIUS Attributes for Tunnel Protocol Support RFC 2869 RADIUS Extensions RFC 2869bis RADIUS support for EAP RFC 2933 IGMP MIB RFC 3164 The BSD Syslog Protocol RFC 3376 IGMPv3 RFC 3410 Introduction and Applicability Statements for Internet Standard Management Framework RFC 3411 An Architecture for Describing Simple Network Management Protocol (SNMP)
Anhang B.6 Zugrundeliegende IEC-Normen Zugrundeliegende IEC-Normen IEC 62439 High availability automation networks MRP – Media Redundancy Protocol based on a ring topology UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Anhang B.7 Zugrundeliegende ANSI-Normen Zugrundeliegende ANSI-Normen ANSI/TIA-1057 Link Layer Discovery Protocol for Media Endpoint Devices, April 2006 UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Anhang B.9 Copyright integrierter Software Copyright integrierter Software Das Produkt enthält unter anderem Open-Source-Software-Dateien, die von Dritten entwickelt und unter einer Open-Source-Software-Lizenz lizenziert wurden. Die Lizenzbedingungen finden Sie in der grafischen Benutzeroberfläche im Dialog Hilfe > Lizenzen. UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Anhang B.10 Verwendete Abkürzungen B.10 Verwendete Abkürzungen Name des externen Speichers Access Control List BOOTP Bootstrap Protocol Command Line Interface DHCP Dynamic Host Configuration Protocol DHCPv6 Dynamic Host Configuration Protocol for IPv6 DUID DHCP Unique Identifier Extended Unique Identifier Forwarding Database Graphical User Interface HTTP Hypertext Transfer Protocol...
Seite 654
Anhang B.10 Verwendete Abkürzungen Uniform Resource Locator Coordinated Universal Time VLAN Virtual Local Area Network UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Seite 655
Anhang B.10 Verwendete Abkürzungen UM Config GRS106 Release 8.9 10/2021...
Die Adressen unserer Vertragspartner finden Sie im Internet unter www.hirschmann.com. Eine Liste von Telefonnummern und E-Mail-Adressen für direkten technischen Support durch Hirschmann finden Sie unter hirschmann-support.belden.com. Sie finden auf dieser Website außerdem eine kostenfreie Wissensdatenbank sowie einen Down- load-Bereich für Software.
Leserkritik E Leserkritik Wie denken Sie über dieses Handbuch? Wir sind stets bemüht, in unseren Handbüchern das betreffende Produkt vollständig zu beschreiben und wichtiges Hintergrundwissen zu vermitteln, um Sie beim Einsatz dieses Produkts zu unterstützen. Ihre Kommentare und Anregungen unterstützen uns, die Qualität und den Informationsgrad dieser Dokumentation noch zu steigern.
Seite 664
Leserkritik Allgemeine Kommentare: Absender: Firma / Abteilung: Name / Telefonnummer: Straße: PLZ / Ort: E-Mail: Datum / Unterschrift: Sehr geehrter Anwender, bitte schicken Sie dieses Blatt ausgefüllt zurück als Fax an die Nummer +49 (0)7127 14-1600 oder per Post an ...