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Belden Hirschmann GREYHOUND GRS103 Referenzhandbuch
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Grafische benutzeroberfläche switch hios-2a
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Inhaltsverzeichnis

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GRS103
HiOS-2A
Referenz-Handbuch
Grafische Benutzeroberfläche
Anwender-Handbuch
Konfiguration
Hirschmann Automation and Control GmbH
Rel. 09001

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Inhaltszusammenfassung für Belden Hirschmann GREYHOUND GRS103

  • Seite 1 Hirschmann Automation and Control GmbH GRS103 HiOS-2A Rel. 09001 Referenz-Handbuch Grafische Benutzeroberfläche Anwender-Handbuch Konfiguration...
  • Seite 2 Referenz-Handbuch Grafische Benutzeroberfläche GREYHOUND Switch GRS103 HiOS-2A RM GUI GRS Technische Unterstützung Release 9.0.01 01/2022 https://hirschmann-support.belden.com...
  • Seite 3 Die Nennung von geschützten Warenzeichen in diesem Handbuch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. © 2022 Hirschmann Automation and Control GmbH Handbücher sowie Software sind urheberrechtlich geschützt.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Sicherheitshinweise............7 Über dieses Handbuch .
  • Seite 5 Inhalt Netzsicherheit............. . 125 Netzsicherheit Übersicht .
  • Seite 6 Inhalt 5.8.1 VLAN Global ............. . . 219 5.8.2 VLAN Konfiguration .
  • Seite 7 Inhalt 6.8.3 System-Log ..............354 6.8.4 Audit-Trail.
  • Seite 8: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise WARNUNG UNKONTROLLIERTE MASCHINENBEWEGUNGEN Um unkontrollierte Maschinenbewegungen aufgrund von Datenverlust zu vermeiden, konfigu- rieren Sie alle Geräte zur Datenübertragung individuell. Nehmen Sie eine Maschine, die mittels Datenübertragung gesteuert wird, erst in Betrieb, wenn Sie alle Geräte zur Datenübertragung vollständig konfiguriert haben. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Tod, schwere Verletzungen oder Sach- schäden zur Folge haben.
  • Seite 9 Sicherheitshinweise RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 10: Über Dieses Handbuch

    Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Das Anwender-Handbuch „Konfiguration“ enthält die Informationen, die Sie zur Inbetriebnahme des Geräts benötigen. Es leitet Sie Schritt für Schritt von der ersten Inbetriebnahme bis zu den grundlegenden Einstellungen für einen Ihrer Umgebung angepassten Betrieb. Das Anwender-Handbuch „Installation“...
  • Seite 11: Legende

    Legende Legende Die in diesem Handbuch verwendeten Auszeichnungen haben folgende Bedeutungen: Aufzählung  Arbeitsschritt  Verweis Querverweis mit Verknüpfung Anmerkung: Eine Anmerkung betont eine wichtige Tatsache oder lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf eine Abhängigkeit. Darstellung eines CLI-Kommandos oder des Feldinhalts in der grafischen Benut- Courier zeroberfläche Auszuführen in der grafische Benutzeroberfläche...
  • Seite 12: Hinweise Zur Grafischen Benutzeroberfläche

    Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Banner Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Voraussetzung für den Zugriff auf die grafische Benutzeroberfläche des Geräts ist ein Webbrowser mit HTML5-Unterstützung. Die responsive grafische Benutzeroberfläche passt sich automatisch an die Größe Ihres Bild- schirms an. Demzufolge können Sie auf einem großen, hochauflösenden Bildschirm mehr Details sehen als auf einem kleinen Bildschirm.
  • Seite 13 Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Banner Wenn Sie die Schaltfläche klicken, öffnet sich die Online-Hilfe in einem neuen Fenster. Wenn Sie die Schaltfläche klicken, zeigt ein Tooltip die folgenden Informationen: • Die Zusammenfassung des Rahmens Geräte-Status. Siehe Dialog Grundeinstellungen > System. •...
  • Seite 14: Menübereich

    Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Menübereich Menübereich Die grafische Benutzeroberfläche blendet den Menübereich aus, wenn das Fenster des Webbrow- sers zu schmal ist. Um den Menübereich anzuzeigen, klicken Sie im Banner auf die Schaltfläche Der Menübereich ist wie folgt unterteilt: Symbolleiste ...
  • Seite 15 Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Menübereich Menübaum Der Menübaum enthält einen Eintrag für jeden Dialog in der grafischen Benutzeroberfläche. Wenn Sie einen Menüeintrag klicken, zeigt der Dialogbereich den zugehörigen Dialog. Sie können die Ansicht des Menübaums ändern, indem Sie die Schaltflächen in der Symbolleiste am oberen Rand klicken.
  • Seite 16: Dialogbereich

    Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Dialogbereich Dialogbereich Der Dialogbereich zeigt den Dialog, den Sie im Menübaum auswählen, einschließlich seiner Bedienelemente. Hier können Sie abhängig von Ihrer Zugriffsrolle die Einstellungen des Geräts überwachen und ändern. Nachfolgend finden Sie nützliche Informationen zur Bedienung der Dialoge. Bedienelemente ...
  • Seite 17: Anzeige Aktualisieren

    Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Dialogbereich Verwirft nicht gespeicherte Änderungen im gegenwärtigen Dialog. Aktualisiert die Felder mit den Werten, die im flüchtigen Speicher (RAM) des Geräts gespeichert sind. Einstellungen speichern Das Speichern überträgt die geänderten Einstellungen in den flüchtigen Speicher (RAM) des Geräts. Führen Sie dazu den folgenden Schritt aus: Klicken Sie die Schaltfläche ...
  • Seite 18: Zeilen Sortieren

    Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Dialogbereich Zeilen filtern Der Filter ermöglicht Ihnen, die Anzahl der Zeilen in der Tabelle zu verringern. Zeigt im Tabellenkopf eine zweite Zeile, die für jede Spalte ein Textfeld enthält. Wenn Sie in ein Feld eine Zeichenfolge einfügen, zeigt die Tabelle lediglich noch die Zeilen, welche in der betref- fenden Spalte diese Zeichenfolge enthalten.
  • Seite 19 Hinweise zur grafischen Benutzeroberfläche Dialogbereich RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 20: Grundeinstellungen

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] 1 Grundeinstellungen Das Menü enthält die folgenden Dialoge: System  Module  Netz  Out-of-Band via USB  Software  Laden/Speichern  Externer Speicher  Port  Power over Ethernet  Neustart  System [ Grundeinstellungen >...
  • Seite 21: Systemdaten

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] Sicherheits-Status Sicherheits-Status Zeigt den Sicherheits-Status und die gegenwärtig vorliegenden Alarme. Wenn mindestens 1 Alarm vorliegt, ist die Hintergrundfarbe rot. Andernfalls ist die Hintergrundfarbe grün. Die Parameter, die das Gerät überwacht, legen Sie fest im Dialog Diagnose >...
  • Seite 22 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] Beim Erzeugen von HTTPS-X.509-Zertifikaten verwendet die Applikation, die das Zertifikat gene- riert, den festgelegten Wert als Domain-Namen und als gemeinsamen Namen. Die folgenden Funktionen verwenden den festgelegten Wert als Hostnamen oder FQDN (Fully Qualified Domain Name). Für die Kompatibilität ist es empfehlenswert, nur Kleinbuchstaben zu verwenden, da manche Systeme zwischen Groß- und Kleinschreibung im FQDN unterscheiden.
  • Seite 23 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] Obere Temp.-Grenze [°C] Legt den oberen Temperaturschwellwert in °C fest. Weitere Informationen zum Festlegen der Temperaturschwellwerte finden Sie im Anwender-Hand- buch „Installation“. Mögliche Werte: -99..99 (ganze Zahl)  Wenn die Temperatur im Gerät den festgelegten Wert überschreitet, dann zeigt das Gerät einen Alarm.
  • Seite 24 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] LED-Status Weitere Informationen zu den Gerätestatus-LEDs finden Sie im Anwender-Handbuch „Installation“. Status Gegenwärtig ist kein Alarm vorhanden. Der Gerätestatus ist OK. Zum Geräte-Status liegt gegenwärtig mindestens 1 Alarm vor. Für Details siehe Rahmen Geräte- Status.
  • Seite 25 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > System ] Der externe Speicher ist angeschlossenen, jedoch nicht betriebsbereit. Der externe Speicher ist angeschlossenen und betriebsbereit. Status Port Dieser Rahmen zeigt eine vereinfachte Ansicht der Ports des Geräts zum Zeitpunkt der letzten Anzeigeaktualisierung. In der Grundansicht zeigt der Rahmen lediglich Ports mit aktivem Link. Wenn Sie die Schaltfläche klicken, zeigt der Rahmen sämtliche Ports.
  • Seite 26: Module

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Module ] Module [ Grundeinstellungen > Module ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Module im laufenden Betrieb zu installieren oder zu entfernen (hot-plug). Solange die Spalte den Wert zeigt, können Sie das Modul Ethernet-Modul-Status configurable konfigurieren und seine Einstellungen speichern. Wenn Sie das Modul durch ein baugleiches Modul ersetzen, wendet das Gerät die bisherigen ...
  • Seite 27 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Module ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Schaltflächen Ethernet-Modul entfernen Entfernt das markierte Ethernet-Modul aus der Tabelle. Ethernet-Modul Zeigt die Nummer des Steckplatzes, auf den sich der Eintrag bezieht. Aktiv Aktiviert/deaktiviert den Steckplatz.
  • Seite 28: Netz

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz ] Ethernet-Modul-Status Zeigt den Status des Steckplatzes. Mögliche Werte: physical  Im Steckplatz ist ein Modul installiert. configurable  Der Steckplatz ist leer und für die Konfiguration verfügbar. remove  Der Steckplatz ist leer und deaktiviert. ...
  • Seite 29 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > Global ] 1.3.1 Global [ Grundeinstellungen > Netz > Global ] In diesem Dialog legen Sie die VLAN- und HiDiscovery-Einstellungen fest, die für den Zugriff über das Netz auf das Management des Geräts erforderlich sind. Management-Schnittstelle In diesem Rahmen legen Sie das VLAN fest, in dem das Management des Geräts erreichbar ist.
  • Seite 30 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > Global ] Funktion Schaltet die Funktion HiDiscovery im Gerät ein/aus. Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Die Funktion HiDiscovery ist eingeschaltet. Sie haben die Möglichkeit, das Gerät mit der HiDiscovery-Software von Ihrem PC aus zu errei- chen.
  • Seite 31: Ipv4

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > IPv4 ] 1.3.2 IPv4 [ Grundeinstellungen > Netz > IPv4 ] In diesem Dialog legen Sie die IPv4-Einstellungen fest, die für den Zugriff über das Netz auf das Management des Geräts erforderlich sind. Management-Schnittstelle Zuweisung IP-Adresse Legt fest, aus welcher Quelle das Management des Geräts seine IP-Parameter erhält.
  • Seite 32 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > IPv4 ] IP-Parameter Dieser Rahmen ermöglicht Ihnen, die IP-Parameter manuell zuzuweisen. Wenn Sie im Rahmen Management-Schnittstelle, Optionsliste das Optionsfeld auswählen, dann Zuweisung IP-Adresse Lokal sind die Felder editierbar. IP-Adresse Legt die IP-Adresse fest, unter der das Management des Geräts über das Netz erreichbar ist. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse ...
  • Seite 33 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > IPv4 ] DHCP-Option 66/67/4/42 Schaltet die Funktion im Gerät ein/aus. DHCP-Option 66/67/4/42 Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Die Funktion DHCP-Option 66/67/4/42 ist eingeschaltet. Das Gerät lädt das Konfigurationsprofil und empfängt die Zeitserverinformationen mittels der folgenden DHCP-Optionen: –...
  • Seite 34: Ipv6

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > IPv6 ] 1.3.3 IPv6 [ Grundeinstellungen > Netz > IPv6 ] In diesem Dialog legen Sie die IPv6-Einstellungen fest, die für den Zugriff über das -Netz auf das Management des Geräts erforderlich sind. Funktion Funktion Aktiviert/deaktiviert das IPv6-Protokoll im Gerät.
  • Seite 35 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > IPv6 ] DHCP Client-ID Zeigt die DHCPv6-Client-ID, die das Gerät an den DHCPv6-Server sendet. Wenn der Server entsprechend konfiguriert ist, dann erhält er eine IPv6-Adresse für diese DHCPv6-Client-ID. Die vom DHCPv6-Server erhaltene IPv6-Adresse hat die Prefix-Länge128. Gemäß RFC 8415 kann ein DHCPv6-Server gegenwärtig nicht verwendet werden, um Gateway-Adresse- oder Prefix-Länge- Informationen bereitzustellen.
  • Seite 36 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Netz > IPv6 ] Tabelle Diese Tabelle zeigt eine Liste der IPv6-Adressen, die für das Management des Geräts konfiguriert sind. Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Prefix Zeigt den Präfix einer IPv6-Adresse in verkürzter Schreibweise.
  • Seite 37: Out-Of-Band Via Usb

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Out-of-Band via USB ] Ursprung Legt fest, auf welche Weise das Gerät seine IPv6-Parameter erhalten hat. Mögliche Werte: Autoconf  Das Gerät hat die IPv6-Adresse durch dynamische Zuweisung erhalten, wenn das Optionsfeld ausgewählt ist. Auto Manual ...
  • Seite 38 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Out-of-Band via USB ] Beim Zugriff auf das Management des Geräts gibt es folgende Einschränkungen: Die Management-Station ist direkt an den USB-Port angeschlossen.  Die USB-Netzschnittstelle unterstützt keine der folgenden Merkmale:  – Pakete mit Prioritäts-Tag –...
  • Seite 39 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Out-of-Band via USB ] IP-Parameter Vergewissern Sie sich, dass das IP-Subnetz dieser Netzschnittstelle sich nicht mit einem Subnetz überschneidet, das mit einem anderen Interface des Gerätes verbunden ist: • Management-Interface IP-Adresse Legt die IP-Adresse fest, mit der das Management des Geräts über die USB-Netzschnittstelle erreichbar ist.
  • Seite 40: Software

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Software ] Software [ Grundeinstellungen > Software ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Geräte-Software zu aktualisieren und Informationen über die Geräte-Software anzuzeigen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, ein im Gerät gespeichertes Backup der Geräte-Software wiederherzustellen. Anmerkung: Beachten Sie vor dem Aktualisieren der Geräte-Software die versionsspezifischen Hinweise in der Liesmich-Textdatei.
  • Seite 41: Software-Update

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Software ] Software-Update Alternativ ermöglicht Ihnen das Gerät, die Geräte-Software durch Rechtsklicken in der Tabelle zu aktualisieren, wenn sich die Image-Datei im externen Speicher befindet. Legt Pfad und Dateiname der Image-Datei fest, mit der Sie die Geräte-Software aktualisieren. Das Gerät bietet Ihnen folgende Möglichkeiten, die Geräte-Software zu aktualisieren: Software-Update vom PC ...
  • Seite 42 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Software ] flash  Permanenter Speicher (NVM) des Geräts  Externer USB-Speicher (ACA21/ACA22) Index Zeigt den Index der Geräte-Software. Für die der Geräte-Software im Flash hat der Index die folgende Bedeutung:  Diese Geräte-Software lädt das Gerät beim Neustart. ...
  • Seite 43: Laden/Speichern

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Laden/Speichern [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Einstellungen des Geräts permanent in einem Konfigurations- profil zu speichern. Im Gerät können mehrere Konfigurationsprofile gespeichert sein. Wenn Sie ein alternatives Konfi- gurationsprofil aktivieren, schalten Sie das Gerät auf andere Einstellungen um. Sie haben die Möglichkeit, die Konfigurationsprofile auf Ihren PC oder auf einen Server zu exportieren.
  • Seite 44: Konfigurations-Verschlüsselung

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Konfigurations-Verschlüsselung Aktiv Zeigt, ob die Konfigurations-Verschlüsselung im Gerät aktiv/inaktiv ist. Mögliche Werte: markiert  Die Konfigurations-Verschlüsselung ist aktiv. Das Gerät lädt ein Konfigurationsprofil aus dem permanenten Speicher (NVM) ausschließlich dann, wenn dieses verschlüsselt ist und das Passwort mit dem im Gerät gespeicherten Pass- wort übereinstimmt.
  • Seite 45: Konfigurationsänderungen Rückgängig Machen

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Installieren Sie im neuen Gerät den externen Speicher aus dem defekten Gerät.  Starten Sie das neue Gerät neu.  Beim Neustart lädt das Gerät das Konfigurationsprofil mit den Einstellungen des defekten Geräts vom externen Speicher. Das Gerät kopiert die Einstellungen in den flüchtigen Speicher (RAM) und in den permanenten Speicher (NVM).
  • Seite 46: Ipv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0)

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Timeout [s] für Wiederherstellung nach Verbindungsabbruch Legt die Zeit in Sekunden fest, nach der das Gerät das „ausgewählte“ Konfigurationsprofil aus dem permanenten Speicher (NVM) lädt, wenn die Verbindung abbricht. Mögliche Werte: 30..600 (Voreinstellung: 600) ...
  • Seite 47: Sichere Konfiguration Auf Remote-Server Beim Speichern

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Sichere Konfiguration auf Remote-Server beim Speichern Funktion Schaltet die Funktion ein/aus. Sichere Konfiguration auf Remote-Server beim Speichern Mögliche Werte: Eingeschaltet  Die Funktion ist eingeschaltet. Sichere Konfiguration auf Remote-Server beim Speichern Wenn Sie das Konfigurationsprofil im permanenten Speicher (NVM) speichern, sichert das Gerät das Konfigurationsprofil automatisch auf dem im Feld festgelegten Remote-Server.
  • Seite 48: Tabellen" Auf Seite

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Schaltflächen Löschen Entfernt das in der Tabelle ausgewählte Konfigurationsprofil aus dem permanenten Speicher (NVM) oder vom externen Speicher. Wenn das Konfigurationsprofil als „ausgewählt“...
  • Seite 49 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Aktivieren Lädt die Einstellungen des in der Tabelle ausgewählten Konfigurationsprofils in den flüchtigen Speicher (RAM). Das Gerät trennt die Verbindung zur grafischen Benutzeroberfläche. Um wieder auf das Geräte-  Management zuzugreifen, führen Sie die folgenden Schritte aus: Laden Sie die grafische Benutzeroberfläche neu.
  • Seite 50 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Importieren... Öffnet das Fenster Importieren..., um ein Konfigurationsprofile zu importieren. Voraussetzung ist, dass Sie das Konfigurationsprofil zuvor mit der Schaltfläche Exportieren... oder mit dem Link in Spalte exportiert haben. Profilname Wählen Sie in der Dropdown-Liste Select source aus, woher das Gerät das Konfigurationsprofil ...
  • Seite 51 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Beim Importieren eines Konfigurationsprofils übernimmt das Gerät die Einstellungen wie folgt: • Wenn das Konfigurationsprofil von demselben Gerät oder von einem identisch ausgestatteten Gerät des gleichen Typs exportiert wurde: Das Gerät übernimmt die Einstellungen komplett. Wenn das Gerät Module verwendet, dann lesen Sie auch den Hilfetext zum Dialog Grundeinstellungen >...
  • Seite 52 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Load running-config as script Importiert eine Skript-Datei, die das gegenwärtige Konfigurationsprofil running config ändert. Das Gerät bietet Ihnen folgende Möglichkeiten, eine Skript-Datei zu importieren: Import vom PC  Befindet sich die Datei auf Ihrem PC oder auf einem Netzlaufwerk, ziehen Sie die Datei in den -Bereich.
  • Seite 53 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] (permanenter Speicher des Geräts)  Aus dem permanenten Speicher lädt das Gerät das „ausgewählte“ Konfigurationsprofil beim Neustart oder beim Anwenden der Funktion Konfigurationsänderungen rückgängig machen. Der permanente Speicher bietet Platz für mehrere Konfigurationsprofile, abhängig von der Anzahl der im Konfigurationsprofil gespeicherten Einstellungen.
  • Seite 54 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Mögliche Werte: markiert  Das Konfigurationsprofil ist als „ausgewählt“ gekennzeichnet. – Das Gerät lädt die das Konfigurationsprofil beim Neustart oder beim Anwenden der Funktion in den flüchtigen Speicher (RAM). Konfigurationsänderungen rückgängig machen – Wenn Sie die Schaltfläche klicken, speichert das Gerät die zwischengespeicherten Einstellungen in diesem Konfigurationsprofil.
  • Seite 55 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Laden/Speichern ] Fingerabdruck verifiziert Zeigt, ob die im Konfigurationsprofil gespeicherte Prüfsumme gültig ist. Das Gerät berechnet die Prüfsumme des als „ausgewählt“ gekennzeichneten Konfigurationsprofils und vergleicht diese mit der Prüfsumme, die in diesem Konfigurationsprofil gespeichert ist. Mögliche Werte: markiert ...
  • Seite 56 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Externer Speicher ] Externer Speicher [ Grundeinstellungen > Externer Speicher ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Funktionen zu aktivieren, die das Gerät automatisch in Verbindung mit dem externen Speicher ausführt. Der Dialog zeigt außerdem den Betriebszustand sowie Iden- tifizierungsmerkmale des externen Speichers.
  • Seite 57 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Externer Speicher ] Automatisches Software-Update Aktiviert/deaktiviert die automatische Aktualisierung der Geräte-Software während des Neustarts. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die automatische Aktualisierung der Geräte-Software während des Neustarts ist aktiviert. Das Gerät aktualisiert die Geräte-Software, wenn sich folgende Dateien im externen Speicher befinden: –...
  • Seite 58 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Externer Speicher ] Sichere Konfiguration beim Speichern Aktiviert/deaktiviert das Erzeugen einer Kopie im externen Speicher beim Speichern des Konfigu- rationsprofils. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Das Erzeugen einer Kopie ist aktiviert. Wenn Sie im Dialog Grundeinstellungen > Laden/Speichern die Schaltfläche klicken, erzeugt das Gerät eine Kopie des Konfigurationsprofils auf dem aktiven externen Speicher.
  • Seite 59: Port

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Port [ Grundeinstellungen > Port ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Einstellungen für die einzelnen Ports festzulegen. Der Dialog zeigt außerdem Betriebsmodus, Verbindungszustand, Bitrate und Duplex-Modus für jeden Port. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [Konfiguration] ...
  • Seite 60 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Zustand Zeigt, ob der Port gegenwärtig physikalisch eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Mögliche Werte: markiert  Der Port ist physikalisch eingeschaltet. unmarkiert  Der Port ist physikalisch ausgeschaltet. Wenn die Funktion aktiv ist, hat die Funktion den Port ausgeschaltet.
  • Seite 61 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Manuelle Konfiguration Legt den Betriebsmodus des Ports fest, wenn die Funktion ausgeschaltet Automatische Konfiguration ist. Mögliche Werte: 10 Mbit/s HDX  Halbduplex-Verbindung 10 Mbit/s FDX  Vollduplex-Verbindung 100 Mbit/s HDX  Halbduplex-Verbindung 100 Mbit/s FDX ...
  • Seite 62 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] auto-mdix  Das Gerät erkennt das Sende- und Empfangsleitungspaar des angeschlossenen Geräts und stellt sich automatisch darauf ein. Beispiel: Wenn Sie ein Endgerät mit gekreuztem Kabel anschließen, stellt das Gerät den Port automatisch von mdix auf mdi.
  • Seite 63 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] [Statistiken] Diese Registerkarte zeigt pro Port folgenden Überblick: Anzahl der vom Gerät empfangenen Datenpakete/Bytes  – Empfangene Pakete – Empfangene Oktets – Empfangene Unicast-Pakete – Empfangene Multicast-Pakete – Empfangene Broadcast-Pakete Anzahl der vom Gerät gesendeten Datenpakete/Bytes ...
  • Seite 64 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Port ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Port Zeigt die Nummer des Ports. Netzlast [%] Zeigt die gegenwärtige Netzlast in Prozent, bezogen auf die in Spalte festgelegte Kontroll-Intervall [s] Zeitspanne.
  • Seite 65: Power Over Ethernet

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet ] Kontroll-Intervall [s] Legt die Zeitspanne in Sekunden fest. Mögliche Werte: 1..3600 (Voreinstellung: 30)  Alarm Kennzeichnet den Alarmzustand für die Netzlast. Mögliche Werte: markiert  Die Netzlast des Ports liegt unter dem in Spalte Unterer Grenzwert [%] oder über dem in Spalte festgelegten Wert.
  • Seite 66: Funktion

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet > Global ] 1.9.1 PoE Global [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet > Global ] Anhand der in diesem Dialog festgelegten Einstellungen liefert das Gerät Strom an die Endnutzer- geräte. Wenn der Stromverbrauch den benutzerdefinierten Grenzwert erreicht, sendet das Gerät einen SNMP-Trap.
  • Seite 67 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet > Global ] Abgegebener Strom [mA] Zeigt den tatsächlichen Strom in Milliampere, den das Gerät an die an den Port angeschlossenen Stromverbraucher abgibt. Stromquelle Zeigt den Stromversorger des Geräts. Mögliche Werte: intern  Interne Stromversorgung extern ...
  • Seite 68: Poe Port

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet > Port ] 1.9.2 PoE Port [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet > Port ] Liegt die Leistungsaufnahme über der möglichen Leistung, schaltet das Gerät den Strom für Geräte im Netz gemäß den Prioritätsstufen und Port-Nummern ab. Sollten die angeschlossenen Stromverbraucher mehr Strom anfordern als das Gerät liefert, schaltet das Gerät die Funktion auf den Ports aus.
  • Seite 69 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet > Port ] Priorität Legt die Port-Priorität fest. Um Stromüberlastungen zu vermeiden, schaltet das Gerät die Ports mit niedrigerer Priorität zuerst aus. Um zu vermeiden, dass das Gerät Ports abschaltet, die wesentliche Geräte speisen, legen Sie für diese Ports eine hohe Priorität fest.
  • Seite 70 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Power over Ethernet > Port ] Klasse 0 Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Aktiviert/deaktiviert den Strom der Klassen 0 bis 4 auf dem Port. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  unmarkiert  Verbrauch [W] Zeigt den gegenwärtigen Stromverbrauch des Ports in Watt.
  • Seite 71: Neustart

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Neustart ] Mögliche Werte: 0,0..30,0 (Voreinstellung: 0)  Max. Verbrauch [W] Zeigt die maximale Leistung in Milliwatt, die das Gerät bis zum betreffenden Zeitpunkt aufge- nommen hat. Den Wert setzen Sie zurück, wenn Sie PoE deaktivieren oder die Verbindung zum verbundenen Gerät trennen.
  • Seite 72: Schaltflächen

    Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Neustart ] Neustart Neustart in Zeigt die verbleibende Zeit in Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden bis das Gerät neu startet. Um die Anzeige der verbleibenden Zeit zu aktualisieren, klicken Sie die Schaltfläche Abbrechen Bricht den verzögerten Neustart ab. Kaltstart...
  • Seite 73 Grundeinstellungen [ Grundeinstellungen > Neustart ] Port-Statistiken leeren Setzt die Zähler der Portstatistik auf 0. Siehe Dialog Grundeinstellungen > Port, Registerkarte Statistiken. Statistik zum Zugriff auf das Management leeren Setzt die Zähler der Statistik über Zugriffe auf das Management des Geräts auf 0. Siehe Dialog Systeminformationen, Tabelle Used Management...
  • Seite 74: Zeit

    Zeit [ Zeit > Grundeinstellungen ] 2 Zeit Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Grundeinstellungen  SNTP  Grundeinstellungen [ Zeit > Grundeinstellungen ] Das Gerät ist mit einer gepufferten Hardware-Uhr ausgestattet. Diese führt die aktuelle Uhrzeit weiter, wenn die Stromversorgung ausfällt oder wenn Sie das Gerät von der Stromversorgung trennen.
  • Seite 75 Zeit [ Zeit > Grundeinstellungen ] Quelle der Zeit Zeigt die Zeitquelle, aus der das Gerät die Zeitinformation bezieht. Das Gerät wählt automatisch die verfügbare Zeitquelle mit der höchsten Genauigkeit. Mögliche Werte: lokal  Systemuhr des Geräts. sntp  Der SNTP-Client ist aktiviert und das Gerät ist durch einen SNTP-Server synchronisiert. Lokaler Offset [min] Legt die Differenz zwischen lokaler Zeit und in Minuten fest:...
  • Seite 76 Zeit [ Zeit > Grundeinstellungen ] Sommerzeit Beginn In den ersten 3 Feldern legen Sie den Tag für den Beginn der Sommerzeit fest, im letzten Feld die Uhrzeit. Wenn die Uhrzeit im Feld Systemzeit den hier festgelegten Wert erreicht, schaltet das Gerät auf Sommerzeit.
  • Seite 77 Zeit [ Zeit > Grundeinstellungen ] November  Dezember  Systemzeit Legt die Uhrzeit fest. Mögliche Werte: <HH:MM> (Voreinstellung: 00:00)  Sommerzeit Ende In den ersten 3 Feldern legen Sie den Tag für das Ende der Sommerzeit fest, im letzten Feld die Uhrzeit.
  • Seite 78: Sntp

    Zeit [ Zeit > SNTP ] Monat Legt den Monat fest. Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Januar  Februar  März  April   Juni  Juli  August  September  Oktober  November  Dezember  Systemzeit Legt die Uhrzeit fest. Mögliche Werte: <HH:MM>...
  • Seite 79: Sntp Client

    Zeit [ Zeit > SNTP > Client ] 2.2.1 SNTP Client [ Zeit > SNTP > Client ] In diesem Dialog legen Sie die Einstellungen fest, mit denen das Gerät als SNTP-Client arbeitet. Als SNTP-Client bezieht das Gerät die Zeitinformationen sowohl von SNTP-Servern als auch von NTP-Servern und synchronisiert die lokale Uhr auf die Zeit des Zeit-Servers.
  • Seite 80 Zeit [ Zeit > SNTP > Client ] Konfiguration Modus Legt fest, ob das Gerät die Zeitinformation aktiv bei einem im Netz bekannten und konfigurierten SNTP-Server anfragt (Unicast-Modus) oder passiv auf die Zeitinformation eines beliebigen SNTP- Servers wartet (Broadcast-Modus). Mögliche Werte: (Voreinstellung) unicast ...
  • Seite 81 Zeit [ Zeit > SNTP > Client ] Index Zeigt die Index-Nummer, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht. Mögliche Werte: 1..4  Das Gerät legt diese Nummer automatisch fest. Wenn Sie einen Tabelleneintrag löschen, bleibt eine Lücke in der Nummerierung. Wenn Sie einen neuen Tabelleneintrag erzeugen, schließt das Gerät die 1.
  • Seite 82 Zeit [ Zeit > SNTP > Client ] other  – Für die IP-Adresse des SNTP-Servers ist der Wert eingetragen, Synchronisation 0.0.0.0 fehlgeschlagen. oder – Der SNTP-Client verwendet einen anderen SNTP-Server. requestTimedOut  Das Gerät hat keine Antwort vom SNTP-Server erhalten, Synchronisation fehlgeschlagen. serverKissOfDeath ...
  • Seite 83: Sntp Server

    Zeit [ Zeit > SNTP > Server ] 2.2.2 SNTP Server [ Zeit > SNTP > Server ] In diesem Dialog legen Sie die Einstellungen fest, mit denen das Gerät als SNTP-Server arbeitet. Der SNTP-Server stellt die koordinierte Weltzeit (UTC) zur Verfügung, ohne lokale Zeitverschie- bungen zu berücksichtigen.
  • Seite 84 Zeit [ Zeit > SNTP > Server ] Konfiguration UDP-Port Legt die Nummer des UDP-Ports fest, auf dem der SNTP-Server des Geräts Anfragen anderer Clients entgegennimmt. Mögliche Werte: (Voreinstellung: 123) 1..65535  Ausnahme: Port ist für interne Funktionen reserviert. 2222 Broadcast-Admin-Modus Aktiviert/deaktiviert den Broadcast-Modus.
  • Seite 85 Zeit [ Zeit > SNTP > Server ] Broadcast-Sende-Intervall [s] Legt den Zeitabstand fest, in dem der SNTP-Server des Geräts SNTP-Broadcast Pakete sendet. Mögliche Werte: 64..1024 (Voreinstellung: 128)  Server deaktivieren bei lokaler Zeitquelle Aktiviert/deaktiviert das Ausschalten des SNTP-Servers, wenn sich das Gerät auf die lokale Uhr synchronisiert hat.
  • Seite 86: Gerätesicherheit

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] 3 Gerätesicherheit Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Benutzerverwaltung  Authentifizierungs-Liste  LDAP  Management-Zugriff  Pre-Login-Banner  Benutzerverwaltung [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Das Gerät ermöglicht Benutzern den Zugriff auf das Management des Geräts, wenn diese sich mit gültigen Zugangsdaten anmelden.
  • Seite 87 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Zeitraum für Login-Versuche (min.) Zeigt die Zeitspanne, nach der das Gerät den Zähler im Feld zurücksetzt. Login-Versuche Mögliche Werte: 0..60 (Voreinstellung: 0)  Min. Passwort-Länge Das Gerät akzeptiert das Passwort, wenn es sich aus mindestens so vielen Zeichen zusammen- setzt, wie hier festgelegt.
  • Seite 88 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Sonderzeichen (min.) Das Gerät akzeptiert das Passwort, wenn es mindestens so viele Sonderzeichen enthält, wie hier festgelegt. Mögliche Werte: 0..16 (Voreinstellung: 1)  Der Wert deaktiviert diese Richtlinie. Tabelle Jeder Benutzer benötigt ein aktives Benutzerkonto, um Zugriff auf das Management des Geräts zu erhalten.
  • Seite 89 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Passwort Legt das Passwort fest, das der Benutzer für Zugriffe auf das Management des Geräts über die grafische Benutzeroberfläche oder das Command Line Interface verwendet. Zeigt ***** (Sternchen) anstelle des Passworts, mit dem sich der Benutzer anmeldet. Um das Pass- wort zu ändern, klicken Sie in das betreffende Feld.
  • Seite 90 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] Den in der Antwort eines RADIUS-Servers übertragenen Service-Type weist das Gerät wie folgt einer Benutzer-Rolle zu: • Administrative-User: administrator • Login-User: operator • NAS-Prompt-User: guest Benutzer gesperrt Entsperrt das Benutzerkonto. Mögliche Werte: markiert  Das Benutzerkonto ist gesperrt.
  • Seite 91 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Benutzerverwaltung ] In der Voreinstellung verwendet das Gerät dasselbe Passwort, das Sie in Spalte Passwort fest- legen. • In der gegenwärtigen Spalte erlaubt Ihnen das Gerät, ein anderes Passwort als in Spalte Pass- festzulegen. wort • Wenn Sie das Passwort in Spalte ändern, dann ändert das Gerät auch das Passwort Passwort...
  • Seite 92 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste ] Authentifizierungs-Liste [ Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste ] In diesem Dialog verwalten Sie die Authentifizierungs-Listen. In einer Authentifizierungsliste legen Sie fest, welche Methode das Gerät für die Authentifizierung verwendet. Sie haben außerdem die Möglichkeit, den Authentifizierungslisten vordefinierte Anwendungen zuzuweisen. Das Gerät ermöglicht Benutzern den Zugriff auf das Management des Geräts, wenn diese sich mit gültigen Zugangsdaten anmelden.
  • Seite 93: Web Interface

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste ] Löschen Entfernt den ausgewählten Tabelleneintrag. Anwendungen zuordnen Öffnet das Fenster Anwendungen zuordnen. Das Fenster zeigt die Anwendungen, die Sie der ausge- wählten Liste zuordnen können. Klicken und wählen Sie einen Eintrag, um diesen der gegenwärtig ausgewählten Liste zuzu- ...
  • Seite 94: Ldap

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Authentifizierungs-Liste ] reject  Abhängig von der Richtlinie, die Sie zuerst anwenden, akzeptiert das Gerät die Authentifizie- rung oder lehnt die Authentifizierung ab. Mögliche Authentifizierungsszenarios sind: – Wenn die erste Richtlinie in der Authentifizierungsliste ist und das Gerät die Anmel- lokal dedaten des Benutzers akzeptiert, meldet das Gerät den Benutzer an, ohne die anderen Authentifizierungsrichtlinien anzuwenden.
  • Seite 95: Ldap Konfiguration

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP ] LDAP [ Gerätesicherheit > LDAP ] Das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) ermöglicht Ihnen, die Benutzer an einer zent- ralen Stelle im Netz zu authentifizieren und zu autorisieren. Ein weit verbreiteter, mit LDAP abfrag- ®...
  • Seite 96: Funktion

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] 3.3.1 LDAP Konfiguration [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, bis zu 4 Authentication-Server festzulegen. Ein Authentication- Server authentifiziert und autorisiert die Benutzer, wenn das Gerät die Zugangsdaten an ihn weiter- leitet.
  • Seite 97 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..64 Zeichen  Bind-Benutzer Passwort Legt das Passwort fest, das das Gerät bei der Anmeldung am LDAP-Server zusammen mit der in Feld festgelegten Benutzerkennung verwendet. Bind-Benutzer Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..64 Zeichen ...
  • Seite 98 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Default-Domain Legt die Zeichenfolge fest, mit der das Gerät den Benutzernamen sich anmeldender Benutzer ergänzt, sofern der Benutzername kein @-Zeichen enthält. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..64 Zeichen  CA certificate Legt Pfad und Dateiname des Zertifikats fest. Zulässig sind Zertifikate mit folgenden Eigenschaften: •...
  • Seite 99 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Schaltflächen Cache leeren Entfernt die zwischengespeicherten Anmeldeinformationen der erfolgreich angemeldeten Benutzer. Index Zeigt die Index-Nummer, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht. Beschreibung Legt die Beschreibung fest.
  • Seite 100 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Konfiguration ] Häufig verwendete TCP-Ports: • LDAP: • LDAP over SSL: • Active Directory Global Catalogue: 3268 • Active Directory Global Catalogue SSL: 3269 Verbindungssicherheit Legt das Protokoll fest, das die Kommunikation zwischen Gerät und Authentication-Server verschlüsselt.
  • Seite 101: Ldap Rollen-Zuweisung

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Rollen-Zuweisung ] 3.3.2 LDAP Rollen-Zuweisung [ Gerätesicherheit > LDAP > Rollen-Zuweisung ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, bis zu 64 Mappings zu erstellen, um Benutzern eine Rolle zuzu- weisen. In der Tabelle legen Sie fest, ob das Gerät anhand eines Attributs mit einem bestimmten Wert oder anhand der Gruppenitgliedschaft dem Benutzer eine Rolle zuweist.
  • Seite 102 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > LDAP > Rollen-Zuweisung ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Schaltflächen Hinzufügen Öffnet das Fenster Erzeugen, um der Tabelle einen neuen Eintrag hinzuzufügen. Im Feld legen Sie die Index-Nummer fest. Index ...
  • Seite 103: Management-Zugriff

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff ] Parameter Legt abhängig von der Einstellung in Spalte eine Gruppe oder ein Attribut mit einem Attributwert fest. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..255 Zeichen  Das Gerät unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung. – Wenn in Spalte der Wert festgelegt ist, dann legen Sie das Attribut in der attribute...
  • Seite 104 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] 3.4.1 Server [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Server-Dienste einzurichten, mit denen Benutzer oder Anwen- dungen Management-Zugriff auf das Gerät erhalten. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [Information] ...
  • Seite 105: Oder Inaktiv Ist. Siehe Registerkarte Snmp

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] SNMPv3 Zeigt, ob der Server-Dienst, der den Zugriff auf das Gerät mit SNMP Version 3 ermöglicht, aktiv oder inaktiv ist. Siehe Registerkarte SNMP. Mögliche Werte: markiert  Server-Dienst ist aktiv. unmarkiert  Server-Dienst ist inaktiv.
  • Seite 106 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] [SNMP] Diese Registerkarte ermöglicht Ihnen, Einstellungen für den SNMP-Agenten des Geräts festzu- legen und den Zugriff auf das Gerät mit unterschiedlichen SNMP-Versionen ein-/auszuschalten. Der SNMP-Agent ermöglicht den Zugriff auf das Management des Geräts mit SNMP-basierten Anwendungen.
  • Seite 107 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] UDP-Port Legt die Nummer des UDP-Ports fest, auf dem der SNMP-Agent Anfragen von Clients entgegen- nimmt. Mögliche Werte: 1..65535 (Voreinstellung: 161)  Ausnahme: Port ist für interne Funktionen reserviert. 2222 Damit der SNMP-Agent nach einer Änderung den neuen Port verwendet, gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie die Schaltfläche ...
  • Seite 108 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Konfiguration TCP-Port Legt die Nummer des TCP-Ports fest, auf dem das Gerät Telnet-Anfragen von den Clients entge- gennimmt. Mögliche Werte: (Voreinstellung: 23) 1..65535  Ausnahme: Port ist für interne Funktionen reserviert. 2222 Nach Ändern des Ports startet der Server automatisch neu.
  • Seite 109 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, die für RSA erforderlichen privaten und öffentlichen Schlüssel (Host Keys) direkt auf dem Gerät zu erzeugen. Andernfalls haben Sie die Möglichkeit, eigene Schlüssel im PEM-Format auf das Gerät zu kopieren. Alternativ ermöglicht Ihnen das Gerät, den RSA-Schlüssel (Host Key) beim Neustart vom externen Speicher zu laden.
  • Seite 110 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Sitzungen (max.) Legt fest, wie viele gleichzeitige SSH-Verbindungen zum Gerät maximal möglich sind. Mögliche Werte: 1..5 (Voreinstellung: 5)  Session-Timeout [min] Legt die Timeout-Zeit in Minuten fest. Bei Inaktivität des angemeldeten Benutzers trennt das Gerät nach dieser Zeit die Verbindung.
  • Seite 111 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Signatur RSA vorhanden Zeigt, ob ein RSA-Host-Key im Gerät vorhanden ist. Mögliche Werte: markiert  Schlüssel vorhanden. unmarkiert  Kein Schlüssel vorhanden. Erzeugen Erzeugt einen Host-Key auf dem Gerät. Voraussetzung ist, dass der SSH-Server ausgeschaltet ist. Länge des erzeugten Schlüssels: 2048 Bit (RSA) ...
  • Seite 112 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Key-Import Legt Pfad und Dateiname Ihres RSA-Host-Keys fest. Das Gerät akzeptiert den RSA-Schlüssel, wenn dieser die folgende Schlüssellänge aufweist: • 2048 bit (RSA) Das Gerät bietet Ihnen folgende Möglichkeiten, den Schlüssel in das Gerät zu kopieren: Import vom PC ...
  • Seite 113 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Funktion HTTP server Schaltet für den Webserver das Protokoll ein/aus. HTTP Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Das Protokoll ist eingeschaltet. HTTP Der Zugriff auf das Management des Geräts ist möglich über eine unverschlüsselte HTTP- Verbindung.
  • Seite 114 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Funktion HTTPS server Schaltet für den Webserver das Protokoll ein/aus. HTTPS Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Das Protokoll ist eingeschaltet. HTTPS Der Zugriff auf das Management des Geräts ist möglich über eine verschlüsselte HTTPS-Verbin- dung.
  • Seite 115: Zertifikat

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Fingerabdruck Zeichenfolge des digitalen Zertifikats, das der Server verwendet. Wenn Sie die Einstellung im Feld Fingerabdruck-Typ ändern, klicken Sie anschließend die Schaltflä- chen , um die Anzeige zu aktualisieren. Zertifikat Anmerkung: Beim Laden der grafischen Benutzeroberfläche zeigt der Web-Browser eine Meldung, wenn das Gerät ein Zertifikat verwendet, das nicht von einer Zertifizierungsstelle signiert wurde.
  • Seite 116: Zertifikat-Import

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server ] Zertifikat-Import Legt Pfad und Dateiname des Zertifikats fest. Zulässig sind Zertifikate mit folgenden Eigenschaften: • X.509-Format • .PEM Dateinamenserweiterung • Base64-kodiert, umschlossen von – -----BEGIN PRIVATE KEY----- -----END PRIVATE KEY----- sowie – -----BEGIN CERTIFICATE----- -----END CERTIFICATE----- •...
  • Seite 117: Ip-Zugriffsbeschränkung

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] 3.4.2 IP-Zugriffsbeschränkung [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, den Zugriff auf das Management des Geräts auf gewisse IP- Adressbereiche und ausgewählte IP-basierte Anwendungen zu beschränken. Bei ausgeschalteter Funktion ist der Zugriff auf das Management des Geräts von jeder belie- ...
  • Seite 118 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] Mögliche Werte: 1..16  Adresse Legt die IP-Adresse des Netzes fest, von dem aus Sie den Zugriff auf das Management des Geräts erlauben. Den Netz-Bereich legen Sie fest in Spalte Netzmaske. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0) ...
  • Seite 119 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > IP-Zugriffsbeschränkung ] Telnet Aktiviert/deaktiviert den Telnet-Zugriff. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Zugriff ist aktiviert für nebenstehenden IP-Adressbereich. unmarkiert  Zugriff ist deaktiviert. Aktiviert/deaktiviert den SSH-Zugriff. Mögliche Werte: (Voreinstellung) markiert  Zugriff ist aktiviert für nebenstehenden IP-Adressbereich. unmarkiert ...
  • Seite 120: Web

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Web ] 3.4.3 [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Web ] In diesem Dialog legen Sie Einstellungen für die grafische Benutzeroberfläche fest. Konfiguration Web-Interface Session-Timeout [min] Legt die Timeout-Zeit in Minuten fest. Bei Inaktivität beendet das Gerät nach dieser Zeit die Sitzung des angemeldeten Benutzers.
  • Seite 121: Command Line Interface

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > CLI ] 3.4.4 Command Line Interface [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > CLI ] In diesem Dialog legen Sie Einstellungen für das Command Line Interface fest. Weitere Informati- onen zum Command Line Interface finden Sie im Referenzhandbuch „Command Line Interface“. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [Global] ...
  • Seite 122 Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > CLI ] [Login-Banner] In dieser Registerkarte ersetzen Sie den Startbildschirm im Command Line Interface durch einen individuellen Text. In der Voreinstellung zeigt der Startbildschirm Informationen über das Gerät, zum Beispiel die Soft- ware-Version und Geräte-Einstellungen. Mit der Funktion in dieser Registerkarte deaktivieren Sie diese Informationen und ersetzen sie durch einen individuell festgelegten Text.
  • Seite 123: Snmpv1/V2 Community

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > SNMPv1/v2 Community ] 3.4.5 SNMPv1/v2 Community [ Gerätesicherheit > Management-Zugriff > SNMPv1/v2 Community ] In diesem Dialog legen Sie die Community-Namen für SNMPv1/v2-Anwendungen fest. Anwendungen senden Anfragen per SNMPv1/v2 mit einem Community-Namen im SNMP-Daten- paket-Header.
  • Seite 124: Pre-Login-Banner

    Gerätesicherheit [ Gerätesicherheit > Pre-Login-Banner ] Pre-Login-Banner [ Gerätesicherheit > Pre-Login-Banner ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Benutzern einen Begrüßungs- oder Hinweistext anzuzeigen, bevor diese sich anmelden. Die Benutzer sehen den Text im Login-Dialog der grafischen Benutzeroberfläche und im Command Line Interface. Benutzer, die sich mit SSH anmelden, sehen den Text – abhängig vom verwendeten Client –...
  • Seite 125 Gerätesicherheit 3.5 Pre-Login-Banner RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 126: Netzsicherheit

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Übersicht ] 4 Netzsicherheit Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Netzsicherheit Übersicht  Port-Sicherheit  802.1X Port-Authentifizierung  RADIUS    Netzsicherheit Übersicht [ Netzsicherheit > Übersicht ] Dieser Dialog zeigt eine Übersicht über die im Gerät verwendeten Netzsicherheits-Regeln. Übersicht Die oberste Ebene zeigt: •...
  • Seite 127 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Übersicht ] Klappt den aktuellen Eintrag auf und zeigt die Einträge der nächsttieferen Ebene. Klappt den Eintrag zu und blendet die Einträge der darunter liegenden Ebenen aus. RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 128: Port-Sicherheit

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Port-Sicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, ausschließlich Datenpakete von erwünschten Absendern auf einem Port zu vermitteln. Wenn die Funktion Port-Sicherheit eingeschaltet ist, prüft das Gerät die VLAN-ID und die MAC-Adresse des Absenders, bevor es ein Datenpaket vermittelt. Die Datenpakete uner- wünschter Absender verwirft das Gerät und protokolliert dieses Ereignis.
  • Seite 129 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Konfiguration Auto-Disable Aktiviert/deaktiviert die Funktion für im Gerät. Auto-Disable Port-Sicherheit Mögliche Werte: markiert  Die Funktion für ist aktiv. Auto-Disable Port-Sicherheit Markieren Sie zusätzlich das Kontrollkästchen in Spalte für die gewünschten Ports. Auto-Disable Das Gerät schaltet den Port aus und sendet optional einen SNMP-Trap, wenn eines der folgenden Ereignisse eintritt: –...
  • Seite 130 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Auto-Disable Aktiviert/deaktiviert die Funktion für auf dem Port. Auto-Disable Port-Sicherheit Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die Funktion Auto-Disable ist auf dem Port aktiv. Das Gerät schaltet den Port aus und sendet optional einen SNMP-Trap, wenn eines der folgenden Ereignisse eintritt: –...
  • Seite 131 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Wenn der Port mehr Adressen erfasst als hier festgelegt ist, dann schaltet die Funktion Auto-Disable den Port aus. Voraussetzung ist, dass in Spalte das Kontrollkästchen markiert ist und Auto-Disable im Rahmen das Kontrollkästchen markiert ist. Konfiguration Auto-Disable Mögliche Werte:...
  • Seite 132: Port Auswählen

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > Port-Sicherheit ] Anmerkung: Das Gerät speichert die mit dem Port verknüpften Adressen so lange, bis Sie die Funktion auf dem betreffenden Port deaktivieren oder die Funktion Port-Sicherheit Port-Sicherheit Gerät ausschalten. Nach Schließen des Fensters klicken Sie die Schaltfläche , um Ihre Einstellungen zu Wizard speichern.
  • Seite 133: Port-Authentifizierung

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung ] Einträge im unteren Teil des Fensters Der untere Teil des Fensters zeigt VLAN-ID und MAC-Adresse der an diesem Port Wizard gewünschten Absender. Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der Symbole, die spezifisch für diese Einträge sind. Statischer Eintrag: Wenn Sie das Symbol klicken, entfernt das Gerät den statischen Eintrag und die jeweilige Zuordnung zwischen dem Port und den gewünschten Absendern.
  • Seite 134: 802.1X Global

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Global ] 4.3.1 802.1X Global [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, grundlegende Einstellungen für die Port-basierte Zugriffskontrolle festzulegen. Funktion Funktion Schaltet die Funktion ein/aus. 802.1X Port-Authentifizierung Mögliche Werte: ...
  • Seite 135 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Global ] Monitor-Mode Aktiviert/deaktiviert den Monitor-Modus. Mögliche Werte: markiert  Der Monitor-Modus ist eingeschaltet. Das Gerät überwacht die Authentifizierung und hilft bei der Fehlerdiagnose. Wenn sich ein Endgerät erfolglos anmeldet, gewährt das Gerät dem Endgerät Zugriff auf das Netz. unmarkiert (Voreinstellung) ...
  • Seite 136: Port-Konfiguration

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] 4.3.2 802.1X Port-Konfiguration [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Zugriffseinstellungen für jeden Port festzulegen. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
  • Seite 137 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Authentifizierungs-Vorgang Zeigt den gegenwärtigen Zustand des Authenticators (Authenticator PAE state). Mögliche Werte: initialize  disconnected  connecting  authenticating  authenticated  aborting  held  forceAuth  forceUnauth  Authentifizierungs-Zustand Backend Zeigt den gegenwärtigen Zustand der Verbindung zum Authentifizierungs-Server (Backend Authentication...
  • Seite 138 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Anmerkung: Wenn über denselben Port weitere Endgeräte angeschlossen sind, erhalten diese ohne zusätzliche Authentifizierung Zugriff auf das Netz. (Voreinstellung) forceAuthorized  Wenn Endgeräte kein IEEE 802.1X unterstützen, gewährt das Gerät Zugriff auf das Netz. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn an den Port ein Endgerät angeschlossen ist, das ohne Anmeldung Zugriff auf das Netz erhält.
  • Seite 139 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Ruheperiode [s] Legt die Zeitspanne in Sekunden fest, in welcher der Authenticator nach einem erfolglosen Anmel- deversuch keine erneute Anmeldung des Endgeräts akzeptiert (Ruheperiode [s]). Mögliche Werte: 0..65535 (Voreinstellung: 60)  Sendeperiode [s] Legt die Zeit in Sekunden fest, nach welcher der Authenticator das Endgerät auffordert, sich erneut anzumelden.
  • Seite 140 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Zuweisungsgrund Zeigt den Grund für die Zuweisung der VLAN-ID. Dieser Wert gilt ausschließlich dann, wenn für den Port in Spalte der Wert festgelegt ist. Port-Kontrolle auto Mögliche Werte: notAssigned (Voreinstellung)  radius ...
  • Seite 141 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration ] Gast-VLAN-Intervall Legt die Zeitspanne in Sekunden fest, in welcher der Authenticator nach Anschließen des Endge- räts auf EAPOL-Datenpakete wartet. Läuft diese Zeit ab, gewährt der Authenticator dem Endgerät Zugriff auf das Netz und weist den Port dem in Spalte Gast VLAN-ID festgelegten Gast-VLAN zu.
  • Seite 142: Port-Clients

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Clients ] 4.3.3 802.1X Port-Clients [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Clients ] Dieser Dialog zeigt Informationen über die angeschlossenen Endgeräte. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
  • Seite 143 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Clients ] Aktion beim Beenden Zeigt die Aktion, die das Gerät bei Ablauf der Anmeldung ausführt. Mögliche Werte: default  reauthenticate  RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 144 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Statistiken ] 4.3.4 802.1X EAPOL-Portstatistiken [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Statistiken ] Dieser Dialog zeigt, welche EAPOL-Datenpakete das Gerät für die Authentifizierung der Endgeräte gesendet und empfangen hat. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
  • Seite 145 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Statistiken ] Empfangene Error-Pakete Zeigt, wie viele EAPOL-Datenpakete mit ungültigem Packet-Body-Length-Feld das Gerät auf dem Port empfangen hat. Paket-Version Zeigt die Protokoll-Versionsnummer des EAPOL-Datenpakets, welches das Gerät auf dem Port zuletzt empfangen hat. Quelle des zuletzt empfangenen Pakets Zeigt die Absender-MAC-Adresse des EAPOL-Datenpakets, welches das Gerät auf dem Port zuletzt empfangen hat.
  • Seite 146: Port-Authentifizierung-Historie

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Authentifizierung-Historie ] 4.3.5 802.1X Port-Authentifizierung-Historie [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Authentifizierung-Historie ] Das Gerät protokolliert den Authentifizierungsvorgang der Endgeräte, die an seinen Ports ange- schlossen sind. Dieser Dialog zeigt die bei der Authentifizierung erfassten Informationen. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit...
  • Seite 147 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Authentifizierung-Historie ] Zugewiesene VLAN-ID Zeigt die ID des VLANs, die der Authenticator dem Port zugewiesen hat. Zuweisungs-Typ Zeigt die Art des VLAN, das der Authenticator dem Port zugewiesen hat. Mögliche Werte: default  radius ...
  • Seite 148: Integrierter Authentifikations-Server

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Integrierter Authentifikations-Server ] 4.3.6 802.1X Integrierter Authentifikations-Server [ Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Integrierter Authentifikations-Server ] Der Integrierte Authentifikationsserver (IAS) ermöglicht Ihnen, Endgeräte per IEEE 802.1X zu authentifizieren. Im Vergleich zu RADIUS hat der IAS einen sehr eingeschränkten Funktionsum- fang.
  • Seite 149: Radius

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS ] RADIUS [ Netzsicherheit > RADIUS ] Das Gerät ist ab Werk so eingestellt, dass es Benutzer anhand der lokalen Benutzerverwaltung authentifiziert. Mit zunehmender Größe eines Netzes jedoch steigt der Aufwand, die Zugangsdaten der Benutzer über Geräte hinweg konsistent zu halten. RADIUS (Remote Authentication Dial-In User Service) ermöglicht Ihnen, die Benutzer an zentraler Stelle im Netz zu authentifizieren und zu autorisieren.
  • Seite 150 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Global ] 4.4.1 RADIUS Global [ Netzsicherheit > RADIUS > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, grundlegende Einstellungen für RADIUS festzulegen. RADIUS-Konfiguration Schaltflächen Zurücksetzen Löscht die Statistik im Dialog und die Statistik im Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Statistiken Dialog Netzsicherheit >...
  • Seite 151 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Global ] Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0)  In vielen Fällen befindet sich zwischen Gerät und Authentication-Server eine Firewall. Bei der Network Address Translation (NAT) in der Firewall ändert sich die ursprüngliche IP-Adresse, der Authentication-Server empfängt die übersetzte IP-Adresse des Geräts.
  • Seite 152: Radius Authentication-Server

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Server ] 4.4.2 RADIUS Authentication-Server [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Server ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, bis zu 8 Authentication-Server festzulegen. Ein Authentication- Server authentifiziert und autorisiert die Benutzer, wenn das Gerät die Zugangsdaten an ihn weiter- leitet.
  • Seite 153 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Server ] Adresse Legt die IP-Adresse des Servers fest. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse  Ziel-UDP-Port Legt die Nummer des UDP-Ports fest, auf dem der Server Anfragen entgegennimmt. Mögliche Werte: 0..65535 (Voreinstellung: 1812)  Ausnahme: Port 2222 ist für interne Funktionen reserviert.
  • Seite 154: Radius Accounting-Server

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Server ] 4.4.3 RADIUS Accounting-Server [ Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Server ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, bis zu 8 Accounting-Server festzulegen. Ein Accounting-Server erfasst die während der Port-Authentifizierung gemäß IEEE 802.1X angefallenen Verkehrsdaten. Voraussetzung ist, dass im Menü die Funktion einge- Netzsicherheit >...
  • Seite 155 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Server ] Adresse Legt die IP-Adresse des Servers fest. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse  Ziel-UDP-Port Legt die Nummer des UDP-Ports fest, auf dem der Server Anfragen entgegennimmt. Mögliche Werte: 0..65535 (Voreinstellung: 1813)  Ausnahme: Port 2222 ist für interne Funktionen reserviert.
  • Seite 156: Radius Authentication Statistiken

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Statistiken ] 4.4.4 RADIUS Authentication Statistiken [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Statistiken ] Dieser Dialog zeigt Informationen über die Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Authen- tication-Server. Die Tabelle zeigt die Informationen für jeden Server in einer separaten Zeile. Um die Statistik zu löschen, klicken Sie im Dialog die Schaltfläche Netzsicherheit >...
  • Seite 157: Fehlerhafter Authentifikator

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Authentication-Statistiken ] Fehlerhafte Access-Antworten Zeigt, wie viele fehlerhafte Access-Response-Datenpakete das Gerät vom Server empfangen hat (einschließlich Datenpakete mit ungültiger Länge). Fehlerhafter Authentifikator Zeigt, wie viele Access-Response-Datenpakete mit ungültigem Authentifikator das Gerät vom Server empfangen hat. Offene Anfragen Zeigt, wie viele Access-Request-Datenpakete das Gerät an den Server gesendet hat, auf die es noch keine Antwort vom Server empfangen hat.
  • Seite 158 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Statistiken ] 4.4.5 RADIUS Accounting-Statistiken [ Netzsicherheit > RADIUS > Accounting-Statistiken ] Dieser Dialog zeigt Informationen über die Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Accoun- ting-Server. Die Tabelle zeigt die Informationen für jeden Server in einer separaten Zeile. Um die Statistik zu löschen, klicken Sie im Dialog die Schaltfläche Netzsicherheit >...
  • Seite 159: Dos

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DoS ] Offene Anfragen Zeigt, wie viele Accounting-Request-Datenpakete das Gerät an den Server gesendet hat, auf die es noch keine Antwort vom Server empfangen hat. Timeouts Zeigt, wie viele Male die Antwort des Servers vor Ablauf der voreingestellten Wartezeit ausge- blieben ist.
  • Seite 160 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DoS > Global ] 4.5.1 DoS Global [ Netzsicherheit > DoS > Global ] In diesem Dialog legen Sie die DoS-Einstellungen für die Protokolle TCP/UDP, IP und ICMP fest. TCP/UDP Scanner nutzen Port-Scans, um Angriffe auf das Netz vorzubreiten. Der Scanner verwendet unter- schiedliche Techniken, um aktive Geräte und offene Ports zu ermitteln.
  • Seite 161 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DoS > Global ] SYN/FIN-Filter Aktiviert/deaktiviert den SYN/FIN-Filter. Das Gerät erkennt eingehende Datenpakete mit gleichzeitig gesetzten TCP-Flags SYN und FIN und verwirft diese. Mögliche Werte: markiert  Der Filter ist aktiv. unmarkiert (Voreinstellung)  Der Filter ist inaktiv. TCP-Offset-Protection Aktiviert/deaktiviert den TCP-Offset-Schutz.
  • Seite 162 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > DoS > Global ] Min.-Header-Size-Filter Aktiviert/deaktiviert den Minimal-Header-Filter. Der Minimal-Header-Filter vergleicht den TCP-Header von eingehenden Datenpaketen. Wenn der mit 4 multiplizierte Daten-Offset-Wert kleiner ist als die minimale TCP-Header-Größe, dann verwirft der Filter die Datenpakete. Mögliche Werte: markiert ...
  • Seite 163: Acl

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL ] Anhand Paket-Größe verwerfen Aktiviert/deaktiviert den Filter für eingehende ICMP-Pakete. Der Filter erkennt ICMP-Pakete, deren Payload-Größe die im Feld Erlaubte Payload-Größe [Byte] festgelegte Größe überschreitet und verwirft diese. Mögliche Werte: markiert  Der Filter ist aktiv. unmarkiert (Voreinstellung) ...
  • Seite 164: Acl Ipv4-Regel

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] 4.6.1 ACL IPv4-Regel [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] In diesem Dialog legen Sie die Regeln fest, die das Gerät auf IP-Datenpakete anwendet. Eine Access-Control-Liste (Gruppe) enthält eine oder mehrere Regeln. Das Gerät wendet die Regeln einer Access-Control-Liste nacheinander an, zuerst die Regel mit dem kleinsten Wert in Spalte Index.
  • Seite 165 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] Alle Pakete filtern Legt fest, auf welche IP-Datenpakete das Gerät die Regel anwendet. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Das Gerät wendet die Regel auf jedes IP-Datenpaket an. unmarkiert  Das Gerät wendet die Regel auf IP-Datenpakete an, abhängig vom Wert in den Feldern Quell- IP-Adresse,Ziel-IP-Adresseund Protokoll.
  • Seite 166 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] igmp  Internet Group Management Protocol ip-in-ip  IP in IP tunneling (RFC 2003)  Transmission Control Protocol (RFC 793)  User Datagram Protocol (RFC 768)  Internet Protocol Quell-TCP/UDP-Port Legt den Quell-Port der IP-Datenpakete fest, auf die das Gerät die Regel anwendet. Vorausset- zung ist, dass Sie in Spalte den Wert oder...
  • Seite 167 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > IPv4-Regel ] Protokolliere Aktiviert/deaktiviert die Protokollierung in der Log-Datei. Siehe Dialog Diagnose > Bericht > System- Log. Mögliche Werte: markiert  Die Protokollierung ist aktiv. Voraussetzung ist, dass Sie die Access-Control-Liste im Dialog Netzsicherheit > ACL > Zuweisung einem VLAN oder einem Port zuweisen.
  • Seite 168: Acl Mac-Regel

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel ] 4.6.2 ACL MAC-Regel [ Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel ] In diesem Dialog legen Sie die Regeln fest, die das Gerät auf MAC-Datenpakete anwendet. Eine Access-Control-Liste (Gruppe) enthält eine oder mehrere Regeln. Das Gerät wendet die Regeln einer Access-Control-Liste nacheinander an, zuerst die Regel mit dem kleinsten Wert in Spalte Index.
  • Seite 169 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel ] Alle Pakete filtern Legt fest, auf welche MAC-Datenpakete das Gerät die Regel anwendet. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Das Gerät wendet die Regel auf jedes MAC-Datenpaket an. unmarkiert  Das Gerät wendet die Regel auf MAC-Datenpakete an, abhängig vom Wert in den Feldern und Ziel-MAC-Adresse.
  • Seite 170 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel ] Protokolliere Aktiviert/deaktiviert die Protokollierung in der Log-Datei. Siehe Dialog Diagnose > Bericht > System- Log. Mögliche Werte: markiert  Die Protokollierung ist aktiv. Voraussetzung ist, dass Sie die Access-Control-Liste im Dialog Netzsicherheit > ACL > Zuweisung einem VLAN oder einem Port zuweisen.
  • Seite 171: Acl Zuweisung

    Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > Zuweisung ] 4.6.3 ACL Zuweisung [ Netzsicherheit > ACL > Zuweisung ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, den Ports und VLANs des Geräts eine oder mehrere Access- Control-Listen zuzuweisen. Mit dem Zuweisen einer Priorität legen Sie die Reihenfolge der Abar- beitung fest, sofern Sie einem Port oder VLAN mehrere Access-Control-Listen zugewiesen haben.
  • Seite 172 Netzsicherheit [ Netzsicherheit > ACL > Zuweisung ] Gruppenname Zeigt den Namen der Access-Control-Liste. Die Access-Control-Liste enthält die Regeln. Zeigt, ob die Access-Control-Liste MAC-Regeln oder IPv4-Regeln enthält. Mögliche Werte:  Die Access-Control-Liste enthält MAC-Regeln.  Die Access-Control-Liste enthält IPv4-Regeln. Access-Control-Listen mit IPv4-Regeln bearbeiten Sie im Dialog Netzsicherheit >...
  • Seite 173 Netzsicherheit 4.6.3 ACL Zuweisung RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 174: Switching

    Switching [ Switching > Global ] 5 Switching Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Switching Global  Lastbegrenzer  Filter für MAC-Adressen  IGMP-Snooping  MRP-IEEE  GARP  QoS/Priority  VLAN  L2-Redundanz  Switching Global [ Switching > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, folgende Einstellungen festzulegen: Aging-Time der Adresstabelle ändern ...
  • Seite 175 Switching [ Switching > Global ] Aging-Time [s] Legt die Aging-Zeit in Sekunden fest. Mögliche Werte: 10..500000 (Voreinstellung: 30)  Das Gerät überwacht das Alter der gelernten Unicast-MAC-Adressen. Adresseinträge, die ein bestimmtes Alter (Aging-Zeit) überschreiten, löscht das Gerät aus seiner Adresstabelle. Die Adresstabelle finden Sie im Dialog Switching >...
  • Seite 176 Switching [ Switching > Global ] RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 177: Lastbegrenzer

    Switching [ Switching > Lastbegrenzer ] Lastbegrenzer [ Switching > Lastbegrenzer ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, den Datenverkehr an den Ports zu begrenzen, um auch bei hohem Datenverkehr einen stabilen Betrieb zu ermöglichen. Wenn der Verkehr an einem Port den einge- gebenen Grenzwert überschreitet, dann verwirft das Gerät die Überlast auf diesem Port.
  • Seite 178 Switching [ Switching > Lastbegrenzer ] Grenzwert Einheit Legt die Einheit für den Grenzwert fest: Mögliche Werte: Prozent (Voreinstellung)  Der Grenzwert ist festgelegt in Prozent der Datenrate des Ports.  Der Grenzwert ist festgelegt in Datenpaketen pro Sekunde. Broadcast-Modus Aktiviert/deaktiviert die Lastbegrenzerfunktion für empfangene Broadcast-Datenpakete.
  • Seite 179 Switching [ Switching > Lastbegrenzer ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Port Zeigt die Nummer des Ports. Bandbreite [%] Legt die Ausgangs-Übertragungsrate fest. Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Die Bandbreitenbegrenzung ist ausgeschaltet. 1..100 ...
  • Seite 180: Filter Für Mac-Adressen

    Switching [ Switching > Filter für MAC-Adressen ] Filter für MAC-Adressen [ Switching > Filter für MAC-Adressen ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Adressfilter für die Adresstabelle anzuzeigen und zu bearbeiten. Adressfilter legen die Vermittlungsweise der Datenpakete im Gerät anhand der Ziel-MAC-Adresse fest.
  • Seite 181 Switching [ Switching > Filter für MAC-Adressen ] VLAN-ID Zeigt die ID des VLANs, für das der Tabelleneintrag gilt. Das Gerät lernt die MAC-Adressen für jedes VLAN separat (Independent VLAN Learning). Status Zeigt, auf welche Weise das Gerät den Adressfilter eingerichtet hat. Mögliche Werte: learned ...
  • Seite 182: Igmp-Snooping

    Switching [ Switching > IGMP-Snooping ] IGMP-Snooping [ Switching > IGMP-Snooping ] Das Internet Group Management Protocol (IGMP) ist ein Protokoll für das dynamische Verwalten von Multicast-Gruppen. Das Protokoll beschreibt das Vermitteln von Multicast-Datenpaketen zwischen Routern und Endgeräten auf Schicht 3. Das Gerät ermöglicht Ihnen, mit der IGMP-Snooping-Funktion die IGMP-Mechanismen auch auf Schicht 2 zu nutzen: Ohne IGMP-Snooping vermittelt das Gerät die Multicast-Datenpakete an jeden Port.
  • Seite 183: Igmp-Snooping Global

    Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Global ] 5.4.1 IGMP-Snooping Global [ Switching > IGMP-Snooping > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, das IGMP-Snooping-Protokoll im Gerät einzuschalten sowie pro Port und pro VLAN zu konfigurieren. Funktion Funktion Schaltet die Funktion im Gerät ein/aus.
  • Seite 184 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Global ] Mögliche Werte: 0..2  Mit der Schaltfläche im Dialog oder IGMP-Snooping-Daten zurücksetzen Grundeinstellungen > Neustart mit dem Kommando im Command Line Interface setzen Sie die IGMP-Snoo- clear igmp-snooping ping-Einträge zurück, inklusive des Zählers für die verarbeiteten Multicast-Kontroll-Datenpakete. RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 185: Igmp-Snooping Konfiguration

    Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Konfiguration ] 5.4.2 IGMP-Snooping Konfiguration [ Switching > IGMP-Snooping > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Funktion IGMP-Snooping im Gerät einzuschalten sowie pro Port und pro VLAN zu konfigurieren. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [VLAN-ID] ...
  • Seite 186 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Konfiguration ] Mögliche Werte: 2..3600 (Voreinstellung: 260)  Max. Antwortzeit Legt die Zeit in Sekunden fest, in der die Mitglieder einer Multicast-Gruppe auf ein Query-Daten- paket antworten sollen. Die Mitglieder wählen für ihre Antwort einen zufälligen Zeitpunkt innerhalb der Antwortzeit (Response Time) aus.
  • Seite 187 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Konfiguration ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Port Zeigt die Nummer des Ports. Aktiv Aktiviert/deaktiviert die Funktion auf dem Port. IGMP-Snooping Voraussetzung ist, dass die Funktion IGMP-Snooping global aktiviert ist.
  • Seite 188 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Konfiguration ] MRP-Ablaufzeit Legt die Multicast-Router-Present-Ablaufzeit fest. Die MRP-Ablaufzeit ist die Zeit in Sekunden, in der das Gerät auf ein Query-Datenpaket auf diesem Port wartet. Empfängt der Port kein Query- Datenpaket, entfernt das Gerät den Port aus der Liste der Ports mit angeschlossenen Multicast- Routern.
  • Seite 189 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Snooping Erweiterungen ] 5.4.3 IGMP-Snooping Erweiterungen [ Switching > IGMP-Snooping > Snooping Erweiterungen ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, für eine VLAN-ID einen Port auszuwählen und den Port zu konfi- gurieren. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
  • Seite 190 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Snooping Erweiterungen ] P= Learn by LLDP (einstellbar)  Ein Benutzer hat den Port als Learn by LLDPkonfiguriert. Mit dem Link Layer Discovery Protocol (LLDP) erkennt das Gerät direkt an den Port angeschlos- sene Hirschmann-Geräte. Erkannte Query-Ports kennzeichnet das Gerät mit A. Um diesen Wert zuzuweisen, führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie das Fenster Wizard.
  • Seite 191 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Snooping Erweiterungen ] Port Auswahl der Ports. Konfiguration VLAN-ID Zeigt die ID des ausgewählten VLANs. Port Zeigt die Nummer der ausgewählten Ports. Static Legt den Port als statischen Query-Port in den eingerichteten VLANs fest. Das Gerät überträgt IGMP-Benachrichtigungen ausschließlich an die Ports, an denen es IGMP-Queries empfängt.
  • Seite 192: Igmp Snooping-Querier

    Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Querier ] 5.4.4 IGMP Snooping-Querier [ Switching > IGMP-Snooping > Querier ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, einen Multicast-Stream ausschließlich an die Ports zu vermitteln, an denen ein Multicast-Empfänger angeschlossen ist. Um zu ermitteln, an welchen Ports Multicast-Empfänger angeschlossen sind, sendet das Gerät in einem einstellbaren Intervall Query-Datenpakete an die Ports.
  • Seite 193 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Querier ] Query-Intervall [s] Legt die Zeitspanne in Sekunden fest, nach der das Gerät selbst General-Query-Datenpakete generiert, wenn es Query-Datenpakete vom Multicast-Router empfangen hat. Mögliche Werte: 1..1800 (Voreinstellung: 60)  Ablauf-Intervall [s] Legt die Zeitspanne in Sekunden fest, nach der ein aktiver Querier aus dem Passivzustand wieder in den Aktivzustand wechselt, wenn er länger als hier festgelegt keine Query-Pakete empfängt.
  • Seite 194 Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Querier ] Adresse Legt die IP-Adresse fest, die das Gerät als Absenderadresse in generierte Datenpakete mit allge- meinen Abfragen einfügt. Verwenden Sie die Adresse des Multicast-Routers. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse (Voreinstellung: 0.0.0.0)  Protokoll-Version Zeigt die IGMP-Protokoll-Version der General-Query-Datenpakete.
  • Seite 195: Igmp Snooping Multicasts

    Switching [ Switching > IGMP-Snooping > Multicasts ] 5.4.5 IGMP Snooping Multicasts [ Switching > IGMP-Snooping > Multicasts ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, festzulegen, wie es Datenpakete unbekannter Multicast-Adressen vermittelt: Entweder verwirft das Gerät diese Datenpakete, flutet sie an jeden Port oder vermittelt sie ausschließlich an die Ports, die zuvor Query-Pakete empfangen haben.
  • Seite 196: Mrp-Ieee

    Switching [ Switching > MRP-IEEE ] MRP-IEEE [ Switching > MRP-IEEE ] Die Erweiterung IEEE 802.1ak der Norm IEEE 802.1Q führte das Multiple Registration Protocol (MRP) als Ersatz für das Generic Attribute Registration Protocol (GARP) ein. Zudem änderte und ersetzte das IEEE die GARP-Anwendungen, das GARP Multicast Registration Protocol (GMRP) und das GARP VLAN Registration Protocol (GVRP).
  • Seite 197: Mrp-Ieee Konfiguration

    Switching [ Switching > MRP-IEEE > Konfiguration ] 5.5.1 MRP-IEEE Konfiguration [ Switching > MRP-IEEE > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die verschiedenen MRP-Timer einzurichten. Mit der Aufrechterhal- tung einer Beziehung zwischen den verschiedenen Timer-Werten arbeitet das Protokoll effizient bei geringerer Wahrscheinlichkeit von unnötigen Attributrücknahmen und erneuten Registrie- rungen.
  • Seite 198: Mrp-Ieee Multiple Mac Registration Protocol

    Switching [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] 5.5.2 MRP-IEEE Multiple MAC Registration Protocol [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] Das Multiple MAC Registration Protocol (MMRP) ermöglicht Endgeräten und MAC-Switches das Registrieren und Deregistrieren von Gruppen-Mitgliedschaften und individuellen MAC-Adressen- Informationen in Switches, die sich im selben LAN befinden.
  • Seite 199 Switching [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] Konfiguration Periodische State-Machine Schaltet die globale Periodic-State-Machine im Gerät ein/aus. Mögliche Werte:  Bei global eingeschalteter MMRP-Funktion überträgt das Gerät MMRP-Nachrichten im Intervall von 1 Sekunde an die an MMRP teilnehmenden Ports. (Voreinstellung) ...
  • Seite 200 Switching [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] [Service-Requirement] Diese Registerkarte enthält für jedes aktive VLAN Weiterleitungsparameter die festlegen, für welche Ports die Multicast-Weiterleitung zutrifft. Das Gerät ermöglicht Ihnen, VLAN-Ports als Forward all oder Forbidden statisch einzurichten. Den Wert Forbidden für ein MMRP-Service- Requirement legen Sie ausschließlich statisch über die grafische Benutzeroberfläche oder das Command Line Interface fest.
  • Seite 201 Switching [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] Information Schaltflächen Statistiken zurücksetzen Setzt die Zähler der Port-Statistiken und die Werte in Spalte zurück. Letzte empfangene MAC-Adresse Gesendete MMRP-PDU Zeigt die Anzahl der an das Gerät übermittelten MMRPDUs. Empfangene MMRP-PDU Zeigt die Anzahl der vom Gerät empfangenen MMRPDUs. Empfangene Bad-Header-PDU Zeigt die Anzahl der vom Gerät empfangenen MMRPDUs mit fehlerhaftem Header.
  • Seite 202: Senden Fehlgeschlagen

    Switching [ Switching > MRP-IEEE > MMRP ] Senden fehlgeschlagen Zeigt die Anzahl der nicht an den Port übermittelten MMRPDUs. Letzte empfangene MAC-Adresse Zeigt die letzte MAC-Adresse, von welcher der Port MMRPDUs empfangen hat. RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 203: Mrp-Ieee Multiple Vlan Registration Protocol

    Switching [ Switching > MRP-IEEE > MVRP ] 5.5.3 MRP-IEEE Multiple VLAN Registration Protocol [ Switching > MRP-IEEE > MVRP ] Das Multiple VLAN Registration Protocol (MVRP) besitzt einen Mechanismus, der Ihnen das Verteilen von VLAN-Informationen und das dynamische Konfigurieren von VLANs ermöglicht. Wenn Sie zum Beispiel ein VLAN an einem aktiven MVRP-Port konfigurieren, verteilt das Gerät die VLAN-Informationen an andere Geräte mit eingeschaltetem MVRP.
  • Seite 204 Switching [ Switching > MRP-IEEE > MVRP ] Konfiguration Periodische State-Machine Schaltet die Periodic-State-Machine im Gerät ein/aus. Mögliche Werte:  Die Periodic-State-Machine ist eingeschaltet. Bei global eingeschalteter MVRP-Funktion überträgt das Gerät periodische MVRP-Nachrichten im Intervall von 1 Sekunde an die an MVRP teilnehmenden Ports. (Voreinstellung) ...
  • Seite 205: Statistiken Zurücksetzen

    Switching [ Switching > MRP-IEEE > MVRP ] [Statistiken] Geräte in einem LAN tauschen Multiple VLAN Registration Protocol Data Units (MVRPDU) aus, um die Status von VLANs an einem aktiven Port aufrecht zu erhalten. Diese Registerkarte ermöglicht Ihnen, die Statistiken des MVRP-Verkehrs zu überwachen. Information Gesendete MVRP-PDU Zeigt die Anzahl der an das Gerät übermittelten MVRPDUs.
  • Seite 206: Garp

    Switching [ Switching > GARP ] Empfangene MVRP-PDU Zeigt die Anzahl der vom Port empfangenen MVRPDUs. Empfangene Bad-Header-PDU Zeigt die Anzahl der vom Gerät auf dem Port empfangenen MVRPDUs mit fehlerhaftem Header. Empfangene Bad-Format-PDU Zeigt die Anzahl der vom Gerät auf dem Port blockierten MVRPDUs mit fehlerhaftem Datenfeld. Senden fehlgeschlagen Zeigt die Anzahl der vom Gerät auf dem Port blockierten MVRPDUs.
  • Seite 207 Switching [ Switching > GARP > GMRP ] 5.6.1 GMRP [ Switching > GARP > GMRP ] Das GARP Multicast Registration Protocol (GMRP) ist ein Generic Attribute Registration Protocol (GARP), das einen Mechanismus für die dynamische Registrierung von Gruppenmitgliedschaften durch Geräte im Netz und Endgeräte bereitstellt. Die Geräte registrieren Informationen zur Grup- penmitgliedschaft mit den Geräten, die mit demselben LAN-Segment verbunden sind.
  • Seite 208 Switching [ Switching > GARP > GMRP ] GMRP aktiv Aktiviert/deaktiviert die Teilnahme des Ports an GMRP. Voraussetzung ist, dass die Funktion GMRP global aktiviert ist. Mögliche Werte: (Voreinstellung) markiert  Die Teilnahme des Ports an ist aktiv. GMRP unmarkiert ...
  • Seite 209: Gvrp

    Switching [ Switching > GARP > GVRP ] 5.6.2 GVRP [ Switching > GARP > GVRP ] Das GARP VLAN Registration Protocol (GVRP) oder Generic VLAN Registration Protocol ist ein Protokoll zur Steuerung von Virtual Local Area Networks (VLANs) innerhalb eines größeren Netzes.
  • Seite 210: Qos/Priority

    Switching [ Switching > QoS/Priority ] QoS/Priority [ Switching > QoS/Priority ] Kommunikationsnetze übertragen gleichzeitig eine Vielzahl von Anwendungen, die jeweils unter- schiedliche Anforderungen an Verfügbarkeit, Bandbreite und Latenzzeiten haben. QoS (Quality of Service) ist ein in der Norm IEEE 802.1D beschriebenes Verfahren. Damit verteilen Sie die Ressourcen im Netz.
  • Seite 211 Switching [ Switching > QoS/Priority > Global ] 5.7.1 QoS/Priority Global [ Switching > QoS/Priority > Global ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, auch in Situationen mit großer Netzlast Zugriff auf das Management des Geräts zu behalten. In diesem Dialog legen Sie die dazu notwendigen QoS-/Priorisierungsein- stellungen fest.
  • Seite 212: Qos/Priorität Port-Konfiguration

    Switching [ Switching > QoS/Priority > Port-Konfiguration ] 5.7.2 QoS/Priorität Port-Konfiguration [ Switching > QoS/Priority > Port-Konfiguration ] In diesem Dialog legen Sie für jeden Port fest, wie das Gerät empfangene Datenpakete anhand ihrer QoS-/Prioritätsinformation verarbeitet. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
  • Seite 213 Switching [ Switching > QoS/Priority > Port-Konfiguration ] Untrusted-Traffic-Klasse Zeigt die Verkehrsklasse, welche der in Spalte Port-Prioritätfestgelegten VLAN-Prioritätsinformation zugewiesen ist. Im Dialog weisen Sie jeder VLAN-Prio- Switching > QoS/Priority > 802.1D/p Zuweisung rität eine Verkehrsklasse zu. Mögliche Werte: 0..7  RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 214: D/P Zuweisung

    Switching [ Switching > QoS/Priority > 802.1D/p Zuweisung ] 5.7.3 802.1D/p Zuweisung [ Switching > QoS/Priority > 802.1D/p Zuweisung ] Das Gerät vermittelt Datenpakete mit VLAN-Tag anhand der enthaltenen QoS-/Priorisierungsinfor- mation mit hoher oder mit niedriger Priorität. In diesem Dialog weisen Sie jeder VLAN-Priorität eine Verkehrsklasse zu. Die Verkehrsklassen sind den Warteschlangen der Ports (Prioritäts-Queues) fest zugewiesen.
  • Seite 215: Network Control

    Switching [ Switching > QoS/Priority > 802.1D/p Zuweisung ] VLAN-Priorität Inhaltskennzeichnung gemäß IEEE 802.1D Verkehrsklasse Video Bildübertragung mit Verzögerungen und Jitter < 100 ms Voice Sprachübertragung mit Verzögerungen und Jitter < 10 ms Network Control Daten für Netzmanagement und Redundanzmechanismen RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 216: Ip-Dscp-Zuweisung

    Switching [ Switching > QoS/Priority > IP-DSCP-Zuweisung ] 5.7.4 IP-DSCP-Zuweisung [ Switching > QoS/Priority > IP-DSCP-Zuweisung ] Das Gerät vermittelt IP-Datenpakete anhand des im Datenpaket enthaltenen DSCP-Werts mit hoher oder mit niedriger Priorität. In diesem Dialog weisen Sie jedem DSCP-Wert eine Verkehrsklasse zu. Die Verkehrsklassen sind den Warteschlangen der Ports (Prioritäts-Queues) fest zugewiesen.
  • Seite 217 Switching [ Switching > QoS/Priority > IP-DSCP-Zuweisung ] DSCP-Wert DSCP-Name Verkehrsklasse 49-55 57-63 RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 218: Queue-Management

    Switching [ Switching > QoS/Priority > Queue-Management ] 5.7.5 Queue-Management [ Switching > QoS/Priority > Queue-Management ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, für die Verkehrsklassen die Funktion Strict priority ein- und auszu- schalten. Bei ausgeschalteter Funktion Strict priority arbeitet das Gerät die Warteschlangen der Ports mit Weighted Fair Queuing ab.
  • Seite 219: Vlan

    Switching [ Switching > VLAN ] Min. Bandbreite [%] Legt die Mindestbandbreite für diese Verkehrsklasse fest, wenn das Gerät die Warteschlangen der Ports mit Weighted Fair Queuing abarbeitet. Mögliche Werte: 0..100 (Voreinstellung: = das Gerät reserviert für diese Verkehrsklasse keine Bandbreite) ...
  • Seite 220: Vlan Global

    Switching [ Switching > VLAN > Global ] 5.8.1 VLAN Global [ Switching > VLAN > Global ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, sich allgemeine VLAN-Parameter des Geräts anzusehen. Konfiguration Schaltflächen VLAN-Einstellungen zurücksetzen Versetzt die VLAN-Einstellungen des Geräts in den Voreinstellung. Beachten Sie, dass Sie Ihre Verbindung zum Gerät trennen, wenn Sie im Dialog die VLAN-ID für das Management des Geräts geändert haben.
  • Seite 221: Vlan Konfiguration

    Switching [ Switching > VLAN > Konfiguration ] 5.8.2 VLAN Konfiguration [ Switching > VLAN > Konfiguration ] In diesem Dialog verwalten Sie die VLANs. Um ein VLAN einzurichten, erzeugen Sie in der Tabelle eine weitere Zeile. Dort legen Sie für jeden Port fest, ob er Datenpakete des betreffenden VLANs vermittelt und ob die Datenpakete ein VLAN-Tag enthalten.
  • Seite 222 Switching [ Switching > VLAN > Konfiguration ] permanent  VLAN eingerichtet durch den Benutzer. oder VLAN eingerichtet durch Funktion MRP. Siehe Dialog Switching > L2-Redundanz > MRP. Wenn Sie die Änderungen im permanenten Speicher speichern, dann bleiben die VLANs mit dieser Einstellung nach einem Neustart eingerichtet.
  • Seite 223: Vlan Port

    Switching [ Switching > VLAN > Port ] 5.8.3 VLAN Port [ Switching > VLAN > Port ] In diesem Dialog legen Sie fest, wie das Gerät empfangene Datenpakete behandelt, die kein VLAN-Tag haben oder deren VLAN-Tag von der VLAN-ID des Ports abweicht. Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, den Ports ein VLAN zuzuweisen und damit die Port-VLAN-ID fest- zulegen.
  • Seite 224 Switching [ Switching > VLAN > Port ] Ingress-Filtering Aktiviert/deaktiviert die Eingangsfilterung. Mögliche Werte: markiert  Die Eingangsfilterung ist aktiv. Das Gerät vergleicht die im Datenpaket enthaltene VLAN-ID mit den VLANs, in denen der Port Mitglied ist. Siehe Dialog Konfiguration. Stimmt die VLAN-ID im Datenpaket Switching >...
  • Seite 225: Vlan Voice

    Switching [ Switching > VLAN > Voice ] 5.8.4 VLAN Voice [ Switching > VLAN > Voice ] Verwenden Sie die Voice-VLAN-Funktion, um den Sprach- und Datenverkehr an einem Port nach VLAN und/oder Priorität zu trennen. Ein wesentlicher Nutzen von Voice-VLAN liegt darin, in Zeiten mit erhöhtem Datenverkehrsaufkommen die Qualität des Sprachverkehrs sicherzustellen.
  • Seite 226 Switching [ Switching > VLAN > Voice ] vlan/dot1p-priority  Der Port filtert Datenpakete des Voice-VLANs anhand der vlan- und dot1p-Prioritätsmarkie- rungen. untagged  Der Port filtert Datenpakete ohne Voice-VLAN-Tag. vlan  Der Port filtert Datenpakete des Voice-VLANs anhand des VLAN-Tags. dot1p-priority ...
  • Seite 227: L2-Redundanz

    Switching [ Switching > L2-Redundanz ] Mögliche Werte: 0..4042  Priorität Legt die Voice-VLAN-Priorität des Ports fest. Voraussetzungen: • In Spalte Voice-VLAN-Modus legen Sie den Wert dot1p-priority fest. Mögliche Werte: 0..7  kein  Deaktiviert die Voice-VLAN-Priorität des Ports. DSCP Legt den IP-DSCP-Wert fest.
  • Seite 228 Switching [ Switching > L2-Redundanz ] Link-Backup  FuseNet  RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 229: Mrp

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > MRP ] 5.9.1 [ Switching > L2-Redundanz > MRP ] Das Media Redundancy Protocol (MRP) ist ein Protokoll, das Ihnen den Aufbau hochverfügbarer, ringförmiger Netzstrukturen ermöglicht. Ein MRP-Ring mit Hirschmann-Geräten besteht aus bis zu 100 Geräten, die das MRP-Protokoll gemäß...
  • Seite 230 Switching [ Switching > L2-Redundanz > MRP ] Funktion Zeigt den Betriebszustand des Ring-Ports. Mögliche Werte: forwarding  Der Port ist eingeschaltet, Verbindung vorhanden. blocked  Der Port ist blockiert, Verbindung vorhanden. disabled  Der Port ist ausgeschaltet. nicht verbunden ...
  • Seite 231: Konfigurationsfehler: Ring-Port-Verbindung Fehlerhaft

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > MRP ] Advanced mode Aktiviert/deaktiviert den Advanced-Modus für schnelle Umschaltzeiten. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Advanced Mode eingeschaltet. MRP-fähige Hirschmann-Geräte unterstützen diesen Modus. unmarkiert  Advanced Mode ausgeschaltet. Wählen Sie diese Einstellung, wenn ein anderes Gerät im Ring keine Unterstützung für diesen Modus bietet.
  • Seite 232: Konfigurationsfehler: Pakete Eines Anderen Ring-Managers Empfangen

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree ] Wenn das Gerät als Ring-Manager arbeitet, sind folgende Meldungen möglich: Konfigurationsfehler: Pakete eines anderen Ring-Managers empfangen  Im Ring existiert ein weiteres Gerät, das als Ring-Manager arbeitet. Schalten Sie die Funktion bei genau einem Gerät im Ring ein.
  • Seite 233: Spanning Tree Global

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] 5.9.2.1 Spanning Tree Global [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] In diesem Dialog schalten Sie die Funktion Spanning Tree ein-/aus und legen die Bridge-Einstel- lungen fest. Funktion Funktion Schaltet die Spanning-Tree-Funktion im Gerät ein/aus.
  • Seite 234 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] Bridge-Konfiguration Bridge-ID Zeigt die Bridge-ID des Geräts. Das Gerät mit dem kleinsten nummerischen Bridge-ID-Wert übernimmt die Rolle der Root-Bridge im Netz. Mögliche Werte: <Bridge-Priorität> / <MAC-Adresse>  Wert im Feld / MAC-Adresse des Geräts Priorität Priorität...
  • Seite 235 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] Die Parameter Forward-Verzögerung [s] Max age stehen in folgender Beziehung zueinander: ≥ (Max age/2) + 1 Forward-Verzögerung [s] Wenn Sie in die Felder einen Wert einfügen, der dieser Beziehung widerspricht, dann ersetzt das Gerät diese Werte mit den zuletzt gültigen Werten oder mit der Voreinstellung.
  • Seite 236 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] Um den Status des Ports wieder auf den Wert forwarding zu setzen, gehen Sie wie folgt vor: Wenn der Port weiterhin BPDUs empfängt:  – Heben Sie im Dialog Port, Registerkarte CIST, die Switching >...
  • Seite 237 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] Root-Information Bridge-ID Zeigt die Bridge-ID der gegenwärtigen Root-Bridge. Mögliche Werte: <Bridge-Priorität> / <MAC-Adresse>  Priorität Zeigt die Bridge-Priorität der gegenwärtigen Root-Bridge. Mögliche Werte: 0..61440 in 4096er-Schritten  Hello-Time [s] Zeigt die von der Root-Bridge vorgegebene Zeit in Sekunden zwischen dem Senden zweier Konfi- gurationsmeldungen (Hello-Datenpakete).
  • Seite 238 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Global ] Topologie-Information Bridge ist Root Zeigt, ob das Gerät gegenwärtig die Rolle der Root-Bridge übernimmt. Mögliche Werte: markiert  Das Gerät übernimmt gegenwärtig die Rolle der Root-Bridge. unmarkiert  Gegenwärtig übernimmt ein anderes Gerät die Rolle der Root-Bridge. Root-Port Zeigt die Nummer des Ports, von dem der gegenwärtige Pfad zur Root-Bridge führt.
  • Seite 239: 5.9.2.2 Spanning Tree Port

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] 5.9.2.2 Spanning Tree Port [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] In diesem Dialog aktivieren Sie die Spanning-Tree-Funktion auf den Ports, legen Edge-Ports sowie die Einstellungen für verschiedene Schutzfunktionen fest. Der Dialog enthält die folgenden Registerkarten: [CIST] ...
  • Seite 240 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] forwarding  Der Port leitet Datenpakete weiter. disabled  Der Port ist inaktiv. Siehe Dialog Port, Registerkarte Konfiguration. Grundeinstellungen > manualFwd  Die Funktion ist auf dem Port ausgeschaltet. Der Port leitet STP-BPDUs weiter. Spanning Tree notParticipate ...
  • Seite 241 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] Empfangene Bridge-ID Zeigt die Bridge-ID des Geräts, von dem dieser Port zuletzt eine STP-BPDU empfangen hat. Mögliche Werte: Für Ports mit der Rolle designated zeigt das Gerät die Information der STP-BPDU, die der Port ...
  • Seite 242 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] Admin-Edge-Port Aktiviert/deaktiviert den Admin-Edge-Port-Modus. Wenn ein Endgerät an den Port angeschlossen ist, dann verwenden Sie den Admin-Edge-Port-Modus. Diese Einstellung ermöglicht dem Edge-Port, nach dem LinkUp schneller in den Zustand 'forwarding' zu schalten und damit das Endgerät schneller erreichbar zu machen.
  • Seite 243 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] Oper PointToPoint Zeigt, ob der Port über eine direkte Vollduplex-Verbindung mit einem STP-Gerät verbunden ist. Mögliche Werte: markiert  Der Port ist über eine Vollduplex-Verbindung direkt mit einem STP-Gerät verbunden. Die direkte, dezentrale Kommunikation zwischen 2 Bridges ermöglicht kurze Rekonfigurations- zeiten.
  • Seite 244 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] BPDU flood Aktiviert/deaktiviert den flood-Modus auf dem Port, auch wenn die Funktion BPDU Spanning Tree dem Port inaktiv ist. Das Gerät flutet auf dem Port empfangene STP-BPDUs auf denjenigen Ports, für welche die Funktion Spanning Tree inaktiv und der...
  • Seite 245 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] TCN-Guard Schaltet die Überwachung auf „Topology Change Notifications“ auf dem Port ein/aus. Mit dieser Einstellung hilft das Gerät, Ihr Netz vor Angriffen mit STP-BPDUs zu schützen, welche die Topo- logie zu verändern versuchen.
  • Seite 246 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port ] Übergänge in Loop-Zustand Zeigt, wie viele Male der Loop-Zustand inkonsistent geworden ist (markiertes Kontrollkästchen in Spalte Loop-Zustand). Übergänge aus Loop-Zustand Zeigt, wie viele Male der Loop-Zustand konsistent geworden ist (unmarkiertes Kontrollkästchen in Spalte Loop-Zustand).
  • Seite 247: Link-Aggregation

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] 5.9.3 Link-Aggregation [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] Die Funktion Link-Aggregation ermöglicht Ihnen, mehrere parallele Links zu bündeln. Voraussetzung ist, dass die Links mit gleicher Geschwindigkeit und im Vollduplex-Modus arbeiten. Die Vorteile gegenüber herkömmlichen Verbindungen über eine Leitung sind die höhere Verfügbarkeit und eine höhere Übertragungsbandbreite.
  • Seite 248 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] Name Legt den Namen des LAG-Interfaces fest. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 1..15 Zeichen  Link/Status Zeigt den gegenwärtigen Betriebszustand des LAG-Interfaces und der physischen Ports. Mögliche Werte: (Zeile lag/…)  Das LAG-Interface ist in Betrieb. Die Voraussetzungen sind: –...
  • Seite 249 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die Protokoll ist auf diesem LAG-Interface aktiv. Spanning Tree unmarkiert  Die Protokoll ist auf diesem LAG-Interface inaktiv. Spanning Tree Statische Link-Aggregation Aktiviert/deaktiviert die Funktion Statische Link-Aggregation auf dem LAG-Interface.
  • Seite 250 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] Trap senden (Link-Up/Down) Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps, wenn das Gerät eine Änderung des Link-Status auf diesem Interface erkennt. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Das Senden von SNMP-Traps ist aktiv. Wenn das Gerät eine Link-Status-Änderung erkennt, sendet es einen SNMP-Trap. unmarkiert ...
  • Seite 251 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ] LACP port actor admin key Legt den Schlüssel des physischen Ports fest. Das Gerät verwendet den Schlüssel, um diejenigen Ports zu identifizieren, die es in das LAG-Interface einbinden darf. Mögliche Werte:  Das Gerät ignoriert den Schlüssel auf diesem physischen Port bei der Entscheidung, den Port in das LAG-Interface einzubinden.
  • Seite 252 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation ]  (Status Collecting) Wenn sichtbar, ist das Erfassen ankommender Frames auf diesem Link eingeschaltet, andern- falls ausgeschaltet.  (Status Distributing) Wenn sichtbar, ist das Verteilen der zu sendenden Frames auf diesem Link eingeschaltet, andernfalls ausgeschaltet.
  • Seite 253: Link-Backup

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Backup ] 5.9.4 Link-Backup [ Switching > L2-Redundanz > Link-Backup ] Mit Link Backup konfigurieren Sie Paare von redundanten Links. Jedes Paar besteht aus einem primären Port und einem Backup-Port. Der primäre Port leitet Daten weiter, bis das Gerät einen Fehler ermittelt.
  • Seite 254 Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Backup ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Primärer Port Zeigt den primären Port des Interface-Paares. Wenn Sie die Funktion Link-Backup einschalten, ist dieser Port für die Weiterleitung der Daten verantwortlich. Mögliche Werte: Physikalische Ports ...
  • Seite 255: Backup-Port

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > Link-Backup ] down  Auf dem Port ist entweder der Link ausgefallen oder in der Software ausgeschaltet oder das Kabel ist entfernt, Abschaltung. unbekannt  Die Link-Backup-Funktion ist global ausgeschaltet, oder das Port-Paar ist deaktiviert. Daher ignoriert das Gerät die Einstellungen für das Port-Paar.
  • Seite 256: Fusenet

    Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet ] Erzeugen Primärer Port Legt den primären Port des Backup-Interface-Paares fest. Im Normalbetrieb ist dieser Port verant- wortlich für die Weiterleitung der Daten. Mögliche Werte: Physikalische Ports  Backup-Port Legt den Backup-Port fest, an den das Gerät die Daten vermittelt, wenn es auf dem primären Port einen Fehler ermittelt.
  • Seite 257 Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Sub Ring ] 5.9.5.1 Sub Ring [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Sub Ring ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, das Gerät als Subring-Manager einzurichten. Die Funktion ermöglicht Ihnen eine einfache Ankopplung von Netzsegmenten an beste- Sub Ring hende Redundanz-Ringe.
  • Seite 258 Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Sub Ring ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Sub-Ring-ID Zeigt die eindeutige Kennung des Subrings. Mögliche Werte: 1..8  Name Legt den Namen des Subringes fest (optional). Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..255 Zeichen ...
  • Seite 259 Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Sub Ring ] trunkMember  Der Ring-Port der Subring-Manager-Domäne ist Mitglied einer Link-Aggregation-Verbindung. sharedVLAN  Die Subring-Manager-Domäne ist inaktiv, weil Shared-VLAN aktiv ist und der Hauptring außerdem das MRP-Protokoll verwendet. Redundanz verfügbar Zeigt den Betriebszustand der Ring-Redundanz im Subring.
  • Seite 260 Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Sub Ring ] redundantManager  Der Subring-Port ist blockiert, so lange der Subring physikalisch geschlossen ist. Bei einer Unterbrechung des Subrings vermittelt der Subring-Port die Datenpakete. singleManager  Der Subring ist über ein einziges Gerät an den Base-Ring gekoppelt. Der Subring-Port der Instanz mit der höheren Port-Nummer ist blockiert, so lange der Subring physikalisch geschlossen ist.
  • Seite 261 Switching [ Switching > L2-Redundanz > FuseNet > Sub Ring ] MRP-Domäne Legt die MRP-Domäne des Subring-Managers fest. Weisen Sie jedem Mitglied im Subring denselben MRP-Domänen-Namen zu. Wenn Sie ausschließlich Hirschmann-Geräte verwenden, übernehmen Sie den voreingestellten Wert für die MRP-Domäne; andernfalls passen Sie diesen Wert gegebenenfalls an.
  • Seite 262: Diagnose

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration ] 6 Diagnose Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Statuskonfiguration  System  E-Mail-Benachrichtigung  Syslog  Ports  Loop-Schutz  LLDP  Bericht  Statuskonfiguration [ Diagnose > Statuskonfiguration ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Gerätestatus ...
  • Seite 263: Gerätestatus

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] 6.1.1 Gerätestatus [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] Der Gerätestatus gibt einen Überblick über den Gesamtzustand des Geräts. Viele Prozessvisuali- sierungssysteme erfassen den Gerätestatus eines Geräts, um dessen Zustand grafisch darzu- stellen.
  • Seite 264: Informationen Zum Anpassen Des Erscheinungsbilds Der Tabelle Finden Sie Unter

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] Traps Trap senden Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps, wenn das Gerät eine Änderung an einer über- wachten Funktion erkennt. Mögliche Werte: (Voreinstellung) markiert  Das Senden von SNMP-Traps ist aktiv. Das Gerät sendet einen SNMP-Trap, wenn es an den überwachten Funktionen eine Änderung erkennt.
  • Seite 265 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] Ethernet-Modul entfernen Aktiviert/deaktiviert die Überwachung der Module. Mögliche Werte: markiert  Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn Sie ein Modul aus dem Gerät Geräte-Status entfernen. Weiter unten haben Sie die Möglichkeit, die zu überwachenden Module einzeln auszuwählen. unmarkiert (Voreinstellung) ...
  • Seite 266: Aktiviert/Deaktiviert Die Überwachung Dieses Moduls

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] Netzteil Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Netzteils. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn das Gerät einen Fehler am Netz- Geräte-Status teil feststellt. unmarkiert ...
  • Seite 267: Tabellen" Auf Seite

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Gerätestatus ] [Status] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Zeitstempel Zeigt das Datum und die Uhrzeit des Ereignisses im Format Tag.Monat.Jahr hh:mm:ss. Ursache Zeigt das Ereignis, das den SNMP-Trap ausgelöst hat. RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 268: Sicherheitsstatus

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] 6.1.2 Sicherheitsstatus [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Dieser Dialog gibt einen Überblick über den Zustand der sicherheitsrelevanten Einstellungen im Gerät. Das Gerät zeigt seinen gegenwärtigen Status als oder im Rahmen Sicherheits-Status. Das error Gerät bestimmt diesen Status anhand der einzelnen Überwachungsergebnisse.
  • Seite 269: Informationen Zum Anpassen Des Erscheinungsbilds Der Tabelle Finden Sie Unter

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Traps Trap senden Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps, wenn das Gerät eine Änderung an einer über- wachten Funktion erkennt. Mögliche Werte: markiert  Das Senden von SNMP-Traps ist aktiv. Das Gerät sendet einen SNMP-Trap, wenn es an den überwachten Funktionen eine Änderung erkennt.
  • Seite 270 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Passwort-Richtlinien deaktiviert Aktiviert/deaktiviert die Überwachung der Passwort-Richtlinien-Einstellungen. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn für mindestens eine der Sicherheits-Status folgenden Richtlinien ein Wert kleiner als festgelegt ist.
  • Seite 271 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] HTTP-Server aktiv Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des HTTP-Servers. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn Sie den HTTP-Server Sicherheits-Status einschalten. unmarkiert  Die Überwachung ist inaktiv. Den HTTP-Server schalten Sie ein/aus im Dialog Gerätesicherheit >...
  • Seite 272 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Speichern des Konfigurationsprofils auf dem externen Speicher möglich Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Konfigurationsprofils im externen Speicher. Mögliche Werte: markiert  Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn das Speichern des Konfigu- Sicherheits-Status rationsprofils auf dem externen Speicher aktiviert ist.
  • Seite 273 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Unverschlüsselte Konfiguration vom externen Speicher laden Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Ladens unverschlüsselter Konfigurationsprofile vom externen Speicher. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn die Einstellungen dem Gerät Sicherheits-Status ermöglichen, ein unverschlüsseltes Konfigurationsprofil vom externen Speicher zu laden.
  • Seite 274: Tabellen" Auf Seite

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Sicherheitsstatus ] Modbus TCP aktiv Aktiviert/deaktiviert die Überwachung der Funktion Modbus TCP. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die Überwachung ist aktiv. Der Wert im Rahmen wechselt auf error, wenn Sie die Funktion Sicherheits-Status Modbus TCP einschalten.
  • Seite 275: Signalkontakt

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt ] [Status] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Zeitstempel Zeigt das Datum und die Uhrzeit des Ereignisses im Format Tag.Monat.Jahr hh:mm:ss. Ursache Zeigt das Ereignis, das den SNMP-Trap ausgelöst hat. 6.1.3 Signalkontakt [ Diagnose >...
  • Seite 276 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] 6.1.3.1 Signalkontakt 1 / Signalkontakt 2 [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] In diesem Dialog legen Sie die Auslösebedingungen für den Signalkontakt fest. Der Signalkontakt bietet Ihnen folgende Möglichkeiten: Funktionsüberwachung des Geräts.
  • Seite 277 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] Kontakt Schaltet den Signalkontakt von Hand. Voraussetzung ist, dass Sie in der Dropdown-Liste Modus den Eintrag auswählen. Manuelle Einstellung Mögliche Werte: offen  Der Signalkontakt ist geöffnet. geschlossen  Der Signalkontakt ist geschlossen.
  • Seite 278: Funktionsüberwachung

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] Funktionsüberwachung In dieser Tabelle legen Sie die Parameter fest, die das Gerät überwacht. Das Eintreten eines Ereig- nisses meldet das Gerät durch Öffnen des Signalkontakts. Verbindungsfehler Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Linkstatus auf dem Port/Interface. Mögliche Werte: markiert ...
  • Seite 279 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] Ethernet-Modul entfernen Aktiviert/deaktiviert die Überwachung der Module. Mögliche Werte: markiert  Die Überwachung ist aktiv. Der Signalkontakt öffnet, wenn Sie ein Modul aus dem Gerät entfernen. Weiter unten haben Sie die Möglichkeit, die zu überwachenden Module einzeln auszuwählen. unmarkiert (Voreinstellung) ...
  • Seite 280 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Signalkontakt > Signalkontakt 1 ] Netzteil Aktiviert/deaktiviert die Überwachung des Netzteils. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die Überwachung ist aktiv. Der Signalkontakt öffnet, wenn das Gerät einen Fehler an diesem Netzteil feststellt. unmarkiert  Die Überwachung ist inaktiv.
  • Seite 281: Tabellen" Auf Seite

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > MAC-Benachrichtigung ] [Status] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Zeitstempel Zeigt das Datum und die Uhrzeit des Ereignisses im Format Tag.Monat.Jahr hh:mm:ss. Ursache Zeigt das Ereignis, das den SNMP-Trap ausgelöst hat. 6.1.4 MAC-Benachrichtigung [ Diagnose >...
  • Seite 282: Arbeiten Mit

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > MAC-Benachrichtigung ] Konfiguration Intervall [s] Legt das Sendeintervall in Sekunden fest. Wenn das Gerät die MAC-Adresse eines (nicht mehr) angeschlossenen Geräts (ver-)lernt, sendet das Gerät nach dieser Zeit einen SNMP-Trap. Mögliche Werte: (Voreinstellung: 1) 0..2147483647 ...
  • Seite 283 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > MAC-Benachrichtigung ] Letzter MAC-Status Zeigt den Zustand des Werts auf dem Port. Letzte MAC-Adresse Mögliche Werte: added  Das Gerät hat erkannt, dass ein anderes Gerät an den Port angeschlossen wurde. removed  Das Gerät hat erkannt, dass das angeschlossene Gerät vom Port entfernt wurde. other ...
  • Seite 284: Alarme (Traps)

    Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Alarme (Traps) ] 6.1.5 Alarme (Traps) [ Diagnose > Statuskonfiguration > Alarme (Traps) ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, als Reaktion auf bestimmte Ereignisse einen SNMP-Trap zu senden. In diesem Dialog legen Sie die Trap-Ziele fest, an die das Gerät die SNMP-Traps sendet. Die Ereignisse, bei denen das Gerät einen SNMP-Trap auslöst, legen Sie zum Beispiel in den folgenden Dialogen fest: im Dialog...
  • Seite 285 Diagnose [ Diagnose > Statuskonfiguration > Alarme (Traps) ] Name Legt die Bezeichnung des Trap-Ziels fest. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 1..32 Zeichen  Adresse Legt die IP-Adresse und die Port-Nummer des Trap-Ziels fest. Mögliche Werte: <Gültige IPv4-Adresse>:<Port-Nummer>  Aktiv Aktiviert/deaktiviert das Senden von SNMP-Traps an dieses Trap-Ziel.
  • Seite 286: System

    Diagnose [ Diagnose > System ] System [ Diagnose > System ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Systeminformationen  Hardware-Zustand  Konfigurations-Check  IP-Adressen Konflikterkennung   Selbsttest  RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 287: Systeminformationen

    Diagnose [ Diagnose > System > Systeminformationen ] 6.2.1 Systeminformationen [ Diagnose > System > Systeminformationen ] Dieser Dialog zeigt den gegenwärtigen Betriebszustand einzelner Komponenten im Gerät. Die angezeigten Werte sind ein Schnappschuss, sie repräsentieren den Betriebszustand zum Zeit- punkt, zu dem der Dialog die Seite geladen hat. Schaltflächen Systeminformationen speichern Öffnet die HTML-Seite in einem neuen Web-Browser-Fenster oder -Tab.
  • Seite 288: Hardware-Zustand

    Diagnose [ Diagnose > System > Hardware-Zustand ] 6.2.2 Hardware-Zustand [ Diagnose > System > Hardware-Zustand ] Dieser Dialog gibt Auskunft über Aufteilung und Zustand des Flash-Speichers des Geräts. Information Betriebsstunden Zeigt die Gesamtbetriebszeit des Geräts seit Lieferung. Mögliche Werte: ..d ..h ..m ..s ...
  • Seite 289: Konfigurations-Check

    Diagnose [ Diagnose > System > Konfigurations-Check ] 6.2.3 Konfigurations-Check [ Diagnose > System > Konfigurations-Check ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Einstellungen im Gerät mit den Einstellungen seiner Nachbarge- räte zu vergleichen. Dazu verwendet das Gerät die Informationen, die es mittels Topologie-Erken- nung (LLDP) von seinen Nachbargeräten empfangen hat.
  • Seite 290 Diagnose [ Diagnose > System > Konfigurations-Check ] Tabelle Sobald Sie in der Tabelle eine Zeile auswählen, zeigt das Gerät im darunterliegenden Bereich weitere Informationen. Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Zeigt die Regel-ID der aufgetretenen Abweichungen.
  • Seite 291: Ip-Adressen Konflikterkennung

    Diagnose [ Diagnose > System > IP-Adressen Konflikterkennung ] 6.2.4 IP-Adressen Konflikterkennung [ Diagnose > System > IP-Adressen Konflikterkennung ] Mit der Funktion IP-Adressen Konflikterkennung prüft das Gerät, ob ein weiteres Gerät im Netz die eigene IP-Adresse verwendet. Zu diesem Zweck analysiert das Gerät empfangene ARP-Pakete. In diesem Dialog legen Sie das Verfahren fest, mit dem das Gerät Adresskonflikte erkennt und legen die erforderlichen Einstellungen dafür fest.
  • Seite 292 Diagnose [ Diagnose > System > IP-Adressen Konflikterkennung ] aktiv  Aktive Adresskonflikt-Erkennung. Das Gerät vermeidet aktiv, dass es mit einer bereits im Netz vorhandenen IP-Adresse kommuniziert. Die Adresskonflikt-Erkennung beginnt, sobald Sie das Gerät ans Netz anschließen oder seine IP-Parameter ändern. –...
  • Seite 293 Diagnose [ Diagnose > System > IP-Adressen Konflikterkennung ] Erkennungs-Verzögerung [ms] Legt die Zeitspanne in Millisekunden fest, in der das Gerät nach dem Senden eines ARP-Datenpa- kets auf Antwort wartet. Mögliche Werte: 20..500 (Voreinstellung: 200)  Rückfallverzögerung [s] Legt die Zeit in Sekunden fest, nach der das Gerät erneut prüft, ob der Adresskonflikt weiterhin besteht.
  • Seite 294 Diagnose [ Diagnose > System > IP-Adressen Konflikterkennung ] Information Konflikt erkannt Zeigt, ob gegenwärtig ein Adresskonflikt besteht. Mögliche Werte: markiert  Das Gerät erkennt einen Adresskonflikt. unmarkiert  Das Gerät erkennt keinen Adresskonflikt. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
  • Seite 295: Arp

    Diagnose [ Diagnose > System > ARP ] 6.2.5 [ Diagnose > System > ARP ] Dieser Dialog zeigt die MAC- und IP-Adressen der Nachbargeräte, die mit dem Management des Geräts verbunden sind. Das Gerät kann IPv4- und IPv6-Adressen anzeigen. Im IPv6-Protokoll werden die Adressen benachbarter Geräte mithilfe des Neighbor Discovery Protocol (NDP) ermittelt.
  • Seite 296 Diagnose [ Diagnose > System > ARP ] Aktiv Zeigt, dass die ARP-Tabelle die IP/MAC-Adresszuweisung als aktiven Eintrag enthält. RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 297: Selbsttest

    Diagnose [ Diagnose > System > Selbsttest ] 6.2.6 Selbsttest [ Diagnose > System > Selbsttest ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, Folgendes zu tun: RAM-Test während des Starts des Geräts aktivieren/deaktivieren.  Während des Systemstarts das Wechseln in den System-Monitor ermöglichen/unterbinden. ...
  • Seite 298 Diagnose [ Diagnose > System > Selbsttest ] Bei Fehler Default-Konfiguration laden Aktiviert/deaktiviert das Laden der Werkseinstellungen, falls das Gerät beim Neustart kein lesbares Konfigurationsprofil findet. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Das Gerät lädt die Werkseinstellungen. unmarkiert  Das Gerät bricht den Neustart ab und hält an. Der Zugriff auf das Management des Geräts ist ausschließlich mit dem Command Line Interface über die serielle Schnittstelle möglich.
  • Seite 299: E-Mail-Benachrichtigung

    Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung ] E-Mail-Benachrichtigung [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, mehrere Empfänger per E-Mail über aufgetretene Ereignisse zu benachrichtigen. Das Gerät sendet die E-Mails sofort oder in regelmäßigen Abständen, abhängig vom Schweregrad des Ereignisses. Üblicherweise legen Sie fest, dass Ereignisse mit hohem Schweregrad sofort gemeldet werden.
  • Seite 300: E-Mail-Benachrichtigung Global

    Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Global ] 6.3.1 E-Mail-Benachrichtigung Global [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Global ] In diesem Dialog legen Sie die Absender-Einstellungen fest. Außerdem legen Sie fest, für welche Ereignis-Schweregrade das Gerät die E-Mails sofort und für welche in regelmäßigen Abständen sendet.
  • Seite 301: Zertifikat

    Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Global ] Zertifikat Das Gerät kann Nachrichten über ungesicherte Netze an einen Server senden. Um einen „Man in the Middle“-Angriff zu unterbinden, fordern Sie die Erstellung eines Zertifikates für den Server durch die Zertifizierungsstelle an. Konfigurieren Sie den Server, so dass er das Zertifikat verwendet.
  • Seite 302: Alphanumerische Ascii-Zeichenfolge Mit 0

    Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Global ] Absender Adresse Legt die E-Mail-Adresse des Geräts fest. Das Gerät sendet die E-Mails mit dieser E-Mail-Adresse als Absender. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..255 Zeichen  (Voreinstellung: switch@hirschmann.com) Benachrichtigung sofort Hier legen Sie die Einstellungen für E-Mails fest, die das Gerät sofort sendet. Schweregrad Legt den Mindest-Schweregrad der Ereignisse fest, für die das Gerät die E-Mail sofort sendet.
  • Seite 303: Benachrichtigung Periodisch

    Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Global ] Betreff Legt den Betreff der E-Mail fest. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..255 Zeichen  Benachrichtigung periodisch Hier legen Sie die Einstellungen für E-Mails fest, die das Gerät in regelmäßigen Abständen sendet. Schweregrad Legt den Mindest-Schweregrad der Ereignisse fest, für die das Gerät die E-Mail in regelmäßigen Abständen sendet.
  • Seite 304: Bedeutung Der Ereignis-Schweregrade

    Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Global ] Bedeutung der Ereignis-Schweregrade Schweregrad Bedeutung Gerät nicht betriebsbereit emergency alert Sofortiger Bedienereingriff erforderlich critical Kritischer Zustand Fehlerhafter Zustand error Warnung warning notice Signifikanter, normaler Zustand informational Informelle Nachricht debug Debug-Nachricht RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 305: E-Mail-Benachrichtigung Empfänger

    Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Empfänger ] 6.3.2 E-Mail-Benachrichtigung Empfänger [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Empfänger ] In diesem Dialog legen Sie die Empfänger fest, an die das Gerät E-Mails sendet. Das Gerät ermög- licht Ihnen, bis zu 10 Empfänger festzulegen. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit...
  • Seite 306: E-Mail-Benachrichtigung Mail-Server

    Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Mail-Server ] 6.3.3 E-Mail-Benachrichtigung Mail-Server [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Mail-Server ] In diesem Dialog legen Sie die Einstellungen für die Mail-Server fest. Das Gerät unterstützt verschlüsselte und unverschlüsselte Verbindungen zum Mail-Server. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
  • Seite 307 Diagnose [ Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Mail-Server ] Ziel-TCP-Port Legt den TCP-Port des Servers fest. Mögliche Werte: 1..65535 (Voreinstellung: 25)  Ausnahme: Port 2222 ist für interne Funktionen reserviert. Häufig verwendete TCP-Ports: • SMTP • Message Submission Verschlüsselung Legt das Protokoll fest, das die Verbindung zwischen Gerät und Mail-Server verschlüsselt. Mögliche Werte: (Voreinstellung) none...
  • Seite 308: Syslog

    Diagnose [ Diagnose > Syslog ] Benutzername Legt den Benutzernamen für das Konto fest, das das Gerät verwendet, um sich beim Mail-Server anzumelden. Mögliche Werte: Alphanumerische ASCII-Zeichenfolge mit 0..255 Zeichen  Passwort Legt das Passwort für das Konto fest, das das Gerät verwendet, um sich beim Mail-Server anzu- melden.
  • Seite 309 Diagnose [ Diagnose > Syslog ] Funktion Funktion Schaltet das Senden von Ereignissen an die Syslog-Server ein/aus. Mögliche Werte:  Das Senden von Ereignissen ist eingeschaltet. Das Gerät sendet die in der Tabelle festgelegten Ereignisse zum jeweils festgelegten Syslog- Server. (Voreinstellung) ...
  • Seite 310 Diagnose [ Diagnose > Syslog ] Import von einem TFTP-Server  Befindet sich das Zertifikat auf einem TFTP-Server, legen Sie den URL zur Datei in der folgenden Form fest: tftp://<IP-Adresse>/<Pfad>/<Dateiname> Import von einem SCP- oder SFTP-Server  Befindet sich das Zertifikat auf einem SCP- oder SFTP-Server, legen Sie den URL zur Datei in der folgenden Form fest: –...
  • Seite 311: Mögliche Werte

    Diagnose [ Diagnose > Syslog ] Ziel-UDP-Port Legt den TCP- oder UDP-Port fest, auf dem der Syslog-Server die Log-Einträge erwartet. Mögliche Werte: 1..65535 (Voreinstellung: 514)  Transport-Typ Legt den Transporttyp fest, den das Gerät verwendet, um Ereignisse an den Syslog-Server zu senden.
  • Seite 312: Ports

    Diagnose [ Diagnose > Ports ] Ports [ Diagnose > Ports ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge:  TP-Kabeldiagnose  Port-Monitor  Auto-Disable  Port-Mirroring  RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 313 Diagnose [ Diagnose > Ports > SFP ] 6.5.1 [ Diagnose > Ports > SFP ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die gegenwärtige Bestückung des Geräts mit SFP-Transceivern und deren Eigenschaften einzusehen. Tabelle Die Tabelle zeigt ausschließlich dann gültige Werte, wenn das Gerät mit SFP-Transceivern bestückt ist.
  • Seite 314: Tp-Kabeldiagnose

    Diagnose [ Diagnose > Ports > TP-Kabeldiagnose ] 6.5.2 TP-Kabeldiagnose [ Diagnose > Ports > TP-Kabeldiagnose ] Diese Funktion testet ein an das Interface angeschlossene Kabel auf einen Kurzschluss oder eine Unterbrechung. Die Tabelle zeigt den Kabelstatus und die geschätzte Länge. Das Gerät zeigt auch die einzelnen, an den Port angeschlossenen Kabelpaare.
  • Seite 315 Diagnose [ Diagnose > Ports > TP-Kabeldiagnose ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Kabelpaar Zeigt das Kabelpaar, auf das sich dieser Eintrag bezieht. Das Gerät verwendet das erste unter- stützte PHY-Register, um die Werte anzuzeigen.
  • Seite 316: Port-Monitor

    Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] 6.5.3 Port-Monitor [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Die Funktion Port-Monitor überwacht auf den Ports die Einhaltung festgelegter Parameter. Wenn die Funktion Port-Monitor eine Überschreitung der Parameter erkennt, dann führt das Gerät eine Aktion aus.
  • Seite 317 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Schaltflächen Zurücksetzen Öffnet das Fenster werden?. Das Fenster zeigt die Ports, die Sie wieder Welche Statistik soll gelöscht einschalten und die zugehörigen Zähler auf zurücksetzen können.
  • Seite 318: Unmarkiert Die Überwachung Ist Inaktiv

    Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Duplex-Mismatch-Erkennung an Aktiviert/deaktiviert auf dem Port die Überwachung von Duplex-Mismatches. Mögliche Werte: markiert  Die Überwachung ist aktiv. – Die Funktion überwacht Duplex-Mismatches auf dem Port. Port-Monitor – Wenn das Gerät einen Duplex-Mismatch erkennt, dann führt es die in Spalte festge- Aktion legte Aktion aus.
  • Seite 319 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Duplex-Mismatch-Erkennung  Duplex-Mismatch erkannt. Überlast-Erkennung  Überlast erkannt im betrachteten Zeitraum. Link-Speed-/Duplex-Mode-Erkennung  Unerlaubte Kombination von Geschwindigkeit und Duplex-Modus erkannt. Aktion Legt die Aktion fest, die das Gerät ausführt, wenn die Funktion Port-Monitor eine Überschreitung der Parameter erkennt.
  • Seite 320 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Grund Zeigt die von der Funktion überwachten Parameter. Port-Monitor Markieren Sie das nebenstehende Kontrollkästchen, damit die Funktion bei Erkennen Port-Monitor einer Überschreitung der überwachten Parameter die Aktion...
  • Seite 321: Crc/Fragmente An

    Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Abtast-Intervall [s] Legt den Zeitraum in Sekunden fest, in welchem die Funktion einen Parameter über- Port-Monitor wacht, um Abweichungen zu erkennen. Mögliche Werte: 1..180 (Voreinstellung: 10)  Link-Änderungen Legt die Anzahl der Linkänderungen fest. Wenn die Funktion Port-Monitor diese Anzahl an Linkänderungen im überwachten Zeitraum erkennt,...
  • Seite 322 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Abtast-Intervall [s] Legt den Zeitraum in Sekunden fest, in welchem die Funktion einen Parameter über- Port-Monitor wacht, um Abweichungen zu erkennen. Mögliche Werte: 5..180 (Voreinstellung: 10)  CRC-/Fragment-Fehlerrate [ppm] Legt die Fragmentfehlerrate (in parts per million) fest. Wenn die Funktion Port-Monitor diese Fragmentfehlerrate im überwachten Zeitraum erkennt, dann...
  • Seite 323 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Traffic-Typ Legt den Typ der Datenpakete fest, den das Gerät beim Überwachen der Last auf dem Port berück- sichtigt. Mögliche Werte:  Die Funktion überwacht Broadcast-, Multicast- und Unicast-Pakete. Port-Monitor (Voreinstellung)  Die Funktion überwacht ausschließlich Broadcast-Pakete.
  • Seite 324: Mögliche Werte: Markiert

    Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] Broadcast-Pakete Zeigt die Anzahl an Broadcast-Paketen, die das Gerät im zurückliegenden Zeitraum erkannt hat. Multicast-Pakete Zeigt die Anzahl an Multicast-Paketen, die das Gerät im zurückliegenden Zeitraum erkannt hat. Kbit/s Zeigt die Datenrate in Kbit pro Sekunde, die das Gerät im zurückliegenden Zeitraum erkannt hat. [Link-Speed-/Duplex-Mode-Erkennung] In dieser Registerkarte aktivieren Sie für jeden Port die erlaubten Kombinationen von Geschwin- digkeit und Duplex-Modus.
  • Seite 325 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Monitor ] 10 Mbit/s FDX Aktiviert/deaktiviert das Akzeptieren der Kombination von 10 Mbit/s und Vollduplex auf dem Port durch den Port-Monitor. Mögliche Werte: markiert  Der Port-Monitor berücksichtigt die Kombinationen aus Geschwindigkeit und Duplex-Modus. unmarkiert ...
  • Seite 326: Auto-Disable

    Diagnose [ Diagnose > Ports > Auto-Disable ] 6.5.4 Auto-Disable [ Diagnose > Ports > Auto-Disable ] Die Funktion Auto-Disable ermöglicht Ihnen, überwachte Ports automatisch auszuschalten und auf Wunsch wieder einzuschalten. Beispielsweise die Funktion und ausgewählte Funktionen im Menü Port-Monitor Netzsicherheit verwenden die Funktion Auto-Disable, um Ports bei Überschreiten überwachter Parameter auszu- schalten.
  • Seite 327 Diagnose [ Diagnose > Ports > Auto-Disable ] Reset-Timer [s] Legt die Wartezeit in Sekunden fest, nach der die Funktion den Port wieder einschaltet. Auto-Disable Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Der Timer ist inaktiv. Der Port bleibt ausgeschaltet. 30..4294967295  Wenn die Überschreitung der Parameter aufgehoben ist, dann schaltet die Funktion Auto-Disable den betreffenden Port nach der hier festgelegten Wartezeit wieder ein.
  • Seite 328: Loop Protection

    Diagnose [ Diagnose > Ports > Auto-Disable ] overload-detection  Überlast. Siehe Dialog Port-Monitor, Registerkarte Überlast-Erkennung. Diagnose > Ports > speed-duplex  Unerlaubte Kombination von Geschwindigkeit und Duplex-Modus erkannt. Siehe Dialog Port-Monitor, Registerkarte Link-Speed-/Duplex-Mode-Erkennung. Diagnose > Ports > Loop protection ...
  • Seite 329 Diagnose [ Diagnose > Ports > Auto-Disable ] Auto-Disable Zeigt, ob die Funktion für den nebenstehenden Parameter aktiviert/deaktiviert ist. Auto-Disable Mögliche Werte: markiert  Die Funktion Auto-Disable für nebenstehende Parameter ist aktiv. Die Funktion schaltet bei Überschreiten der überwachten Parameter den betref- Auto-Disable fenden Port aus und ggf.
  • Seite 330: Port-Mirroring

    Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Mirroring ] 6.5.5 Port-Mirroring [ Diagnose > Ports > Port-Mirroring ] Die Funktion Port-Mirroring ermöglicht Ihnen, die empfangenen und gesendeten Datenpakete von ausgewählten Ports auf einen Ziel-Port zu kopieren. Mit einem Analyzer oder einer RMON-Probe, am Ziel-Port angeschlossen, lässt sich der Datenstrom beobachten und auswerten.
  • Seite 331 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Mirroring ] Das Gerät fügt den Datenpaketen, die der Quell-Port sendet, am Ziel-Port ein VLAN-Tag hinzu. Datenpakete, die der Quell-Port empfängt, sendet der Ziel-Port unmodifiziert. Anmerkung: Der Ziel-Port benötigt ausreichend Bandbreite, um den Datenstrom aufzunehmen. Wenn der kopierte Datenstrom die Bandbreite des Ziel-Ports überschreitet, dann verwirft das Gerät überschüssige Datenpakete auf dem Ziel-Port.
  • Seite 332 Diagnose [ Diagnose > Ports > Port-Mirroring ] Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Quell-Port Legt die Nummer des Ports fest. Mögliche Werte: <Port-Nummer>  Eingeschaltet Aktiviert/deaktiviert das Kopieren der Datenpakete von diesem Quell-Port auf den Ziel-Port. Mögliche Werte: markiert ...
  • Seite 333: Lldp

    Diagnose [ Diagnose > LLDP ] LLDP [ Diagnose > LLDP ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, Informationen über benachbarte Geräte zu sammeln. Dazu nutzt das Gerät Link Layer Discovery Protocol (LLDP). Mit diesen Informationen ist eine Netzmanagement- Station in der Lage, die Struktur Ihres Netzes darzustellen. Dieses Menü...
  • Seite 334 Diagnose [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] 6.6.1 LLDP Konfiguration [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Topologie-Erkennung für jeden Port zu konfigurieren. Funktion Funktion Schaltet die Funktion ein/aus. LLDP Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Die Funktion ist eingeschaltet.
  • Seite 335 Diagnose [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] Sende-Verzögerung [s] Legt die Verzögerung in Sekunden für die Übertragung von aufeinanderfolgenden LLDP-Datenpa- keten fest, nachdem Konfigurationsänderungen im Gerät wirksam geworden sind. Mögliche Werte: 1..8192 (Voreinstellung: 2)  Der empfohlene Wert liegt zwischen einem Minimum von und einem Maximum, das einem Viertel des Werts im Feld entspricht.
  • Seite 336 Diagnose [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] Benachrichtigung Aktiviert/deaktiviert LLDP-Benachrichtigungen auf dem Port. Mögliche Werte: markiert  LLDP-Benachrichtigungen auf dem Port sind aktiv. unmarkiert (Voreinstellung)  LLDP-Benachrichtigungen auf dem Port sind inaktiv. Port-Beschreibung senden Aktiviert/deaktiviert das Senden des TLV (Type-Length-Value) mit der Port-Beschreibung. Mögliche Werte: (Voreinstellung) markiert...
  • Seite 337: Autodetect

    Diagnose [ Diagnose > LLDP > Konfiguration ] System-Ressourcen senden Aktiviert/deaktiviert das Senden des TLV (Type-Length-Value) mit den System-Ressourcen (Leis- tungsfähigkeitsdaten). Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Das Senden des TLV ist aktiv. Das Gerät sendet den TLV mit den System-Ressourcen. unmarkiert ...
  • Seite 338: Lldp Topologie-Erkennung

    Diagnose [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] 6.6.2 LLDP Topologie-Erkennung [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] Geräte in Netzen senden Mitteilungen in Form von Paketen, welche auch unter dem Namen „LLDPDU“ (LLDP-Dateneinheit) bekannt sind. Die über LLDPDUs sendeten und empfangenen Daten sind aus vielen Gründen nützlich.
  • Seite 339 Diagnose [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] Zeigt, ob das angeschlossene Gerät LLDP aktiv unterstützt. Mögliche Werte: markiert  Das angeschlossene Gerät unterstützt kein LLDP. Das Gerät verwendet Informationen aus seiner Adresstabelle (FDB, Forwarding Database). (Voreinstellung) unmarkiert  Das angeschlossene Gerät unterstützt aktiv LLDP. Nachbar-IP-Adresse Zeigt die IP-Adresse, mit der der Zugriff auf das Management des Nachbargeräts möglich ist.
  • Seite 340 Diagnose [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] [LLDP-MED] Bei „LLDP for Media Endpoint Devices“ (LLDP-MED) handelt es sich um eine Erweiterung von LLDP, welche zwischen Endgeräten und Geräten im Netz arbeitet. Sie bietet insbesondere Unter- stützung für VoIP-Anwendungen. Diese unterstützende Richtlinie bietet einen zusätzlichen Satz gebräuchlicher Mitteilungen (d.
  • Seite 341 Diagnose [ Diagnose > LLDP > Topologie-Erkennung ] Status Unknown-Bit Zeigt den sog. „Unknown Bit Status“ des eingehenden Verkehrs. Der Wert true zeigt, dass die Netz-Richtlinie für den festgelegten Anwendungstyp gegenwärtig  unbekannt ist. In diesem Fall ignoriert die VLAN-ID die Schicht-2-Priorität und den Wert des Feldes DSCP.
  • Seite 342: Loop-Schutz

    Diagnose [ Diagnose > Loop-Schutz ] Loop-Schutz [ Diagnose > Loop-Schutz ] Die Funktion Loop-Schutz unterstützt beim Schutz vor Layer-2-Loops. Ein Loop im Netz kann zu einem Stillstand des Netzes aufgrund von Überlastung führen. Eine mögliche Ursache ist das ständige Duplizieren von Datenpaketen aufgrund einer Fehlkonfigura- tion.
  • Seite 343: Empfangene Pakete

    Diagnose [ Diagnose > Loop-Schutz ] Global Sende-Intervall Legt das Intervall in Sekunden fest, in dem das Gerät Loop-Detection-Pakete sendet, wenn die Funktion auf dem Port aktiv ist. Loop-Schutz Mögliche Werte: 1..10  Empfang-Grenzwert Legt den Schwellenwert für die Anzahl der nacheinander empfangenen Loop-Detection-Pakete fest.
  • Seite 344 Diagnose [ Diagnose > Loop-Schutz ] Port Zeigt die Nummer des Ports. Aktiv Aktiviert/deaktiviert die Funktion Loop-Schutz auf dem Port. Mögliche Werte: markiert  Die Funktion ist auf dem Port aktiv. Loop-Schutz Aktivieren Sie die Funktion ausschließlich auf Ports, die nicht Teil eines redundanten Netzpfads sind.
  • Seite 345 Diagnose [ Diagnose > Loop-Schutz ] VLAN-ID Legt das VLAN fest, in welchem das Gerät die Loop-Detection-Pakete sendet. Mögliche Werte: (Voreinstellung)  Das Gerät sendet die Loop-Detection-Pakete ohne VLAN-Tag. 1..4042  Das Gerät sendet die Loop-Detection-Pakete im festgelegten VLAN. Voraussetzung ist, dass das VLAN bereits eingerichtet ist und dass der Port ein Mitglied des VLANs ist.
  • Seite 346: Bericht

    Diagnose [ Diagnose > Bericht ] Bericht [ Diagnose > Bericht ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: Bericht Global  Persistentes Ereignisprotokoll  System-Log  Audit-Trail  RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 347: Bericht Global

    Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] 6.8.1 Bericht Global [ Diagnose > Bericht > Global ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, über die folgenden Ausgaben bestimmte Ereignisse zu protokollieren: auf der Konsole  auf einen oder mehreren Syslog-Servern  auf einer per SSH aufgebauten Verbindung zum Command Line Interface ...
  • Seite 348: Snmp-Logging

    Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] notice  informational  debug  SNMP-Logging Wenn Sie die Protokollierung von SNMP-Anfragen einschalten, sendet das Gerät diese als Ereig- nisse mit dem voreingestellten Schweregrad notice an die Liste der Syslog-Server. Der voreinge- stellte Mindest-Schweregrad für einen Syslog-Server-Eintrag ist critical.
  • Seite 349 Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] Schweregrad Get-Request Legt den Schweregrad des Ereignisses fest, welches das Gerät bei SNMP Get requests protokol- liert. Weitere Informationen finden Sie unter „Bedeutung der Ereignis-Schweregrade” auf Seite 349. Mögliche Werte: emergency  alert ...
  • Seite 350 Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] error  warning (Voreinstellung)  notice  informational  debug  CLI-Logging Funktion Schaltet die Funktion ein/aus. CLI-Logging Mögliche Werte:  Die Funktion CLI-Logging ist eingeschaltet. Das Gerät protokolliert jeden Befehl, den es über das Command Line Interface empfängt. (Voreinstellung) ...
  • Seite 351 Diagnose [ Diagnose > Bericht > Global ] Schweregrad Bedeutung warning Warnung Signifikanter, normaler Zustand notice informational Informelle Nachricht debug Debug-Nachricht RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 352: Persistentes Ereignisprotokoll

    Diagnose [ Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll ] 6.8.2 Persistentes Ereignisprotokoll [ Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll ] Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Log-Einträge in einer Datei im externen Speicher permanent zu speichern. Somit haben Sie auch nach einem Neustart des Geräts Zugriff auf die Log-Einträge. In diesem Dialog begrenzen Sie die Größe der Log-Datei und legen den Mindest-Schweregrad für zu speichernde Ereignisse fest.
  • Seite 353 Diagnose [ Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll ] Dateien (max.) Legt die Anzahl an Log-Dateien fest, die das Gerät im externen Speicher vorhält. Sobald die festgelegte maximale Anzahl an Dateien erreicht ist, löscht das Gerät die älteste Datei und benennt die verbleibenden Dateien um. Mögliche Werte: 0..25 (Voreinstellung: 4)
  • Seite 354 Diagnose [ Diagnose > Bericht > Persistentes Ereignisprotokoll ] Index Zeigt die Index-Nummer, auf die sich der Tabelleneintrag bezieht. Mögliche Werte: 1..25  Das Gerät legt diese Nummer automatisch fest. Dateiname Zeigt den Dateinamen der Log-Datei im externen Speicher. Mögliche Werte: messages ...
  • Seite 355: System-Log

    Diagnose [ Diagnose > Bericht > System-Log ] 6.8.3 System-Log [ Diagnose > Bericht > System-Log ] Das Gerät protokolliert geräteinterne Ereignisse in einer Log-Datei (System Log). Dieser Dialog zeigt die Log-Datei (System Log). Der Dialog ermöglicht Ihnen, die Log-Datei im HTML-Format auf Ihrem PC zu speichern.
  • Seite 356: Audit-Trail

    Diagnose [ Diagnose > Bericht > Audit-Trail ] 6.8.4 Audit-Trail [ Diagnose > Bericht > Audit-Trail ] Dieser Dialog zeigt die Log-Datei (Audit Trail). Der Dialog ermöglicht Ihnen, die Log-Datei als HTML-Datei auf Ihrem PC zu speichern. Um die Log-Datei nach Suchbegriffen zu durchsuchen, verwenden Sie die Suchfunktion Ihres Web-Browsers.
  • Seite 357 Diagnose 6.8.4 Audit-Trail RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 358: Erweitert

    Erweitert [ Erweitert > DHCP-L2-Relay ] 7 Erweitert Das Menü enthält die folgenden Dialoge: DHCP-L2-Relay  DHCP Server   Industrie-Protokolle  Command Line Interface  DHCP-L2-Relay [ Erweitert > DHCP-L2-Relay ] Ein Netzadministrator verwendet den DHCP-L2-Relay-Agenten, um DHCP-Client-Informationen hinzuzufügen. L3-Relay-Agenten und DHCP-Server benötigen die DHCP-Client-Informationen, um den Clients eine IP-Adresse und eine Konfiguration zuzuweisen.
  • Seite 359: Dhcp-L2-Relay Konfiguration

    Erweitert [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Konfiguration ] 7.1.1 DHCP-L2-Relay Konfiguration [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Konfiguration ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, die Relais-Funktion an einem Port und an einem VLAN zu akti- vieren. Wenn Sie diese Funktion an einem Port aktivieren, leitet das Gerät die Option 82-Informa- tionen entweder weiter oder verwirft diese Informationen an nicht vertrauenswürdigen Ports.
  • Seite 360 Erweitert [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Konfiguration ] Mögliche Werte: markiert  Die Funktion ist aktiv. DHCP-L2-Relay (Voreinstellung) unmarkiert  Die Funktion ist inaktiv. DHCP-L2-Relay Gesicherter Port Aktiviert/deaktiviert den gesicherten DHCP-L2-Relay-Modus für den betreffenden Port. Mögliche Werte: markiert  Das Gerät akzeptiert DHCPv4-Pakete mit Option 82-Informationen. Das Gerät akzeptiert DHCPv6-Pakete mit Option 18-Informationen.
  • Seite 361: Unmarkiert (Voreinstellung)

    Erweitert [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Konfiguration ] Circuit-ID Aktiviert oder deaktiviert das Hinzufügen der Circuit-ID zu den Option 82-Informationen. Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Aktiviert das gemeinsame Senden von Circuit-ID und Remote-ID. unmarkiert  Das Gerät sendet ausschließlich die Remote-ID. Remote-ID-Typ Legt die Komponenten der Remote-ID für dieses VLAN fest.
  • Seite 362: Dhcp-L2-Relay Statistiken

    Erweitert [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Statistiken ] 7.1.2 DHCP-L2-Relay Statistiken [ Erweitert > DHCP-L2-Relay > Statistiken ] Das Gerät überwacht den Verkehr auf den Ports und zeigt die Ergebnisse in tabellarischer Form. Die Tabelle ist in unterschiedliche Kategorien unterteilt, um Sie bei der Analyse zu unterstützen. Die DHCPv6-Relay-Optionen werden in der Statistik-Tabelle nicht angezeigt.
  • Seite 363: Dhcp Server

    Erweitert [ Erweitert > DHCP Server ] DHCP Server [ Erweitert > DHCP Server ] Mit Hilfe des DHCP-Servers verwalten Sie eine Datenbank, welche die verfügbaren IP-Adressen sowie Konfigurationsdaten enthält. Wenn das Gerät eine Anfrage von einem Client erhält, prüft der DHCP-Server das Netz des DHCP-Clients und vergibt anschließend eine IP-Adresse.
  • Seite 364: Dhcp-Server Global

    Erweitert [ Erweitert > DHCP Server > Global ] 7.2.1 DHCP-Server Global [ Erweitert > DHCP Server > Global ] Aktivieren Sie die Funktion entsprechend Ihren Anforderungen entweder global oder pro Port. Funktion Funktion Schaltet die DHCP-Server-Funktion des Geräts global ein oder aus. Mögliche Werte: ...
  • Seite 365: Mögliche Werte:  Markiert

    Erweitert [ Erweitert > DHCP Server > Global ] Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Die DHCP-Server-Funktion ist aktiv. unmarkiert  Die DHCP-Server-Funktion ist inaktiv. RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 366: Dhcp-Server Pool

    Erweitert [ Erweitert > DHCP Server > Pool ] 7.2.2 DHCP-Server Pool [ Erweitert > DHCP Server > Pool ] Weisen Sie dem mit einem Port verbundenen Endgerät oder Switch eine IP-Adresse zu. Der DHCP-Server stellt IP-Adress-Pools bereit, aus denen er den Clients IP-Adressen zuweist. Ein Pool besteht aus einer Liste mit Einträgen.
  • Seite 367 Erweitert [ Erweitert > DHCP Server > Pool ] IP-Adresse Legt die IP-Adresse für die statische IP-Adresszuweisung fest. Wenn Sie die dynamische IP- Adresszuweisung verwenden, definiert dieser Wert den Beginn des IP-Adressraums. Mögliche Werte: Gültige IPv4-Adresse  Letzte IP-Adresse Wenn Sie die dynamische IP-Adresszuweisung verwenden, definiert dieser Wert das Ende des IP- Adressraums.
  • Seite 368 Erweitert [ Erweitert > DHCP Server > Pool ] Client-ID Legt die Kennzeichnung des Client-Geräts fest, welches die IP-Adresse vergibt. Mögliche Werte: 1..80 Bytes (Format XX XX ..  –  Bei der IP-Adresszuweisung ignoriert der Server diese Variable. Remote-ID Legt die Kennzeichnung des entfernten Geräts fest, welches die IP-Adresse vergibt.
  • Seite 369 Erweitert [ Erweitert > DHCP Server > Pool ] Lease-Time [s] Legt die Vergabezeit in Sekunden fest. Mögliche Werte: 60..220752000 (Voreinstellung: 86400)  4294967295  Verwenden Sie diesen Wert für zeitlich unbegrenzte Vergaben oder für Vergaben über BOOTP. Default-Gateway Legt die IP-Adresse des Standard-Gateways fest. Steht hier der Wert 0.0.0.0, wird der DHCP-Nachricht kein Optionsfeld hinzugefügt.
  • Seite 370: Dhcp-Server Lease-Tabelle

    Erweitert [ Erweitert > DHCP Server > Lease-Tabelle ] 7.2.3 DHCP-Server Lease-Tabelle [ Erweitert > DHCP Server > Lease-Tabelle ] Dieser Dialog zeigt den Status der IP-Adressvergabe auf den einzelnen Ports. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
  • Seite 371: Dns

    Erweitert [ Erweitert > DNS ] Gateway Zeigt die Gateway-IP-Adresse des Geräts, welches die IP-Adresse vergibt. Client-ID Zeigt die Client-Kennung des Geräts, welches die IP-Adresse vergibt. Remote-ID Zeigt die Remote-Kennung des Geräts, welches die IP-Adresse vergibt. Circuit-ID Zeigt die Circuit-ID des Geräts, welches die IP-Adresse vergibt. [ Erweitert >...
  • Seite 372: Dns-Client Global

    Erweitert [ Erweitert > DNS > Client > Global ] 7.3.1.1 DNS-Client Global [ Erweitert > DNS > Client > Global ] In diesem Dialog schalten Sie die Funktion Client und die Funktion Cache ein. Funktion Funktion Schaltet die Funktion ein/aus.
  • Seite 373: 7.3.1.2 Dns-Client Aktuell

    Erweitert [ Erweitert > DNS > Client > Aktuell ] 7.3.1.2 DNS-Client Aktuell [ Erweitert > DNS > Client > Aktuell ] Dieser Dialog zeigt, an welche DNS-Server das Gerät Anfragen zur Auflösung von Hostnamen in IP-Adressen weiterleitet. Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen”...
  • Seite 374: 7.3.1.3 Dns-Client Statisch

    Erweitert [ Erweitert > DNS > Client > Statisch ] 7.3.1.3 DNS-Client Statisch [ Erweitert > DNS > Client > Statisch ] In diesem Dialog legen Sie die DNS-Server fest, an die das Gerät Anfragen zur Auflösung von Hostnamen in IP-Adressen weiterleitet. Das Gerät ermöglicht Ihnen, selbst bis zu 4 IP-Adressen festzulegen oder die IP-Adressen von einem DHCP-Server zu beziehen.
  • Seite 375 Erweitert [ Erweitert > DNS > Client > Statisch ] Mögliche Werte: 0..100 (Voreinstellung: 2)  Tabelle Informationen zum Anpassen des Erscheinungsbilds der Tabelle finden Sie unter „Arbeiten mit Tabellen” auf Seite Index Zeigt die fortlaufende Nummer des DNS-Servers. Das Gerät ermöglicht Ihnen, bis zu 4 DNS-Server festzulegen. Adresse Legt die IP-Adresse des DNS-Servers fest.
  • Seite 376 Erweitert [ Erweitert > DNS > Client > Statische Hosts ] 7.3.1.4 DNS-Client Statische Hosts [ Erweitert > DNS > Client > Statische Hosts ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, bis zu 64 Hostnamen festzulegen, die mit jeweils einer IP-Adresse verknüpft sind. Bei Anfragen zur Auflösung von Hostnamen in IP-Adressen sucht das Gerät in dieser Tabelle nach einem passenden Eintrag.
  • Seite 377: Industrie-Protokolle

    Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle ] Industrie-Protokolle [ Erweitert > Industrie-Protokolle ] Das Menü enthält die folgenden Dialoge: IEC61850-MMS  Modbus TCP  OPC UA Server  RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 378 Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > IEC61850-MMS ] 7.4.1 IEC61850-MMS [ Erweitert > Industrie-Protokolle > IEC61850-MMS ] IEC61850 MMS ist ein von der International Electrotechnical Commission (IEC) standardisiertes industrielles Kommunikationsprotokoll. Switches verwenden beispielsweise dieses Protokoll, wenn sie mit Anlagenkomponenten kommunizieren. Das Paket-orientierte Protokoll definiert eine einheitliche Kommunikationssprache auf Grundlage des Transport-Protokolls TCP/IP.
  • Seite 379 Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > IEC61850-MMS ] stopping  halted  error  Aktive Verbindungen Zeigt die Anzahl der aktiven MMS-Server-Verbindungen. Konfiguration Schaltflächen ICD-Datei herunterladen Kopiert die ICD-Datei auf Ihren PC. Schreibzugriff Aktiviert/deaktiviert den Schreibzugriff auf den MMS-Server Mögliche Werte: markiert ...
  • Seite 380: Mögliche Werte

    Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > IEC61850-MMS ] Anmerkung: Nachdem Sie den Port geändert haben, startet der Server automatisch neu. Offene Verbindungen zum Server beendet das Gerät dabei. Sitzungen (max.) Legt die maximale Anzahl an MMS-Server-Verbindungen fest. Mögliche Werte: (Voreinstellung: 5) 1..15 ...
  • Seite 381: Modbus Tcp

    Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > Modbus TCP ] 7.4.2 Modbus TCP [ Erweitert > Industrie-Protokolle > Modbus TCP ] Modbus TCP ist ein Protokoll für die SCADA-Systemintegration (Supervisory Control and Data Acquisition). Modbus TCP ist ein herstellerunabhängiges Protokoll, das für die Überwachung und Steuerung von Automatisierungstechnik im Industriebereich eingesetzt wird, zum Beispiel für spei- cherprogrammierbare Steuerungen (SPS), Sensoren und Messgeräte.
  • Seite 382: Mögliche Werte

    Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > Modbus TCP ] Mögliche Werte: markiert (Voreinstellung)  Der Lese-/Schreibzugriff für den TCP-Server ist aktiv. Dies ermöglicht Ihnen, die Geräte- Modbus Konfiguration über das TCP-Protokoll zu ändern. Modbus unmarkiert  Der Lesezugriff für den TCP-Server ist aktiv.
  • Seite 383: Opc Ua Server

    Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > OPC UA Server ] 7.4.3 OPC UA Server [ Erweitert > Industrie-Protokolle > OPC UA Server ] Das Protokoll OPC UA ist ein standardisiertes Protokoll für die industrielle Kommunikation, das in der Norm IEC 62541 definiert ist. Die Funktion OPC UA Server überwacht die OPC UA-Informations- modell-Daten von Geräten für die industrielle Automatisierung wie speicherprogrammierbare Steu-...
  • Seite 384 Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > OPC UA Server ] Sitzungen (max.) Legt fest, wie viele gleichzeitige OPC UA-Verbindungen zum Gerät maximal möglich sind. Jede zugreifende OPC UA-Client-Anwendung stellt eine separate OPC UA-Verbindung zum Gerät her. Mögliche Werte: 1..5 (Voreinstellung: 5) ...
  • Seite 385: Mögliche Werte

    Erweitert [ Erweitert > Industrie-Protokolle > OPC UA Server ] Passwort Legt das Passwort fest, das der Benutzer für den Zugriff auf das Gerät mit einer OPC UA Client- Anwendung verwendet. Zeigt ***** (Sternchen) anstelle des Passworts, mit dem sich der Benutzer anmeldet. Um das Pass- wort zu ändern, klicken Sie in das betreffende Feld.
  • Seite 386: Command Line Interface

    Erweitert [ Erweitert > CLI ] Command Line Interface [ Erweitert > CLI ] Dieser Dialog ermöglicht Ihnen, mit dem Command Line Interface auf das Gerät zuzugreifen. Die Voraussetzungen sind: • Schalten Sie im Gerät den SSH-Server ein, siehe Dialog Gerätesicherheit >...
  • Seite 387 Erweitert 7.5 Command Line Interface RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 388: A Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis A Stichwortverzeichnis 802.1D/p-Mapping ............213 802.1X .
  • Seite 389 Stichwortverzeichnis GARP ..............205 Geräte-Software .
  • Seite 390 Stichwortverzeichnis MAC-Adress-Filter ............179 MAC-Adress-Tabelle .
  • Seite 391 Stichwortverzeichnis Schulungsangebote ............393 Schweregrad .
  • Seite 392 Stichwortverzeichnis Zähler-Reset ..............70 Zertifikat .
  • Seite 393 Stichwortverzeichnis RM GUI GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 394: B Weitere Unterstützung

    Die Adressen unserer Vertragspartner finden Sie im Internet unter www.hirschmann.com. Eine Liste von Telefonnummern und E-Mail-Adressen für direkten technischen Support durch Hirschmann finden Sie unter hirschmann-support.belden.com. Sie finden auf dieser Website außerdem eine kostenfreie Wissensdatenbank sowie einen Down- load-Bereich für Software.
  • Seite 395: C Leserkritik

    Leserkritik C Leserkritik Wie denken Sie über dieses Handbuch? Wir sind stets bemüht, in unseren Handbüchern das betreffende Produkt vollständig zu beschreiben und wichtiges Hintergrundwissen zu vermitteln, um Sie beim Einsatz dieses Produkts zu unterstützen. Ihre Kommentare und Anregungen unterstützen uns, die Qualität und den Informationsgrad dieser Dokumentation noch zu steigern.
  • Seite 396 Leserkritik Allgemeine Kommentare: Absender: Firma / Abteilung: Name / Telefonnummer: Straße: PLZ / Ort: E-Mail: Datum / Unterschrift: Sehr geehrter Anwender, bitte schicken Sie dieses Blatt ausgefüllt zurück als Fax an die Nummer +49 (0)7127 14-1600 oder  per Post an ...
  • Seite 398: Konfiguration

    Anwender-Handbuch Konfiguration GREYHOUND Switch GRS103 HiOS-2A UM Config GRS Technische Unterstützung Release 9.0.01 01/2022 https://hirschmann-support.belden.com...
  • Seite 399 Die Nennung von geschützten Warenzeichen in diesem Handbuch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. © 2022 Hirschmann Automation and Control GmbH Handbücher sowie Software sind urheberrechtlich geschützt.
  • Seite 400 Inhalt Inhalt Sicherheitshinweise............11 Über dieses Handbuch .
  • Seite 401 Inhalt Authentifizierungs-Listen ............67 3.3.1 Anwendungen .
  • Seite 402 Inhalt Software-Update aus dem externen Speicher ........112 6.4.1 Manuell –...
  • Seite 403 Inhalt VLANs ..............161 11.1 Beispiele für ein VLAN .
  • Seite 404 Inhalt Funktionsdiagnose ............225 13.1 SNMP-Traps senden .
  • Seite 405 Inhalt Erweiterte Funktionen des Geräts ..........271 14.1 Gerät als DHCP-Server verwenden .
  • Seite 406 Inhalt Technische Daten ............326 15.3.5 Switching .
  • Seite 407 Inhalt UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 408: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise WARNUNG UNKONTROLLIERTE MASCHINENBEWEGUNGEN Um unkontrollierte Maschinenbewegungen aufgrund von Datenverlust zu vermeiden, konfigu- rieren Sie alle Geräte zur Datenübertragung individuell. Nehmen Sie eine Maschine, die mittels Datenübertragung gesteuert wird, erst in Betrieb, wenn Sie alle Geräte zur Datenübertragung vollständig konfiguriert haben. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Tod, schwere Verletzungen oder Sach- schäden zur Folge haben.
  • Seite 409 Sicherheitshinweise UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 410: Über Dieses Handbuch

    Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Das Anwender-Handbuch „Konfiguration“ enthält die Informationen, die Sie zur Inbetriebnahme des Geräts benötigen. Es leitet Sie Schritt für Schritt von der ersten Inbetriebnahme bis zu den grundlegenden Einstellungen für einen Ihrer Umgebung angepassten Betrieb. Das Anwender-Handbuch „Installation“...
  • Seite 411: Legende

    Legende Legende Die in diesem Handbuch verwendeten Auszeichnungen haben folgende Bedeutungen: Aufzählung  Arbeitsschritt  Verweis Querverweis mit Verknüpfung Anmerkung: Eine Anmerkung betont eine wichtige Tatsache oder lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf eine Abhängigkeit. Darstellung eines CLI-Kommandos oder des Feldinhalts in der grafischen Benut- Courier zeroberfläche Auszuführen in der grafische Benutzeroberfläche...
  • Seite 412: Ersetzen Eines Defekten Geräts

    Ersetzen eines defekten Geräts Ersetzen eines defekten Geräts Das Gerät bietet folgende Plug-and-Play-Lösungen, um ein defektes Gerät durch ein Gerät des gleichen Typs zu ersetzen: Das neue Gerät lädt das Konfigurationsprofil des ersetzten Geräts vom externen Speicher.  Siehe „Konfigurationsprofil aus dem externen Speicher laden” auf Seite 102. Das neue Gerät erhält seine IP-Adresse mittels DHCP Option 82.
  • Seite 413 Ersetzen eines defekten Geräts UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 414: Benutzeroberflächen

    Benutzeroberflächen 1.1 Grafische Benutzeroberfläche 1 Benutzeroberflächen Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Einstellungen des Geräts über folgende Benutzeroberflächen fest- zulegen. Tab. 1: Benutzeroberflächen für Zugriff auf das Management des Geräts Benutzeroberfläche Erreichbar über … Voraussetzung Grafische Benutzeroberfläche Ethernet (In-Band) Web-Browser Command Line Interface Ethernet (In-Band) Terminalemulations-Software Serielle Schnittstelle (Out-of-...
  • Seite 415: Command Line Interface

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Command Line Interface Das Command Line Interface bietet Ihnen die Möglichkeit, die Funktionen des Gerätes über eine lokale oder eine Fernverbindung zu bedienen. IT-Spezialisten finden im Command Line Interface die gewohnte Umgebung zum Konfigurieren von IT-Geräten.
  • Seite 416: Telnet-Verbindung Über Putty

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Telnet-Verbindung über PuTTY Führen Sie die folgenden Schritte aus: Starten Sie auf Ihrem Rechner das Programm PuTTY.  Abb. 2: PuTTY-Eingabemaske In das Feld fügen Sie die IP-Adresse Ihres Geräts ein. Host Name (or IP address) ...
  • Seite 417 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Fügen Sie das Passwort ein.  Das voreingestellte Passwort ist private. Drücken Sie die <Enter>-Taste.  Copyright (c) 2011-2022 Hirschmann Automation and Control GmbH All rights reserved GRS103 Release HiOS-2A-09.0.01 (Build date 2022-01-22 09:30) System Name GRS103-ECE555d5e786 Management IP : 192.168.1.5...
  • Seite 418: Zugriff Auf Das Command Line Interface Mit Ssh (Secure Shell)

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.3 Zugriff auf das Command Line Interface mit SSH (Secure Shell) Im folgenden Beispiel verwenden wir das Programm PuTTY. Eine weitere Möglichkeit, über SSH auf Ihr Gerät zuzugreifen, ist die OpenSSH Suite. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Starten Sie auf Ihrem Rechner das Programm PuTTY.
  • Seite 419 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Klicken Sie die Schaltfläche Open, um die Datenverbindung zu Ihrem Gerät aufzubauen.  Abhängig vom Gerät und vom Zeitpunkt des Konfigurierens von SSH dauert der Verbindungs- aufbau bis zu eine Minute. Bei der 1. Anmeldung zeigt das Programm gegen Ende des Verbindungsaufbaus eine PuTTY Sicherheitswarnmeldung und ermöglicht Ihnen, den Fingerabdruck des Schlüssels zu prüfen.
  • Seite 420: Zugriff Auf Das Command Line Interface Über Die Serielle Schnittstelle

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface login as: admin admin@192.168.1.5’s password: Copyright (c) 2011-2022 Hirschmann Automation and Control GmbH All rights reserved GRS103 Release HiOS-2A-09.0.01 (Build date 2022-01-22 09:30) System Name GRS103-ECE555d5e786 Management IP : 192.168.1.5 Subnet Mask 255.255.255.0 Base MAC EC:E5:55:01:02:03 USB IP 192.168.248.100...
  • Seite 421 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Führen Sie die folgenden Schritte aus: Verbinden Sie das Gerät über die serielle Schnittstelle mit einem Terminal. Alternativ verbinden  Sie das Gerät mit einem COM-Port Ihres PCs mit Terminal-Emulation nach VT100 und drücken Sie eine beliebige Taste. Alternativ erstellen Sie die serielle Datenverbindung zum Gerät über die serielle Schnittstelle mit ...
  • Seite 422: Modus-Basierte Kommando-Hierarchie

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Copyright (c) 2011-2022 Hirschmann Automation and Control GmbH All rights reserved GRS103 Release HiOS-2A-09.0.01 (Build date 2022-01-22 09:30) System Name GRS103-ECE555d5e786 Management IP : 192.168.1.5 Subnet Mask 255.255.255.0 Base MAC EC:E5:55:01:02:03 USB IP 192.168.248.100 USB Mask 255.255.255.0 System Time 2022-01-24 12:41:59...
  • Seite 423 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Die folgende Abbildung zeigt die Modi des Command Line Interfaces. ROOT login logout Die User Exec Kommandos Eingeschränkte sind auch im User Exec Modus Funktion Privileged Exec Modus verfügbar. enable exit Basisfunktionen, Privileged Exec Modus Grundeinstellungen vlan serviceshell...
  • Seite 424 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Global Config Modus  Der Global Config Modus ermöglicht Ihnen, Modifikationen an der laufenden Konfiguration durchzuführen. In diesem Modus sind allgemeine Setup-Kommandos zusammengefasst. Kommando-Prompt: (GRS) (config)# Interface Range Modus  Die Befehle Interface Range Modus wirken sich auf einen bestimmten Port, auf eine ausge- wählte Gruppe von mehreren Ports oder auf alle Ports aus.
  • Seite 425 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Die folgende Tabelle zeigt die Kommando Modi, die im jeweiligen Modus sichtbaren Kommando- Prompts (Eingabeaufforderungszeichen) und die Möglichkeit, mit der Sie den Modus beenden. Tab. 2: Kommando-Modi Kommando- Zugriffsmethode Beenden oder nächsten Modus starten modus User Exec Erste Zugriffsebene.
  • Seite 426: Ausführen Von Kommandos

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Wenn Sie ein Fragezeichen (?) nach dem Prompt eingeben, gibt das Command Line Interface Ihnen die Liste der verfügbaren Kommandos und eine Kurzbeschreibung zu den Kommandos aus. (GRS)> Set the CLI preferences. enable Turn on privileged commands. help Display help for various special keys.
  • Seite 427: Aufbau Eines Kommandos

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Kommandobaum Die Kommandos im Command Line Interface sind in einer Baumstruktur organisiert. Die Kommandos und ggf. die zugehörigen Parameter verzweigen sich so lange weiter, bis das Kommando komplett definiert und damit ausführbar ist. Das Command Line Interface prüft die Eingaben.
  • Seite 428 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Tab. 3: Parameter- und Kommando-Syntax Eine senkrechte Linie, eingeschlossen in Klammern, zeigt eine [Choice1 | Choice2] Auswahlmöglichkeit. Wählen Sie einen Wert. Durch eine senkrechte Linie getrennte Elemente, eingeschlossen in eckigen Klammern, zeigen eine optionale Auswahlmöglichkeit an (Auswahl1 oder Auswahl2 oder keine Auswahl).
  • Seite 429: Beispiele Für Kommandos

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Die folgende Tabelle zeigt die Darstellung und den Bereich der Adresstypen: Tab. 5: Format und Bereich von Netzadressen Adresstyp Format Bereich Beispiel IP-Adresse nnn.nnn.nnn.nnn nnn: 0 bis 255 (dezimal) 192.168.11.110 MAC-Adresse mm:mm:mm:mm:mm:mm mm: 00 bis ff (hexadezimale A7:C9:89:DD:A9:B3 Zahlenpaare) Zeichenfolgen (Strings)
  • Seite 430: Eingabeprompt

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface (default: 1812). [msgauth] Enable or disable the message authenticator attribute for this server. [primary] Configure the primary RADIUS server. [status] Enable or disable a RADIUS authentication server entry. [secret] Configure the shared secret for the RADIUS authentication server.
  • Seite 431: Tastaturkombinationen

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Rautezeichen  Ein Rautezeichen zu Beginn des Eingabeprompts zeigt, dass sich die Boot-Parameter von den Parametern während der Bootphase unterscheiden. (GRS)> Ausrufezeichen  Ein Ausrufezeichen zu Beginn des Eingabeprompts zeigt: das Passwort für die Benutzer- konten oder stimmt mit dem Lieferzustand überein.
  • Seite 432 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Tab. 7: Tastenkombinationen im Command Line Interface Tastaturkombination Beschreibung <STRG> + <F> Ein Zeichen nach vorn gehen <STRG> + <B> Ein Zeichen zurück gehen <STRG> + <D> Nächstes Zeichen löschen <STRG> + <U>, <X> Zeichen bis zum Anfang der Zeile löschen <STRG>...
  • Seite 433: Eingabehilfen

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.11 Eingabehilfen Befehlsergänzung Das Command Line Interface ermöglicht Ihnen, die Befehlsvervollständigung (Tab-Completion) zu verwenden, um die Eingabe von Befehlen zu vereinfachen. Damit haben Sie die Möglichkeit, Schlüsselwörter abzukürzen. Tippen Sie den Beginn eines Schlüsselwortes ein. Wenn die eingegebenen Buchstaben ein ...
  • Seite 434: Anwendungsfälle

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.12 Anwendungsfälle Konfiguration speichern Damit Ihre Password-Einstellungen und Ihre sonstigen Konfigurationsänderungen nach einem Reset des Gerätes oder nach einer Unterbrechung der Spannungsversorgung erhalten bleiben, speichern Sie die Konfiguration. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Wechseln Sie mit in den Privileged Exec Modus.
  • Seite 435: Arbeiten Mit Der Service Shell

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface 1.2.13 Service Shell Die Service Shell dient ausschließlich zu Service-Zwecken. Die Service Shell ermöglicht Benutzern den Zugriff auf interne Funktionen des Geräts. Wenn Sie beim Zugriff auf Ihr Gerät Unterstützung benötigen, verwendet das Service-Personal die Service Shell, um interne Zustände wie Switch-Register und CPU-Register zu überwachen.
  • Seite 436: Service Shell Permanent Im Gerät Deaktivieren

    Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Service Shell-Kommandos anzeigen Voraussetzung ist, dass Sie die Service Shell bereits gestartet haben. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Fügen Sie ein und drücken die <Enter>-Taste.  help /mnt/fastpath # help Built-in commands: ------------------ . : [ [[ alias bg break cd chdir command continue echo eval exec exit export false fg getopts hash help history jobs kill let local pwd read readonly return set shift source test times trap true type ulimit umask unalias unset wait...
  • Seite 437 Benutzeroberflächen 1.2 Command Line Interface Fügen Sie ein und drücken die <Enter>-Taste.  serviceshell deactivate Um den Aufwand beim Tippen zu reduzieren: – Fügen Sie ein und drücken die <Enter>-Taste. – Fügen Sie ein und drücken die <Enter>-Taste. Dieser Schritt ist unumkehrbar! ...
  • Seite 438: System-Monitor

    Benutzeroberflächen 1.3 System-Monitor System-Monitor Der System-Monitor ermöglicht Ihnen, vor dem Starten des Betriebssystems grundlegende Betriebsparameter einzustellen. 1.3.1 Funktionsumfang Im System-Monitor erledigen Sie beispielsweise folgende Aufgaben: Betriebssystem verwalten und Software-Image prüfen  Betriebssystem aktualisieren  Betriebssystem starten  Konfigurationsprofile löschen, Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen ...
  • Seite 439: Zugang Zum System-Monitor

    Benutzeroberflächen 1.3 System-Monitor Zugang zum System-Monitor Führen Sie die folgenden Schritte aus: Entfernen Sie den externen Speicher vom Gerät.  Verbinden Sie Ihren Computer über das USB-Kabel mit dem Gerät.  Öffnen Sie die VT100-Terminalemulation auf dem Computer, um den System-Monitor anzu- ...
  • Seite 440: Ip-Parameter Festlegen

    IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter 2 IP-Parameter festlegen Bei der Erstinstallation des Geräts benötigen Sie die IP-Parameter. Das Gerät bietet bei der Erstinstallation die folgenden Möglichkeiten zur Eingabe der IP-Parameter: Eingabe über das Command Line Interface.  Wählen Sie diese „In-Band“-Methode, wenn Sie Ihr Gerät außerhalb seiner Betriebsumgebung vorkonfigurieren oder Sie den Netzzugang („Out-of-Band“) zu dem Gerät wiederherstellen.
  • Seite 441 IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Der erste Byte einer IP-Adresse ist die Netzadresse. Der Regulierungsausschuss für die weltweite Zuweisung von Netzadressen ist IANA („Internet Assigned Numbers Authority“). Falls Sie einen IP- Adressenblock benötigen, wenden Sie sich an Ihren Internet Service Provider (ISP). Ihr ISP wendet sich an seine lokale übergeordnete Organisation, um einen IP-Adressenblock zu reservieren: APNIC (Asia Pacific Network Information Center) ...
  • Seite 442: Beispiel Für Die Anwendung Der Netzmaske

    IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Beispiel für IP-Adressen mit Subnetzzuordnung gemäß der Netzmaske: Dezimale Darstellung 129.218.65.17 128 < 129 191 › Klasse B Binäre Darstellung 10000001.11011010.01000001.00010001 Subnetz 1 Netzadresse Dezimale Darstellung 129.218.129.17 128 < 129 191 › Klasse B Binäre Darstellung 10000001.11011010.10000001.00010001 Subnetz 2...
  • Seite 443: Classless Inter-Domain Routing

    IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Lorenzo erhält den Brief, entfernt den äußeren Umschlag und erkennt auf dem inneren Umschlag, dass der Brief für Julia bestimmt ist. Er steckt den inneren Umschlag in einen neuen äußeren Umschlag, schaut in seiner Adressliste, der ARP-Tabelle, nach der MAC-Adresse von Julia und schreibt diese auf den äußeren Umschlag als Zieladresse und seine eigene MAC-Adresse als Quelladresse.
  • Seite 444: Ipv6

    IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter 2.1.2 IPv6 Grundlagen IP Parameter Das Internet Protocol Version 6 (IPv6) ist die neue Version des Internet Protocol Version 4 (IPv4). Die Implementierung von IPv6 war notwendig, da die IPv4-Adressen aufgrund der großen Verbrei- tung des Internets nicht ausreichen.
  • Seite 445: Darstellung Der Adresse

    IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Darstellung der Adresse Die IPv6-Adresse besteht aus 128 Bits. Sie besteht aus 8 Blöcken mit 4 hexadezimalen Zahlen. Jeder Block stellt 16 Bits dar. Die 16-Bit-Blöcke werden durch Doppelpunkte (:) getrennt. Die Groß- und Kleinschreibung müssen Sie bei IPv6-Adressen nicht beachten. Gemäß...
  • Seite 446: Arten Von Adressen

    IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Tab. 9: Verkürzung von IPv6-Adressen Bevorzugt 2008:00B7:0000:DEF0:DDDD:0000:E604:0001 Keine 2008: 0:DEF0:DDDD: 0:E604: führenden Nullen Verkürzt 2008:B7::DEF0:DDDD:0:E604:1 Präfixlänge Im Gegensatz zu IPv4-Adressen verwenden IPv6-Adressen keine Subnetzmaske, um den Netzan- teil einer Adresse zu bestimmen. Stattdessen nutzt das IPv6-Protokoll dafür die Präfixlänge. Die Präfixe von IPv6-Adressen werden ähnlich geschrieben wie die Präfixe von IPv4-Adressen in Classless Inter-Domain Routing (CIDR): <IPv6-Adresse>/<Präfixlänge>...
  • Seite 447: Nicht Spezifizierte Adresse

    IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Nicht spezifizierte Adresse Die nicht spezifizierte Adresse ist eine IPv6-Adresse, in der jedes Bit auf 0 gesetzt ist. Das entspricht 0.0.0.0 in IPv4. Die nicht spezifizierte Adresse zeigt das Fehlen einer Adresse an. Sie wird gewöhnlich als Quelladresse verwendet, wenn noch keine eigene Adresse feststeht.
  • Seite 448 IP-Parameter festlegen 2.1 Grundlagen IP Parameter Global-Unicast-Adresse Eine Global-Unicast-Adresse ist global eindeutig und kann über das Internet geroutet werden. Diese Art von Adressen entsprechen den öffentlichen IPv4-Adressen. Gegenwärtig werden ausschließlich Global-Unicast-Adressen mit den ersten drei Bits 001 oder 2000::/3 zugewiesen. Eine Global-Unicast-Adresse hat 3 Bereiche: Global-Routing-Präfix ...
  • Seite 449: Ip-Parameter Mit Dem Command Line Interface Festlegen

    IP-Parameter festlegen 2.2 IP-Parameter mit dem Command Line Interface festlegen IP-Parameter mit dem Command Line Interface fest- legen 2.2.1 IPv4 Es gibt folgende Möglichkeiten, die IP-Parameter einzugeben: BOOTP/DHCP  HiDiscovery-Protokoll  Externer Speicher  Command Line Interface über eine serielle Verbindung ...
  • Seite 450: Ipv6

    IP-Parameter festlegen 2.2 IP-Parameter mit dem Command Line Interface festlegen Fügen Sie die IP-Parameter ein.  Lokale IP-Adresse  In der Voreinstellung ist die lokale IP-Adresse 0.0.0.0 Netzmaske  Wenn Sie Ihr Netz in Subnetze aufgeteilt haben und diese mit einer Netzmaske identifi- zieren, fügen Sie an dieser Stelle die Netzmaske ein.
  • Seite 451 IP-Parameter festlegen 2.2 IP-Parameter mit dem Command Line Interface festlegen Aktivieren Sie das IPv6-Protokoll, falls es deaktiviert ist.  Geben Sie die IPv6-Parameter ein.  IPv6-Adresse  Gültige IPv6-Adresse. Die IPv6-Adresse wird in einer verkürzten Schreibweise angezeigt. Präfixlänge  Im Gegensatz zu IPv4-Adressen verwenden IPv6-Adressen keine Subnetzmaske, um den Netzanteil einer Adresse zu bestimmen.
  • Seite 452: Ip-Parameter Mit Hidiscovery Festlegen

    Die anderen Parameter konfigurieren Sie komfortabel über die grafische Benutzeroberfläche. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Installieren Sie auf Ihrem Rechner das Programm HiDiscovery.  Sie können die Software von https://catalog.belden.com/index.cfm?event=pd&p=PF_HiDisco- very herunterladen. Starten Sie das Programm HiDiscovery.  Abb. 18: HiDiscovery Beim Start von HiDiscovery untersucht HiDiscovery automatisch das Netz nach Geräten, die das...
  • Seite 453 IP-Parameter festlegen 2.3 IP-Parameter mit HiDiscovery festlegen Anmerkung: Schalten Sie die Funktion HiDiscovery im Geräts aus, nachdem Sie dem Gerät die IP-Parameter zugewiesen haben. Anmerkung: Speichern Sie die Einstellungen, sodass die Eingaben nach einem Neustart wieder zur Verfügung stehen. UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 454: Ip-Parameter Mit Grafischer Benutzeroberfläche Festlegen

    IP-Parameter festlegen 2.4 IP-Parameter mit grafischer Benutzeroberfläche festlegen IP-Parameter mit grafischer Benutzeroberfläche fest- legen 2.4.1 IPv4 Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > Netz > Global.  In diesem Dialog legen Sie das VLAN fest, in dem das Management des Geräts erreichbar ist, und konfigurieren den HiDiscovery-Zugang.
  • Seite 455: Ipv6

    IP-Parameter festlegen 2.4 IP-Parameter mit grafischer Benutzeroberfläche festlegen 2.4.2 IPv6 Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > Netz > IPv6.  Das IPv6-Protokoll ist in der Voreinstellung aktiviert. Vergewissern Sie sich, dass das Opti-  onsfeld im Rahmen ausgewählt ist.
  • Seite 456: Ip-Parameter Mit Bootp Festlegen

    IP-Parameter festlegen 2.5 IP-Parameter mit BOOTP festlegen IP-Parameter mit BOOTP festlegen Bei aktivierter Funktion BOOTP sendet das Gerät eine Boot-Anforderungsnachricht an den BOOTP- Server. Die Boot-Anforderungsnachricht enthält die in dem Dialog Grundeinstellungen > Netz > IPv4 konfigurierte Client-ID. Der BOOTP-Server gibt die Client-ID in eine Datenbank ein und weist eine IP-Adresse zu.
  • Seite 457: Ip-Parameter Mit Dhcp Festlegen

    IP-Parameter festlegen 2.6 IP-Parameter mit DHCP festlegen IP-Parameter mit DHCP festlegen 2.6.1 IPv4 Das DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist eine Weiterentwicklung von BOOTP und hat dieses abgelöst. DHCP ermöglicht zusätzlich die Konfiguration eines DHCP-Clients über einen Namen anstatt über die MAC-Adresse. Dieser Name heißt bei DHCP nach RFC 2131 „Client Identifier".
  • Seite 458: Ipv6

    IP-Parameter festlegen 2.6 IP-Parameter mit DHCP festlegen In der Voreinstellung ist DHCP aktiviert. Solange DHCP aktiviert ist, versucht das Gerät, eine IP- Adresse zu bekommen. Findet das Gerät nach einem Neustart keinen DHCP-Server, hat es keine IP-Adresse. Im Dialog können Sie DHCP aktivieren oder deakti- Grundeinstellungen >...
  • Seite 459 IP-Parameter festlegen 2.6 IP-Parameter mit DHCP festlegen Client-ID wird im Dialog Grundeinstellungen > Netz > IPv6 im Rahmen DHCP angezeigt. Das Gerät kann ausschließlich eine IPv6-Adresse mit einer vom DHCPv6 Prefix-Länge erhalten. Keine Gateway-Adresse-Informationen werden bereitgestellt. Wenn nötig, können Sie dieGateway-Adresse-Informationen manuell festlegen.
  • Seite 460: Erkennung Von Adresskonflikten Verwalten

    IP-Parameter festlegen 2.7 Erkennung von Adresskonflikten verwalten Erkennung von Adresskonflikten verwalten Sie weisen dem Gerät eine IP-Adresse mithilfe mehrerer verschiedener Methoden zu. Diese Funk- tion unterstützt das Gerät bei der Erkennung von IP-Adresskonflikten in einem Netz nach dem Starten sowie die Durchführung von regelmäßigen Prüfungen während des Betriebes. Diese Funk- tion wird im RFC 5227 beschrieben.
  • Seite 461: Erkennung Doppelter Adressen

    IP-Parameter festlegen 2.8 Erkennung doppelter Adressen Erkennung doppelter Adressen Die Funktion Erkennung doppelter Adressen bestimmt die Eindeutigkeit einer IPv6-Unicast-Adresse auf einem Interface. Die Funktion wird ausgeführt, wenn eine IPv6-Adresse manuell konfiguriert wird oder mit den Methoden oder Auto. Die Funktion wird ebenfalls ausgeführt, wenn sich DHCPv6 ein Verbindungsstatus ändert, zum Beispiel von inaktiv zu aktiv.
  • Seite 462: Zugriff Auf Das Gerät

    Zugriff auf das Gerät 3.1 Berechtigungen 3 Zugriff auf das Gerät Berechtigungen Die Funktionen des Gerätes, die Ihnen als Benutzer zur Verfügung stehen, hängen von Ihrer Berechtigungsstufe ab. Der Funktionsumfang einer Berechtigungsstufe ist für Sie verfügbar, wenn Sie als Benutzer mit dieser Berechtigungsstufe angemeldet sind. Die Kommandos, die Ihnen als Benutzer zur Verfügung stehen, sind außerdem abhängig vom Modus des Command Line Interface, in welchem Sie sich gerade befinden.
  • Seite 463: Erste Anmeldung (Passwortänderung)

    Passwort zu bestätigen. Melden Sie sich mit Ihrem neuen Passwort erneut an.  Anmerkung: Wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben, dann wenden Sie sich an Ihren lokalen Support. Weitere Informationen finden Sie unter hirschmann-support.belden.com. UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 464: Authentifizierungs-Listen

    Zugriff auf das Gerät 3.3 Authentifizierungs-Listen Authentifizierungs-Listen Wenn ein Benutzer über eine bestimmte Verbindung auf das Gerät zugreift, verifiziert das Gerät die Anmeldedaten des Benutzers in einer Authentifizierungs-Liste, die die Richtlinien enthält, die das Gerät für die Authentifizierung anwendet. Voraussetzung für den Zugriff eines Benutzers auf das Management des Geräts ist, dass der Authentifizierungs-Liste derjenigen Anwendung, über die der Zugriff erfolgt, mindestens eine Richt- linie zugeordnet ist.
  • Seite 465: Einstellungen Anpassen

    Zugriff auf das Gerät 3.3 Authentifizierungs-Listen Eingerichtete Authentifizierungs-Listen anzeigen. show authlists Deaktivieren Sie die Authentifizierungs-Liste für diejenigen Anwendungen, über die kein Zugriff  auf das Gerät erfolgt, zum Beispiel 8021x. Heben Sie in Spalte Aktiv der Authentifizierungs-Liste defaultDot1x8021AuthList  Markierung des Kontrollkästchens auf. Speichern Sie die Änderungen zwischen.
  • Seite 466 Zugriff auf das Gerät 3.3 Authentifizierungs-Listen Die Richtlinien radius, local reject authlists set-policy loginGUI radius local reject reject reject Authentifizierungs-Liste loginGUI zuweisen. Eingerichtete Authentifizierungs-Listen anzeigen. show authlists Authentifizierungs-Liste aktivieren.loginGUI. authlists enable loginGUI Weist der Authentifizierungs-Liste eine Anwendung zu. loginGUI  Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit >...
  • Seite 467: Benutzerverwaltung

    Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Benutzerverwaltung Das Gerät ermöglicht Benutzern den Zugriff auf das Management des Geräts, wenn diese sich mit gültigen Zugangsdaten anmelden. Das Gerät authentifiziert die Benutzer entweder anhand der lokalen Benutzerverwaltung oder mit einem RADIUS-Server im Netz. Damit das Gerät auf die Benutzerverwaltung zurückgreift, weisen Sie einer Authentifizierungsliste die Richtlinie local siehe Dialog...
  • Seite 468 Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Jedes Benutzerkonto ist mit einer Berechtigung verknüpft, das den Zugriff auf die einzelnen Funk- tionen des Geräts reguliert. Abhängig von der vorgesehenen Tätigkeit des jeweiligen Benutzers weisen Sie ihm eine vordefinierte Berechtigung zu. Das Gerät unterscheidet die folgenden Berech- tigungen.
  • Seite 469: Benutzerkonten Verwalten

    Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Tab. 14: Berechtigungen für Benutzerkonten (Forts.) Rolle Beschreibung Autorisiert für folgende Tätigkeiten auditor Der Benutzer ist berechtigt, Überwachende Tätigkeiten mit Lesezugriff. das Gerät zu überwachen und das Protokoll im Dialog Diagnose > Bericht > Audit-Trail zu speichern.
  • Seite 470: Voreinstellung

    Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung 3.4.3 Voreinstellung Im Lieferzustand sind die Benutzerkonten im Gerät eingerichtet. admin user Tab. 15: Voreinstellungen der werkseitig eingerichteten Benutzerkonten Parameter Voreinstellung Benutzername admin user private public Passwort administrator guest Rolle Benutzer gesperrt unmarkiert unmarkiert Richtlinien überprüfen unmarkiert unmarkiert...
  • Seite 471: Neues Benutzerkonto Einrichten

    Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Anmerkung: Das Prüfen des Passworts führt möglicherweise zu einer Meldung, wenn Sie den Sicherheitsstatus anzeigen ( ). Die Einstellungen, die zu dieser show security-status all Meldung führen, legen Sie fest mit dem Kommando security-status monitor pwd-policy-inac- tive Für das Benutzerkonto <user>...
  • Seite 472: Benutzerkonto Deaktivieren

    Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Für das Benutzerkonto das Prüfen des Pass- USER users password-policy-check USER enable wortes anhand der festgelegten Richtlinien akti- vieren. Damit erzielen Sie eine höhere Komplexität des Passwortes. Für das Benutzerkonto USER das Passwort SECRET users password USER SECRET festlegen.
  • Seite 473: Richtlinien Für Passwörter Anpassen

    Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung Benutzerkonto <user> löschen. users delete <user> Eingerichtete Benutzerkonten anzeigen. show users Einstellungen im permanenten Speicher (nvm) im save „ausgewählten” Konfigurationsprofil speichern. 3.4.7 Richtlinien für Passwörter anpassen Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Passwörter der Benutzerkonten auf Einhaltung vorgegebener Richtlinien zu prüfen.
  • Seite 474 Zugriff auf das Gerät 3.4 Benutzerverwaltung In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure Richtlinie für die Mindestlänge des Passworts fest- passwords min-length 6 legen. Richtlinie für die Mindestanzahl von Kleinbuch- passwords min-lowercase-chars 1 staben im Passwort festlegen. Richtlinie für die Mindestanzahl von Ziffern im passwords min-numeric-chars 1 Passwort festlegen.
  • Seite 475: Ldap

    Zugriff auf das Gerät 3.5 LDAP LDAP Server-Administratoren verwalten Active Directorys, die Benutzeranmelde-Informationen für in Büroumgebungen eingesetzte Anwendungen enthalten. Ein Active Directory weist eine hierarchi- sche Struktur auf und enthält Benutzernamen, Passwörter und die autorisierten Berechtigungs- stufen mit Lese-/Schreibrechten für die einzelnen Benutzer. Um Benutzeranmeldeinformationen und Berechtigungsstufen aus einem Active Directory abzu- rufen, verwendet das Gerät das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP).
  • Seite 476: Beispiel-Konfiguration

    Zugriff auf das Gerät 3.5 LDAP 3.5.2 Beispiel-Konfiguration Das Gerät ist in der Lage, eine verschlüsselte Verbindung zu einem lokalen Server ausschließlich über den Server-Namen oder zu einem Server in einem anderen Netz über eine IP-Adresse herzu- stellen. Der Server-Administrator verwendet Attribute zur Identifizierung der Anmeldedaten eines Benutzers und für die Zuordnung von individuellen Berechtigungsstufen und Gruppenberechti- gungsstufen.
  • Seite 477 Zugriff auf das Gerät 3.5 LDAP Das Gerät ermöglicht Ihnen festzulegen, über welchen Zeitraum das Gerät die Benutzer-  Anmeldedaten im Cache speichert. Um Benutzer-Anmeldedaten für einen Tag im Cache zu speichern, legen Sie im Rahmen Konfiguration, Feld den Wert Client-Cache-Timeout [min] 1440 fest.
  • Seite 478 Zugriff auf das Gerät 3.5 LDAP Klicken Sie die Schaltfläche  Der Dialog zeigt das Fenster Erzeugen. Fügen Sie die vom Server-Administrator erhaltenen Werte für die Rolle administrator ein. Um den Eintrag zu aktivieren, markieren Sie das Kontrollkästchen in Spalte Aktiv. Öffnen Sie den Dialog Gerätesicherheit >...
  • Seite 479: Snmp-Zugriff

    Zugriff auf das Gerät 3.6 SNMP-Zugriff SNMP-Zugriff Das Protokoll SNMP ermöglicht Ihnen, mit einem Netzmanagementsystem das Gerät über das Netz zu überwachen und seine Einstellungen zu ändern. 3.6.1 SNMPv1/v2-Zugriff Mit SNMPv1 oder SNMPv2 kommunizieren das Netzmanagementsystem und das Gerät unver- schlüsselt.
  • Seite 480 Zugriff auf das Gerät 3.6 SNMP-Zugriff Klicken Sie in der Zeile des betreffenden Benutzerkontos in das Feld SNMP-Authentifizie-  rung. Wählen Sie die gewünschte Einstellung. Klicken Sie in der Zeile des betreffenden Benutzerkontos in das Feld SNMP-Verschlüsse-  lung. Wählen Sie die gewünschte Einstellung. Speichern Sie die Änderungen zwischen.
  • Seite 481: Out Of Band-Zugriff

    Zugriff auf das Gerät 3.7 Out of Band-Zugriff Out of Band-Zugriff Das Gerät verfügt über einen separaten Port, der Ihnen Out-of-Band-Zugriff auf das Management des Geräts ermöglicht. Bei hoher In-Band-Last auf den Switching-Ports haben Sie über diesen separaten Port dennoch Zugriff auf das Management des Geräts. Voraussetzung ist, dass Sie die Management-Station direkt an den USB-Port anschließen.
  • Seite 482: Usb-Netzschnittstelle Ausschalten

    Zugriff auf das Gerät 3.7 Out of Band-Zugriff In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable IP-Adresse 192.168.1.1 und Netzmaske network usb parms 192.168.1.1 255.255.255.0 255.255.255.0 für die USB-Netzschnittstelle fest- legen. Einstellungen der USB-Netzschnittstelle anzeigen. show network usb Out-of-band USB management settings ----------------------------------- Management operation......enabled IP address........192.168.1.1 Subnet mask.........255.255.255.0...
  • Seite 483 Zugriff auf das Gerät 3.7 Out of Band-Zugriff UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 484: Die Systemzeit Im Netz Synchronisieren

    Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.1 Grundeinstellungen 4 Die Systemzeit im Netz synchronisieren Viele Anwendungen sind auf eine möglichst korrekte Zeit angewiesen. Die notwendige Genauig- keit, also die zulässige Abweichung zur Echtzeit, ist abhängig vom Anwendungsgebiet. Anwendungsgebiete sind beispielsweise: Logbucheinträge ...
  • Seite 485 Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.1 Grundeinstellungen Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Zeit > Grundeinstellungen.  Das Feld zeigt die aktuelle UTC (Universal Time Coordinated) des Geräts. Systemzeit (UTC)  Die UTC ist die auf die koordinierte Weltzeitmessung bezogene Uhrzeit. Die UTC ist welt- weit gleich und berücksichtigt keine lokalen Zeitverschiebungen.
  • Seite 486: Automatische Sommerzeitumschaltung

    Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.1 Grundeinstellungen 4.1.2 Automatische Sommerzeitumschaltung Wenn Sie das Gerät in einer Zeitzone betreiben, in der es die Sommerzeitumstellung gibt, richten Sie auf der Registerkarte die automatische Zeitumstellung ein. Sommerzeit Wenn die Sommerzeitumschaltung aktiviert ist, erhöht das Gerät zu Beginn der Sommerzeit die lokale Systemzeit um 1 Stunde.
  • Seite 487: Sntp

    Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.2 SNTP SNTP Das Simple Network Time Protocol (SNTP) ermöglicht Ihnen, die Systemzeit in Ihrem Netz zu synchronisieren. Das Gerät unterstützt die SNTP-Client- und die SNTP-Server-Funktion. Der SNTP-Server stellt die UTC (Universal Time Coordinated) zur Verfügung. Die UTC ist die auf die koordinierte Weltzeitmessung bezogene Uhrzeit.
  • Seite 488: Vorbereitung

    Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.2 SNTP 4.2.1 Vorbereitung Führen Sie die folgenden Schritte aus: Zeichnen Sie einen Netzplan mit den am SNTP beteiligten Geräten, um einen Überblick über  die Weitergabe der Uhrzeit zu erhalten. Beachten Sie bei der Planung, dass die Genauigkeit der Uhrzeit von den Laufzeiten der SNTP- Nachrichten abhängig ist.
  • Seite 489: Einstellungen Des Sntp-Clients Festlegen

    Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.2 SNTP Anmerkung: Für eine genaue Zeitverteilung verwenden Sie zwischen SNTP-Servern und SNTP- Clients bevorzugt Netzkomponenten (Router und Switches), die SNTP-Pakete mit möglichst geringer und gleichmäßiger Durchlaufzeit (Latenz) weiterleiten. Ein SNTP-Client sendet seine Anfragen an bis zu 4 konfigurierte SNTP-Server. Bleibt die ...
  • Seite 490: Einstellungen Des Sntp-Servers Festlegen

    Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.2 SNTP Tab. 17: Einstellungen der SNTP-Clients für das Beispiel (Forts.) Gerät 192.168.1.1 192.168.1.2 192.168.1.3 192.168.1.11 192.168.1.12 Konfiguration: Modus unicast unicast unicast unicast unicast Request-Intervall [s] – 192.168.1.1 192.168.1.2 192.168.1.2 192.168.1.3 SNTP Server-Adresse(n) 192.168.1.1 192.168.1.1 192.168.1.2 192.168.1.1 4.2.3...
  • Seite 491 Die Systemzeit im Netz synchronisieren 4.2 SNTP Tab. 18: Einstellungen für das Beispiel (Forts.) Gerät 192.168.1.1 192.168.1.2 192.168.1.3 192.168.1.11 192.168.1.12 Broadcast VLAN-ID Broadcast-Sende-Intervall unmarkiert unmarkiert unmarkiert unmarkiert unmarkiert Server deaktivieren bei lokaler Zeitquelle UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 492: Konfigurationsprofile Verwalten

    Konfigurationsprofile verwalten 5.1 Geänderte Einstellungen erkennen 5 Konfigurationsprofile verwalten Wenn Sie die Einstellungen des Geräts im laufenden Betrieb ändern, dann speichert das Gerät diese Änderungen im flüchtigen Speicher (RAM). Nach einem Neustart sind diese Einstellungen verloren. Damit die Änderungen einen Neustart überdauern, ermöglicht Ihnen das Gerät, die Einstellungen in einem Konfigurationsprofil im permanenten Speicher (NVM) zu speichern.
  • Seite 493: Externer Speicher (Aca) Und Nichtflüchtiger Speicher (Nvm)

    Konfigurationsprofile verwalten 5.1 Geänderte Einstellungen erkennen 5.1.2 Externer Speicher (ACA) und nichtflüchtiger Speicher (NVM) Sie können erkennen, ob die Einstellungen des „ausgewählten“ Konfigurationsprofils (ACA) im externen Speicher von den Einstellungen des „ausgewählten“ Konfigurationsprofils im perma- nenten Speicher (NVM) abweichen. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen >...
  • Seite 494: Einstellungen Speichern

    Konfigurationsprofile verwalten 5.2 Einstellungen speichern Einstellungen speichern 5.2.1 Konfigurationsprofil im Gerät speichern Wenn Sie die Einstellungen des Geräts im laufenden Betrieb ändern, dann speichert das Gerät diese Änderungen im flüchtigen Speicher (RAM). Damit die Änderungen einen Neustart überdauern, speichern Sie das Konfigurationsprofil im permanenten Speicher (NVM). Konfigurationsprofil speichern Das Gerät speichert die Einstellungen im „ausgewählten“...
  • Seite 495: Konfigurationsprofil Auswählen

    Konfigurationsprofile verwalten 5.2 Einstellungen speichern Die im permanenten Speicher (nvm) enthaltenen show config profiles nvm Konfigurationsprofile anzeigen. In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable Aktuelle Einstellungen im Konfigurationsprofil mit copy config running-config nvm profile <string> der Bezeichnung <string> im permanenten Spei- cher (nvm) speichern. Wenn vorhanden, über- schreibt das Gerät ein namensgleiches Konfigurationsprofil.
  • Seite 496: Konfigurationsprofil Im Externen Speicher Speichern

    Konfigurationsprofile verwalten 5.2 Einstellungen speichern 5.2.2 Konfigurationsprofil im externen Speicher speichern Wenn ein externer Speicher angeschlossen ist und Sie ein Konfigurationsprofil speichern, spei- chert das Gerät automatisch eine Kopie im Speicher. In der Voreinstellung ist Ausgewählter externer die Funktion eingeschaltet. Sie können diese Funktion ausschalten. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen >...
  • Seite 497: Konfigurationsprofil Exportieren

    Konfigurationsprofile verwalten 5.2 Einstellungen speichern In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable Status der Funktion prüfen. show config remote-backup In den Konfigurationsmodus wechseln. configure Ziel-URL für das kopierte Konfigurationsprofil config remote-backup destination einfügen. Benutzernamen einfügen für die Authentifizierung config remote-backup username auf dem entfernten Server. Passwort einfügen für die Authentifizierung auf config remote-backup password dem entfernten Server.
  • Seite 498 Konfigurationsprofile verwalten 5.2 Einstellungen speichern Exportieren Sie das Konfigurationsprofil auf einen Remote-Server. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Klicken Sie die Schaltfläche und dann den Eintrag Exportieren.. Der Dialog zeigt das Fenster Exportieren..Legen Sie im Feld die URL der Datei auf dem Remote-Server fest. ...
  • Seite 499: Einstellungen Laden

    Konfigurationsprofile verwalten 5.3 Einstellungen laden Einstellungen laden Wenn Sie mehrere Konfigurationsprofile im Speicher hinterlegen, haben Sie die Möglichkeit, ein anderes Konfigurationsprofil zu laden. 5.3.1 Konfigurationsprofil aktivieren Der permanente Speicher des Geräts kann mehrere Konfigurationsprofile enthalten. Wenn Sie ein im permanenten Speicher (NVM) hinterlegtes Konfigurationsprofil aktivieren, dann verändern Sie die Einstellungen des Geräts unmittelbar.
  • Seite 500 Konfigurationsprofile verwalten 5.3 Einstellungen laden Führen Sie die folgenden Schritte aus: Vergewissern Sie sich, dass das Gerät beim Neustart ein Konfigurationsprofil aus dem externen  Speicher lädt. In der Voreinstellung ist die Funktion eingeschaltet. Wenn die Funktion ausgeschaltet ist, schalten Sie sie wie folgt wieder ein: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen >...
  • Seite 501: Konfigurationsprofil Importieren

    Konfigurationsprofile verwalten 5.3 Einstellungen laden Anmerkung: Vergewissern Sie sich, dass das im externen Speicher gespeicherte Skript nicht leer ist. Wenn das Skript leer ist, dann lädt das Gerät gemäß den Einstellungen der Konfigurations-Prio- rität das nächste Konfigurationsprofil. Nach Anwenden des Skripts speichert das Gerät das Konfigurationsprofil aus der Skriptdatei auto- matisch als XML-Datei im externen Speicher.
  • Seite 502 Konfigurationsprofile verwalten 5.3 Einstellungen laden Importieren Sie das Konfigurationsprofil vom lokalen PC oder von einem Remote-Server. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Importieren Sie das Konfigurationsprofil.  Befindet sich die Datei auf einem FTP-Server, legen Sie den URL zur Datei in der ...
  • Seite 503 Konfigurationsprofile verwalten 5.3 Einstellungen laden In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable Konfigurationsprofil-Einstellungen von einem FTP- copy config remote ftp:// <IP_address>:<port>/<path>/<file_name> Server importieren und anwenden. running-config Das Gerät kopiert die Einstellungen in den flüch- tigen Speicher und trennt die Verbindung zum Command Line Interface. Das Gerät verwendet ab sofort die Einstellungen des importierten Konfigu- rationsprofils.
  • Seite 504: Gerät Auf Lieferzustand Zurücksetzen

    Konfigurationsprofile verwalten 5.4 Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen Wenn Sie die Einstellungen im Gerät auf den Lieferzustand zurücksetzen, dann löscht das Gerät die Konfigurationsprofile im flüchtigen Speicher und im permanenten Speicher. Wenn ein externer Speicher angeschlossen ist, dann löscht das Gerät auch die im externen Spei- cher gespeicherten Konfigurationsprofile.
  • Seite 505 Konfigurationsprofile verwalten 5.4 Gerät auf Lieferzustand zurücksetzen Um die Werkseinstellungen zu laden, drücken Sie die <Enter>-Taste.  Das Gerät löscht die Konfigurationsprofile im flüchtigen Speicher (RAM) und im permanenten Speicher (NVM). Wenn ein externer Speicher angeschlossen ist, dann löscht das Gerät auch die im externen Speicher gespeicherten Konfigurationsprofile.
  • Seite 506: Neueste Software Laden

    Neueste Software laden 6.1 Frühere Software-Version laden 6 Neueste Software laden Hirschmann arbeitet ständig an der Verbesserung und Weiterentwicklung der Software. Prüfen Sie regelmäßig, ob ein neuerer Stand der Software Ihnen weitere Vorteile bietet. Informationen und Software-Downloads finden Sie auf den Hirschmann-Produktseiten im Internet unter www.hirsch- mann.com.
  • Seite 507: Software-Update Vom Pc

    Neueste Software laden 6.2 Software-Update vom PC Software-Update vom PC Voraussetzung ist, dass die Image-Datei der Geräte-Software auf einem Datenträger gespeichert ist, den Sie von Ihrem PC aus erreichen. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie das Verzeichnis, in dem die Image-Datei der Geräte-Software gespeichert ist. ...
  • Seite 508: Software-Update Von Einem Server

    Neueste Software laden 6.3 Software-Update von einem Server Software-Update von einem Server Für ein Software-Update mit SFTP oder SCP benötigen Sie einen Server, auf dem die Image-Datei der Geräte-Software abgelegt ist. Für ein Software-Update mit TFTP, SFTP oder SCP benötigen Sie einen Server, auf dem die Image-Datei der Geräte-Software abgelegt ist.
  • Seite 509: Software-Update Aus Dem Externen Speicher

    Neueste Software laden 6.4 Software-Update aus dem externen Speicher Software-Update aus dem externen Speicher 6.4.1 Manuell – durch den Administrator initiiert Das Gerät ermöglicht Ihnen, die Geräte-Software mit wenigen Mausklicks zu aktualisieren. Voraus- setzung ist, dass sich die Image-Datei der Geräte-Software im externen Speicher befindet. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen >...
  • Seite 510 Neueste Software laden 6.4 Software-Update aus dem externen Speicher Starten Sie das Gerät neu.  Während des Boot-Vorgangs prüft das Gerät automatisch folgende Kriterien: – Ist ein externer Speicher angeschlossen? – Befindet sich im Hauptverzeichnis des externen Speichers eine Datei startup.txt? –...
  • Seite 511 Neueste Software laden 6.4 Software-Update aus dem externen Speicher UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 512: Ports Konfigurieren

    Ports konfigurieren 7.1 Port ein-/ausschalten 7 Ports konfigurieren Folgende Funktionen für die Port-Konfiguration stehen zur Verfügung: Port ein-/ausschalten  Betriebsart wählen  Port ein-/ausschalten In der Voreinstellung ist jeder Port eingeschaltet. Um die Zugriffssicherheit zu erhöhen, deakti- vieren Sie Ports, die nicht angeschlossen sind. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Port, Registerkarte Konfiguration.
  • Seite 513: Betriebsart Wählen

    Ports konfigurieren 7.2 Betriebsart wählen Betriebsart wählen In der Voreinstellung befinden sich die Ports im Betriebsmodus Automatische Konfiguration. Anmerkung: Die aktive automatische Konfiguration hat Vorrang vor der manuellen Konfiguration. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Port, Registerkarte Konfiguration. Grundeinstellungen >...
  • Seite 514: Unterstützung Beim Schutz Vor Unberechtigtem Zugriff

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.1 SNMPv1/v2-Community ändern 8 Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff Das Gerät bietet Ihnen Funktionen, die Ihnen helfen, das Gerät vor unberechtigten Zugriffen zu schützen. Führen Sie nach dem Einrichten des Geräts die folgenden Schritte aus, um die Möglichkeit eines unbefugten Zugriffs auf das Gerät zu verringern.
  • Seite 515: Snmpv1/V2 Ausschalten

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.2 SNMPv1/v2 ausschalten SNMPv1/v2 ausschalten Wenn Sie SNMPv1 oder SNMPv2 benötigen, dann verwenden Sie diese Protokolle ausschließlich in abhörsicheren Umgebungen. SNMPv1 und SNMPv2 verwenden keine Verschlüsselung. Die SNMP-Pakete enthalten die Community im Klartext. Wir empfehlen, im Gerät SNMPv3 zu nutzen und den Zugriff über SNMPv1 und SNMPv2 auszuschalten.
  • Seite 516: Http Ausschalten

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.3 HTTP ausschalten HTTP ausschalten Der Webserver liefert die grafische Benutzeroberfläche mit dem Protokoll HTTP oder HTTPS aus. HTTP-Verbindungen sind im Gegensatz zu HTTPS-Verbindungen unverschlüsselt. Per Voreinstellung ist das Protokoll HTTP eingeschaltet. Wenn Sie HTTP ausschalten, ist kein unverschlüsselter Zugriff auf die grafische Benutzeroberfläche mehr möglich.
  • Seite 517: Telnet Ausschalten

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.4 Telnet ausschalten Telnet ausschalten Das Gerät ermöglicht Ihnen, über Telnet oder SSH per Fernzugriff auf das Management des Geräts zuzugreifen. Telnet-Verbindungen sind im Gegensatz zu SSH-Verbindungen unverschlüsselt. Per Voreinstellung ist der Telnet-Server im Gerät eingeschaltet. Wenn Sie Telnet ausschalten, ist kein unverschlüsselter Fernzugriff auf das Command Line Interface mehr möglich.
  • Seite 518: Hidiscovery-Zugriff Ausschalten

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.5 HiDiscovery-Zugriff ausschalten HiDiscovery-Zugriff ausschalten HiDiscovery ermöglicht Ihnen, dem Gerät bei der Inbetriebnahme seine IP-Parameter über das Netz zuzuweisen. HiDiscovery kommuniziert unverschlüsselt und ohne Authentifizierung im Management-VLAN. Wir empfehlen, nach Inbetriebnahme des Geräts HiDiscovery ausschließlich Leserechte zu gewähren oder den HiDiscovery-Zugriff vollständig auszuschalten.
  • Seite 519: Ip-Zugriffsbeschränkung Aktivieren

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.6 IP-Zugriffsbeschränkung aktivieren IP-Zugriffsbeschränkung aktivieren Per Voreinstellung erreichen Sie das Management des Geräts von jeder beliebigen IP-Adresse und über sämtliche unterstützten Protokolle. Die IP-Zugriffsbeschränkung ermöglicht Ihnen, den Zugriff auf das Management des Geräts auf ausgewählte IP-Adressbereiche und auf ausgewählte IP-basierte Protokolle zu beschränken.
  • Seite 520 Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.6 IP-Zugriffsbeschränkung aktivieren Bevor Sie die Funktion einschalten, vergewissern Sie sich, dass mindestens ein aktiver Eintrag in der Tabelle Ihnen den Zugriff ermöglicht. Andernfalls bricht die Verbindung zum Gerät ab, sobald Sie die Einstellungen ändern. Der Zugriff auf das Management des Geräts ist ausschließlich mit dem Command Line Interface über die serielle Schnittstelle des Geräts möglich.
  • Seite 521: Session-Timeouts Anpassen

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.7 Session-Timeouts anpassen Session-Timeouts anpassen Das Gerät ermöglicht Ihnen, bei Inaktivität eines angemeldeten Benutzers die Sitzung automatisch zu beenden. Das Session-Timeout ist die Zeit der Inaktivität nach der letzten Benutzeraktion. Ein Session-Timeout können Sie für folgende Anwendungen festlegen: Command Line Interface: Sessions über eine SSH-Verbindung ...
  • Seite 522: Timeout Im Command Line Interface Für Sessions Über Eine Serielle Verbindung

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.7 Session-Timeouts anpassen Timeout im Command Line Interface für Sessions über eine serielle Verbindung Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog CLI, Registerkarte Global. Gerätesicherheit > Management-Zugriff >  Legen Sie im Rahmen Konfiguration, Feld Timeout serielle Schnittstelle [min] die Timeout-Zeit ...
  • Seite 523: Nicht Verwendete Module Deaktivieren

    Unterstützung beim Schutz vor unberechtigtem Zugriff 8.8 Nicht verwendete Module deaktivieren Nicht verwendete Module deaktivieren Die Voreinstellungen eines Medienmodul-Steckplatzes ermöglichen den Zugriff auf das Netz. Wenn ein Medienmodul in einen leeren Steckplatz eingesetzt wird, bauen die Ports des Medien- moduls in der Voreinstellung Netzverbindungen auf. Um unbefugten Netzzugriff zu vermeiden, deaktivieren Sie nicht verwendete Steckplätze.
  • Seite 524: Datenverkehr Kontrollieren

    Datenverkehr kontrollieren 9.1 Unterstützung beim Schutz vor DoS-Attacken 9 Datenverkehr kontrollieren Das Gerät prüft die zur Weiterleitung bestimmten Datenpakete nach vorgegebenen Regeln. Wenn Datenpakete diesen Regeln entsprechen, leitet das Gerät die Pakete weiter oder blockiert sie. Wenn Datenpakete keinen Regeln entsprechen, blockiert das Gerät die Pakete. Routing-Ports, denen keine Regeln zugewiesen sind, lassen Pakete passieren.
  • Seite 525: Filter Für Tcp- Und Udp-Pakete

    Datenverkehr kontrollieren 9.1 Unterstützung beim Schutz vor DoS-Attacken 9.1.1 Filter für TCP- und UDP-Pakete Um gezielt TCP- und UDP-Pakete zu bearbeiten, bietet Ihnen das Gerät folgende Filter: • Funktion Null-Scan-Filter aktivieren • Funktion Xmas-Filter aktivieren • Funktion SYN/FIN-Filter aktivieren • Funktion TCP-Offset-Protection aktivieren •...
  • Seite 526: Funktion Syn/Fin-Filter Aktivieren

    Datenverkehr kontrollieren 9.1 Unterstützung beim Schutz vor DoS-Attacken In der Voreinstellung ist die Funktion Xmas-Filter ausgeschaltet. Um die Funktion Xmas-Filter zu akti- vieren, führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Netzsicherheit > DoS > Global.  Aktivieren Sie die Funktion Xmas-Filter. Markieren Sie dazu im Rahmen das Kont- TCP/UDP ...
  • Seite 527: Funktion Tcp-Syn-Protection Aktivieren

    Datenverkehr kontrollieren 9.1 Unterstützung beim Schutz vor DoS-Attacken In der Voreinstellung ist die Funktion TCP-Offset-Protection ausgeschaltet. Um die Funktion TCP- zu aktivieren, führen Sie die folgenden Schritte aus: Offset-Protection Öffnen Sie den Dialog Netzsicherheit > DoS > Global.  Aktivieren Sie die Funktion TCP-Offset-Protection. Markieren Sie dazu im Rahmen TCP/UDP ...
  • Seite 528: Funktion L4-Port-Protection Aktivieren

    Datenverkehr kontrollieren 9.1 Unterstützung beim Schutz vor DoS-Attacken Funktion L4-Port-Protection aktivieren Eine angreifende Station kann TCP- oder UDP-Datenpakete senden, bei denen Quell- und Ziel- Port-Nummer identisch sind. Das Gerät verwendet die Funktion L4-Port-Protection, um eingehende TCP- und UDP-Pakete zu verwerfen, bei denen L4-Quell- und Ziel-Port-Nummer identisch sind. In der Voreinstellung ist die Funktion ausgeschaltet.
  • Seite 529: Filter Für Ip-Pakete

    Datenverkehr kontrollieren 9.1 Unterstützung beim Schutz vor DoS-Attacken 9.1.2 Filter für IP-Pakete Um gezielt IP-Pakete zu bearbeiten, bietet Ihnen das Gerät folgende Filter: • Funktion Land-Attack-Filter aktivieren Funktion Land-Attack-Filter aktivieren Bei der Land Attack-Methode sendet die angreifende Station Datenpakete, deren Quell- und Ziel- adressen identisch mit der IP-Adresse des Empfängers sind.
  • Seite 530: Funktion Fragmentierte Pakete Filtern Aktivieren

    Datenverkehr kontrollieren 9.1 Unterstützung beim Schutz vor DoS-Attacken Funktion Fragmentierte Pakete filtern aktivieren Das Gerät verwendet die Funktion filtern, um das Netzwerk vor angreifenden Fragmentierte Pakete Stationen zu schützen, die fragmentierte ICMP-Pakete senden. Fragmentierte ICMP-Pakete können eine Fehlfunktion des Zielgeräts verursachen, wenn das Zielgerät die fragmentierten ICMP-Pakete falsch verarbeitet.
  • Seite 531: Acl

    Datenverkehr kontrollieren 9.2 ACL In diesem Menü haben Sie die Möglichkeit, die Parameter für die Access-Control-Listen (ACL) einzufügen. Das Gerät verwendet ACLs, um Datenpakete zu filtern, die es in VLANs oder auf einzelnen oder mehreren Ports empfängt. In einer ACL legen Sie Regeln fest, anhand derer das Gerät Datenpa- kete filtert.
  • Seite 532: Erzeugen Und Bearbeiten Von Ipv4-Regeln

    Datenverkehr kontrollieren 9.2 ACL 9.2.1 Erzeugen und Bearbeiten von IPv4-Regeln Beim Filtern von IPv4-Datenpaketen ermöglicht Ihnen das Gerät: Erzeugen von neuen Gruppen und Regeln  Hinzufügen von neuen Regeln zu vorhandenen Gruppen  Bearbeiten einer vorhandenen Regel  Aktivieren und Deaktivieren von Gruppen und Regeln ...
  • Seite 533: Erzeugen Und Konfigurieren Einer Ip-Acl Im Command Line Interface

    Datenverkehr kontrollieren 9.2 ACL 9.2.2 Erzeugen und Konfigurieren einer IP-ACL im Command Line Interface In dem folgenden Beispiel konfigurieren Sie ACLs dahingehend, dass sie Kommunikation von Rechnern B und C zu Rechner A über IP (TCP, UDP usw.) blockieren. IP: 10.0.1.11/24 IP: 10.0.1.13/24 Port 1 Port 3...
  • Seite 534: Erzeugen Und Konfigurieren Einer Mac-Acl Im Command Line Interface

    Datenverkehr kontrollieren 9.2 ACL Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Netzsicherheit > ACL > MAC-Regel.  Klicken Sie die Schaltfläche  Der Dialog zeigt das Fenster Erzeugen. Legen Sie den Namen der ACL (Gruppe) fest.  Um die Regel in einer bestehenden ACL zu erzeugen, klicken Sie das Feld Gruppen- ...
  • Seite 535: Zuweisen Von Acls Zu Ports Oder Vlans

    Datenverkehr kontrollieren 9.2 ACL In den Interface-Konfigurationsmodus der Inter- interface 1/1,1/2,1/3,1/4,1/5,1/6 faces wechseln. MAC-ACL mit ID den auf den Interfaces acl mac assign 1 in 1 empfangenen Datenpaketen (in) zuweisen. Interface-Modus verlassen. exit Zuweisung von Interfaces oder VLANS der MAC- show acl mac assignment 1 ACL mit ID anzeigen.
  • Seite 536: 10 Netzlaststeuerung

    Netzlaststeuerung 10.1 Gezielte Paketvermittlung 10 Netzlaststeuerung Das Gerät bietet Ihnen eine Reihe von Funktionen, die Ihnen helfen können, die Netzlast zu redu- zieren: Gezielte Paketvermittlung  Multicasts  Lastbegrenzung  Priorisierung - QoS  Flusskontrolle  10.1 Gezielte Paketvermittlung Durch gezielte Paketvermittlung reduziert das Gerät die Netzlast. An jedem seiner Ports lernt das Gerät die Absender-MAC-Adresse empfangener Datenpakete.
  • Seite 537: Statische Adresseinträge

    Netzlaststeuerung 10.1 Gezielte Paketvermittlung 10.1.3 Statische Adresseinträge Ergänzend zum Lernen der Absender-MAC-Adresse bietet Ihnen das Gerät die Möglichkeit, MAC-Adressen von Hand einzurichten. Diese MAC-Adressen bleiben eingerichtet und überdauern das Zurücksetzen der MAC-Adresstabelle (FDB) sowie den Neustart des Geräts. Anhand von statischen Adresseinträgen bietet Ihnen das Gerät die Möglichkeit, Datenpakete gezielt an ausgewählte Ports zu vermitteln.
  • Seite 538 Netzlaststeuerung 10.1 Gezielte Paketvermittlung In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure MAC-Adressfilter erzeugen, bestehend aus mac-filter <MAC address> <VLAN ID> MAC-Adresse und VLAN-ID. In den Interface-Konfigurationsmodus von Inter- interface 1/1 face wechseln. Dem Port einen bereits erzeugten MAC-Adress- mac-filter <MAC address>...
  • Seite 539 Netzlaststeuerung 10.1 Gezielte Paketvermittlung In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure In den Interface-Konfigurationsmodus von Inter- interface 1/1 face wechseln. Auf dem Port die Zuweisung des MAC-Adressfil- no mac-filter <MAC address> <VLAN ID> ters aufheben. In den Konfigurationsmodus wechseln. exit MAC-Adressfilter löschen, bestehend aus no mac-filter <MAC address>...
  • Seite 540: Multicasts

    Netzlaststeuerung 10.2 Multicasts 10.2 Multicasts In der Grundeinstellung flutet das Gerät Datenpakete mit einer Multicast-Adresse, d.h. das Gerät leitet diese Datenpakete an jeden Port weiter. Dies führt zu erhöhter Netzlast. Durch den Einsatz von IGMP-Snooping lässt sich die Netzlast reduzieren, die der Multicast-Daten- verkehr verursacht.
  • Seite 541: Igmp-Snooping Einstellen

    Netzlaststeuerung 10.2 Multicasts Ein Switch, der einen Multicast-Empfänger mit einem Multicast-Router verbindet, analysiert mit dem IGMP-Snooping-Verfahren die IGMP-Information. Das IGMP-Snooping-Verfahren ermöglicht auch Switches, die Funktion zu nutzen. Ein IGMP Switch speichert die aus IP-Adressen gewonnen MAC-Adressen der Multicast-Empfänger als erkannte Multicast-Adressen in seiner MAC-Adresstabelle (FDB). Außerdem kenzeichnet der Switch die Ports, an denen er Reports für eine bestimmte Multicast-Adresse empfangen hat.
  • Seite 542: Igmp-Querier-Funktion Einstellen

    Netzlaststeuerung 10.2 Multicasts IGMP-Querier-Funktion einstellen Das Gerät versendet optional selber aktiv Query-Nachrichten, alternativ antwortet es auf Query- Nachrichten oder erkennt andere Multicast-Querier im Netz (Funktion IGMP Snooping-Querier). Voraussetzung: Die Funktion ist global eingeschaltet. IGMP-Snooping Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching >...
  • Seite 543: Multicasts Konfigurieren

    Netzlaststeuerung 10.2 Multicasts Voraussetzung: Die Funktion ist global eingeschaltet. IGMP-Snooping Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > IGMP-Snooping > Snooping Erweiterungen.  Klicken Sie den gewünschten Port im gewünschten VLAN doppelt.  Um eine oder mehrere Funktionen zu aktivieren, markieren Sie die entsprechenden Opti- ...
  • Seite 544 Netzlaststeuerung 10.2 Multicasts Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > IGMP-Snooping > Multicasts.  Im Rahmen legen Sie fest, wie das Gerät Datenpakete an unbekannte Multi- Konfiguration  cast-Adressen vermittelt. In der Tabelle legen Sie fest, wie das Gerät Datenpakete an bekannte Multicast-Adressen ...
  • Seite 545: Lastbegrenzung

    Netzlaststeuerung 10.3 Lastbegrenzung 10.3 Lastbegrenzung Die Lastbegrenzer-Funktion sorgt auch bei hohem Verkehrsaufkommen für einen stabilen Betrieb, indem sie den Verkehr auf den Ports begrenzt. Die Lastbegrenzung erfolgt individuell für jeden Port sowie separat für Eingangs- und Ausgangsdatenverkehr. Wenn die Datenrate an einem Port den definierten Grenzwert überschreitet, verwirft das Gerät die Überlast an diesem Port.
  • Seite 546: Qos/Priorität

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität 10.4 QoS/Priorität QoS (Quality of Service) ist ein in der Norm IEEE 802.1D beschriebenes Verfahren, mit dem Sie die Ressourcen im Netz verteilen. QoS ermöglicht Ihnen, Daten der wichtigsten Anwendungen zu priorisieren. Die Priorisierung vermeidet insbesondere bei starker Netzlast, dass Datenverkehr mit geringerer Priorität verzögerungsempfindlichen Datenverkehr stört.
  • Seite 547: Verkehrsklassen Priorisieren

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Verkehrsklassen priorisieren Zur Priorisierung von Verkehrsklassen verwendet das Gerät folgende Methoden: Strict Priority  Wenn kein Versand von Daten einer höheren Verkehrsklasse mehr stattfindet oder die betref- fenden Daten noch in der Warteschlange stehen, sendet das Gerät Daten der entsprechenden Verkehrsklasse.
  • Seite 548: Ip Tos (Type Of Service)

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Das Gerät wertet bei Datenpaketen mit VLAN-Tags folgende Informationen aus: Prioritätsinformation  VLAN-Tag, sofern VLANs eingerichtet sind  4 Octets Abb. 24: Aufbau des VLAN-Tag Ein Datenpaket, dessen VLAN-Tag eine Prioritätsinformation, aber keine VLAN-Information (VLAN-Kennung = 0) enthält, bezeichnet man als „Priority Tagged Frame“. Anmerkung: Netzprotokolle und Redundanzmechanismen nutzen die höchste Verkehrsklasse 7.
  • Seite 549: Handhabung Der Verkehrsklassen

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Tab. 20: ToS-Feld im IP-Header Bits (0-2): IP Precedence Defined Bits (3-6): Type of Service Bit (7) Defined 111 - Network Control 0000 - [all normal] 0 - Zero 110 - Internetwork Control 1000 - [minimize delay] 101 - CRITIC / ECP 0100 - [maximize throughput 100 - Flash Override...
  • Seite 550: Strict Priority Und Weighted Fair Queuing Kombinieren

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Strict Priority und Weighted Fair Queuing kombinieren Vergewissern Sie sich beim Kombinieren von Weighted Fair Queuing mit Strict Priority, dass die höchste Verkehrsklasse von Weighted Fair Queuing niedriger ist als die niedrigste Verkehrsklasse von Strict Priority. Wenn Sie Weighted Fair Queuing mit Strict Priority kombinieren, kann eine hohe Strict Priority- Netzlast die für Weighted Fair Queuing verfügbare Bandbreite deutlich reduzieren.
  • Seite 551: Management-Priorisierung

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Weighted Fair Queuing für die Verkehrsklasse cos-queue weighted 2 einschalten. Gewichtung % der Verkehrsklasse zuweisen. cos-queue min-bandwidth: 2 30 show cos-queue Queue Id Min. bandwidth Scheduler type -------- -------------- -------------- weighted weighted weighted strict strict strict strict strict 10.4.7 Management-Priorisierung...
  • Seite 552: Vlan-Priorität Einer Verkehrsklasse Zuweisen

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität VLAN-Priorität einer Verkehrsklasse zuweisen Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > QoS/Priority > 802.1D/p Zuweisung.  Um einer VLAN-Priorität eine Verkehrsklasse zuzuweisen, fügen Sie in Spalte Traffic-  den betreffenden Wert ein. Klasse Speichern Sie die Änderungen zwischen.
  • Seite 553: Dscp Einer Verkehrsklasse Zuweisen

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität DSCP einer Verkehrsklasse zuweisen Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > QoS/Priority > IP-DSCP-Zuweisung.  Legen Sie in Spalte Traffic-Klasse den gewünschten Wert fest.  Speichern Sie die Änderungen zwischen. Klicken Sie dazu die Schaltfläche ...
  • Seite 554: Management-Priorität Schicht 2 Konfigurieren

    Netzlaststeuerung 10.4 QoS/Priorität Management-Priorität Schicht 2 konfigurieren Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > QoS/Priority > Global.  Legen Sie im Feld VLAN-Priorität für Management-Pakete die VLAN-Priorität fest, mit der das  Gerät Management-Datenpakete sendet. Speichern Sie die Änderungen zwischen.
  • Seite 555: Flusskontrolle

    Netzlaststeuerung 10.5 Flusskontrolle 10.5 Flusskontrolle Wenn in der Warteschlange eines Ports sehr viele Datenpakete gleichzeitig eintreffen, dann führt dies möglicherweise zum Überlaufen des Port-Speichers. Dies geschieht zum Beispiel, wenn das Gerät Daten auf einem Gigabit-Port empfängt und diese an einen Port mit niedrigerer Bandbreite weiterleitet.
  • Seite 556: Halbduplex- Oder Vollduplex-Verbindung

    Netzlaststeuerung 10.5 Flusskontrolle 10.5.1 Halbduplex- oder Vollduplex-Verbindung Flusskontrolle bei Halbduplex-Verbindung Im Beispiel besteht zwischen der Arbeitsstation 2 und dem Gerät eine Halbduplex-Verbindung. Bevor die Sende-Warteschlange von Port 2 überläuft, sendet das Gerät Daten zurück an Arbeitsstation 2. Arbeitsstation 2 erkennt eine Kollision und unterbricht den Sendevorgang. Flusskontrolle bei Vollduplex-Verbindung Im Beispiel besteht zwischen der Arbeitsstation 2 und dem Gerät eine Vollduplex-Verbindung.
  • Seite 557 Netzlaststeuerung 10.5 Flusskontrolle UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 558: 11 Vlans

    VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN 11 VLANs Ein virtuelles LAN (VLAN) besteht im einfachsten Fall aus einer Gruppe von Netzteilnehmern in einem Netzsegment, die so miteinander kommunizieren, als bildeten sie ein eigenständiges LAN. Komplexere VLANs erstrecken sich über mehrere Netzsegmente und basieren zusätzlich auf logi- schen (statt ausschließlich physikalischen) Verbindungen zwischen Netzteilnehmern.
  • Seite 559: Beispiel 1

    VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN 11.1.1 Beispiel 1 Das Beispiel zeigt eine minimale VLAN-Konfiguration (Port-basiertes VLAN). Ein Administrator hat an einem Vermittlungsgerät mehrere Endgeräte angeschlossen und diese 2 VLANs zugewiesen. Dies unterbindet wirksam jeglichen Datenverkehr zwischen verschiedenen VLANs; deren Mitglieder kommunizieren ausschließlich innerhalb ihres eigenen VLANs.
  • Seite 560 VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Führen Sie die folgenden Schritte aus: VLAN einrichten  Öffnen Sie den Dialog Switching > VLAN > Konfiguration.  Klicken Sie die Schaltfläche  Der Dialog zeigt das Fenster Erzeugen. Legen Sie im Feld den Wert fest.
  • Seite 561 VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Öffnen Sie den Dialog Switching > VLAN > Port.  Legen Sie in Spalte die VLAN-ID des zugehörigen VLANs fest: Port-VLAN-ID  oder Da Endgeräte in der Regel keine Datenpakete mit Tag interpretieren, legen Sie für die ...
  • Seite 562: Beispiel 2

    VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN 11.1.2 Beispiel 2 Das zweite Beispiel zeigt eine komplexere Konfiguration mit 3 VLANs (1 bis 3). Zusätzlich zu dem schon bekannten Switch aus Beispiel 1 verwenden Sie einen 2. Switch (im Beispiel rechts gezeichnet). VLAN Management Station (optional)
  • Seite 563 VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Tab. 24: Ingress-Tabelle Gerät rechts Endgerät Port Port VLAN Identifer (PVID) Uplink Tab. 25: Egress-Tabelle Gerät links VLAN-ID Port Tab. 26: Egress-Tabelle Gerät rechts VLAN-ID Port Die Kommunikationsbeziehungen sind hierbei wie folgt: Endgeräte an Port 1 und 4 des linken Geräts sowie Endgeräte an Port 2 und 4 des rechten Geräts sind Mitglied im VLAN 2 und können somit untereinander kommunizieren.
  • Seite 564 VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Klicken Sie die Schaltfläche Ok.  Legen Sie für das VLAN den Namen fest: VLAN2  Doppelklicken Sie in Spalte und legen den Namen fest. Name Ändern Sie für VLAN den Wert in Spalte Default zu VLAN1.
  • Seite 565 VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN Legen Sie für den Uplink-Port in Spalte den Wert Akzeptierte Datenpakete admitOnlyVlan-  fest. Tagged Markieren Sie für den Uplink-Port das kontrollkästchen in Spalte Ingress-Filtering, um  VLAN-Tags auf diesem Port auszuwerten. Speichern Sie die Änderungen zwischen. Klicken Sie dazu die Schaltfläche ...
  • Seite 566 VLANs 11.1 Beispiele für ein VLAN In den Konfigurationsmodus wechseln. exit In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. exit Details zu VLAN anzeigen. show vlan id 3 VLAN ID......3 VLAN Name....VLAN3 VLAN Type....Static VLAN Creation Time...0 days, 00:07:47 (System Uptime) VLAN Routing....disabled Interface Current Configured Tagging...
  • Seite 567: Gast-Vlan / Unauthentifiziertes Vlan

    VLANs 11.2 Gast-VLAN / Unauthentifiziertes VLAN 11.2 Gast-VLAN / Unauthentifiziertes VLAN Ein Gast-VLAN ermöglicht einem Gerät die Bereitstellung einer Port-basierten Netzzugriffssteue- rung (IEEE 802.1x) für Supplikanten ohne 802.1x-Fähigkeit. Diese Funktion stellt eine Vorrichtung zur Verfügung, die es Gästen ermöglicht, ausschließlich auf externe Netze zuzugreifen. Wenn Sie Supplikanten ohne 802.1x-Fähigkeit an einen aktiven, nicht autorisierten 802.1x-Port anschließen, senden die Supplikanten keine Antworten auf 802.1x-Anfragen.
  • Seite 568 VLANs 11.2 Gast-VLAN / Unauthentifiziertes VLAN Speichern Sie die Änderungen zwischen. Klicken Sie dazu die Schaltfläche  Öffnen Sie den Dialog Netzsicherheit > 802.1X Port-Authentifizierung > Port-Konfiguration.  Legen Sie für Port die folgenden Einstellungen fest:  – Den Wert auto in Spalte Port-Kontrolle...
  • Seite 569: Radius-Vlan-Zuordnung

    VLANs 11.3 RADIUS-VLAN-Zuordnung 11.3 RADIUS-VLAN-Zuordnung Die Funktion der RADIUS-VLAN-Zuordnung ermöglicht, eine RADIUS-VLAN-Kennung mit einem authentisierten Client zu verknüpfen. Wenn sich ein Client erfolgreich authentisiert und der RADIUS-Server ein VLAN-Attribut sendet, verknüpft das Gerät den Client mit dem vom RADIUS- Server zugewiesenen VLAN. Infolgedessen fügt das Gerät den physikalischen Port dem entspre- chenden VLAN als Mitglied hinzu und setzt die Port-VLAN-ID (PVID) auf den vorgegebenen Wert.
  • Seite 570: Voice-Vlan Erzeugen

    VLANs 11.4 Voice-VLAN erzeugen 11.4 Voice-VLAN erzeugen Verwenden Sie die Voice-VLAN-Funktion, um den Sprach- und Datenverkehr an einem Port nach VLAN und/oder Priorität zu trennen. Ein wesentlicher Nutzen bei der Verwendung eines Voice- VLANs liegt darin, in Zeiten mit erhöhtem Datenverkehrsaufkommen die Sprachqualität bei einem IP-Telefon sicherzustellen.
  • Seite 571: Vlan-Unaware-Modus

    VLANs 11.5 VLAN-Unaware-Modus 11.5 VLAN-Unaware-Modus Die Funktion VLAN-Unaware-Modus legt die Funktion des Geräts in einem durch VLANs aufgeteilten LAN fest. Das Gerät akzeptiert Pakete und verarbeitet diese entsprechend der Eingangsregeln. Auf Grundlage der 802.1Q-Spezifikation legt diese Funktion fest, wie das Gerät Pakete mit VLAN-Tag verarbeitet.
  • Seite 572: 12 Redundanz

    Redundanz 12.1 Netz-Topologie vs. Redundanzprotokolle 12 Redundanz 12.1 Netz-Topologie vs. Redundanzprotokolle Bei Einsatz von Ethernet ist eine wesentliche Voraussetzung, dass Datenpakete auf einem einzigen (eineindeutigen) Weg vom Absender zum Empfänger gelangen. Die folgenden Netz- Topologien unterstützen diese Voraussetzung: Linien-Topologie  Stern-Topologie ...
  • Seite 573: Redundanzprotokolle

    Redundanz 12.1 Netz-Topologie vs. Redundanzprotokolle Für den Betrieb in dieser Netz-Topologie stellt Ihnen das Gerät folgende Redundanzprotokolle zur Verfügung: Rapid Spanning Tree (RSTP)  Ring-Topologie In Netzen mit Linien-Topologie lassen sich Redundanzverfahren nutzen, indem Sie die Enden der Linie verbinden. Dadurch entsteht eine Ring-Topologie. Abb.
  • Seite 574: Kombinationen Von Redundanzprotokollen

    Redundanz 12.1 Netz-Topologie vs. Redundanzprotokolle 12.1.3 Kombinationen von Redundanzprotokollen Tab. 28: Überblick der Kombinationen von Redundanzprotokollen RSTP Link-Aggreg. Link-Backup Subring ▲ ― ― ― ― RSTP ▲ ― ― ― ▲ Link-Aggreg. ▲ ― ― ▲ ▲ Link-Backup ▲ ▲ ▲...
  • Seite 575: Media Redundancy Protocol (Mrp)

    Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Das Media Redundancy Protocol (MRP) ist eine seit Mai 2008 standardisierte Lösung für Ring- Redundanz im industriellen Umfeld. MRP ist kompatibel zur redundanten Ringkopplung, unterstützt VLANs und zeichnet sich durch sehr kurze Rekonfigurationszeiten aus.
  • Seite 576: Rekonfigurationszeit

    Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) 12.2.2 Rekonfigurationszeit Beim Ausfall einer Teilstrecke wandelt der Ring-Manager den MRP-Ring zurück in eine Linien- struktur. Die maximale Zeit für die Rekonfiguration der Strecke legen Sie im Ring-Manager fest. Mögliche Werte für die maximale Verzögerungszeit sind: •...
  • Seite 577: Erweiterte Informationen

    Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) 12.2.5 Erweiterte Informationen MRP-Pakete MRP verwendet Testpakete, Link-Change-Pakete und Topologieänderungs-Pakete (FDB-Lösch- Pakete) Der Ring-Manager (RM) ist mit 2 Ring-Ports mit dem Ring verbunden. Solange alle Verbindungen im Ring funktionieren, setzt der RM einen seiner Ports, den redundanten Port, in einen blockierten Zustand.
  • Seite 578: Mrp-Paket-Priorisierung

    Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) MRP-Paket-Priorisierung Das Ring-Gerät sendet die Testpakete, die Link-Change- und die Topologieänderungs-Pakete mit einer konfigurierbaren MRP-VLAN-ID. Die voreingestellte MRP-VLAN-ID ist 0, was bedeutet, dass die Geräte die Testpakete ohne VLAN-Tag und damit ohne Prioritäts- (Class of Service-) Informa- tion senden.
  • Seite 579 Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Die folgende Beispielkonfiguration beschreibt die Konfiguration des Ring-Manager-Geräts (1). Konfigurieren Sie die 2 anderen Geräte (2 bis 3) in gleicher Weise, jedoch ohne die Ring-Manager- Funktion einzuschalten. Dieses Beispiel nutzt kein VLAN. Als Ring-Wiederherstellungszeit legen Sie den Wert fest.
  • Seite 580 Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Schalten Sie MRP auf allen Geräten im Netz ein. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > MRP.  Legen Sie die gewünschten Ring-Ports fest.  Im Command Line Interface definieren Sie zunächst einen zusätzlichen Parameter, die MRP- DomänenID.
  • Seite 581 Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Wählen Sie im Feld den Wert 30ms aus. Ring-Rekonfiguration  Den Wert 30ms festlegen als max. Verzögerungs- mrp domain modify recovery-delay 200ms zeit bei der Rekonfiguration des Rings. Anmerkung: Wenn bei der Wahl des Werts 30ms für die Ringrekonfiguration die Stabilität des Rings nicht den Anforderungen an Ihr Netz entspricht, dann wählen Sie den Wert 500ms.
  • Seite 582: Mögliche Werte

    Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Das Feld zeigt den Betriebszustand des Ring-Ports. Funktion Mögliche Werte: forwarding  Der Port ist eingeschaltet, Verbindung vorhanden. blocked  Der Port ist blockiert, Verbindung vorhanden. disabled  Der Port ist ausgeschaltet. not-connected  Keine Verbindung vorhanden.
  • Seite 583: Mrp-Over-Lag

    Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) 12.2.7 MRP-over-LAG Hirschmann-Geräte ermöglichen Ihnen, zum Erhöhen der Bandbreite Link-Aggregation-Gruppen (LAG) mit dem für die Redundanz eingesetzten Media-Redundancy-Protokoll (MRP) zu kombi- nieren. Die Funktion ermöglicht Ihnen, die Bandbreite in einzelnen Segmenten oder im gesamten Netz zu erhöhen.
  • Seite 584: Lag In Einem Einzelnen Segment Eines Mrp-Rings

    Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) LAG in einem einzelnen Segment eines MRP-Rings Das Gerät ermöglicht Ihnen, eine LAG-Instanz in einzelnen Segmenten eines MRP-Rings zu konfi- gurieren. Für Geräte im MRP-Ring nutzen Sie das LAG-Single-Switch-Verfahren. Das Single-Switch- Verfahren bietet Ihnen eine preiswerte Möglichkeit, Ihr Netz zu erweitern, indem Sie lediglich ein Gerät auf jeder Seite eines Segments verwenden, um die physischen Ports zur Verfügung zu stellen.
  • Seite 585: Ermittlung Von Unterbrechungen Im Ring

    Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Ermittlung von Unterbrechungen im Ring Beim Konfigurieren der LAG-Instanz legen Sie den Wert fest, um die Gesamtzahl Aktive Ports (min.) der in der LAG-Instanz verwendeten Ports anzugleichen. Wenn ein Gerät eine Unterbrechung an einem Port in der LAG-Instanz erkennt, dann blockiert es die Daten an den anderen Ports der Instanz.
  • Seite 586 Redundanz 12.2 Media Redundancy Protocol (MRP) Wählen Sie in der Dropdown-Liste den Port 1/1. Port  Klicken Sie die Schaltfläche Ok.  Wiederholen Sie die vorherigen Schritte und wählen Sie den Port 1/2.  Klicken Sie die Schaltfläche Ok.  In Spalte Aktive Ports (min.) geben Sie...
  • Seite 587: Spanning Tree

    Redundanz 12.3 Spanning Tree 12.3 Spanning Tree Anmerkung: Das Spanning-Tree-Protokoll ist ein Protokoll für MAC-Bridges. Daher verwendet die folgende Beschreibung den Begriff Bridge für das Gerät. Lokale Netze werden immer größer. Dies gilt sowohl für die geografische Ausdehnung als auch für die Anzahl der Netzteilnehmer.
  • Seite 588: Die Aufgaben Des Stp

    Redundanz 12.3 Spanning Tree Die Aufgaben des STP Der Spanning Tree-Algorithmus reduziert Netztopologien, die mit Bridges aufgebaut sind und Ring- strukturen durch redundante Verbindungen aufweisen, auf eine Baumstruktur. Dabei trennt STP die Ringstrukturen nach vorgegebenen Regeln auf, indem es redundante Pfade deaktiviert. Wird ein Pfad unterbrochen, weil eine Netzkomponente betriebsunfähig wird, aktiviert das STP den zuvor deaktivierten Pfad wieder.
  • Seite 589 Redundanz 12.3 Spanning Tree Root-Pfadkosten Jedem Pfad, der 2 Bridges miteinander verbindet, weisen die Bridges Kosten für die Übertragung (Pfadkosten) zu. Das Gerät bestimmt diesen Wert in Abhängigkeit von der Datenrate (siehe Tabelle 31 auf Seite 192). Dabei weist das Gerät Pfaden mit niedrigerer Datenrate höhere Pfad- kosten zu.
  • Seite 590: Maxage Und Diameter

    Redundanz 12.3 Spanning Tree Port-Identifikation Nach dem ursprünglichen Standard IEEE 802.1D-1998 besteht die Port-Identifikation aus 2 Bytes. Das niederwertigere Byte enthält die physikalische Portnummer. Dies gewährleistet eine eindeu- tige Bezeichnung des Port dieser Bridge. Das höherwertige Byte ist die Port-Priorität, die der Admi- nistrator festlegt (Voreinstellung: oder 80H).
  • Seite 591: Regeln Für Die Erstellung Der Baumstruktur

    Redundanz 12.3 Spanning Tree MaxAge Jede STP-BPDU enthält einen Zähler „MessageAge“. Der Zähler erhöht sich beim Durchlaufen einer Bridge um 1. Die Bridge vergleicht vor dem Weiterleiten einer STP-BPDU den Zähler „MessageAge“ mit dem im Gerät festgelegten Wert „MaxAge“: Ist MessageAge < MaxAge, leitet die Bridge die STP-BPDU an die nächste Bridge weiter. ...
  • Seite 592: Aufbauen Der Baumstruktur

    Redundanz 12.3 Spanning Tree Aufbauen der Baumstruktur Die Bridge mit dem kleinsten Zahlenwert für die Bridge-Identifikation nennt man auch Root-Bridge. Sie bildet die Root (Wurzel) der Baumstruktur Der Aufbau des Baumes ist abhängig von den Root-Pfadkosten. Spanning Tree wählt die Struktur so, dass die minimalen Pfadkosten zwischen jeder einzelnen Bridge zur Root-Bridge entstehen.
  • Seite 593: Beispiele

    Redundanz 12.3 Spanning Tree 12.3.3 Beispiele Beispiel für die Bestimmung des Root-Pfads Anhand des Netzplanes kann man das Flussdiagramm (siehe Abbildung 43 auf Seite 195) Festlegung des Root-Paths nachvollziehen. Der Administrator hat für jede Bridge eine Priorität in der Bridge-Identifikation festgelegt. Die Bridge mit dem kleinsten Zahlenwert für die Bridge-Identi- fikation übernimmt die Rolle der Root-Bridge, in diesem Fall die Bridge 1.
  • Seite 594: Beispiel Für Die Manipulation Des Root-Pfads

    Redundanz 12.3 Spanning Tree Beispiel für die Manipulation des Root-Pfads Anhand des Netzplanes kann man das Flussdiagramm (siehe Abbildung 43 auf Seite 195) Festlegung des Root-Paths nachvollziehen. Der Administrator hat folgendes getan: • Für jede Bridge außer Bridge 1 und Bridge 5 hat er den im Lieferzustand voreingestellten Wert von 32768 (8000H) belassen und •...
  • Seite 595: Beispiel Für Die Manipulation Der Baumstruktur

    Redundanz 12.3 Spanning Tree Beispiel für die Manipulation der Baumstruktur Der Management-Administrator des Netzes stellt bald fest, dass diese Konfiguration mit Bridge 1 als Root-Bridge ungünstig ist. Auf den Pfaden zwischen Bridge 1 zu Bridge 2 und Bridge 1 zu Bridge 3 summieren sich die Kontrollpakete, die die Root-Bridge zu jeder anderen Bridge sendet.
  • Seite 596: Das Rapid Spanning Tree Protokoll

    Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Das RSTP behält die Berechnung der Baumstruktur vom STP unverändert bei. Wenn eine Verbin- dung oder eine Bridge ausfällt, ändert RSTP lediglich Parameter und fügt neue Parameter und Mechanismen hinzu, die die Rekonfiguration beschleunigen.
  • Seite 597: Port-Stati

    Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Backup-Port  Dies ist ein blockierter Port, der als Ersatz zur Verfügung steht, falls die Verbindung zum desi- gnierten Port dieses Netzsegmentes (ohne RSTP-Bridges, zum Beispiel ein Hub) ausfällt. Disabled-Port  Dies ist ein Port, der innerhalb des Spanning-Tree-Protokolls keine Rolle spielt, also abge- schaltet ist oder keine Verbindung hat.
  • Seite 598: Spanning Tree Priority Vector

    Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Learning: Address Learning aktiv (FDB), kein Datenverkehr außer STPBPDUs  Forwarding: Address Learning aktiv (FDB), Senden und Empfangen jedes Paket-Typs (nicht  ausschließlich STP-BPDUs) 12.4.3 Spanning Tree Priority Vector Um den Ports Rollen zuzuteilen, tauschen die RSTP-Bridges Konfigurationsinformationen unterei- nander aus.
  • Seite 599: Gerät Konfigurieren

    Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll 12.4.5 Gerät konfigurieren RSTP konfiguriert die Netztopologie komplett selbstständig. Das Gerät mit der niedrigsten Bridge- Priorität wird dabei automatisch Root-Bridge. Um dennoch eine bestimmte Netzstruktur vorzu- geben, legen Sie ein Gerät als Root-Bridge fest. Im Regelfall übernimmt diese Rolle ein Gerät im Backbone.
  • Seite 600 Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Zur Kontrolle die Parameter anzeigen. show spanning-tree global Ändern Sie gegebenenfalls die Werte in den Feldern Forward-Verzögerung [s] age.  – Die Root-Bridge übermittelt die geänderten Werte an die anderen Geräte. Speichern Sie die Änderungen zwischen. Klicken Sie dazu die Schaltfläche ...
  • Seite 601: Guards

    Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll 12.4.6 Guards Das Gerät ermöglicht Ihnen, an den Geräte-Ports verschiedene Schutzfunktionen (Guards) zu akti- vieren. Folgende Schutzfunktionen helfen, Ihr Netz vor Fehlkonfigurationen, Loops und Angriffen mit STP- BPDUs zu schützen: BPDU Guard – für manuell festgelegte Edge-Ports (Endgeräte-Ports) ...
  • Seite 602: Bpdu Guard Einschalten

    Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll TCN Guard – für Ports, die STP-BPDUs mit Topology-Change-Flag empfangen  Diese Schutzfunktion aktivieren Sie für jeden Geräte-Port separat. Hacker Bei eingeschalteter Schutzfunktion ignoriert das Gerät Topology-Change-Flags in empfan- genen STP-BPDUs. Der Inhalt der Adresstabelle (FDB) des Geräte-Ports bleibt dadurch unver- ändert.
  • Seite 603 Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure BPDU Guard einschalten. spanning-tree bpdu-guard Zur Kontrolle die Parameter anzeigen. show spanning-tree global Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port.
  • Seite 604 Redundanz 12.4 Das Rapid Spanning Tree Protokoll Root Guard / TCN Guard / Loop Guard einschalten Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > Spanning Tree > Port.  Wechseln Sie in die Registerkarte Guards. ...
  • Seite 605: Link-Aggregation

    Redundanz 12.5 Link-Aggregation 12.5 Link-Aggregation Die Funktion Link-Aggregation mit dem Single-Switch-Verfahren hilft Ihnen, 2 Einschränkungen bei Ethernet-Links zu überwinden, und zwar Bandbreite und Redundanz. Die Funktion unterstützt Sie dabei, die Bandbreitenbegrenzung für einzelne Ports Link-Aggregation aufzuheben. Die Funktion ermöglicht Ihnen, 2 oder mehr Verbindungen zu Link-Aggregation 1 logischen Verbindung zwischen 2 Geräten zusammenzufassen.
  • Seite 606 Redundanz 12.5 Link-Aggregation Konfigurieren Sie Switch 1 and 2 über die grafische Benutzeroberfläche. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > Link-Aggregation.  Klicken Sie die Schaltfläche  Der Dialog zeigt das Fenster Erzeugen. Wählen Sie in der Dropdown-Liste die Instanz-Nummer der Link-Aggregation- Trunk-Port...
  • Seite 607: Link-Backup

    Redundanz 12.6 Link-Backup 12.6 Link-Backup Link-Backup bietet einen redundanten Link für Datenverkehr auf Schicht-2-Geräten. Wenn das Gerät einen Fehler auf dem primären Link erkannt hat, leitet das Gerät den Datenverkehr zum Backup-Link um. Sie verwenden Link-Backup üblicherweise in Netzen von Dienstanbietern oder Unternehmen.
  • Seite 608: [ Switching > L2-Redundanz > Link-Backup ]

    Redundanz 12.6 Link-Backup 12.6.2 Beispiel-Konfiguration Im Beispiel-Netzwerk unten verbinden Sie die Ports auf Switch A mit dem Uplink der Switches B und C. Wenn Sie die Ports als Link-Backup-Paar einrichten, leitet ein Port Datenver- kehr weiter, der andere ist im Blocking-Zustand. Der primäre Port auf Switch A ist der aktive Port und leitet Datenverkehr zu Port 1 auf Switch B weiter.
  • Seite 609 Redundanz 12.6 Link-Backup Eine Link-Backup-Instanz erzeugen, bei der Port link-backup add 2/4 der primäre Port und Port der Backup-Port ist. Zeichenfolge Link_Backup_1 als Name des link-backup modify 2/4 description Link_Backup_1 Backup-Paares festlegen. Fail-Back-Timer einschalten. link-backup modify 2/4 failback-status enable Fail-Back-Verzögerungszeit auf s festlegen.
  • Seite 610: Fusenet

    Redundanz 12.7 FuseNet 12.7 FuseNet Die FuseNet-Protokolle ermöglichen Ihnen, Ringe zu koppeln, die mit einem der folgenden Redun- danzprotokolle arbeiten:  RSTP  Anmerkung: Voraussetzung für das Koppeln eines Netzes an den Haupt-Ring mittels des Proto- kolls ist, dass das angeschlossene Netz ausschließlich Netzkomponenten Ring-/Netzkopplung enthält, die das Protokoll unterstützen.
  • Seite 611: Subring

    Redundanz 12.8 Subring 12.8 Subring Die Funktion Sub Ring ist eine Erweiterung des Media Redundancy Protocol (MRP). Diese Funktion ermöglicht Ihnen, einen Subring an einen Hauptring mit unterschiedlichen Netzstrukturen zu koppeln. Das Subring-Protokoll ermöglicht, Redundanz für Geräte durch das Koppeln der beiden Enden eines Netzes in Linienstruktur zu einem Hauptring herzustellen.
  • Seite 612 Redundanz 12.8 Subring Die folgenden Abbildungen zeigen Beispiele möglicher Subring-Topologien: SRM 1 SRM 2 SRM 3 SRM 4 Abb. 51: Beispiel für eine überlappende Subring-Struktur SRM 1 SRM 2 SRM 3 Abb. 52: Sonderfall: Ein Subring-Manager verwaltet 2 Subringe (2 Instanzen). Der Subring-Manager ist in der Lage, bis zu 8 Instanzen zu verwalten.
  • Seite 613: Beispiel Für Einen Subring

    Redundanz 12.8 Subring Wenn Sie MRP für den Hauptring und den Subring verwenden, legen Sie die VLAN-Einstellungen wie folgt fest: VLAN für den Hauptring  – auf den Ring-Ports der Hauptring-Teilnehmer – auf den Hauptring-Ports des Subring-Managers VLAN für den Subring ...
  • Seite 614: Subring-Beispielkonfiguration

    Redundanz 12.8 Subring Die folgenden Schritte beinhalten zusätzliche Einstellungen für die Konfiguration von Subringen: Um die Möglichkeit von Loops während der Konfiguration zu verringern, deaktivieren Sie die  Subring-Manager-Funktion für die Geräte im Hauptring und im Subring. Nachdem Sie jedes im Hauptring und in den Subringen teilnehmende Gerät vollständig konfiguriert haben, aktivieren Sie die globale Funktion und die Subring-Manager.
  • Seite 615 Redundanz 12.8 Subring Konfigurieren Sie die 2 Subring-Manager in dem Beispiel. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Switching > L2-Redundanz > Sub Ring.  Um einen Tabelleneintrag hinzuzufügen, klicken Sie die Schaltfläche  Wählen Sie in Spalte den Port, der das Gerät an den Subring koppelt.
  • Seite 616 Redundanz 12.8 Subring Um die Subring-Manager-Funktion zu aktivieren, markieren Sie in den betreffenden Zeilen  das Kontrollkästchen Aktiv. Nachdem Sie beide Subring-Manager und die im Subring teilnehmenden Geräte konfigu-  riert haben, schalten Sie die Funktion ein und schließen die Redundanzverbindung. Speichern Sie die Änderungen zwischen.
  • Seite 617: Subring Mit Lag

    Redundanz 12.9 Subring mit LAG 12.9 Subring mit LAG Eine Link-Aggregation-Verbindung („LAG-Verbindung“) liegt vor, wenn zwischen 2 Geräten mindestens 2 parallele redundante Verbindungsleitungen („Trunks“) existieren und diese zu einer logischen Verbindung zusammengefasst werden. Das Gerät ermöglicht Ihnen, die LAG-Ports als Ring-Ports mit dem Ring-Protokoll zu verwenden.
  • Seite 618 Redundanz 12.9 Subring mit LAG MRP-Ring-Konfiguration Die im Hauptring teilnehmenden Geräte sind Mitglieder von VLAN 300. Führen Sie die folgenden Schritte aus: SRM2 In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure Eine neue MRP-Domäne mit der ID default- mrp domain add default-domain domain erzeugen.
  • Seite 619 Redundanz 12.9 Subring mit LAG Port zur Link-Aggregation-Gruppe hinzufügen. link-aggregation modify lag/1 addport Port zur Link-Aggregation-Gruppe hinzufügen. link-aggregation modify lag/1 addport Link-Aggregation-Gruppe aktivieren. link-aggregation modify lag/1 adminmode In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure Einen neuen Subring mit der Subring-ID sub-ring add 1 erzeugen.
  • Seite 620: Stp Deaktivieren

    Redundanz 12.9 Subring mit LAG MRC 2, 3 In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure Eine neue MRP-Domäne mit der ID default- mrp domain add default-domain domain erzeugen. Port als Ring-Port festlegen. lag/1 mrp domain modify port primary lag/1 Port als Ring-Port festlegen.
  • Seite 621 Redundanz 12.9 Subring mit LAG UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 622: 13 Funktionsdiagnose

    Funktionsdiagnose 13.1 SNMP-Traps senden 13 Funktionsdiagnose Das Gerät bietet Ihnen folgende Diagnosewerkzeuge: SNMP-Traps senden  Gerätestatus überwachen  Out-of-Band-Signalisierung durch Signalkontakt  Ereigniszähler auf Portebene  Erkennen der Nichtübereinstimmung der Duplex-Modi  Auto-Disable  SFP-Zustandsanzeige  Topologie-Erkennung  IP-Adresskonflikte erkennen ...
  • Seite 623: Auflistung Der Snmp-Traps

    Funktionsdiagnose 13.1 SNMP-Traps senden 13.1.1 Auflistung der SNMP-Traps Die folgende Tabelle zeigt mögliche vom Gerät gesendete SNMP-Traps: Tab. 35: Mögliche SNMP-Traps Bezeichnung des SNMP-Traps Bedeutung Wird gesendet, wenn eine Station versucht, unberechtigt auf authenticationFailure einen Agenten zuzugreifen. coldStart Wird nach einem Neustart gesendet. hm2DevMonSenseExtNvmRe- Wird gesendet, wenn der externe Speicher entfernt worden ist.
  • Seite 624: Snmp-Traps Für Konfigurationsaktivitäten

    Funktionsdiagnose 13.1 SNMP-Traps senden 13.1.2 SNMP-Traps für Konfigurationsaktivitäten Nachdem Sie eine Konfiguration im Speicher gespeichert haben, sendet das Gerät einen hm2Con- figurationSavedTrap. Dieser SNMP-Trap enthält die Statusvariablen des nichtflüchtigen Spei- chers (NVM) und des externen Speichers (ENVM), die angeben, ob die aktuelle Konfiguration mit dem nichtflüchtigen Speicher und dem externen Speicher übereinstimmt.
  • Seite 625: Icmp-Messaging

    Funktionsdiagnose 13.1 SNMP-Traps senden 13.1.4 ICMP-Messaging Das Gerät ermöglicht Ihnen, das Internet Control Message Protocol (ICMP) für Diagnoseanwen- dungen zu verwenden, zum Beispiel Ping und Traceroute. Das Gerät verwendet außerdem ICMP für Time-to-Live und das Verwerfen von Nachrichten, in denen das Gerät eine ICMP-Nachricht zurück an das Quellgerät des Paketes weiterleitet.
  • Seite 626: Ethernet-Modul

    Funktionsdiagnose 13.2 Gerätestatus überwachen 13.2 Gerätestatus überwachen Der Gerätestatus gibt einen Überblick über den Gesamtzustand des Geräts. Viele Prozessvisuali- sierungssysteme erfassen den Gerätestatus eines Geräts, um dessen Zustand grafisch darzu- stellen. Das Gerät zeigt seinen gegenwärtigen Status als error oder im Rahmen Geräte-Status.
  • Seite 627: Gerätestatus Konfigurieren

    Funktionsdiagnose 13.2 Gerätestatus überwachen Tab. 36: Gerätestatus-Ereignisse (Forts.) Name Bedeutung Externen Speicher Aktivieren Sie diese Funktion, um das Vorhandensein eines externen Spei- chergeräts zu überwachen. entfernen Das Gerät überwacht die Synchronisation zwischen der Gerätekonfigura- Externer Speicher nicht tion und der im externen Speicher (ENVM) gespeicherten Konfiguration. synchron Ring-Redundanz Aktivieren Sie diese Funktion, um das Vorhandensein der Ring-Redundanz...
  • Seite 628 Funktionsdiagnose 13.2 Gerätestatus überwachen Ring-Redundanz überwachen. device-status monitor ring-redundancy In folgenden Situationen wechselt der Geräte-Status auf error: • Die Redundanz-Funktion schaltet sich ein (Wegfall der Redundanz-Reserve). • Das Gerät ist normaler Ring-Teilnehmer und erkennt Fehler in seinen Einstellungen. Temperatur im Gerät überwachen. Wenn die device-status monitor temperature Temperatur die festgelegten Grenzwerte über- schreitet oder unterschreitet, wechselt der Wert im...
  • Seite 629: Gerätestatus Anzeigen

    Funktionsdiagnose 13.2 Gerätestatus überwachen 13.2.3 Gerätestatus anzeigen Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Grundeinstellungen > System.  In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable Gerätestatus und Einstellung zur Ermittlung des show device-status all Gerätestatus anzeigen. UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 630: Sicherheitsstatus

    Funktionsdiagnose 13.3 Sicherheitsstatus 13.3 Sicherheitsstatus Der Sicherheitsstatus gibt Überblick über die Gesamtsicherheit des Geräts. Viele Prozesse dienen als Hilfsmittel für die Systemvisualisierung, indem sie den Sicherheitsstatus des Geräts erfassen und anschließend seinen Zustand in grafischer Form darstellen. Das Gerät zeigt den Gesamtsi- cherheitsstatus im Dialog System, Rahmen Sicherheits-Status.
  • Seite 631: Konfigurieren Des Sicherheitsstatus

    Funktionsdiagnose 13.3 Sicherheitsstatus Tab. 37: Sicherheitsstatus-Ereignisse (Forts.) Name Bedeutung Verbindungsabbruch auf einge- Das Gerät überwacht den Link-Status der aktiven Ports. schalteten Ports Aktivieren Sie diese Funktion, um zu überwachen, ob die Funk- Zugriff mit HiDiscovery möglich tion HiDiscovery Schreibzugriff auf das Gerät hat. Unverschlüsselte Konfiguration vom Das Gerät überwacht die Sicherheitseinstellungen für das Laden der Konfiguration aus dem externen Speicher.
  • Seite 632 Funktionsdiagnose 13.3 Sicherheitsstatus Passwort-Richtlinien-Einstellungen überwachen. security-status monitor pwd-policy- config Der Wert im Rahmen wechselt Sicherheits-Status auf error, wenn für mindestens eine der folgenden Richtlinien der Wert festgelegt ist. • Großbuchstaben (min.) • Kleinbuchstaben (min.) • Ziffern (min.) • Sonderzeichen (min.) Passwort-Richtlinien-Einstellungen überwachen.
  • Seite 633: Anzeigen Des Sicherheitsstatus

    Funktionsdiagnose 13.3 Sicherheitsstatus Öffnen Sie den Dialog Gerätestatus, Registerkarte Port. Diagnose > Statuskonfiguration >  Markieren Sie für den Parameter das Kontroll- Verbindungsabbruch auf eingeschalteten Ports  kästchen in der Spalte der zu überwachenden Ports. Speichern Sie die Änderungen zwischen. Klicken Sie dazu die Schaltfläche ...
  • Seite 634: Out-Of-Band-Signalisierung

    Funktionsdiagnose 13.4 Out-of-Band-Signalisierung 13.4 Out-of-Band-Signalisierung Das Gerät verwendet den Signalkontakt zur Steuerung von externen Geräten und zur Überwa- chung der Gerätefunktionen. Die Funktionsüberwachung ermöglicht die Durchführung einer Fern- diagnose. Das Gerät meldet den Funktionsstatus über eine Unterbrechung des potentialfreien Signalkon- taktes (Relaiskontakt, Ruhestromschaltung) für den gewählten Modus.
  • Seite 635: Gerätestatus Und Sicherheitsstatus Überwachen

    Funktionsdiagnose 13.4 Out-of-Band-Signalisierung In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure Manuellen Einstellungsmodus für Signalkontakt signal-contact 1 mode manual auswählen. Signalkontakt öffnen. signal-contact 1 state open Signalkontakt schließen. signal-contact 1 state closed 13.4.2 Gerätestatus und Sicherheitsstatus überwachen Im Rahmen Konfiguration legen Sie fest, welche Ereignisse der Signalkontakt signalisiert: Geräte-Status...
  • Seite 636 Funktionsdiagnose 13.4 Out-of-Band-Signalisierung Ring-Redundanz überwachen. signal-contact 1 monitor ring- redundancy In folgenden Situationen öffnet der Signalkontakt: • Die Redundanz-Funktion schaltet sich ein (Wegfall der Redundanz-Reserve). • Das Gerät ist normaler Ring-Teilnehmer und erkennt Fehler in seinen Einstellungen. Den Link auf den Ports/Interfaces überwachen. signal-contact 1 monitor link-failure Der Signalkontakt öffnet, wenn der Link auf einem überwachten Port/Interface abbricht.
  • Seite 637 Funktionsdiagnose 13.4 Out-of-Band-Signalisierung Ereignisse, die überwacht werden können Tab. 38: Gerätestatus-Ereignisse Name Bedeutung Verbindungsfehler Aktivieren Sie diese Funktion, um jedes Ereignis in Bezug auf Port-Links zu überwachen, bei dem das Kontrollkästchen Verbin- aktiviert ist. dungsfehler melden Aktivieren Sie diese Funktion, um zu überwachen, ob die Temperatur Temperatur die festgelegten Schwellwerte überschreitet oder unterschreitet.
  • Seite 638: Portereignis-Zähler

    Funktionsdiagnose 13.5 Portereignis-Zähler 13.5 Portereignis-Zähler Die Port-Statistiktabelle ermöglicht erfahrenen Netzadministratoren, möglicherweise erkannte Schwachpunkte im Netz zu identifizieren. Diese Tabelle zeigt die Inhalte verschiedener Ereigniszähler. Die Paketzähler summieren die Ereignisse aus Sende- und Empfangsrichtung. Im Dialog können Sie Grundeinstellungen > Neustart die Ereigniszähler zurücksetzen.
  • Seite 639: Möglichen Ursachen Für Port-Fehlerereignisse

    Funktionsdiagnose 13.5 Portereignis-Zähler Möglichen Ursachen für Port-Fehlerereignisse Die folgende Tabelle nennt die Duplex-Betriebsarten für TX-Ports zusammen mit den möglichen Fehlerereignissen. Die Begriffe in der Tabelle bedeuten: Kollisionen  Im Halbduplexmodus bedeuten Kollisionen Normalbetrieb. Duplex-Problem  Nicht übereinstimmende Duplex-Modi.  Elektromagnetische Interferenz. Netzausdehnung ...
  • Seite 640: Auto-Disable

    Funktionsdiagnose 13.6 Auto-Disable 13.6 Auto-Disable Unterschiedliche konfigurationsbedingte Ursachen können bewirken, dass das Gerät einen Port ausschaltet. Jede Ursache führt zur Software-seitigen Abschaltung des Ports. Um die Software- seitige Abschaltung des Ports aufzuheben, können Sie den verursachenden Zustand manuell beseitigen oder einen Timer festlegen, der den Port automatisch wieder einschaltet. Wenn die Konfiguration einen Port als eingeschaltet zeigt, das Gerät jedoch einen Fehler oder eine Zustandsänderung erkennt, schaltet die Software den betreffenden Port ab.
  • Seite 641 Funktionsdiagnose 13.6 Auto-Disable In Spalte können Sie festlegen, wie das Gerät auf erkannte Fehler reagiert. In Aktion  diesem Beispiel schaltet das Gerät Port aufgrund von Grenzwertüberschreitungen aus und schaltet den Port anschließend wieder ein. Um dem Gerät zu ermöglichen, den Port auszuschalten und anschließend automatisch ...
  • Seite 642 Funktionsdiagnose 13.6 Auto-Disable Führen Sie die folgenden Schritte aus: In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable In den Konfigurationsmodus wechseln. configure In den Interface-Konfigurationsmodus von Inter- interface 1/1 face wechseln. Ermöglicht Ihnen, den Port einzuschalten, bevor auto-disable reset der Timer zu zählen beginnt. UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 643: Sfp-Zustandsanzeige

    Funktionsdiagnose 13.7 SFP-Zustandsanzeige 13.7 SFP-Zustandsanzeige Die SFP-Zustandsanzeige ermöglicht Ihnen, die aktuelle Bestückung der SFP-Module und deren Eigenschaften einzusehen. Zu den Eigenschaften zählen: Modultyp,  Seriennummer des Medien-Moduls  Temperatur in º C,  Sendeleistung in mW,  Empfangsleistung in mW. ...
  • Seite 644: Topologie-Erkennung

    Funktionsdiagnose 13.8 Topologie-Erkennung 13.8 Topologie-Erkennung IEEE 802.1AB beschreibt das Link Layer Discovery Protocol (LLDP). Das LLDP ermöglicht Ihnen die automatische Topologie-Erkennung im lokalen Netz. Geräte mit aktivem LLDP: senden ihre Verbindungs- und Verwaltungsdaten an die angrenzenden Geräte des gemein-  samen LANs.
  • Seite 645: Lldp-Med

    Funktionsdiagnose 13.8 Topologie-Erkennung Das Aktivieren der Einstellung „FDB Einträge anzeigen“ am unteren Ende der Tabelle ermöglicht Ihnen, Geräte ohne aktive LLDP-Unterstützung in der Tabelle anzuzeigen. Das Gerät nimmt in diesem Fall auch Informationen aus seiner FDB (Forwarding Database) auf. Wenn Sie den Port mit Geräten mit einer aktiven Topologie-Erkennungsfunktion verbinden, tauschen die Geräte LLDP Data Units (LLDPDU) aus, und die Topologie-Tabelle zeigt diese benachbarten Geräte.
  • Seite 646: Erkennen Von Loops

    Funktionsdiagnose 13.9 Erkennen von Loops 13.9 Erkennen von Loops Loops im Netz können Verbindungsunterbrechungen oder Datenverlust verursachen. Dies gilt auch dann, wenn sie nur vorübergehend sind. Die automatische Detektion und Meldung dieser Situation ermöglicht Ihnen, diese rascher zu entdecken und leichter zu diagnostizieren. Eine Fehlkonfiguration kann einen Loop verursachen, zum Beispiel wenn Sie Spanning Tree deak- tivieren.
  • Seite 647: Unterstützung Beim Schutz Vor Layer-2-Loops

    Funktionsdiagnose 13.10 Unterstützung beim Schutz vor Layer-2-Loops 13.10 Unterstützung beim Schutz vor Layer-2-Loops Das Gerät unterstützt beim Schutz vor Layer-2-Loops. Ein Loop im Netz kann zu einem Stillstand des Netzes aufgrund von Überlastung führen. Eine mögliche Ursache ist das ständige Duplizieren von Datenpaketen aufgrund einer Fehlkonfigura- tion.
  • Seite 648: Loop-Schutz-Einstellungen Den Ports Zuweisen

    Funktionsdiagnose 13.10 Unterstützung beim Schutz vor Layer-2-Loops Loop-Schutz-Einstellungen den Ports zuweisen Weisen Sie jedem aktiven und passiven Port die Einstellungen der Funktion Loop-Schutz Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Diagnose > Loop-Schutz.  Passen Sie im Rahmen Global, Feld den Wert an, falls erforderlich.
  • Seite 649: Funktion Loop-Schutz Im Gerät Einschalten

    Funktionsdiagnose 13.10 Unterstützung beim Schutz vor Layer-2-Loops Funktion Loop-Schutz im Gerät einschalten Abschließend schalten Sie die Funktion im Gerät ein. Loop-Schutz Führen Sie die folgenden Schritte aus: Wählen Sie im Rahmen das Optionsfeld An. Funktion  Speichern Sie die Änderungen zwischen. Klicken Sie dazu die Schaltfläche ...
  • Seite 650: Benutzen Der Funktion E-Mail-Benachrichtigung

    Funktionsdiagnose 13.11 Benutzen der Funktion E-Mail-Benachrichtigung 13.11 Benutzen der Funktion E-Mail-Benachrichtigung Das Gerät ermöglicht Ihnen, Benutzer per E-Mail über das Eintreten von Ereignissen zu benach- richtigen. Voraussetzung ist ein über das Netz erreichbarer Mail-Server, an den das Gerät die E-Mails übergibt. Um im Gerät das Senden von E-Mails einzurichten, führen Sie die Schritte in den folgenden Kapi- teln aus: Absender-Adresse festlegen...
  • Seite 651 Funktionsdiagnose 13.11 Benutzen der Funktion E-Mail-Benachrichtigung Tab. 41: Bedeutung der Schweregrade für Ereignisse (Forts.) Schweregrad Bedeutung notice Signifikanter, normaler Zustand Informelle Nachricht informational debug Debug-Nachricht Sie haben die Möglichkeit, selbst festzulegen, über welche Ereignisse das Gerät Sie benachrich- tigt. Hierzu weisen Sie den Benachrichtigungsstufen des Geräts den gewünschten Mindest-Schwe- regrad zu.
  • Seite 652: Sendeintervall Ändern

    Funktionsdiagnose 13.11 Benutzen der Funktion E-Mail-Benachrichtigung 13.11.3 Sendeintervall ändern Das Gerät ermöglicht Ihnen, festzulegen, in welchem Intervall es E-Mails mit dem Protokoll sendet. Die Voreinstellung ist Minuten. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Global.
  • Seite 653: Mail-Server Festlegen

    Funktionsdiagnose 13.11 Benutzen der Funktion E-Mail-Benachrichtigung 13.11.5 Mail-Server festlegen Das Gerät unterstützt verschlüsselte und unverschlüsselte Verbindungen zum Mail-Server. Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Diagnose > E-Mail-Benachrichtigung > Mail-Server.  Um einen Tabelleneintrag hinzuzufügen, klicken Sie die Schaltfläche ...
  • Seite 654: Test-Nachricht Senden

    Funktionsdiagnose 13.11 Benutzen der Funktion E-Mail-Benachrichtigung 13.11.7 Test-Nachricht senden Das Gerät ermöglicht Ihnen, durch Senden einer Test-Nachricht die Einstellungen zu prüfen. Voraussetzung: Die E-Mail-Einstellungen sind vollständig festgelegt.  Die Funktion ist eingeschaltet. E-Mail-Benachrichtigung  Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Diagnose >...
  • Seite 655: Berichte

    Funktionsdiagnose 13.12 Berichte 13.12 Berichte Im Folgenden werden die für Diagnosezwecke verfügbaren Berichte und Schaltflächen aufgeführt: System-Log-Datei  Die Logdatei ist eine HTML-Datei, in die das Gerät geräteinterne Ereignisse schreibt. Audit Trail  Protokolliert erfolgreiche Kommandos und Kommentare von Benutzern. Die Datei schließt auch das SNMP-Logging ein.
  • Seite 656 Funktionsdiagnose 13.12 Berichte Wenn Sie die Protokollierung von SNMP-Anfragen aktivieren, protokolliert das Gerät die Anfragen im Syslog als Ereignisse. Die Funktion protokolliert Benutzeran- Protokolliere SNMP-Get-Requests fragen nach Geräte-Konfigurationsinformationen. Die Funktion Protokolliere SNMP-Set-Requests protokolliert Geräte-Konfigurationsereignisse. Legen Sie die Untergrenze für Ereignisse fest, die das Gerät im Syslog einträgt.
  • Seite 657: Syslog

    Funktionsdiagnose 13.12 Berichte 13.12.2 Syslog Das Gerät bietet Ihnen die Möglichkeit, Nachrichten zu geräteinternen Ereignissen an einen oder mehrere Syslog-Server (bis zu 8) zu senden. Zusätzlich schließen Sie SNMP-Anfragen des Geräts als Ereignisse in den Syslog ein. Anmerkung: Zum Anzeigen der protokollierten Ereignisse öffnen Sie den Dialog Diagnose >...
  • Seite 658: System-Log

    Funktionsdiagnose 13.12 Berichte In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. exit Syslog-Host-Einstellungen anzeigen. show logging host Server IP Port Max. Severity Type Status ----- -------------- ----- -------------- ---------- ------- 10.0.1.159 error systemlog active 2001::1 warning systemlog active In den Konfigurationsmodus wechseln. configure SNMP-Get-Anfragen protokollieren. logging snmp-requests get operation Der Wert legt den Schweregrad des Ereignisses...
  • Seite 659: Syslog Über Tls

    Funktionsdiagnose 13.12 Berichte 13.12.4 Syslog über TLS Transport Layer Security ist ein kryptografisches Protokoll, das entwickelt wurde, um Kommunika- tionssicherheit über ein Rechnernetz zu unterstützen. Das vorrangige Ziel des TLS-Protokolls besteht darin, Datenschutz und Datenintegrität zwischen 2 kommunizierenden Computeranwen- dungen herzustellen. Nach der Initiierung einer Datenverbindung mit einem Syslog-Server über einen TLS-Handshake validiert das Gerät das vom Server empfangene Zertifikat.
  • Seite 660: Logging Audit-Trail

    Funktionsdiagnose 13.12 Berichte Index dem Syslog-Server mit IPv6-Adresse logging host add 2 addr 2001::1 hinzufügen. 2001::1. Portnummer 6512 festlegen und Ereignisse in der logging host modify 1 port 6512 type systemlog Log-Datei (System Log) protokollieren. Für den Übertragungstyp festlegen. logging host modify 1 transport tls Ereignis-Typ festlegen, der als informational logging host modify 1 severity...
  • Seite 661: Netzanalyse Mit Tcpdump

    Funktionsdiagnose 13.13 Netzanalyse mit TCPDump 13.13 Netzanalyse mit TCPDump TCPDump ist ein UNIX-Hilfsprogramm für das Packet-Sniffing, das von Netzadministratoren verwendet wird, um Datenverkehr im Netz aufzuspüren und zu analysieren. Das Aufspüren von Datenverkehr dient unter anderem der Verifizierung der Konnektivität zwischen Hosts und der Analyse des Datenverkehrs, der das Netz durchquert.
  • Seite 662: Datenverkehr Beobachten

    Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten 13.14 Datenverkehr beobachten Das Gerät ermöglicht Ihnen, Datenpakete, die das Gerät durchlaufen, an einen Ziel-Port weiterzu- leiten. Dort können Sie die Datenpakete überwachen und auswerten. Das Gerät bietet Ihnen folgende Möglichkeiten: Port-Mirroring  13.14.1 Port-Mirroring Die Funktion ermöglicht Ihnen, die Datenpakete von physischen Quell-Ports zu einem Port-Mirroring physischen Ziel-Port zu kopieren.
  • Seite 663: Funktion Port-Mirroring Einschalten

    Funktionsdiagnose 13.14 Datenverkehr beobachten Funktion Port-Mirroring einschalten Führen Sie die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Diagnose > Ports > Port-Mirroring.  Legen Sie die Quell-Ports fest.  Markieren Sie das Kontrollkästchen in Spalte für die gewünschten Ports. Eingeschaltet Legen Sie den Ziel-Port fest.
  • Seite 664: Selbsttest

    Funktionsdiagnose 13.15 Selbsttest 13.15 Selbsttest Das Gerät prüft beim Booten und gelegentlich danach seine Anlagen. Das Gerät prüft die Aufga- benverfügbarkeit oder den Aufgabenabbruch im System sowie den verfügbaren Speicherplatz. Außerdem prüft das Gerät die Funktionalität der Anwendung und prüft, ob der Chipsatz eine Verschlechterung der Hardware aufweist.
  • Seite 665 Funktionsdiagnose 13.15 Selbsttest Kontrollkästchen SysMon1 ist verfügbar  Aktiviert/deaktiviert den System Monitor 1 während eines Kaltstarts. Kontrollkästchen Bei Fehler Default-Konfiguration laden  Aktiviert/deaktiviert das Laden der Standard-Gerätekonfiguration, falls dem Gerät beim Neustart keine lesbare Konfiguration zur Verfügung steht. Die folgenden Einstellungen sperren Ihnen dauerhaft den Zugang zum Gerät, wenn das Gerät beim Neustart kein lesbares Konfigurationsprofil findet.
  • Seite 666: Kupferkabeltest

    Funktionsdiagnose 13.16 Kupferkabeltest 13.16 Kupferkabeltest Verwenden Sie diese Funktion, um ein an eine Schnittstelle angeschlossenes Kupferkabel auf einen Kurzschluss oder eine Schaltkreisunterbrechung zu testen. Der Test unterbricht den Verkehrsfluss (falls vorhanden) auf diesem Port. Die Tabelle zeigt den Zustand und die Länge jedes einzelnen Paares. Das Gerät gibt ein Ergebnis mit der folgenden Bedeutung zurück: normal –...
  • Seite 667 Funktionsdiagnose 13.16 Kupferkabeltest UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 668: 14 Erweiterte Funktionen Des Geräts

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.1 Gerät als DHCP-Server verwenden 14 Erweiterte Funktionen des Geräts 14.1 Gerät als DHCP-Server verwenden Ein DHCP-Server („Dynamic Host Configuration Protocol“) nimmt die Zuweisung von IP-Adressen, Gateways und sonstigen Netzdefinitionen (zum Beispiel DNS- und NTP-Parameter) zu Clients vor. Die DHCP-Operationen laufen in 4 Schritten ab: IP Discovery (Client versendet Anfrage an Server), IP Lease Offer (Server bieten IP-Adresse an), IP Request (Client fordert IP-Adresse an) und IP Lease Acknowledgement (Server bestätigt Adresse).
  • Seite 669: Beispiel: Dhcp-Server - Statische Ip-Adresse

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.1 Gerät als DHCP-Server verwenden 14.1.2 Beispiel: DHCP-Server – Statische IP-Adresse In diesem Beispiel konfigurieren Sie das Gerät so, dass es einem Port eine statische IP-Adresse zuweist. Das Gerät erkennt Clients mit eindeutiger Hardware-Kennung. Die Hardware-Kennung ist in diesem Fall die Client-MAC-Adresse 00:24:E8:D6:50:51.
  • Seite 670: Beispiel: Dhcp-Server - Dynamischer Ip-Adressbereich

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.1 Gerät als DHCP-Server verwenden 14.1.3 Beispiel: DHCP-Server – Dynamischer IP-Adressbereich Das Gerät ermöglicht Ihnen, dynamische IP-Adressbereiche anzulegen. Lassen Sie die Felder frei. Um dynamische IP-Adressbereiche mit Lücken MAC-Adresse, Client-ID, Remote-ID Circuit-ID zwischen den Bereichen anzulegen, fügen Sie der Tabelle mehrere Einträge hinzu. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Erweitert >...
  • Seite 671: Dhcp-L2-Relay

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.2 DHCP-L2-Relay 14.2 DHCP-L2-Relay Ein Netzadministrator verwendet den DHCP-Schicht-2-Relay-Agenten, um DHCP-Client-Informa- tionen hinzuzufügen. Schicht-3-Relay-Agenten und DHCP-Server benötigen diese Informationen, um einem Client eine Adresse und eine Konfiguration zuzuweisen. Befinden sich ein DHCP-Client und -Server in demselben IP-Subnetz, erfolgt der Austausch von IP-Adressanfragen und IP-Adressantworten zwischen ihnen direkt.
  • Seite 672: Gesicherter Port

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.2 DHCP-L2-Relay 14.2.2 DHCP-L2-Relay-Konfiguration Der Dialog ermöglicht Ihnen, die Funktion auf den aktiven Erweitert > DHCP-L2-Relay > Konfiguration Ports und in den VLANs zu aktivieren. Wählen Sie im Rahmen das Optionsfeld An. Klicken Funktion Sie anschließend die Schaltfläche Das Gerät leitet DHCPv4-Pakete mit Option 82-Information und DHCPv6-Pakete mit Option 18- Information an diejenigen Ports weiter, für die in Spalte und in Spalte...
  • Seite 673: Dhcp-L2Relay Circuit-Id

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.2 DHCP-L2-Relay Führen Sie an Switch 2 die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Konfiguration, Registerkarte Interface. Erweitert > DHCP-L2-Relay >  Legen Sie die Einstellungen für Port und Port wie folgt fest:  – Markieren Sie das Kontrollkästchen in Spalte Aktiv.
  • Seite 674 Erweiterte Funktionen des Geräts 14.2 DHCP-L2-Relay Funktion auf dem Port aktivieren. DHCP-L2-Relay dhcp-l2relay mode In den Konfigurationsmodus wechseln. exit Funktion auf dem Gerät DHCP-L2-Relay dhcp-l2relay mode einschalten. UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 675: Gerät Als Dns-Client Verwenden

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.3 Gerät als DNS-Client verwenden 14.3 Gerät als DNS-Client verwenden Der DNS-Client fordert die DNS-Server dazu auf, die Host-Namen und IP-Adressen von Geräten im Netz aufzulösen. Der DNS-Client konvertiert Namen von Geräten, ähnlich einem Telefonbuch, in IP-Adressen. Wenn der DNS-Client die Aufforderung erhält, einen neuen Namen aufzulösen, führt er die Abfrage der Informationen zunächst in seiner internen statischen Datenbank und anschließend in den zugewiesenen DNS-Servern durch.
  • Seite 676 Erweiterte Funktionen des Geräts 14.3 Gerät als DNS-Client verwenden Hinzufügen eines DNS-Namensservers mit einer dns client servers add 1 ip 192.168.3.5 IPv4-Adresse von als Index 1. 192.168.3.5 DNS-Server mit einer IPv6-Adresse von dns client servers add 2 ip 2001::1 2001::1 Index hinzufügen.
  • Seite 677: Garp

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.4 GARP 14.4 GARP Das Generic Attribute Registration Protocol (GARP) wurde durch die IEEE definiert, um ein generi- sches Framework bereitzustellen, in welchem Switches Attributwerte registrieren und de-regist- rieren, zum Beispiel VLAN-Kennungen und Multicast-Gruppen-Mitgliedschaften. Wird ein Attribut für einen Teilnehmer gemäß Funktion registriert oder entfernt, wird der Teil- GARP nehmer auf der Grundlage spezifischer Regeln geändert.
  • Seite 678: Gvrp Konfigurieren

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.4 GARP 14.4.2 GVRP konfigurieren Verwenden Sie die Funktion GVRP, um dem Gerät das Austauschen von VLAN-Konfigurationsin- formationen mit anderen GVRP-Geräten zu ermöglichen. Auf diese Weise reduziert das Gerät unnötigen Broadcast-Verkehr und unbekannten Unicast-Verkehr. Außerdem erzeugt und verwaltet die Funktion GVRP dynamisch VLANs auf Geräten, die über 802.1Q-Trunk-Ports angeschlossen...
  • Seite 679: Mrp-Ieee

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.5 MRP-IEEE 14.5 MRP-IEEE Die Erweiterung IEEE 802.1ak der Norm IEEE 802.1Q führte das Multiple-Registration-Protokoll (MRP) als Ersatz für das Generic-Attribute-Registration-Protokoll (GARP) ein. Zudem änderte und ersetzte das IEEE die GARP-Anwendungen, das GARP-Multicast-Registration-Protokoll (GMRP) und das GARP-VLAN-Registration-Protokoll (GVRP) mit dem Multiple-MAC-Registration-Protokoll (MMRP) und dem Multiple-VLAN-Registration-Protokoll (MVRP).
  • Seite 680: Mmrp

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.5 MRP-IEEE Die folgende Liste enthält verschiedene vom Gerät übertragene MRP-Ereignisse. Join – Überwacht den Intervall für die nächste Join-Message-Übertragung  Leave – Überwacht den Zeitraum, den ein Switch vor dem Wechsel in den Rücknahme-Status  im Leave-Status bleibt.
  • Seite 681: Mmrp-Beispiel

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.5 MRP-IEEE MMRP-Beispiel In diesem Beispiel erwartet Host A für die Gruppe G1 bestimmte Daten. Switch A verarbeitet die MMRP-Join-Anfrage von Host A und sendet die Anfrage an beide benachbarte Switches. Die Geräte im LAN erkennen nun, dass ein Host auf den Empfang von Daten für Gruppe G1 bereit ist. Wenn Host B beginnt, die für Gruppe G1 bestimmten Daten zu vermitteln, fließen die Daten auf dem registrierten Pfad und Host A empfängt sie.
  • Seite 682: Mvrp

    Erweiterte Funktionen des Geräts 14.5 MRP-IEEE 14.5.4 MVRP Das Multiple-VLAN-Registration-Protokoll (MVRP) ist eine MRP-Anwendung, die Dienste für die dynamische VLAN-Registrierung und -rücknahme bietet. Die Funktion MVRP bietet einen Mechanismus zur Erhaltung der dynamischen VLAN-Registration- Einträge und zur Vermittlung der Information an andere Geräte. Diese Information ermöglicht MVRP-fähigen Geräten, Informationen zu Ihrer VLAN-Mitgliedschaft zu erzeugen und zu aktuali- sieren.
  • Seite 683 Erweiterte Funktionen des Geräts 14.5 MRP-IEEE Um die Ports als MVRP-Teilnehmer zu aktivieren, markieren Sie an Switch 3 das  Kontrollkästchen in Spalte für die Ports bis 6. MVRP Um Port und Port als MVRP-Teilnehmer zu aktivieren, markieren Sie an Switch 4 das ...
  • Seite 684: 15 Industrieprotokolle

    Industrieprotokolle 15 Industrieprotokolle Lange Zeit gingen die Automatisierungs-Kommunikation und die Büro-Kommunikation getrennte Wege. Die Anforderungen an die Kommunikations-Eigenschaften waren zu unterschiedlich. Die Büro-Kommunikation bewegt große Datenmengen mit geringen Anforderungen an die Übertra- gungszeit. Die Automatisierungs-Kommunikation bewegt kleine Datenmengen mit hohen Anforde- rungen an die Übertragungszeit und Verfügbarkeit.
  • Seite 685: Iec 61850/Mms

    Industrieprotokolle 15.1 IEC 61850/MMS 15.1 IEC 61850/MMS IEC 61850/MMS ist ein von der International Electrotechnical Commission (IEC) standardisiertes industrielles Kommunikationsprotokoll. Anzutreffen ist das Protokoll in der Schaltanlagenautomati- sierung, zum Beispiel in der Leittechnik von Energieversorgern. Das paketorientiert arbeitende Protokoll basiert auf dem Transportprotokoll TCP/IP und nutzt Manufacturing Messaging Specification (MMS) für die Client-Server-Kommunikation.
  • Seite 686: Integration In Ein Steuerungssystem

    Industrieprotokolle 15.1 IEC 61850/MMS Tab. 42: Klassen des Bridge-Modells nach TR IEC61850 90-4 (Forts.) Klasse Beschreibung Logischer Knoten Channel Communication Filtering: LN LCCF Definiert die VLAN- und Multicast-Einstellungen für den übergeordneten Commu- nication Channel. Logischer Knoten Port Spanning Tree Protocol: LN LBSP Definiert die Spanning-Tree-Zustände und -Einstellungen für den jeweiligen physischen Geräteport.
  • Seite 687: Gerät Überwachen

    Industrieprotokolle 15.1 IEC 61850/MMS IEC61850/MMS bietet keine Authentifizierungsmechanismen. Wenn der Schreibzugriff für IEC61850/MMS eingeschaltet ist, dann ist jeder Client, der das Gerät per TCP/IP erreicht, in der Lage, die Einstellungen des Geräts zu ändern. Dies wiederum führt möglicherweise zur Fehlkonfi- guration des Geräts und zu Ausfällen im Netz.
  • Seite 688 Industrieprotokolle 15.1 IEC 61850/MMS Tab. 43: Mit IEC 61850/MMS überwachbare Stati des Geräts (Forts.) Klasse RCB-Objekt Beschreibung Ändert sich, wenn das Gerät die Rolle der Root-Bridge über- LN LBRI RstpRoot nimmt oder abgibt. Ändert sich, wenn sich die Topologie auf Grund eines Wechsels RstpTopoCnt der Root-Bridge ändert.
  • Seite 689: Modbus Tcp

    Industrieprotokolle 15.2 Modbus TCP 15.2 Modbus TCP Modbus TCP ist ein Nachrichtenprotokoll auf der Anwendungsschicht, das eine Client-/Server- Kommunikation zwischen dem Client und den in Ethernet-TCP/IP-Netzen verbundenen Geräten herstellt. Die Funktion ermöglicht Ihnen, das Gerät in Netzen zu installieren, die bereits Modbus TCP Modbus verwenden, und die in den Registern auf dem Gerät gespeicherten Informationen abzurufen.
  • Seite 690 Industrieprotokolle 15.2 Modbus TCP F2: Enumeration - power supply alarm  – 0 = power supply good – 1 = power supply failure detected F3: Enumeration - OFF/ON  – 0 = Off – 1 = On F4: Enumeration - port type ...
  • Seite 691 Industrieprotokolle 15.2 Modbus TCP Port-Statistik Tab. 45: Port-Statistik Adresse Beschreibung Schr Einh Format 0800 Port1 - Number of bytes received 4294967295 0802 Port1 - Number of bytes sent 4294967295 0804 Port1 - Number of frames received 4294967295 0806 Port1 - Number of frames sent 4294967295 0808 Port1 - Total bytes received...
  • Seite 692: Beispiel-Konfiguration

    Industrieprotokolle 15.2 Modbus TCP 15.2.3 Beispiel-Konfiguration In diesem Beispiel konfigurieren Sie das Gerät so, dass es auf Client-Anfragen antwortet. Voraus- setzung für diese Konfiguration ist, dass das Client-Gerät mit einer IP-Adresse aus dem angege- benen Bereich konfiguriert ist. In diesem Beispiel bleibt die Funktion deaktiviert.
  • Seite 693 Industrieprotokolle 15.2 Modbus TCP In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable Eintrag für den Adressbereich im Netz erzeugen. network management access add 2 Nummer des nächsten verfügbaren Indexes in diesem Beispiel: 2. IP-Adresse festlegen. network management access modify 2 ip 10.17.1.0 Netzmaske festlegen. network management access modify 2 mask Festlegen, dass das Gerät Zugriff auf...
  • Seite 694 Industrieprotokolle 15.2 Modbus TCP Time stamp Event Info -------------------- ----------------------- ------ 2014-01-01 01:00:39 password-change(10) ............ 2014-01-01 01:00:39 ext-nvm-load-unsecure(21) 2014-01-01 23:47:40 modbus-tcp-enabled(23) Die Regeln für den eingeschränkten Management- show network management access rules 1 Zugriff für Index anzeigen. Restricted management access settings ------------------------------------- Index........1 IP Address........10.17.1.0...
  • Seite 695: Opc Ua-Server

    Industrieprotokolle 15.3 OPC UA-Server 15.3 OPC UA-Server Die Open Platform Communications United Architecture (OPC UA) ist ein Protokoll für die indust- rielle Kommunikation und beschreibt eine Vielzahl von OPC UA Informationsmodellen. Das Proto- koll OPC UA ist ein standardisiertes Protokoll für den sicheren und zuverlässigen Datenaustausch im Bereich der industriellen Automatisierung und in anderen Industriezweigen.
  • Seite 696: Automatisches Ausschalten

    Industrieprotokolle 15.3 OPC UA-Server Tab. 46: Objekte im OPC-UA-Informationsmodell Objekt Beschreibung Legt fest, wie sich der Port verhält, wenn kein Kabel ange- Automatisches Ausschalten schlossen ist. Port an Aktiviert/deaktiviert den Port. Power-State (Port aus) Legt fest, ob der Port physikalisch eingeschaltet oder ausge- schaltet ist, wenn Sie den Port mit der Funktion deakti- Port an...
  • Seite 697 Industrieprotokolle 15.3 OPC UA-Server Tab. 47: Werte der Objekte im OPC-UA-Informationsmodell Objekt Wert Beschreibung Auto Power Down Auto power down No power save Energy efficient ethernet Unsupported Flow Control Enabled Disabled Manual Cable Crossing Medium dependent interface Medium dependent interface crossover Auto medium dependent interface crossover Unsupported Port On...
  • Seite 698: Opc Ua-Server Einschalten

    Industrieprotokolle 15.3 OPC UA-Server 15.3.1 OPC UA-Server einschalten In der Voreinstellung ist die Funktion ausgeschaltet. Im Dialog OPC UA Server Erweitert > Industrie- können Sie die Funktion einschalten. Außerdem können Protokolle > OPC UA Server OPC UA Server Sie die maximale Anzahl gleichzeitiger OPC UA-Sitzungen festlegen. In der Voreinstellung sind die Werte für die Felder Listening-Port Sitzungen (max.)
  • Seite 699: Ein Opc Ua-Benutzerkonto Einrichten

    Industrieprotokolle 15.3 OPC UA-Server 15.3.2 Ein OPC UA-Benutzerkonto einrichten Der Dialog ermöglicht Ihnen die Verwaltung der OPC UA-Benutzerkonten, die erforderlich sind, um mit einerOPC UA-Client-Anwendung auf das Gerät zuzugreifen. Jeder OPC UA-Client-Benutzer benötigt ein aktives OPC UA>-Benutzerkonto, um Zugriff auf den OPC UA-Server des Geräts zu erhalten.
  • Seite 700: Ein Opc Ua-Benutzerkonto Deaktivieren

    Industrieprotokolle 15.3 OPC UA-Server 15.3.3 Ein OPC UA-Benutzerkonto deaktivieren Nach dem Deaktivieren des OPC UA-Benutzerkontos kann der Benutzer nicht mehr mit der Server-Funktion auf das Gerät zugreifen. Das Deaktivieren eines OPC UA-Benutzerkontos ermöglicht, die Kontoeinstellungen beizubehalten und in Zukunft wieder zu verwenden. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Öffnen Sie den Dialog Erweitert >...
  • Seite 701 Industrieprotokolle 15.3 OPC UA-Server Eingerichtete Benutzerkonten anzeigen. show opc-ua users User Name Access-Role Status -------------------------- ------------- ------ Einstellungen im permanenten Speicher (nvm) im save „ausgewählten” Konfigurationsprofil speichern. UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 702: A Konfigurationsumgebung Einrichten

    Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten A Konfigurationsumgebung einrichten DHCP/BOOTP-Server einrichten Das folgende Beispiel beschreibt die Konfiguration eines DHCP-Servers mit Hilfe der Software haneWIN DHCP Server. Diese Shareware-Software ist ein Produkt von IT-Consulting Dr. Herbert Hanewinkel. Sie können die Software von www.hanewin.net herunterladen.
  • Seite 703 Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten Legen Sie den Namen für das neue Konfigurationsprofil fest.  Abb. 67: Konfigurationsprofile hinzufügen Klicken Sie die Schaltfläche Add.  Legen Sie die Netzmaske fest.  Abb. 68: Netzmaske im Konfigurationsprofil Klicken Sie die Schaltfläche Apply. ...
  • Seite 704 Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten Fügen Sie für jeden Gerätetyp ein Profil hinzu.  Haben Geräte des gleichen Typs unterschiedliche Konfigurationen, dann fügen Sie für jede Konfiguration ein Profil hinzu. Abb. 70: Konfigurationsprofile verwalten Zum Beenden des Hinzufügens der Konfigurationsprofile klicken Sie die Schaltfläche OK. ...
  • Seite 705 Konfigurationsumgebung einrichten A.1 DHCP/BOOTP-Server einrichten Klicken Sie die Schaltfläche Apply und dann den Eintrag OK.  Fügen Sie für jedes Gerät, das vom DHCP-Server seine Parameter erhalten soll, einen Eintrag  hinzu. Abb. 74: DHCP-Server mit Einträgen UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 706: A.2 Dhcp-Server Option 82 Einrichten

    Konfigurationsumgebung einrichten A.2 DHCP-Server Option 82 einrichten DHCP-Server Option 82 einrichten Das folgende Beispiel beschreibt die Konfiguration eines DHCP-Servers mit Hilfe der Software haneWIN DHCP Server. Diese Shareware-Software ist ein Produkt von IT-Consulting Dr. Herbert Hanewinkel. Sie können die Software von www.hanewin.net herunterladen.
  • Seite 707 Konfigurationsumgebung einrichten A.2 DHCP-Server Option 82 einrichten Abb. 76: DHCP-Einstellung Zur Eingabe der statischen Adressen klicken Sie die Schaltfläche Add.  Abb. 77: Statische Adressen hinzufügen Markieren Sie das Kontrollkästchen Circuit Identifier.  Markieren Sie das Kontrollkästchen Remote Identifier.  Abb.
  • Seite 708 Konfigurationsumgebung einrichten A.2 DHCP-Server Option 82 einrichten Steckplatz im Gerät, auf dem sich das Modul mit dem Port befindet, an dem das Gerät ange- schlossen wird. Legen Sie den Wert fest.  Modul mit dem Port, an dem das Gerät angeschlossen wird. ...
  • Seite 709: A.3 Ssh-Zugriff Vorbereiten

    Konfigurationsumgebung einrichten A.3 SSH-Zugriff vorbereiten SSH-Zugriff vorbereiten Sie können sich über SSH mit dem Gerät verbinden. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus: Erzeugen Sie einen Schlüssel auf dem Gerät.  oder Übertragen Sie Ihren eigenen Schlüssel auf das Gerät. ...
  • Seite 710: A.3.3 Ssh-Client-Programm Vorbereiten

    Konfigurationsumgebung einrichten A.3 SSH-Zugriff vorbereiten Befindet sich der Host-Key auf Ihrem PC oder auf einem Netzlaufwerk, ziehen Sie die  Datei, die den Host-Key enthält, in den -Bereich. Alternativ klicken Sie in den Bereich, um die Datei auszuwählen. Klicken Sie im Rahmen Key-Import die Schaltfläche Start, um den Schlüssel in das Gerät zu ...
  • Seite 711 Konfigurationsumgebung einrichten A.3 SSH-Zugriff vorbereiten Um den Verbindungstyp auszuwählen, wählen Sie unter Connection type das Optionsfeld SSH.  Klicken Sie die Schaltfläche Open, um die Datenverbindung zu Ihrem Gerät aufzubauen.  Gegen Ende des Verbindungsaufbaus zeigt das Programm eine Sicherheitsalarmmeldung PuTTY und ermöglicht Ihnen, den Fingerabdruck des Schlüssels zu prüfen.
  • Seite 712: A.4 Https-Zertifikat

    Konfigurationsumgebung einrichten A.4 HTTPS-Zertifikat HTTPS-Zertifikat Ihr Web-Browser stellt mit dem HTTPS-Protokoll die Verbindung zum Gerät her. Voraussetzung ist, dass Sie die Funktion im Dialog HTTPS server Gerätesicherheit > Management-Zugriff > Server, Registerkarte einschalten. HTTPS Anmerkung: Software von Drittanbietern wie Web-Browser validieren Zertifikate anhand von Krite- rien wie Verfallsdatum und aktuellen kryptografischen Parameter-Empfehlungen.
  • Seite 713: A.4.2 Zugang Über Https

    Konfigurationsumgebung einrichten A.4 HTTPS-Zertifikat In den Privileged-EXEC-Modus wechseln. enable HTTPS-Zertifikat aus dem externen nichtflüchtigen copy httpscert envm <file name> Speicher kopieren. In den Konfigurationsmodus wechseln. configure Funktion ausschalten. HTTPS no https server Funktion einschalten. https server HTTPS Anmerkung: Um das Zertifikat nach der Erstellung oder Übertragung zu aktivieren, starten Sie das Gerät neu oder starten Sie den HTTPS-Server neu.
  • Seite 714: B Anhang

    TSN – Time-Sensitive Networking (in Deutsch)  Wolfgang Schulte VDE Verlag, 2020 ISBN 978-3-8007-5078-8 Time-Sensitive Networking For Dummies, Belden/Hirschmann Special Edition (in Englisch)  Oliver Kleineberg und Axel Schneider Wiley, 2018 ISBN 978-1-119-52791-6 (Print), ISBN 978-1-119-52799-2 (eBook) Fordern Sie Ihre kostenlose PDF-Kopie an unter https://www.belden.com/resources/know-...
  • Seite 715: B.2 Wartung

    Anhang B.2 Wartung Wartung Hirschmann arbeitet ständig an der Verbesserung und Weiterentwicklung der Software. Prüfen Sie regelmäßig, ob ein neuerer Stand der Software Ihnen weitere Vorteile bietet. Informationen und Software-Downloads finden Sie auf den Hirschmann-Produktseiten im Internet unter www.hirsch- mann.com. UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 716: Management Information Base (Mib)

    Anhang B.3 Management Information BASE (MIB) Management Information BASE (MIB) Die Management Information Base (MIB) ist als abstrakte Baumstruktur angelegt. Die Verzweigungspunkte sind die Objektklassen. Die „Blätter“ der MIB tragen die Bezeichnung generische Objektklassen. Die Instanzierung der generischen Objektklassen, das heißt, die abstrakte Struktur auf die Realität abzubilden, erfolgt zum Beispiel durch die Angabe des Ports oder der Quelladresse (Source Address), soweit dies zur eindeutigen Identifizierung nötig ist.
  • Seite 717: Anhang

    Anhang B.3 Management Information BASE (MIB) 1 iso 3 org 6 dod 1 internet 2 mgmt 4 private 6 snmp V2 1 mib-2 1 enterprises 3 modules 1 system 248 hirschmann 10 Framework 2 interfaces 11 hm2Configuration 11 mpd 12 hm2Platform5 3 at 12 Target 4 ip...
  • Seite 718: Liste Der Rfcs

    Anhang B.4 Liste der RFCs Liste der RFCs RFC 768 RFC 783 TFTP RFC 791 RFC 792 ICMP RFC 793 RFC 826 RFC 854 Telnet RFC 855 Telnet Option RFC 951 BOOTP RFC 1112 IGMPv1 RFC 1157 SNMPv1 RFC 1155 SMIv1 RFC 1212 Concise MIB Definitions...
  • Seite 719 Anhang B.4 Liste der RFCs RFC 2868 RADIUS Attributes for Tunnel Protocol Support RFC 2869 RADIUS Extensions RFC 2869bis RADIUS support for EAP RFC 2933 IGMP MIB RFC 3164 The BSD Syslog Protocol RFC 3376 IGMPv3 RFC 3410 Introduction and Applicability Statements for Internet Standard Management Framework RFC 3411 An Architecture for Describing Simple Network Management Protocol (SNMP)
  • Seite 720: B.5 Zugrundeliegende Ieee-Normen

    Anhang B.5 Zugrundeliegende IEEE-Normen Zugrundeliegende IEEE-Normen IEEE 802.1AB Station and Media Access Control Connectivity Discovery IEEE 802.1D MAC Bridges (switching function) IEEE 802.1Q Virtual LANs (VLANs, MRP, Spanning Tree) IEEE 802.1X Port Authentication IEEE 802.3 Ethernet IEEE 802.3ac VLAN Tagging IEEE 802.3x Flow Control IEEE 802.3af...
  • Seite 721: B.6 Zugrundeliegende Iec-Normen

    Anhang B.6 Zugrundeliegende IEC-Normen Zugrundeliegende IEC-Normen IEC 62439 High availability automation networks MRP – Media Redundancy Protocol based on a ring topology UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 722: B.7 Zugrundeliegende Ansi-Normen

    Anhang B.7 Zugrundeliegende ANSI-Normen Zugrundeliegende ANSI-Normen ANSI/TIA-1057 Link Layer Discovery Protocol for Media Endpoint Devices, April 2006 UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 723: B.8 Technische Daten

    Anhang B.8 Technische Daten Technische Daten 15.3.5 Switching Größe der MAC-Adress-Tabelle 16384 (inkl. statische Filter) Max. Anzahl statisch konfigurierter MAC-Adressfilter Max. Anzahl der mit IGMP-Snooping lernbaren MAC-Adressfilter Max. Anzahl der MAC-Adressein- träge (MMRP) Anzahl Warteschlangen 8 Queues Einstellbare Port-Prioritäten 0..7 MTU (max.
  • Seite 724: B.9 Copyright Integrierter Software

    Anhang B.9 Copyright integrierter Software Copyright integrierter Software Das Produkt enthält unter anderem Open-Source-Software-Dateien, die von Dritten entwickelt und unter einer Open-Source-Software-Lizenz lizenziert wurden. Die Lizenzbedingungen finden Sie in der grafischen Benutzeroberfläche im Dialog Hilfe > Lizenzen. UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 725: B.10 Verwendete Abkürzungen

    Anhang B.10 Verwendete Abkürzungen B.10 Verwendete Abkürzungen Name des externen Speichers Access Control List BOOTP Bootstrap Protocol Command Line Interface DHCP Dynamic Host Configuration Protocol DHCPv6 Dynamic Host Configuration Protocol for IPv6 DUID DHCP Unique Identifier Extended Unique Identifier Forwarding Database Graphical User Interface HTTP Hypertext Transfer Protocol...
  • Seite 726 Anhang B.10 Verwendete Abkürzungen Uniform Resource Locator Coordinated Universal Time VLAN Virtual Local Area Network UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 727 Anhang B.10 Verwendete Abkürzungen UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 728: C Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis C Stichwortverzeichnis 802.1X ..............67 Advanced Mode .
  • Seite 729 Stichwortverzeichnis Echtzeit ..............149 Edge-Port .
  • Seite 730 Stichwortverzeichnis LACNIC ..............44 LDAP .
  • Seite 731 Stichwortverzeichnis RADIUS ..............67 RAM (flüchtiger Speicher) .
  • Seite 732 Stichwortverzeichnis Tab-Completion ............. . 36 TCN Guard .
  • Seite 733 Stichwortverzeichnis UM Config GRS Release 9.0.01 01/2022...
  • Seite 734: D Weitere Unterstützung

    Die Adressen unserer Vertragspartner finden Sie im Internet unter www.hirschmann.com. Eine Liste von Telefonnummern und E-Mail-Adressen für direkten technischen Support durch Hirschmann finden Sie unter hirschmann-support.belden.com. Sie finden auf dieser Website außerdem eine kostenfreie Wissensdatenbank sowie einen Down- load-Bereich für Software.
  • Seite 735: E Leserkritik

    Leserkritik E Leserkritik Wie denken Sie über dieses Handbuch? Wir sind stets bemüht, in unseren Handbüchern das betreffende Produkt vollständig zu beschreiben und wichtiges Hintergrundwissen zu vermitteln, um Sie beim Einsatz dieses Produkts zu unterstützen. Ihre Kommentare und Anregungen unterstützen uns, die Qualität und den Informationsgrad dieser Dokumentation noch zu steigern.
  • Seite 736 Leserkritik Allgemeine Kommentare: Absender: Firma / Abteilung: Name / Telefonnummer: Straße: PLZ / Ort: E-Mail: Datum / Unterschrift: Sehr geehrter Anwender, bitte schicken Sie dieses Blatt ausgefüllt zurück als Fax an die Nummer +49 (0)7127 14-1600 oder  per Post an ...

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