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Pflege Und Wartung/ Gewährleistung - WAREMA 107 Bedienungs- Und Wartungsanleitung

Markisolette
Inhaltsverzeichnis

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5.3
Wartung der Markisolette
GEFAHR
Verletzungsgefahr durch unregelmäßige War-
tung
Überprüfen Sie die Markisolette regelmä-
ßig auf Anzeichen von Verschleiß und Be-
schädigungen, z. B. am Motor-Kabel.
Markisoletten, bei denen eine Reparatur
erforderlich ist, dürfen nicht mehr benutzt
werden.
Markisolette auf sichtbaren Verschleiß, Beschädigun-
gen am Motorkabel und auf Standfestigkeit überprü-
fen.
Funktionsprüfung durchführen und die Abschaltpunk-
te der Markisolette überprüfen.
Stoffbefestigung zum Fallprofil auf Verschleiß bzw.
Beschädigung begutachten.
Führungselemente auf festen Sitz überprüfen.
Sichtprüfung mit allen beweglichen Teilen durchfüh-
ren.
Bei Anlagen mit Funkfernb
terie gewechselt werden.
[B816784_1] - DE / 23.11.06
Pflege und Wartung/ Gewährleistung
Die Markisolette muss re-
gelmäßig, jedoch mindes-
tens einmal pro Jahr, ge-
wartet werden.
Alle Inspektions- und War-
tungsarbeiten
dürfen
nur
von
einem
Fachbetrieb
ausgeführt
werden.
Wir
empfehlen Ihnen mit dem
Fachbetrieb
einen
War-
tungsvertrag
abzuschlie-
ßen.
edienungen muss die Bat-
Seite 9 von 12
6
Gewährleistung
Es gilt die gesetzliche Verjährungsfrist für Gewährleis-
tungsansprüche. Voraussetzung ist die regelmäßige
Wartung. Von der Gewährleistung ausgenommen sind
Verschleißteile und dem Stand der Technik entspre-
chende optische Veränderungen (z. B. Ausbleichen von
Oberflächen durch UV-Strahlen).
Verschleißteile sind
Getriebe
Kurbel-, Kurbelstange
Lagerteile
Laufrollen
Gleiter
6.1
Wissenswertes über Markisenstoffe
Technische Gewebe können in der Produktion und Kon-
fektion Merkmale aufweisen, die für den Endnutzer als
„Mängel" erscheinen. Nachfolgend beschriebene Schön-
heitsfehler haben keinen Einfluss auf die Gebrauchstaug-
lichkeit und Haltbarkeit des Markisenstoffes:
Knitterfalten
Beim Zuschneiden, Vernähen und Aufziehen des Stoffes
auf das Markisengestell kann der Stoff geknickt werden.
Es ergibt sich eine Pigmentverschiebung. Gegen das
Licht betrachtet entsteht der Eindruck, als wären
Schmutzstreifen vorhanden.
Wickelfalten, Welligkeit
Beim Auf- und Abrollen des Stoffes auf der Welle wird im
Bereich der Naht der Stoff mehr gespannt, als zwischen
den Nähten. Die ungleichmäßige Stoffstärke verursacht
Wellen, die sich in den Stoff „eingraben". Die Wellen sind
im ausgefahrenen Zustand sichtbar.
Sonstiges
Beim Ausspinnen der Garne, beim Zetteln in der Weberei
und beim Weben selbst wird nur unter Spannung gear-
beitet. Das Garn kann reißen. Dies führt zu Knotstellen.
Ungleichmäßige Fadenstärken werden im Tuch als
Lichtpunkt oder Noppe wahrgenommen.
Technische Änderungen behalten wir uns vor.

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