6.0 Unterstützung an der Seite und vorne (Beckengurt)
GEFAHR!
Vor dem Gebrauch des Rollstuhls sicherstellen, dass der
Beckengurt angelegt ist.
Der Beckengurt muss täglich überprüft werden,
um sicherzustellen, dass keine Behinderung oder übermäßige
Abnutzung vorliegt.
Achten Sie immer darauf, dass der Beckengurt vor dem Anlegen
korrekt angebracht und eingestellt ist. Wenn der Gurt zu locker
sitzt, kann der Benutzer nach unten rutschen und es besteht
Erstickungsgefahr oder es kann zu schweren Verletzungen
kommen.
Der Beckengurt ist wie abgebildet am Rollstuhl angebracht.
Der Gurt besteht aus 2 Hälften. Diese werden mit der
Befestigungsschraube für die Haltestange befestigt, die durch die
Öse am Gurt gesteckt wird. Der Gurt wird unter der Rückseite des
Seitenteils entlang geführt, (1). (Fig. 6.1)
Bringen Sie den Gurt so an, dass sich die Schnallen in der Mitte
des Sitzes befinden. (Fig. 6.2)
Passen Sie den Beckengurt wie folgt an den Benutzer an:
Gurt kürzer machen
Übrige Gurtlänge durch den Ein-
steckteil des Steckverschlusses
und die Schlaufe zurück fädeln.
Darauf achten, dass der Gurt
am Einsteckteil des Steckver-
schlusses keine Schlinge
aufweist.
Nach dem Anschnallen den Abstand zwischen dem Beckengurt und
dem Benutzer prüfen. Bei richtiger Einstellung passt nicht mehr als
eine Handfläche zwischen den Beckengurt und den Benutzer. (Fig.
6.3).
Simba
Gurt länger machen
Um den Gurt länger zu machen, übrige
Gurtlänge durch die Schlaufen und den
Einsteckteil des Steckverschlusses
fädeln.
Fig. 6.1
Fig. 6.2
Fig. 6.3
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Rev.5.0