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Störungssuche Und -Behebung - Alde Compact 3020 HE Gebrauchsanweisung

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8. SERVICEMENÜ
Durch Betätigen von Service (siehe Abb. 1) öffnet sich das Servicemenü. Die Funktion zeigt die Heizkes-
selwerte auf dem Display (Abb. 2 und 3). Die Werte werden jede Sekunde aktualisiert.
Abb. 1
Settings
9. STÖRUNGSSUCHE UND -BEHEBUNG
Stets zuerst eventuelle Fehlermeldungen kontrollieren.
Wenn in der Anlage eine Störung auftritt, wird die Ursache auf dem Display angezeigt. Dies ist jedoch nur
der Fall, wenn sich die Bedieneinheit im Bereitschaftsmodus befindet.
Heizung startet nicht mit Flüssiggas
Kein Flüssiggas mehr vorhanden?
Haupthahn vollständig geöffnet?
Kontrollieren, ob der richtige Flüssiggastyp entsprechend der herrschenden Außentemperatur ver-
wendet wird. Butan eignet sich nicht für Temperaturen unter +10 °C. Stattdessen Propan verwenden!
Prüfen, ob die Sicherung des Heizkessels in Ordnung ist.
Sicherstellen, dass am Heizkessel 12 V anliegen (>11 V). Die Istspannung kann im Servicemenü abgele-
sen werden.
Überprüfen, ob der Abgasschlauch zwischen Heizkessel und Kamin einwandfrei befestigt ist und keine
Schäden aufweist bzw. nicht durch Verunreinigungen, Kondensat oder Wasser verstopft ist.
ACHTUNG! Der zweiteilige Abgasschlauch besteht aus einem inneren und einem äußeren Schlauch.
Sicherstellen, dass die Abgasableitung am Kamin nicht behindert wird oder verstopft ist.
Sicherstellen, dass der richtige Gasdruck anliegt. Dafür alle Gaskochstellen starten. Dann den Heizkes-
sel im Gasbetrieb starten. Wird eine der Gasflammen am Herd kleiner, ist der Gasdruck zu gering.
Wenn die Heizung längere Zeit nicht in Betrieb war oder eine neue Gasflasche angeschlossen wurde,
dauert das Zünden der Heizung länger als üblich. Versuchen, den Heizkessel zu starten.
Wenn dies nicht erfolgreich ist, an eine Servicewerkstatt wenden.
Die Elektroheizpatrone funktioniert nicht
Prüfen, ob die Sicherung des Heizkessels in Ordnung ist.
Sicherstellen, dass am Heizkessel 12 V anliegen (>11 V). Die Istspannung kann im Servicemenü abgele-
sen werden.
Sicherstellen, dass am Heizkessel tatsächlich 230 V anliegen. Lange und/oder schmale Anschlusskabel
führen zu einem höheren Spannungsabfall. Außerdem kann die Spannung unter bestimmten Umstän-
den niedriger sein.
Sicherstellen, dass die an der Bedieneinheit gewählte Leistungsstufe ausreichend hoch ist (siehe Abs-
chnitt 5:3).
Sicherstellen, dass ein ggf. vorhandener Belastungswächter* richtig installiert wurde.
Wenn dies nicht erfolgreich ist, an eine Servicewerkstatt wenden.
Schlechte oder keine Wärmeabgabe (Zirkulation in der Heizungsanlage)
Sicherstellen, dass das Symbol für die Umwälzpumpe bei Heizbedarf im Ruhemenü angezeigt wird
(siehe Abschnitt 4).
Sicherstellen, dass die Umwälzpumpe funktioniert.
Sicherstellen, dass unter „Installed Accessories" (Installiertes Zubehör) die richtige Umwälzpumpe
aktiviert wurde (siehe Abschnitt 11).
Sicherstellen, dass die Heizungsanlage entlüftet wurde.
*Klimaanlage funktioniert nicht zufriedenstellend
Sicherstellen, dass der verwendete Temperaturfühler sowohl für den Heiz- als auch den Kühlbetrieb
einwandfrei auf die Raumtemperatur reagiert. Um die Empfindlichkeit des Fühlers zu erhöhen, kann
ein Fühler mit größerer Öffnung verwendet werden
Mit einem Außentemperaturfühler
werden. Bei zu niedrigen Außentemperaturen darf die Klimaanlage gar nicht laufen.
Mit (*) gekennzeichnete Funktionen sind Zubehör und nicht in allen Fahrzeugen installiert. Siehe dazu
Bedienungsanleitung des Fahrzeugs.
Abb. 2
Service
Glycol Temp:
80° C
Water Temp:
55° C
Fan rotation:
0RPM
Current:
0.0A
Overheat:
Deact
(Art.-Nr. 3010 638).
kann die Funktion der Klimaautomatik verbessert
(Art.-Nr. 3010 299)
Abb. 3
Service
PCB Temp:
20° C
Ext Switch:
deact
Boiler:
XXXX
Panel:
XXXX
11

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