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Siemens SIMATIC NET SCALANCE W-700 Handbuch Seite 318

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Glossar
WPA
Wi-Fi Protected Access ist eine Methode, die durch die Wi-Fi Allianz spezifiziert worden ist,
um die Sicherheitslücken von WEP zu schließen. Dabei ist die Authentifizierung durch einen
Server (802.1x) fest vorgeschrieben. Durch den dynamischen Austausch der Schlüssel bei
jedem Frame wird eine weitere Sicherheit eingebaut. Als Verschlüsselungsart kann
zwischen TKIP (Temporal Key Integrity Protocol) und AES (Advanced Encryption Standard)
gewählt werden.
Obwohl WPA niemals offizieller Bestandteil der Standardfamilie IEEE 802.11 wurde, hat es
innerhalb kürzester Zeit eine sehr große Verbreitung gefunden. Dies gilt allerdings nur für
das zuvor beschriebene Verfahren WPA unter Verwendung von TKIP. Die optional mögliche
Implementierung von WPA auf der Basis von AES konnte sich dagegen nicht durchsetzen
und besitzt daher keine Praxisrelevanz. Erst durch den Nachfolgestandard WPA2 hat AES
eine praktische Bedeutung erlangen können.
WPA-PSK
WPA-PSK ist die abgeschwächte Version von WPA. Bei diesem Verfahren wird keine
Authentifizierung durch einen Server durchgeführt, sondern anhand eines Passwortes.
Dieses Passwort muss auf dem Client wie auf dem Server manuell konfiguriert werden.
Nach Möglichkeit sollte auf das Verfahren WPA umgestellt werden, um eine höhere
Sicherheit zu gewährleisten.
318
Projektierungshandbuch, 11/2012, C79000-G8900-C238-03
SCALANCE W-700

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