Instruktion
A390.1, A390.2, A390.11 und A390.12:
Kreis 1 kann als Führungsregler fungieren und die restlichen Kreis
als Folgeregler.
A390.2:
Die Motorregelventile M1, M2 und M3 werden mit 0–10
Volt-Signalen geregelt. Die Regelsignale werden vom
internen E/A-Erweiterungsmodul ECA 32 gesendet. Die
3-Punkt-Schritt-Ausgänge im ECL 310 sind ausgeschaltet.
A390.11 und A390.13:
Jeder Heizkreis kann so eingestellt werden, dass er den
Raumtemperaturfühler S7 verwendet.
A390.11, A390.12 und A390.13:
Die Heizkreise können während der TWW-Erwärmung (Priorität)
geschlossen werden.
A390.13:
Die TWW-Erwärmung hat Priorität.
A390.1, A390.2, A390.11, A390.12 und A390.13:
Alarm A1 (= Relais 6) kann aktiviert werden, wenn:
•
die aktuelle Vorlauftemperatur von der gewünschten
Vorlauftemperatur abweicht.
•
an einem Temperaturfühler oder seinem Anschluss die
Verbindung unterbrochen wird oder ein Kurzschluss auftritt.
(Siehe: Allgemeine Reglereinstellungen > System > Übersicht
Eingänge).
A390.1, A390.2, A390.11, A390.12 und A390.13, allgemein:
Alarm A1 (= Relais 6) kann aktiviert werden, wenn die aktuelle
Vorlauftemperatur von der gewünschten Vorlauftemperatur
abweicht.
Kreise zum Heizen im Allgemeinen:
Ein periodisches Einschalten der Zirkulationspumpen und
Regelventile in Zeiten ohne Heizbedarf ist möglich.
Die ModBus-Kommunikation mit einem SCADA-System kann
eingerichtet werden.
Mit einem angeschlossenen Durchfluss- oder Wärmemengenzähler,
der auf dem M-Bus Signal basiert, lässt sich der Volumenstrom oder
die Wärmeleistung auf einen einstellbaren Höchstwert begrenzen.
Darüber hinaus kann die Begrenzung von der Außentemperatur
abhängen. Je niedriger die Außentemperatur, desto größer darf
der Volumenstrom/die Wärmeleistung sein.
M-Bus-Daten können auf die ModBus-Kommunikation übertragen
werden.
A390, allgemein:
Bis zu zwei Fernbedienungseinheiten, ECA 30/31, können zur
Fernsteuerung an einen ECL Regler angeschlossen werden.
Zusätzliche ECL Comfort Regler können über den ECL 485
Bus angeschlossen werden, um die gemeinsamen Signale
Außentemperatur, Zeit und Datum zu nutzen.
Die ECL Regler im ECL 485 System können als -Master-Slave System
arbeiten
Freie Eingänge können mit Hilfe eines Übersteuerungsschalters
oder Relaiskontaktes verwendet werden, um ein Wochenprogramm
zu übersteuern und stattdessen eine voreingestellte Betriebsart,
wie Komfort, Sparen, Frostschutz oder Konstante Temperatur,
anzuwenden.
6
DEN-SMT/DK
ECL Comfort 310, Applikation A390
Typische A390.2-Applikation:
Die Abbildung stellt ein grundlegendes und vereinfachtes Beispiel dar.
Sie enthält nicht alle für ein System erforderlichen Bauteile.
Alle bezeichneten Bauteile sind an den Regler „ECL Comfort"
angeschlossen.
Bauteilliste:
ECL 310
Elektronischer Regler ECL Comfort 310
ECA 32
Eingebautes Erweiterungsmodul
S1
Außentemperaturfühler
S2
(Optional) Raumtemperaturfühler, Kreis 1
S3
Vorlauftemperaturfühler, Kreis 1
S4
Vorlauftemperaturfühler, Kreis 2
S5
(Optional) Rücklauftemperaturfühler
Kreis 1
S6
(Optional) Rücklauftemperaturfühler
Kreis 2
S7
(Optional) Rücklauftemperaturfühler
Kreis 3
S8
(Optional) Raumtemperaturfühler, Kreis 2
S9
Vorlauftemperaturfühler, Kreis 3
S10
(Optional) Raumtemperaturfühler, Kreis 3
P1
Umwälzpumpe, Kreis 1
P2
Umwälzpumpe, Kreis 2
P3
Umwälzpumpe, Kreis 3
M1
Motorregelventil, (Regelung mit 0–10 Volt)
Kreis 1
M2
Motorregelventil, (Regelung mit 0–10 Volt)
Kreis 2
M3
Motorregelventil, (Regelung mit 0–10 Volt)
Kreis 3
VI.GU.Z1.03
Danfoss District Energy