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Peripherieanbindung Über Profinet Io; Projektierung - Siemens S7-400 Handbuch

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5.2.3
Peripherieanbindung über PROFINET IO
Einführung
Die durchgängige Kommunikation vom Feldbereich bis zur Leitebene ist aktuell
eine der wichtigsten Anforderungen an die Automatisierungstechnik. Die dafür ein-
gesetzte Technik muss folgenden Anforderungen genügen:
• Standardisierte Anschlusstechnik
• Einheitliches Netzwerkmanagement
• IT-Zugriffsmechanismen
• Umfangreiche Diagnosemöglichkeiten
PROFINET IO
PROFINET ist der offene und herstellerübergreifende Industrial Ethernet Standard
für die Automatisierung. Mit PROFINET IO können Sie Peripherie direkt an Indu-
strial Ethernet anbinden.
Typischer Aufbau
Die Arbeitsweise von PROFINET IO folgt einem Provider-Consumer-Modell. Der
Provider ist dabei der Sender, der seine Daten ohne Aufforderung des Kommu-
nikationspartners sendet. Der Consumer verarbeitet die Daten. Die Zuordnung von
Providern zu Consumern wird durch die Projektierung festgelegt.
Bei PROFINET IO gibt es folgende Gerätetypen.
• IO-Controller: Die Steuerung des Automatisierungssystems
• IO-Devices: Die dezentrale Peripherie, die einem IO-Controller zugeordnet ist.
• IO-Supervisor: Ein PG/PC oder ein HMI-Gerät für die Inbetriebnahme und Dia-
gnose.
• IE PB Link PN IO: Er ermöglicht die Einbindung existierender PROFIBUS-Feld-
bussysteme, ohne die bestehenden Geräte zu ändern.

Projektierung

Sie projektieren die IO-Devices mit STEP 7. Die Geräte werden durch Beschrei-
bungsdateien (General Station Description, GSD) eindeutig beschrieben. Die Be-
schreibungsdateien können in STEP 7 importiert werden.
Automatisierungssystem S7-400 Aufbau und Anwendung
A5E00442710-02
Schnittstellen, Netze und Datenaustausch bei der S7-400
5-9

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