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Optoelektronische Sensoren
True-Color-Sensor BFS 33M mit serieller Schnittstelle
4.
Befehlsbeschreibung
Bei 16- oder 32-Bit Werten muss immer zuerst das Low-Byte und dann das High-Byte
übertragen werden. Das entspricht der sogenannten INTEL-Schreibweise die auch in PC-
Programmen unter Windows üblich ist. Zusätzlich werden beim BFS 33M-GSS-F01-PU-02
Sensor auch häufig Gleitkommazahlen verwendet. Diese entsprechen der C-Datentype
FLOAT, sind 32-Bit groß und entsprechen dem durch die IEEE-754 definierten Format.
Sofern nicht anders angegeben sind alle im Folgenden beschriebenen Parameter immer
Integer-Werte. Da wo die genannten FLOAT-Werte berücksichtigt werden müssen ist das
auch explizit aufgeführt.
4.1. Verstärkung ändern oder einlesen, Befehl 3
Mit diesem Befehl wird die Verstärkung auf einen neuen Wert eingestellt bzw. die aktuelle
Verstärkung des Sensors eingelesen. Das Kommando liefert in beiden Fällen immer die aktuelle
Verstärkung des Sensors. Beim Ändern wird der neue Wert für die Verstärkung zwar sofort
übernommen. Die Einstellung wird jedoch nur remanent auf dem Sensor gespeichert falls das
entsprechende Kommando (siehe Kapitel 4.7) vor dem nächsten Ausschalten des Sensors
verwendet wurde.
Das DLL-äquivalent zu dem hier beschriebenen Kommando ist die Funktion.
iPR126_ChangeGAIN( unsigned short * pusGAIN, BOOL bReadOnly, unsigned int
uiPR126Address );
Befehl vom Host: CMD_CHANGE_GAIN (3)
Anzahl der Datenbytes vom Host: 4
Data 1..2
Data 3..4
Tabelle 1: Verstärkung ändern oder einlesen
Der Parameter Change bestimmt ob die Verstärkung geändert (Wert ungleich 0) oder die aktuelle
Verstärkung eingelesen (Wert gleich 0) werden soll. Falls der Parameter Change einen Wert
ungleich 0 hat dann wird die Verstärkung auf den mit Parameter Gain vorgegebenen Wert
eingestellt.
Auf das zuvor beschriebene Kommando antwortet der Sensor entsprechend der folgenden
Tabelle.
Change, Verstärkung ändern oder einlesen
Gain, Verstärkung die eingestellt werden soll
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