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Verschleißgrenze-Gleitscheiben; Montage; Allgemeine Hinweise Zur Montage - JOST JSK 40 Montage- Und Betriebsanleitung

Sattelkupplung
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4
Wartung und Prüfung
4.7
Verschleißgrenze-Gleitscheiben
2
1
2
Die Gleitscheiben (1) und deren Befestigungsschrauben (2) müssen ent-
sprechend der Beanspruchung in regelmäßigen Abständen, spätestens alle
50.000 km bzw. halbjährlich, auf Festsitz, Verschleiß und Beschädigung
geprüft werden.
Die Gleitscheiben (1) sind auszutauschen, wenn sie bis zur Oberseite der
Befestigungsschrauben (2) abgenutzt sind.
18
2
2
45 Nm
1
2
JSK40/06
5

Montage

5.1

Allgemeine Hinweise zur Montage

Zur Befestigung der JOST-Sattelkupplung (nach Richtlinie 94/20/EG bzw.
ISO 3842 / DIN 74081) auf der Montageplatte oder auf dem Hilfsrahmen
sind mindestens 8 Schrauben M16, vorzugsweise M16 x 1,5 der Festig-
keitsklasse 8.8 zu verwenden.
Diese müssen symmetrisch zur Längs- und Querachse der Sattelkupplung
angeordnet sein.
Bei erschwerten Einsatzbedingungen (z. B. Baustelleneinsatz), Zwangslen-
kung sowie bei voller Ausnutzung des D-Werts und/oder der Sattellast
empfehlen wir, alle 12 Schrauben zu verwenden.
Sattelkupplungen mit einer Bauhöhe von über 250 mm und einem D-Wert
von über 133 kN müssen mit 12 Schrauben befestigt werden.
Wir empfehlen die Verwendung von JOST-Befestigungssätzen
(Bestell-Nr. siehe JOST-Katalog).
Die Lagerböcke sollen möglichst vollständig über der ganzen Fläche der
Montageplatte oder am Hilfsrahmen aufliegen. Bei gewellter Montage-
platte ist neben der Auflage im Verschraubungsbereich eine Unterstützung
im Mittenbereich erforderlich (siehe auch Kapitel 5.2 und 5.3).
Wir empfehlen, die Lagerböcke in Längs- und Querrichtung, die Montage-
platten in Längsrichtung durch vorgeschweißte Schubbleche zu sichern.
Hierbei sind die vom Fahrzeug- und Montageplattenhersteller festgelegten
Schweißverfahren anzuwenden.
Auf die Verwendung von Schubblechen kann jedoch verzichtet werden,
wenn gewährleistet ist, dass das korrekte Anziehdrehmoment der Schrau-
ben und damit die einwandfreie Reibschlussverbindung erzeugt wird und
zu jeder Zeit aufrecht erhalten bleibt. Die Schraubverbindungen sind daher
so auszuführen, dass die vorgeschriebenen Anziehdrehmomente bzw. Vor-
spannkräfte dauerhaft aufgebracht werden können. Generell gilt, dass im
Klemmbereich der Schrauben die Schichtdicke des Lackaufbaus nicht mehr
als 170 µm per Bauteil betragen darf. Die Schraubverbindungen sind gegen
Lockern entsprechend dem Stand der Wissenschaft und Technik zu
sichern.
Die Sattelkupplung muss sich frei bewegen können und darf im Betrieb
weder die Montageplatte noch Teile des Rahmens oder Hilfsrahmens
berühren.
JSK 40 / 42

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