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Warn- Und Vorsichtshinweise; Warnhinweise - Philips Trilogy 202 Benutzerhandbuch

Beatmungsgerät
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Warn- und Vorsichtshinweise

Warnhinweise

Eine Warnung weist auf ein Verletzungsrisiko für den Patienten oder Bediener hin.
Überwachung des
Patienten
Alternative Beatmung
Schutz des Patienten
vor Abtrennung des
Schlauchsystems
Bevor ein Patient an das Beatmungsgerät angeschlossen werden darf, ist eine
klinische Bewertung durchzuführen, um Folgendes zu bestimmen:
Alarmeinstellungen des Gerätes
Erforderliche alternative Beatmungsgeräte
Erfordernis eines alternativen Überwachungsgerätes (d. h. eines Pulsoximeters
oder Atmungsüberwachungsgerätes mit Alarmfunktion)
Für Patienten, die auf ein Beatmungsgerät angewiesen sind, stets ein alternatives
Beatmungsgerät wie z. B. ein zweites Beatmungsgerät, ein manuell betriebenes
Sauerstoffgerät oder ein ähnliches Gerät bereithalten.
Patienten, die auf ein Beatmungsgerät angewiesen sind, müssen kontinuierlich
durch qualifiziertes Personal überwacht werden. Dieses Personal muss darauf
vorbereitet sein, bei einem Ausfall oder einer Störung des Beatmungsgerätes eine
alternative Therapie bereitzustellen.
Für Patienten, die auf ein Beatmungsgerät angewiesen sind, dürfen Sie
sich nicht auf einen einzigen Alarm verlassen, um einen abgetrennten
Atemschlauch zu erkennen. Die Alarme „Niedriges Atemzugvolumen", „Niedriges
Atemminutenvolumen", „Niedrige Atemfrequenz" und „Apnoe" müssen zusammen
mit dem Alarm „Schlauchsystem getrennt" und „Niedriger inspiratorischer
Spitzendruck" verwendet werden.
Prüfen Sie die Funktion „Schlauchsystem getrennt" täglich sowie nach jeder
Änderung am Patientenschlauchsystem. Die ordnungsgemäße Funktion mancher
Alarme kann durch eine Erhöhung des Widerstands im Schlauchsystem verhindert
werden.
Sprechventile, Atemluftbefeuchter (HMEs) und andere Beatmungsfilter können
zusätzlichen Widerstand im Schlauchsystem erzeugen und die Funktion von
Alarmen, die für den Abtrennschutz des Schlauchsystems gewählt wurden,
beeinträchtigen.
Den Alarm „Niedriger inspiratorischer Spitzendruck" nicht zu niedrig einstellen,
da das System sonst eventuell größere Leckagen im Schlauchsystem bzw. die
Trennung vom Patienten nicht erkennt.
3
Kapitel 1 Einführung

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