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Bestimmungsgemässe Verwendung; Gebrauchsbedingungen - FPZ SCL K09R MD-GOR Betriebsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 83
Gefahr durch den Geräuschpegel des Gerätes!
Einige Maschinen können einen hohen Geräuschpegel entwickeln, auch über 80 dB(A).
Die Bezugswerte (ohne Berücksichtigung des Raumhalls) sind in der Tabelle der technischen Daten angegeben.
Anzuwendende Schutzmaßnahmen:
Den tatsächlichen Schalldruck der Maschine am Installationsort feststellen und ggf.:
-
Bereiche mit Lärmgefährdung entsprechend kennzeichnen
-
das Tragen von PSA vorschreiben
-
den Raum isolieren.
Gefahr durch rotierende Komponenten: Kühlgebläse des Elektromotors.
Obwohl bei der Entwicklung alle Maßnahmen zur Reduzierung der vorhandenen Gefährdungen getroffen wurden, bestehen Restrisiken
durch die Lüfterdrehung.
Anzuwendende Schutzmaßnahmen:
-
Keine lose oder hängende Kleidung tragen.
-
Nicht mit offenem langem Haar annähern.
31 BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Bei den Seitenkanalverdichtern/-Vakuumpumpen von FPZ handelt es sich um Geräte zur Erzeugung von Vakuum oder Überdruck
und die Beförderung im Dauerbetrieb von Luft und nicht explosiven, nicht brennbaren, ungiftigen, nicht ätzenden technischen
Gasen in nicht explosiver Atmosphäre.
Sie bestehen aus einer Ringkammer; zwischen Gehäuse und Deckel ist ein Laufrad mit peripher angeordneten Radialschaufeln
angeordnet.
Die Seitenkanalverdichter/-Vakuumpumpen von FPZ wurden für den Einsatz in Industrieanlagen entwickelt und konstruiert und
sind mit zweipoligen Ein- oder Dreiphasen–Asynchronmotoren nach IEC 60034-1 ausgerüstet.

31.1 GEBRAUCHSBEDINGUNGEN

Jede zweckentfremdete Verwendung des Gerätes kann schwere Unfälle und Verletzungen
verursachen.
• Diese Betriebsanleitung:
MUSS vor jedwedem Eingriff an der Maschine aufmerksam gelesen und ihr Inhalt verstanden worden sein;
MUSS befolgt werden;
MUSS immer griffbereit am Einsatzort des Gerätes aufbewahrt werden.
• Bitte beachte Sie, dass das Gerät ausschließlich durch qualifizierte Techniker installiert werden darf.
Die in der Tabelle „TECHNISCHE DATEN" genannten maximalen Druckdifferenzen beziehen sich auf die unten wiedergegebenen
Betriebsbedingungen:
Druckbetrieb:
Ansaugtemperatur des Gases 20 °C (+68 °F) und atmosphärischer Druck von 1013 mbar (abs.) (29,92 in Hg) bei Messung
am Ansaugstutzen
Vakuumbetrieb:
Ansaugtemperatur des Gases 20 °C (+68 °F) gemessen am Ansaugstutzen und atmosphärischer Gegendruck 1013 mbar
(abs.) (29,92 in Hg).
Die
Umgebungstemperatur
beförderten Gases müssen zwischen -15 °C (+5 °F) ÷ +40 °C (+104 °F)
liegen, wobei Folgendes zu berücksichtigen ist:
Bei Umgebungstemperatur +30 °C (+86 °F) sind die in der
Tabelle „TECHNISCHE DATEN" genannten maximalen
Druckdifferenzen um 5 % zu reduzieren;
bei Umgebungstemperatur +40 °C (+104 °F) sind die in der
Tabelle „TECHNISCHE DATEN" genannten maximalen
Druckdifferenzen um 10 % zu reduzieren.
Das nebenstehende Diagramm zeigt die maximalen Druckdifferenzen
für Umgebungstemperaturen zwischen +21 °C und +40 °C (+70 °F und
+104 °F).
FPZ-MI-K MD-GOR/GVR-EU-R00-15
und
die
Ansaugtemperatur
88 / 118
12
des
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
20
22
24
26
28
30
32
34
36
38
40
42
Umgebungstemperatur °C
44

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