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AccwMaster
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Best.-Ak 23.50 59 Bausatz
Best,-Nr. 23 46 80 Fertiggerät
IDEEN IN ELECTRONIC

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Inhaltszusammenfassung für Conrad Akku-Master

  • Seite 2: Achtung! Unbedingt Lesen

    Unbedingt lesen! Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung derAnleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch. Der Akku-Master ist ein kombiniertes Lade- und Meßgerät für Nickel-Cadmium-Zellen. In einem automatischen Funktionsablauf entlädt er NC-Zellen mit einem einstellbaren Strom und zeigt in einem LC-Display die im Akku vorhandene Kapazität an. Anschließend lädt er den leeren Akku wieder auf.
  • Seite 3 Achten Sie auch auf die Kondensator-Werte, z. B. n 10 = 100 pF (nicht 10 nF). Dagegen hilft doppeltes und dreifaches Prüfen. Achten Sie auch darauf, daß alle IC-Beinehen wirklich in der Fassung stecken. Es passiert sehr leicht, daß sich eines beim Einstecken umbiegt. Ein kleiner Druck, und das IC muß fast von selbst in die Fassung springen.
  • Seite 4 Es versteht sich von selbst, daß die Installation auch bei ungefährlicher Niederspannung sorgfältig durchzuführen ist. Lassen Sie sich im Zweifelsfall von einem Fachmann helfen! Für Netzbetrieb ausgelegte Geräte dürfen nur an 220-240 V Wechselspannung /50 Hz betrieben werden. Geräte, die aus Bausätzen selbst zusammengestellt werden, sind sicherheitstechnisch wie ein industrielles Produkt zu betrachten.
  • Seite 5 Wie Sie wissen, sind moderne Hochleistungs-Akkus Energiespender mit ganz erstaunlichem Leistungsvermögen. Es ist aber auch kein Geheimnis, daß sie zur Aufrechterhaltung ihrer vollen Kapazität ein Mindestmaß an Pflege benötigen. Dazu gehören ein möglichst optimaler Ladezustand, der sowohl das Überladen wie auch die Tiefentladung vermeidet. Um den optimalen Ladestrom einstellen zu können, muß...
  • Seite 6 Bevor wir uns die eigentliche Schaltung näher vornehmen, wollen wir das Netzteil abhandeln. Es hat übrigens keinen netzseitigen Ein/Ausschalter, sondern hier schaltet S7 die unstabilisierte Spannung hinter dem Brückengleichrichter. Die beiden Niederspannungsleitungen zu S7 (2 und 3) lassen sich ohne Probleme zum Bedienteil führen, das wäre mit einer Netzzuleitung nicht möglich.
  • Seite 7 Nach dem Setzen des oberen Flipflops (über S6) wird der Akku über eine Konstantstromquelle geladen. Der Ladestrom ist dabei über S3 in sechs Stufen von 14...450 mA einstellbar. Im Automatikbetrieb (mit S5 wählbar) erfolgt bei Erreichen der Ladeschlußspannung die automatische Umschaltung auf Erhaltungsladen (mit 30% des eingestellten Ladestroms).
  • Seite 8 Die Stromquelle zum Aufladen besteht auf dem spannungsgesteuerten Längstransistor Tl 3, der Oparationsverstärker IClO vergleicht den an R63/R64 hervorgerufenen Spannungsabfall mit dem durch S3 eingestellten Sollwert. Der liegt je nach eingestelltem Ladestrom im Bereich von 7...224 mV und reduziert sich beim Umschalten auf Erhaltungsladen auf 30% dieser Werte. Ähnlich verhält sich die Stromsenke zum Entladen.
  • Seite 9 Nach Beendigung des Entladens schließt der Transistor T2 diese Zählimpulse kurz, so daß der erreichte Zählerstand erhalten bleibt. Dieser Zustand wird vom zurückkippen des ENT-Flipflops eingeleitet (Anschluß 3 von lC6 geht auf HIGH). Über das RC-Glied R31/ClO wird T5 daraufhin kurzzeitig leitend und erzeugt einen generellen Rücksetz-lmpuls RES (aktiv LOW), der die Zählerkette man den Entladevorgang über S4 startet (über Tl erzeugter HIGH-Impuls).
  • Seite 10 violett, braun, schwarz, orange 100 k braun, schwarz, gelb braun, schwarz, orange braun, schwatz, f orange 47 k violett, schwarz, rot (Metallfilm) braun, blau, schwarz, schwarz (Metallfilm) 160 R’ 80 R 6 schwarz, blau, gold (Metallfilm) schwarz, gold (Metallfilm) 40 R 2 rot, schwarz, gold (Metallfilm)
  • Seite 11 1.2 Löten Sie nun die 27 Drahtbrücken ein (als Drahtbrücken dienen die abgeschnittenen Drahtenden der Widerstände). Auf dem Bestückungsaufdruck sind die Brücken als dicker Strich zwischen zwei Lötpunkten dargestellt. 1.3 Nun werden die Anschlußdrähte der Dioden entsprechend dem Rastermaß rechtwinklig abgebo- gen und in dievorgesehene Bohrungen (lt.
  • Seite 12 Tl 1 = BC 307,308 oder 309 A, B oder C oder BC 557,558 oder 559 A, B oder C Tl2 = BC 237,238 oder 239 A, B oder C oder BC 547,548 oder 549 A, B oder C Tl4 = BC 237,238 oder 239 A, B oder C oder BC 547,548 oder 549 A, B oder C T 9 = Leistungs-MOSFET BUZ 71 oder RFP 15N05 Tl 3 = Leistungstransistor BD 644, BD 646 oder BD 648 ca.
  • Seite 13 0,001 1 nF= 1 OOOpF=102 Mini-Elko Mini-Elko C25 = 0,047 1.6 Stecken Sie nun die IC-Fassungen für die integrierten Schaltkreise in die entsprechenden Posi- tionen auf der Bestückungsseite der Platine. Einkerbung oder sonstige Kennzeichen der Fassung beachten, dies ist die Markierung für die ICs (Anschluß...
  • Seite 14 1.9 Jetzt löten Sie die LEDs (lt. Abb.) polungsrichtig in die Schaltung ein. Die abgeflachte Seite bzw. der kürzere Anschluß kennzeichnet die Kathode. Betrachtet man die LEDs gegen das Licht, so erkennt man die Kathode an der größeren Elektrode im Inneren der LED, bzw. am kürzeren Pin.
  • Seite 15 1 .12 Bestücken Sie nun die Platine mit dem Brückengleichrichter Bl (“Dual-In-Line”-Ausführung). 1.13 Nun wird der integrierte Spannungsregler und die Referenz- Spannungs-ICs in die vorgesehe- TO 220 Gehäuse 7815 (Referenzspannungsquelle) Kleintransistor-Gehäuse Beachten Sie dabei die Lage von IC 2 und IC 11: Die Gehäuse-Umrisse der ICs müssen mit denen des Bestückungsaufdruckes übereinstimmen.
  • Seite 16 Tl3 = BD 644, BD 646 oder BD 648 Isoliernippel Leiterplatte B C E die entsprechenden Bohrungen bis zum Anschlag und verlöten die Anschlüsse auf der Leiter- bahnseite. S 5 = Mini-Schiebeschalter S 7 = Mini-Schiebeschalter 1.16 Jetzt wird die Platine mit dem Netztrafo bestückt und dieser mit der Platine verschraubt da- nach werden die Anschlüsse auf der Lötseite der Platine verlötet (Muttern nach oben).
  • Seite 17 1.19 Drücken Sie nun die beiden Drucktaster (Messen, Laden) in die entsprechenden Bohrungen neben den LEDs auf der Frontplatine. Verlöten Sie diese und stecken dann die Verlängerungs- Kappen (Drucktaster-Hülse) auf die Tasterknöpfe auf. S 4 = Drucktaster (Messen) S 6 = Drucktaster schwarz (Laden) 1.20 In diesem Arbeitsschritt wird die Platine mit den drei Stufenschaltern bestückt (Entladestrom, Ladestrom, Zellen) und die Anschlüsse auf der Leiterbahnseite verlötet.
  • Seite 18 1.22 Montieren Sie jetzt die beiden Anschlußbuchsen. Bauen Sie die rote Buchse in die mit ,,+“ mar- kierte und die schwarze Buchse in die mit ,,-“ markierte Bohrung ein. Hierzu müssen Sie eine der beiden Muttern und die bunte Kunststoff-lsolierkappe je Buchse abschrauben. Drehen Sie die auf der Einbaubuchse verbleibende Mutter soweit zurück bis sie bündig mit dem Gewinde der Buchse abschließt.
  • Seite 19 *Falls IC 4, IC 7 oder IC 10 einmal ausgewechselt werden muß, ist ein erneuter Abgleich des 012 0 6 0 5 0 7 INV INPUT @ INV INPUT @ v- @- Vier NANDiGatter mit je 2 Eing. NULL CA 3140 4011 1.25 Die Platine mit den Bedienelementen wird nun mit der Hauptplatine verbunden, dazu wer- den die Stifte in die entsprechenden Bohrungen gesteckt und auf der Lötseite der Haupt-...
  • Seite 22 Hinweise und Behandlungsvorschriften von NC-Akkus Beim Laden oder Entladen Akkus niemals parallelschalten. Beim Parallelladen können ungleichmäßige Ladeströme auftreten. NC-Akkus nicht parallel laden oder entladen. Wenn Batterien parallelgeschaltet entladen werden, müssen Schutzdioden zwischengeschaltet werden, um ein Entladen von einer Batterie in eine andere zu vermeiden. NC-Akkus in genügendem Abstand von Wärmequellen im Gerät anordnen.
  • Seite 24 2. Baustufe: AnschluWInbetriebnahme 2.1 Nachdem die Platine bestückt und auf eventuelle Fehler (schlechte Lötstellen, Zinnbrücken) hin untersucht wurde, kann die Einheit in Betrieb genommen werden. Hinweis Obwohl das Gerät mit Netz betrieben wird, dürfen Sie es aus Sicherheitsgründen bei den Ab- gleicharbeiten oder im offenen Zustand nicht mit dem Netz verbinden! Das Gerät darf nur mit dem Netz verbunden werden, wenn die Baugruppen berührungssicher in das Gehäuse eingebaut ist.
  • Seite 25 erforderlich. Kontrolieren Sie aber auf jeden Fall die einzelnen Spannungen nach, ansonsten kann es vorkommen, daß die Entladeschluß- oder Ladeschlußspannung nicht stimmt (Tiefent- ladung oder Überladung möglich). Hierzu messen Sie mit einem Digitalmultimeter die Spannung an Pin 6 von IC 4 (Stufenschalter zuvor auf kleinste Stufe stellen) und schalten nacheinander alle Stufen durch.
  • Seite 26 Befindet sich eine Lötbrücke oder ein Kurzschluß auf der Lötseite? Vergleichen Sie Leiterbahnverbindungen, die eventuell wie eine ungewollte Lötbrücke aussehen, mit dem Leiterbahnbild (Raster) des Bestückungsaufdrucks und dem Schaltplan in bevor Sie eine Leiterbahnverbindung (vermeintliche Lötbrücke) unterbrechen! Um Leiterbahnverbindungen oder -Unterbrechungen leichter feststellen zu können, halten Sie die gelötete Printplatine gegen das Licht und suchen von der Lötseite her nach diesen unange- nehmen Begleiterscheinungen.
  • Seite 27 Zuerst wird die Frontplatte auf die Bedienelemente gesteckt (aufAnschlag bis zu den LED-Abstands- haltern). Anschließend wird die Platine zusammen mit der Frontplatte in das Gehäuseunterteil eingepaßt. Die Kühlschlitze sowohl im Bodenteil als auch im Oberteil des Gehäuses müssen jeweils nach hinten (Rückwand) zeigen.
  • Seite 28: Drehschalter Für Entladestrom-Einstellung

    Sicherheitsschaltungen eingebaut. So ist es z.B. nicht möglich, während des Entladevorganges auf “Laden” umzuschalten. Diese Funktionlst solange gesperrt, bis die Entladeschlußspannung des Akkus erreicht ist. Hier schaltet der Akku-Master dann selbständig auf “Laden” um. 11) Anzeige-LED für L6Programmende’? Nach 18 Stunden wird der Ladevorgang komplett abgebrochen und diese Anzeige leuchtet auf.
  • Seite 29: Ladekontroll-Anzeige

    Akku bis zu seiner Entladeschlußspannung entladen worden, so wird die Anzeige im LC-Display gespeichert, und der Akku-Master schaltet automatisch auf Laden. Bis der Akku wieder vollkommen geladen ist, dauert es nun 18 Stunden (16 Stunden mit dem eingestellten Strom plus 2 Stunden mit Erhaltungsladen).
  • Seite 30 Bei Sicherungswechsel darf nur eine Sicherung mit gleichem Wert verwendet werden. Falls Sie mit dem Akku-Master nur einfach mal einen leeren Akku aufladen wollen, gehen Sie wie folgt vor: Schalten Sie das Gerät mit dem Schalter (8) ein. War das Gerät bereits eingeschaltet, so drücken sie die Reset-Taste (3).
  • Seite 31: Meßvorgang Läßt Sich Nicht Starten

    Akku-Kapazität Einstellung Aufdruck Erhaltungsl. (Frontplatte) Ladestrom ca. mA 1200 Was tun Sie denn mit einem Akku, dessen Ladezustand Sie nicht kennen? Beispielsweise bei einem neugekauften? Wie Sie wissen, läßt die Messung der (Leerlauf-)Spannung keine eindeuti- gen Rückschlüsse auf den Ladezustand zu! Sie machen nichts verkehrt, wenn Sie den Akku erst einmal in Schalterstellung “Automatik”...
  • Seite 32 Wenn Sie im Löten noch nicht so geübt sind, lesen Sie bitte zuerst diese Lötanleitung, bevor Sie zum Lötkolben greifen. Denn Löten will gelernt sein. Verwenden Sie beim Löten von elektronischen Schaltungen grundsätzlich nie Lötwasser oder Lötfett. Diese enthalten eine Säure, die Bauteile und Leiterbahnen zerstört. Als Lötmaterial darf nur Elektronikzinn SN 60 Pb (d.
  • Seite 33: Achtung! Wichtiger Hinweis

    Dieser Bausatz wurde viele Male als Prototyp aufgebaut und getestet, bevor er in die Produktion ging. Erst wenn eine optimale Qualität hinsichtlich Funktion und Betriebssicherheit erreicht ist, wird er für die Serie freigegeben. Da wir keinen Einfluß auf den richtigen und sachgemäßen Aufbau haben, können wirausverständlichen Gründen bei Bausätzen nur die Gewähr der Vollständigkeit und einwandfreien Beschaffenheit der Bauteile übernehmen.
  • Seite 34 Wochen und Monaten , wo dann Ihre Klamotten oder der Sofa-Bezug regelrecht zerfallen). 100% Recyclingpapier Änderungen vorbehalten! Alle Rechte, auch Übersetzungen, vorbehalten. Reproduktionen gleich weicher Art, ob Fotokopie, Mikrofilme oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher Genehmigung der CONRAD ELECTRONIC GmbH. 01 o-Ol-95/04-c...