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Conrad Akku-Master Anleitung Seite 7

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Nach dem Setzen des oberen Flipflops (über S6) wird der Akku über eine Konstantstromquelle
geladen. Der Ladestrom ist dabei über S3 in sechs Stufen von 14...450 mA einstellbar. Im
Automatikbetrieb (mit S5 wählbar) erfolgt bei Erreichen der Ladeschlußspannung die automatische
Umschaltung auf Erhaltungsladen (mit 30% des eingestellten Ladestroms). Alternativ dazu kann mit
dem Umschalter S5 des Erhaltungsladen auch zeitabhängig eingeleitet werden, es beginnt dann ca.
16 Stunden nach Ladebeginn. Das Rücksetzen des FF (= Ende des Ladezyklus) geschieht in jedem
Fall 18 Stunden nach Ladebeginn.
Diese über S3 umschaltbare Stromquelle übernimmt das Laden.
Nach dem Setzen des unteren Flipflops (über S4) wird der Akku über eine Konstantstromsenke
entladen. Der Entladestrom ist dabei über S2 ein sechs Stufen von 14...450 mA einstellbar, und bei
Erreichen der Entladeschlußspannung erfolgt selbsttätig die Umschaltung auf Ladebetrieb mit
anschließender Wiederaufladung. Das Rücksetzen des FF (=Ende des Entladens) erfolgt bei Erreichen
der Entladeschlußspannung.
Das Entladen hat den Sinn, die Kapazität des Akkus unter realen Bedingungen zu ermitteln, während
des Entladevorgangs bekommt das eingebauteZählermodul einen StromproportionalenTakt zugeführt,
so daß es ab Entladeschluß die Kapazität des Akkus anzeigt.
Da die Akku-Kapazität entscheidend von der entnommenen Stromstärke abhängt, lassen sich
Entlade- und Ladestrom getrennt voneinander einstellen, so kann man beispielsweise niedrig oder
hoch entladen (wie es den Einsatzbedingungen entspricht), anschließend aber rasch wieder für die
Aufladung sorgen (ohne Schnelladen mit überhöhtem Strom!). Selbstverständlich sind die beiden
Flipflops gegeneinander verriegelt, d.h. es kann immer nur einer der Zustände LAD bzw. ENT aktiv
sein.
Diese über SZ umschaltbare Stromsenke übernimmt das E
56 mV @ 112 mA
Akku
Si2
R60.62
56
225
7
112 mA
225 mA
mA
I

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