A
Anhang
A.1 Arbeiten mit Barcodes
WARNUNG
Um das Risiko eines Barcodelesefehlers so gering wie möglich zu halten, wird nachdrücklich
empfohlen, je nach Arbeitsablauf die Konfigurationsoptionen zur Bestätigung der Patienten-
und/oder Benutzer-ID zu verwenden. Sie haben die Wahl zwischen den folgenden Optionen:
ID mit Liste abgleichen
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Länge der ID überprüfen
■
überprüfen, ob der eingelesene Barcodetyp im DMS zugelassen und aktiviert ist
■
Barcodes mit Prüfziffern verwenden
■
Zusätzlich zu den oben genannten Optionen oder als Einzelmaßnahme kann auch eine geeignete
Barcodemaske verwendet werden, sofern sie mit der Struktur des Barcode-Inhaltes kompatibel ist.
Stellen Sie sicher, dass beim Einlesen immer der gesamte Barcode von dem grünen Lichtrahmen
erfasst wird.
1.
Wenn keine Liste für die Benutzer-/Patienten-ID verwendet werden kann, wird empfohlen, zumindest
eine Mindestlänge für die jeweilige ID festzulegen, auch wenn Ihre Einrichtung verschiedene Längen
für IDs verwendet.
Risiko von Barcode-Lesefehlern
Wenn ein Barcode falsch eingelesen wird, kann dies zu einer
falschen Patientenzuordnung und somit zu ungeeigneten Therapie-
entscheidungen führen.
Befolgen Sie beim Erstellen von Barcodes für Patienten oder Benutzer
stets die geltenden internationalen IEC/ISO-Normen für die jeweiligen
Barcodetypen. Stellen Sie insbesondere sicher, dass Größe und Druck-
qualität der Barcodes angemessen sind (gemäß Definition in ISO/
IEC 15416 und 15415). Eine zu geringe Größe oder nicht ausreichende
Druckqualität kann zu Fehlern bei der Dekodierung führen. Darüber
hinaus muss jeder Benutzer die in das Gerät eingelesenen bzw. darauf
angezeigten Daten auf Plausibilität überprüfen.
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