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Drücke In Der Pumpe - Grundfos HS Series Montage- Und Betriebsanleitung

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P2
[%]
100
90
80
70
60
50
20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80
1000
Abb. 23
Motorleistung in Abhängigkeit von der
Umgebungstemperatur/Aufstellungs-
höhe
Beispiel
Abbildung
23
zeigt, dass die Belastung des
MG-Motors auf 88 % reduziert werden muss, wenn
die Pumpe 4750 m über dem Meeresspiegel aufge-
stellt wird.
Bei einer Umgebungstemperatur von 75 °C muss die
Belastung auf 78 % der Bemessungsleistung redu-
ziert werden.
Übersteigt die Umgebungstemperatur 75 °C und wird
die Pumpe in einer Höhe oberhalb von 4750 m über
dem Meeresspiegel aufgestellt, darf der Motor nur
mit einer Nennleistung von 88 % x 78 % = 68,6 %
betrieben werden.
11.1.2 Medientemperatur
Die auf dem Typenschild angegebene, maximal
zulässige Medientemperatur ist abhängig von der Art
der verwendeten Gleitringdichtung:
Temperaturbereich für NBR: 0-100 °C
Temperaturbereich für FKM: 15-100 °C
26
3
2
1
t [°C]
2250
3500
4750
m
11.1.3 Drücke in der Pumpe
Auf der Pumpe angegebener
Druck p
(Druck über dem Luftdruck)
Pumpendruck
Eingangsdruck
Abb. 24
Drücke in der HS-Pumpe
Maximaler Förderdruck
Der maximal zulässige Förderdruck ist der
auf dem Typenschild angegebene Druck
(p).
Mindestzulaufdruck
Der Mindestzulaufdruck muss dem Wert entspre-
chen, der sich aus der NPSH-Kennlinie plus einem
Sicherheitszuschlag von mindestens 0,5 m ergibt.
Die Haltedruckhöhe (NPSH) ist im Datenheft und im
Grundfos Product Center angegeben.
Maximaler Eingangsdruck
Die Summe aus Eingangsdruck und Pumpendruck
muss niedriger sein als der maximal zulässige Druck
(p) der Pumpe. Dies ist auf dem Typenschild ange-
geben. Siehe Abb. 21, Pos. 7.
Mindestförderstrom
Die Pumpe darf nicht gegen ein geschlossenes
Absperrventil auf der Druckseite fördern, da dies zu
einer unzulässigen Temperaturerhöhung oder
Dampfbildung in der Pumpe führt. Dadurch können
Schäden an der Welle, an der Stopfbuchse oder
Gleitringdichtung sowie Erosion am Laufrad entste-
hen, die durch Spannungen oder Schwingungen her-
vorgerufen werden. Zudem kann die Lebensdauer
der Lager verringert werden.
Der kontinuierliche Mindestförderstrom muss min-
destens 25 % des Förderstroms am Wirkungs-
grad-Bestpunkt betragen.
Maximaler Förderstrom
Der maximal zulässige Förderstrom darf den auf
dem Typenschild angegebenen Wert nicht über-
schreiten. Wird der maximal zulässige Förderstrom
überschritten, kann Kavitation oder eine Überlastung
des Motors auftreten.
Schalldruckpegel
Siehe Seite
29
und 30.

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