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Grundfos HS Series Montage- Und Betriebsanleitung Seite 24

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Nr.
Ursache
Die Zulaufleitung ist teilweise ver-
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stopft.
Luftreintrag in die Zulaufleitung
9
oder den Flansch
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Lufteintrag in die Stopfbuchse
Kavitation; unzureichende Halte-
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druckhöhe (abhängig von Installa-
tion)
Verschleiß am Laufrad oder an
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den Verschleißringen
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Beschädigte Packungsringe
Das Rückschlagventil ist zu klein
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oder teilweise verstopft.
Die Zulaufleitung ist nicht tief
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genug eingetaucht.
Der Laufraddurchmesser ist zu
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klein.
17
Blockierung im Gehäuse
18
Luft oder Gas im Fördermedium
Der tatsächliche Betriebspunkt der
Pumpe liegt auf der Kennlinie
rechts vom spezifizierten Betriebs-
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punkt. Daraus ergibt sich eine
geringere Förderhöhe, ein höherer
Förderstrom und ein erhöhter
Stromverbrauch.
Die Viskosität oder relative Dichte
des Fördermediums ist größer als
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die Viskosität oder Dichte von
Wasser.
Die Welle ist aufgrund von
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Beschädigungen verbogen.
Mechanische Störung am Lager
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und/oder Laufrad
23
Versatz
24
Elektrikfehler
25
Die Drehzahl ist zu hoch.
Das Fundament ist nicht starr
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genug.
Das Schmieröl oder -fett ist verun-
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reinigt oder kontaminiert.
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Abhilfe
Entfernen Sie jegliche Blockierungen in der Zulaufleitung.
Reparieren oder ersetzen Sie den defekten Rohrleitungsabschnitt
oder Flansch.
Reinigen Sie die Spülleitung. Falls erforderlich, ersetzen Sie die
Stopfbuchsenpackungsringe.
1. Erhöhen Sie die Haltedruckhöhe, indem Sie die Pumpe an
einer tiefer gelegenen Stelle aufstellen.
2. Setzen Sie den Zulaufbehälter unter Druck.
Ersetzen Sie das Laufrad und/oder die Verschleißringe. Falls
erforderlich, ersetzen Sie auch die Lager und die Welle.
Ersetzen Sie die Packungsringe.
Reinigen oder ersetzen Sie das Rückschlagventil.
Verlängern Sie die Zulaufleitung, damit die Pumpe keine Luft
ansaugen kann.
Fragen Sie bei Grundfos nach, ob Sie ein größeres Laufrad ver-
wenden können. Ist dies nicht möglich, reduzieren Sie die Rei-
bungsverluste in der Druckleitung. Achten Sie darauf, dass der
Motor dabei nicht zu stark belastet wird.
Demontieren Sie die Pumpe und beheben Sie die Blockierung.
Entfernen Sie das Gas oder die Luft aus dem Fördermedium.
Siehe 11 oben.
Bauen Sie eine Drosselblende direkt hinter dem Druckflansch
ein. Durch die Drosselblende wird die Anlagenkennlinie angeho-
ben oder der Gegendruck erhöht. Auf diese Weise wird die För-
derhöhe erhöht und der Förderstrom gesenkt. Die Größe der
Drosselblende muss dabei so angepasst werden, dass der Druck
dem erforderlichen Betriebspunkt entspricht.
Verwenden Sie einen größeren Motor. Informationen zu empfoh-
lenen Motorgrößen erhalten Sie von Grundfos.
Prüfen Sie die Viskosität und relative Dichte des Fördermediums.
Prüfen Sie die Durchbiegung der Welle. Die gemessene Unrund-
heit darf insgesamt nicht mehr als 0,05 mm betragen.
Ersetzen Sie ggf. die Welle.
Prüfen Sie Lager und Laufrad auf Beschädigungen.
Falls erforderlich, ersetzen Sie das Laufrad oder die Lager.
Richten Sie Pumpe und Motor erneut aus.
Stellen Sie sicher, dass Spannung und Frequenz der Stromver-
sorgung richtig sind.
Beheben Sie ggf. die Motorstörungen.
Stellen Sie sicher, dass der Motor ausreichend gekühlt wird.
Stellen Sie sicher, dass die Frequenz der Stromversorgung mit
der auf dem Motortypenschild angegebenen Frequenz überein-
stimmt.
Ziehen Sie die Muttern der Fundamentschrauben nach. Prüfen
Sie, ob das Fundament wie in der vorliegenden Montage- und
Betriebsanleitung beschrieben errichtet worden ist.
Reinigen Sie Lager und Lagergehäuse entsprechend den Anwei-
sungen reinigen und schmieren Sie die Lager erneut.

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