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Modbus-Protokollbeschreibung; Master-Slave-Prinzip; Übertragungsmodus Rtu - JUMO mTRON T Bedienungsanleitung

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3.1

Master-Slave-Prinzip

Die Kommunikation zwischen einem Master (z. B. PC, Notebook oder Zentraleinheit) und ei-
nem Slave-Gerät (z. B. Mess- und Regelsystem) mit Modbus findet nach dem Master-Slave-
Prinzip in Form von Datenanfrage/Anweisung - Antwort statt.
Slave 1
Der Master steuert den Datenaustausch, die Slaves haben lediglich Antwortfunktion. Sie wer-
den anhand ihrer Geräteadresse identifiziert.
HINWEIS!
Das Multifunktionspanel kann sowohl als Modbus-Master als auch als Modbus-Slave betrie-
ben werden. Ein paralleler Einsatz der Master- und Slave-Funktion ist ebenfalls möglich.
Dadurch ist es möglich, die externen Analog-, Integer- und Digitaleingänge sowie Texte (Vari-
ablen) sowohl von einem Master zum Multifunktionspanel (Slave) zu übertragen als auch aktiv
durch das Multifunktionspanel (Master) von einem oder mehreren Slaves einzulesen.
Arbeitet das Multifunktionspanel als Master, müssen die entsprechenden Modbus- und Gerä-
teadressen bei den Setup-Einstellungen der Modbus-Frames vergeben werden.
3.2
Übertragungsmodus RTU
Als Übertragungsmodus kann neben Modbus/TCP der RTU-Modus (Remote Terminal Unit)
verwendet werden. Die Übertragung der Daten erfolgt im Binärformat mit 8 Bit oder 16 Bit bei
Integer-Werten und 32 Bit bei Float-Werten. Das höchstwertige Bit (msb, most significant bit)
wird zuerst übertragen. Die Betriebsart ASCII-Modus wird nicht unterstützt.
Datenformat
Mit dem Datenformat wird der Aufbau eines übertragenen Zeichens beschrieben.
Datenformat
(Konfiguration)
8 - 1 - no parity
8 - 1 - odd parity
8 - 1 - even parity

3 Modbus-Protokollbeschreibung

Master
Slave 2
Startbit
Datenbits
1
8
1
8
1
8
Slave n
Paritätsbit
Stoppbit
0
1
1
1
1
1
Bitanzahl
10
11
11
25

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