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SCHUNK FTC050-80 Montage- Und Betriebsanleitung

Kraft-momenten-sensor ftc serie; ftcl serie

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Kraft-Momenten-Sensor
Typ FTC / FTCL
Montage- und Betriebsanleitung
03/FTC/de/2009-12-28/SW
Dokument-Stand: 2008-11-14

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SCHUNK FTC050-80

  • Seite 1 Kraft-Momenten-Sensor Typ FTC / FTCL Montage- und Betriebsanleitung 03/FTC/de/2009-12-28/SW Dokument-Stand: 2008-11-14...
  • Seite 2 Sehr geehrter Kunde, wir gratulieren zu Ihrer Entscheidung für SCHUNK. Damit haben Sie sich für höchste Präzision, hervorragende Qualität und besten Service entschieden. Sie erhöhen die Prozesssicherheit in Ihrer Fertigung und erzielen beste Bearbeitungsergebnisse – für die Zufriedenheit Ihrer Kunden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zu dieser Anleitung ....................6 Zweck/Gültigkeit ..................6 Zielgruppen ....................6 Mitgeltende Unterlagen ................6 Symbole in dieser Anleitung ............... 7 Grundlegende Sicherheitshinweise ..............8 Bestimmungsgemäße Verwendung ............8 Umgebungs- und Einsatzbedingungen ............8 Produktsicherheit ..................9 2.3.1 Schutzeinrichtungen ..............
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 8.2.2 Einstellungs-Funktionen .............. 32 8.2.3 Info - Befehle ................39 8.2.4 Sonstige Funktionen ..............41 Optionen ......................44 Beschleunigungssensoren ............... 44 Fehlermeldungen ....................45 10.1 Warnungen ....................46 10.1.1 Unbekannter Befehl ..............46 10.1.2 Falscher Parameter ..............46 10.2 Behebbare Fehler ..................
  • Seite 5 Zu dieser Anleitung Testsoftware ......................56 Kontakte ......................57 03/FTC/de/2009-12-28/SW...
  • Seite 6: Zu Dieser Anleitung

    Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Zweck/Gültigkeit Diese Anleitung ist Teil des Moduls und beschreibt den si- cheren und sachgemäßen Einsatz in allen Betriebsphasen. Diese Anleitung ist ausschließlich für das auf der Titelseite angegebene Modul gültig. Zielgruppen Zielgruppe Aufgabe  Diese Anleitung dem Personal jederzeit zugänglich Hersteller, Betreiber halten.
  • Seite 7: Symbole In Dieser Anleitung

    Zu dieser Anleitung Symbole in dieser Anleitung Um Ihnen einen schnellen Zugriff auf Informationen zu er- möglichen, werden in dieser Anleitung folgende Symbole verwendet: Symbol Bedeutung Gefahren für Personen. GEFAHR Nichtbeachtung führt zu Tod oder schweren Verletzungen. Gefahren für Personen. WARNUNG Nichtbeachtung kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.
  • Seite 8: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Grundlegende Sicherheitshinweise Grundlegende Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Das Modul wurde konstruiert zum Ausgleich von Bauteiltole- ranzen und Positionsungenauigkeiten des Werkstücks oder Werkzeugs. Das Modul ist zum Einbau in eine Maschine bestimmt. Die Anforderungen der zutreffenden Richtlinien müssen beach- tet und eingehalten werden. Das Modul darf ausschließlich im Rahmen seiner definierten Einsatzparameter verwendet werden.
  • Seite 9: Produktsicherheit

    2.3.2 Bauliche Veränderungen, An- oder Umbauten Zusätzliche Bohrungen, Gewinde oder Anbauten, die nicht als Zubehör von SCHUNK angeboten werden, dürfen nur mit Genehmigung der Firma SCHUNK angebracht werden. Personalqualifikation Die Montage, Erstinbetriebnahme, Wartung und Instandset- zung des Moduls darf nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
  • Seite 10: Sicherheitsbewusstes Arbeiten

    Grundlegende Sicherheitshinweise Sicherheitsbewusstes Arbeiten  Jede Arbeitsweise unterlassen, die die Funktion und Betriebssicherheit des Moduls beeinträchtigen.  Die am Einsatzort gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften beachten. Hinweise auf besondere Gefahren Verletzungsgefahr durch herabfallende und heraus- schleudernde Gegenstände!  Schutzeinrichtungen vorsehen, um das Herabfallen oder das Herausschleudern von Gegenständen zu vermeiden, z.
  • Seite 11: Gewährleistung

    Gewährleistung Gewährleistung Die Gewährleistung beträgt 24 Monate ab Lieferdatum Werk unter folgenden Bedingungen: • Bestimmungsgemäße Verwendung im 1-Schicht-Betrieb • Beachtung der Umgebungs- und Einsatzbedingungen (siehe Kapitel 2.2, Seite 8) Werkstücksberührende Teile und Verschleißteile sind nicht Bestandteil der Gewährleistung. Beachten Sie hierzu auch unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB).
  • Seite 12: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Weitere technische Daten können Sie in unserem Katalog einsehen. Es gilt jeweils die letzte Fassung. Bezeichnung FTC- FTC- FTC- FTC- 050-80 050-80-V 050-40 050-40-V Eigenmasse [kg] 1,56 2,56 1,56 2,56 Zulässige Betriebstemperatur [°C] +5 bis +55 Schnittstellen roboterseitig ISO 9409-1-A50 Schnittstellen werkzeugseitig...
  • Seite 13: Ftcl

    Technische Daten FTCL Bezeichnung FTCL-050-80 / FTCL-050-40 Eigenmasse [kg] 0,96 Zulässige Betriebstemperatur [°C] +5 bis +55 Schnittstellen roboterseitig ISO 9409-1-A50 Schnittstellen werkzeugseitig ISO 9409-1-A50 sowie für Greifer PZN 64 Bewegungsbereich translatorisch +/- 1,4 (X,Y,Z) [mm] Bewegungsbereich rotatorisch (α,β,γ) [°] +/- 1,4 Messbereich translatorisch (X,Y,Z) [mm] +/- 1,0 Messbereich rotatorisch (α,β,γ) [°]...
  • Seite 14: Montage

    Montage Montage Mechanischer Anschluss WARNUNG Verletzungsgefahr bei unerwarteten Bewegungen der Maschine/Anlage!  Energieversorgung abschalten.  Modul mit vormontierten 4 Zylinderkopfschrauben M6 ohne Verriegelung am Roboter befestigen. mit Verriegelung 1. Verriegelungseinheit mit 4 Zylinderkopfschrauben M6 am Roboter befestigen. 2. Sensoreinheit mit vormontierten 4 Zylinderkopfschrauben M6 an der Verriegelungseinheit befestigen.
  • Seite 15 Montage Zentrierstift Ø 6 / 13 Anschraubfläche (werkzeugseitig) mit Schnittstelle ISO 9409-1-A50 M6 / 11 (4x) Ø 18 durchgehend M5 / 11 (3x) für Direktmontage an PZN 64 Zentrierstift Ø 6 / 12.5 Anschraubfläche (roboterseitig) mit Schnittstelle ISO 9409-1-A50 Abb. 1 Flanschbild FTC 03/FTC/de/2009-12-28/SW...
  • Seite 16 Montage Zentrierstift Ø 6 Anschraubfläche (werkzeugseitig) mit Schnittstelle ISO 9409-1-A50 M6 / 7 (4x) Ø 26 durchgehend Anschraubfläche (roboterseitig) +0.2 mit Schnittstelle ISO 9409-1-A50 Zentrierstift Ø 6.5 / 8.5 Abb. 2 Flanschbild FTCL 03/FTC/de/2009-12-28/SW...
  • Seite 17: Luftanschluss

    Montage Luftanschluss Nur für Module mit Verriegelung (FTC-050-80-V / FTC-050-40-V) WARNUNG Verletzungsgefahr bei unerwarteten Bewegungen der Maschine/Anlage!  Energieversorgung während der Montage abschalten. Luftanschluss Außenseite Luftanschluss Werkzeugseite Abb. 3 Anschlussgewinde M5 / 5 Betriebsdruck 6 bar Tab. 6 1. Luftanschluss an der Außenseite (1) oder an der Werkzeugseite (2) herstellen.
  • Seite 18: Elektrischer Anschluss (Datenschnittstelle)

    Montage Elektrischer Anschluss (Datenschnittstelle) Standardschnittstellen: • RS 232 • RS 485 (auf Anfrage) • CANbus • DEVNet (auf Anfrage) 6.3.1 RS 232 Einstellungen Parity none Baudrate Default 9600 per Software einstellbar Handshake none Datenbit Stopbit Tab. 7 Steckerbelegung Mögliche Stecker am Sensor •...
  • Seite 19 Montage RS232:Tx Gehäuse Schirm RS232:Rx Zusätzlich im Stecker gebrückt: 7 und 8 (RTS mit CTS) 4 und 6 (DTR mit DSR) Abb. 5 SubD Stecker am Sensor Kabellänge Maximale Kabellänge ist abhängig vom verwendeten Kabel und der Baudrate. Richtmaß: bei 9600 Baud max. 30 Meter. 03/FTC/de/2009-12-28/SW...
  • Seite 20: Canbus

    Montage 6.3.2 CANbus Steckerbelegung 12..24V RS232:Rx RS485:A Can_H RS485:B Can_L Gehäuse Schirm RS232:Tx Abb. 6 Binderstecker am Sensor Der Anschluss an einen CAN-Bus erfolgt über einen selbst Herausgeführte Adern zu konfektionierenden Stecker. weiß +12..24V braun grün CAN_High gelb CAN_LOW Schirm Schirm Tab.
  • Seite 21: Dip Schalter Einstellen

    Montage DIP Schalter einstellen ACHTUNG ESD empfindliche Bauteile unter der Anschlussplatte! Elektronische Bauteile können beschädigt werden.  Geeignete Schutzmaßnahmen treffen (z.B. ESD- Armband tragen) Der DIP Schalter befindet sich auf der Unterseite des Ge- häuses. Zum Einstellen des DIP Schalters muss die An- schlussplatte abgenommen werden.
  • Seite 22 Montage Am DIP Schalter des Kraft Momenten Sensors können grundlegende Eigenschaften eingestellt werden. Diese Ein- stellungen sind einmalig vor der Inbetriebnahme durchzu- führen. 1 Abschlusswiderstand CAN 2 reserviert 3 Flash-Modus aktivieren 4 Defaultboot (=Booten mit Standardwerten) Abb.8 Jumper des DIP Schalters Abschlusswiderstand Abschlusswiderstand CAN (120 Ohm) ein- / ausgeschalten.
  • Seite 23 Montage Defaultboot Beim Defaultboot werden alle Einstellungen im EEPROM auf Standardwerte zurückgesetzt. Dies ist notwendig, falls eine Kommunikation mit dem Kraft Momenten Sensor auf- grund falsch eingestellter Baudraten nicht mehr möglich ist. Schnittstellen CAN und RS232 aktiviert Serielle Baudrate 9600 CAN Baudrate : CAN ID Zyklus Zeit [ms]...
  • Seite 24: Betriebsanzeige

    Betriebsanzeige Betriebsanzeige Die Betriebsanzeige (LED) befindet sich in der Nähe der Kabelzuführung Abb. 10 Die Betriebsanzeige kann folgende Zustände anzeigen: grün Sensor ist betriebsbereit Ein Fehler liegt vor. Dieser wird an allen Schnittstellen ausgegeben. rhythmisches blinken Eine der beiden Schnittstellen grün-rot funktioniert nicht einwandfrei unregelmäßiges blinken...
  • Seite 25: Ansteuerung / Programmierung

    Ansteuerung / Programmierung Ansteuerung / Programmierung Einleitung 4 Bereiche der Die Sensor-Befehle sind in vier Bereiche unterteilt: • Sensor-Befehle Daten - Befehle (Sensor wird aufgefordert, Daten zu liefern.) Der an den Sensor gesendete Befehl wird sofort um eins erhöht (Befehl: F, Antwort: G) zurückgesendet, gefolgt von den angeforderten Daten.
  • Seite 26: Befehle

    Ansteuerung / Programmierung Befehle 8.2.1 Daten - Befehle Kräfte & Momente ASCII (FLOAT) ‚D‘ Befehl 0x44 ‚E‘ Antwort 0x45 6x32 Bit (FLOAT) Werte nach IEEE754 Fx,Fy,Fz,Mx,My,Mz 1x16 Bit Statuswort Bemerkung Kräfte und Momente werden in [N] bzw.[Nm] dargestellt Tab. 11 Kräfte &...
  • Seite 27 Ansteuerung / Programmierung Momente (INT) ASCII ‚J‘ Befehl 0x4A ‚K‘ Antwort 0x4B 3x16 Bit Werte (INT16) Mx,My,Mz Seriell : 1x16 Bit Statuswort CAN: 1x8 Bit Statuswort Bemerkung Bei der Übertragung über CAN ist das Status- wort verkürzt, damit alle Daten in nur einer CAN Message Platz finden.
  • Seite 28 Ansteuerung / Programmierung Positionen & ASCII Rotationen (FLOAT) ‚P‘ Befehl 0x50 ‚Q‘ Antwort 0x51 6x32 Bit Werte (FLOAT) nach IEEE754 X,Y,Z,A,B,C 1x16 Bit Statuswort Bemerkung Positionen und Rotationen werden in den Einheiten [mm] bzw.[°] dargestellt Tab. 16 Positionen & ASCII Rotationen (INT) ‚V‘...
  • Seite 29 Ansteuerung / Programmierung Rotationen (INT) ASCII ‚T‘ Befehl 0x54 ‚U‘ Antwort 0x55 3x16 Bit Werte (INT16) A,B,C Seriell : 1x16 Bit Statuswort CAN : 1x8 Bit Statuswort Bemerkung Bei der Übertragung über die CAN ist das Statuswort verkürzt, damit alle Daten in nur einer CAN Message Platz finden.
  • Seite 30 Ansteuerung / Programmierung Testdaten (FLOAT) ASCII ‚F‘ Befehl 0x46 ‚G‘ Antwort 0x47 6x32 Bit (FLOAT) Werte nach IEEE754 100.0 / -100.0 / 1.235678 / -1.2345678 / 12.345678 / 0.0 1x16 Bit Statuswort = 0x0001 Bemerkung Zum Testen eigener Treiber Tab. 21 Testdaten (INT) ASCII ‚N‘...
  • Seite 31 Ansteuerung / Programmierung Beschleunigungen ASCII (INT) (optional) ‚8‘ Befehl 0x38 ‚9‘ Antwort 0x39 6x16 Bit Werte (INT16) : AccX, AccY, AccZ, AccA, AccB, AccC 1x16 Bit unter 8 Bit = Messbereichsüberschreitung Bemerkung Ab Firmware 2.00a + Messzellen mit Beschleuigungssensoren (optional) Funktioniert diese Kommando trotz installierter Beschleunigungssensoren nicht (Unbekanntes Kommando), ist mindestens ein Beschleuni-...
  • Seite 32: Einstellungs-Funktionen

    Ansteuerung / Programmierung Beschleunigungen ASCII Rotatorisch (INT) ‚<‘ Befehl 0x3C (optional) ‚=‘ Antwort 0x3D 3x16 Bit Werte (INT16) : AccA, AccB, AccC 1x16 Bit unter 8 Bit = Messbereichsüberschreitung Bemerkung Ab Firmware 2.00a + Messzellen mit Beschleuigungssensoren (optional) Funktioniert diese Kommando trotz installierter Beschleunigungssensoren nicht (Unbekanntes Kommando), ist mindestens ein Beschleuni- gungssensor defekt.
  • Seite 33 Ansteuerung / Programmierung Serielle Baudrate ASCII setzen ‚v‘ Befehl 0x76 ‚w‘ Antwort 0x77 1x16 Bit (INT16) Wert: Anzahl der erwarteten Bytes Bei erfolgreicher Ausführung 19279 0x4B4F ‚OK‘ Sensor 20567 0x5057 ,WP‘ Ansonsten Bemerkung Baudrate wird mit 6 Char übermittelt; gültige Werte in Baud: 001200, 002400, 009600, 019200, 038400, 057600, 115200, 230400, 460800, 921600...
  • Seite 34 Ansteuerung / Programmierung CAN (DEVNet) ID ASCII setzen ‚t‘ Befehl 0x74 ‚u‘ Antwort 0x75 1x16 Bit (INT16) Wert: Anzahl der erwarteten Bytes Bei erfolgreicher Ausführung ‚OK‘ Sensor bootet neu 19279 0x4B4F Ansonsten ,WP‘ 20567 0x5057 Bemerkung ID wird mit 2 Char übermittelt gültige Werte : 00 - 63 Stellt CAN ID des Sensors ein.
  • Seite 35 Ansteuerung / Programmierung Limit für „digitale ASCII Positionen bzw. ‚\‘ Befehl 0x5C Kräfte“ manuell ‚]‘ Antwort 0x5D 1x16 Bit (INT16) Wert = Anzahl der erwarteten Bytes Bei erfolgreicher Ausführung ‚OK‘ 19279 0x4B4F Ansonsten ,WP‘ 20567 0x5057 Bemerkung gesendet werden müssen 16 Char Bei Positionen und Rotationen ( X,Y,Z,A,B,C): Char 1 gibt an, welcher Bereich geändert wer-...
  • Seite 36 Ansteuerung / Programmierung Bei Kräften und Momenten (Fx,Fy,Fz,Mx,My,Mz): Char 1 und 2 geben an, welcher Bereich ge- ändert werden soll. Gültige Werte hierfür sind „Fx“,“Fy“,“Fz“,“Mx“,“My“,“Mz“ Char 3-9 float Wert (Low Limit) mit 3 Vorkomma und 2 Nachkommastellen inkl. Vorzeichen => Char 7 = ‚.‘ Char 10-16 float Wert (High Limit) mit 3 Vorkomma und 2 Nachkommastellen inkl.
  • Seite 37 Ansteuerung / Programmierung Limit für „digitale ASCII Positionen bzw. ‚x‘ Befehl 0x78 Kräfte“ teachen ‚y‘ Antwort 0x79 1x16 Bit (INT16) Wert = Anzahl der erwarteten Bytes Bei erfolgreicher Ausführung ‚OK‘ 19279 0x4B4F ,WP‘ Ansonsten 20567 0x5057 Bemerkung 2 Char müssen gesendet werden Char 1 gibt an, welcher Bereich geteacht werden soll.
  • Seite 38 Ansteuerung / Programmierung Sensor Nullen ASCII ‚z‘ Befehl 0x7A ‚{‘ Antwort 0x7B ‚OK‘ 19279 0x4B4F 1x16 Bit Statuswort Bemerkung Tab. 34 Datenübetragungs- ASCII zeit setzen ‚&‘ Befehl 0x26 ‚‘‘ Antwort 0x27 1x16 Bit (INT16) Wert: Anzahl der erwarteten Bytes Bei erfolgreicher Ausführung 19279 0x4B4F ‚OK‘...
  • Seite 39: Info - Befehle

    Ansteuerung / Programmierung 8.2.3 Info - Befehle Kraft Informationen ASCII Befehl Antwort 1x16 Bit (INT16) Wert: Anzahl der nun folgen- den Bytes Bemerkung Antwort erscheint im Klartext (Bytes = ASCII Code). Hiermit wird der maximale Kraftbereich des Sensors abge- fragt und die jeweils programmierten Schwellwerte angezeigt Fx +800.00 -800.00 | +10.000 -06.916 [N ] Max.
  • Seite 40 Ansteuerung / Programmierung Schnittstellen ASCII Informationen ‚l‘ Befehl 0x6C ‚m‘ Antwort 0x6D 1x16 Bit (INT16) Wert Anzahl der nun folgen- den Bytes Bemerkung Antwort erscheint im Klartext (Bytes = ASCII Code). Alle Parameter der Schnittstellen betreffend. (CAN/DEVNet + Baudrate, CAN ID, RS232/RS485 + Baudrate) Ab Firmware Ver.
  • Seite 41: Sonstige Funktionen

    Ansteuerung / Programmierung 8.2.4 Sonstige Funktionen zyklische ASCII Datenausgabe START ‚2‘ Befehl 0x32 Antwort Bemerkung Der zuletzt eingestellte Befehl wird zyklisch abgearbeitet Vorsicht ! sollte der letzte Befehl an einen der Sensoren ein "Einstellungs Befehl" gewesen sein, kann dies zu unvorhergesehenen Effek- ten führen.
  • Seite 42 Ansteuerung / Programmierung Flash ASCII ‚f‘ Befehl 0x66 ‚g‘ Antwort 0x67 1x16 Bit (INT16) Wert: Anzahl der erwarteten Bytes Bei richtigem Passwort ‚OK‘ 19279 0x4B4F Ansonsten ,WP‘ 20567 0x5057 Bemerkung Nach Eingabe des Passwortes ist der Bootloader nach ca. 2. Sek aktiv (LED ist dun- kel).
  • Seite 43 Ansteuerung / Programmierung Tab. 44 Statuswort Bei allen Daten-Funktionen wird ein Statuswort mitgeliefert, welches wie folgt kodiert ist: Bit 0-7 werden gesetzt, falls an PSD 0-7 eine Spannung die eingestellten Spannungswerte (EEPROM) unter bzw. über- schreitet. Bit 8–15 werden gesetzt, falls an PSD 8-15 der Strom den eingestellten Wert (EEPROM) überschreitet.
  • Seite 44: Optionen

    Optionen Optionen Beschleunigungssensoren Durch Austausch der Messzellen, ist es möglich mit dem nachgiebigen Kraft-Momenten-Sensor zusätzlich zu den Kräften, auch die Beschleunigungen in allen 6-Freiheits- graden zu erfassen. Ein Sensor mit Beschleunigungssensoren lässt sich an dem „A“ in der Hardware Version erkennen (Sensor Info HW: 3.xx A) Diese Option ist bei allen Sensoren nachrüstbar.
  • Seite 45: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Fehlermeldungen Jede Fehlermeldung beginnt mit folgenden Zeichen ASCII ‚!‘ 0x21 Tab. 45 anschließend folgt ein 16 Bit (INT16) Wert mit einer genau- en Fehlerbeschreibung. Die Fehlermeldungen werden auf allen Schnittstellen aus- gegeben. Die Fehlermeldungen werden eingeteilt in: • Warnungen •...
  • Seite 46: Warnungen

    Fehlermeldungen 10.1 Warnungen 10.1.1 Unbekannter Befehl ASCII Fehlercode ‚!!‘ 8481 0x2121 Mögliche Ursache Maßnahmen zur Behebung Bei installierter Option „Beschleunigungs-  Beschleunigungssensor ersetzen sensor“ und Versuch eines der unten ge- nannten Befehle abzusetzen ist mindes- tens ein Beschleunigungssensor defekt. Befehle: •...
  • Seite 47: Behebbare Fehler

    Fehlermeldungen 10.2 Behebbare Fehler Betriebsanzeige leuchtet dauerhaft ROT auf. Der Sensor stellt seinen Betrieb ein, der Fehler kann aber vom Benutzer behoben werden Betriebsanzeige wechselt zwischen ROT und GRÜN. Eine der beiden Schnittstellen (Seriell/CAN) arbeitet nicht ord- nungsgemäß. 10.2.1 Cecksum1 im EEPROM stimmt nicht ASCII Fehlercode ‚E1‘...
  • Seite 48: Ungültige Serielle Baudrate

    Fehlermeldungen 10.2.3 Ungültige serielle Baudrate ASCII Fehlercode ‚sB‘ 17011 0x4273 Mögliche Ursache Maßnahmen zur Behebung  Gültige Baudrate einstellen Serielle Baudrate ist ungültig oder  Defaultboot einstellen (siehe Kapitel 6.4, Seite 21): Serielle Baudrate wird auf 9600Baud eingestellt. Tab. 50 10.2.4 Seriell Timeout ASCII...
  • Seite 49: Ungültige Can Baudrate

    Fehlermeldungen 10.2.6 Ungültige CAN Baudrate ASCII Fehlercode ‚cB‘ 17251 0x4263 Mögliche Ursache Maßnahmen zur Behebung  Gültige Baudrate einstellen CAN Baudrate ist ungültig oder  Defaultboot einstellen (siehe Kapitel 6.4, Seite 21): CAN Baudrate wird auf 500kBit eingestellt Tab. 53 10.2.7 Ungültige MAC ID ASCII...
  • Seite 50: Can Timeout

    Fehlermeldungen 10.2.8 CAN Timeout ASCII Fehlercode ‚cT‘ 21603 0x5463 Mögliche Ursache Maßnahmen zur Behebung  Befehl wiederholen Bei Übergabe von Parametern wurde zu lange gewartet.  Bei aktivem DEVNet führt der Sensor DUP MAC ID CHECK durch. Sobald dieser Vorgang erfolgreich abgeschlossen wurde erlischt die Fehlermeldung.
  • Seite 51: Eingangsspannung Zu Hoch

    Fehlermeldungen 10.2.11 Eingangsspannung zu hoch ASCII Fehlercode ‚VH‘ 18518 0x4856 Mögliche Ursache Maßnahmen zur Behebung  Eingangsspannung auf 11..26 V Eingangsspannung zu hoch senken! LED leuchtet dauerhaft ROT ! Tab. 58 10.2.12 Eingangsspannung zu niedrig ASCII Fehlercode ‚VL‘ 19542 0x4C56 Mögliche Ursache Maßnahmen zur Behebung ...
  • Seite 52: Schwerwiegende Fehler

    0x3043 – 0x3843 ‚C0‘ – ‚C7‘ Mögliche Ursache Maßnahmen zur Behebung  Kraft Momenten Sensor FCT an Strom Fehler in Messzelle 0-7 SCHUNK senden Wird beim Hochfahren des Sensors er- mittelt: Die Messzelle ist defekt Tab. 60 10.3.2 Spannungs Fehler...
  • Seite 53: Feder Hat Masseschluss

    Feder hat Masseschluss ASCII Fehlercode ‚SK‘ 19283 0x4B53 Mögliche Ursache Maßnahmen zur Behebung  Kraft Momenten Sensor an SCHUNK Ein elastisches Element verursacht einen Kurzschluss mit Masse senden => Ein defektes Element kann nicht mehr erkannt werden. Tab. 63 10.3.5...
  • Seite 54: Eeprom Timeout

    Fehlermeldungen 10.3.7 EEPROM TIMEOUT ASCII Fehlercode ‚ET‘ 21573 0x5445 Mögliche Ursache Maßnahmen zur Behebung  Kraft Momenten Sensor an SCHUNK EEPROM konnte nicht geschrieben wer- den. senden Das EEPROM ist defekt. Tab. 66 10.3.8 Strom Fehler horizontal ASCII Fehlercode ‚CH‘...
  • Seite 55: Strom Fehler Vertikal

    ASCII Fehlercode ‚CV‘ 22083 0x5643 Mögliche Ursache Maßnahmen zur Behebung  Kraft Momenten Sensor an SCHUNK Strom Fehler im vertikalen Messsystem senden Der Strom im vertikalen Messsystem ist zu niedrig => eine Messzelle ist defekt Tab. 68 10.3.10 CAN Controller defekt...
  • Seite 56 Testsoftware Testsoftware Um den Kraft Momenten Sensor betreiben zu können ist ein Terminalprogramm notwendig. Einstellungen im Terminalprogramm Parity none Baudrate Im Sensor programmierte Baudrate (Default 9600) Handshake none Datenbit Stopbit Tab. 70 Alle Einstellungs-Funktionen und Info-Funktionen lassen sich hiermit bedienen. 03/FTC/de/2009-12-28/SW...
  • Seite 57 Kontakte Kontakte GERMANY – HEAD OFFICE CANADA DENMARK HUNGARY SCHUNK GmbH & Co. KG SCHUNK Intec Corp. SCHUNK Intec A/S SCHUNK Intec Kft. Spann- und Greiftechnik 190 Britannia Road East, Storhaven 7 Széchenyi út. 70. Bahnhofstrasse 106 – 134 Units 23-24...
  • Seite 58 Fax +82-31-7376142 info@kr.schunk.com www.kr.schunk.com MEXICO, VENEZUELA PORTUGAL SPAIN TURKEY SCHUNK Intec S.A. de C.V. Sales Representative SCHUNK Intec S.L. SCHUNK Intec Bağlama Sistemleri ve Av. Luis Vega y Monroy # 332 Victor Marques Foneria, 27 Otomasyon San. ve Tic. Ltd. Şti.

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