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Metabo KS 66 Plus Originalbetriebsanleitung Seite 7

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  • DEUTSCH, seite 1
Schutzhaube verbogen werden. Öffnen Sie die
Schutzhaube mit dem Hebel (8)
(ausstattungsabhängig) und stellen Sie sicher,
dass sie sich frei bewegt und bei allen
Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt noch
andere Teile berührt.
b) Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die
untere Schutzhaube. Lassen Sie die Säge vor
dem Gebrauch warten, wenn untere
Schutzhaube und Feder nicht einwandfrei
arbeiten. Beschädigte Teile, klebrige
Ablagerungen oder Anhäufungen von Spänen
lassen die untere Schutzhaube verzögert arbeiten.
c) Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand
nur bei besonderen Schnitten, wie „Tauch - und
Winkelschnitten". Öffnen Sie die untere
Schutzhaube mit dem Hebel (8)
(ausstattungsabhängig) und lassen Sie diesen
los, sobald das Sägeblatt in das Werkstück
eintaucht. Bei allen anderen Sägearbeiten soll die
untere Schutzhaube automatisch arbeiten.
d) Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank
oder dem Boden ab, ohne dass die untere
Schutzhaube das Sägeblatt bedeckt. Ein
ungeschütztes, nachlaufendes Sägeblatt bewegt
die Säge entgegen der Schnittrichtung und sägt,
was ihm im Weg ist. Beachten Sie dabei die
Nachlaufzeit der Säge.
Zusätzliche Sicherheitshinweise für Sägen mit
Spaltkeil:
a) Verwenden Sie den für das eingesetzte
Sägeblatt passenden Spaltkeil. Der Spaltkeil
muss stärker als die Stammblattdicke des
Sägeblatts, aber dünner als dessen Zahnbreite
sein.
b) Justieren Sie den Spaltkeil wie in dieser
Betriebsanleitung beschrieben. Falsche Stärke,
Position und Ausrichtung können der Grund dafür
sein, dass der Spaltkeil einen Rückschlag nicht
wirksam verhindert.
c) Verwenden Sie immer den Spaltkeil, außer
bei Tauchschnitten. Montieren Sie den Spaltkeil
nach dem Tauchschnitt wieder. Der Spaltkeil stört
bei Tauchschnitten und kann einen Rückschlag
erzeugen.
d) Damit der Spaltkeil wirken kann, muss er
sich im Sägespalt befinden. Bei kurzen Schnitten
ist der Spaltkeil unwirksam um einen Rückschlag
zu verhindern.
e) Betreiben Sie die Säge nicht mit verbogenem
Spaltkeil. Bereits eine geringe Störung kann das
Schließen der Schutzhaube verlangsamen.
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Verwenden Sie keine Schleifscheiben.
Stecker aus der Steckdose ziehen, bevor
irgendeine Einstellung oder Wartung
vorgenommen wird.
Nicht an das sich drehende Werkzeug fassen!
Späne und Ähnliches nur bei Stillstand der
Maschine entfernen.
Tragen Sie Gehörschutz.
Tragen Sie Augenschutz.
Spindelarretierknopf nur bei stillstehendem Motor
drücken.
Das Sägeblatt darf nicht durch seitliches
Gegendrücken abgebremst werden.
Die bewegliche Schutzhaube darf zum Sägen
nicht in der zurückgezogenen Position
festgeklemmt werden.
Die bewegliche Schutzhaube muss frei beweglich
sein, selbsttätig, leicht und exakt in ihre
Endstellung zurückkehren.
Beim Sägen von Werkstoffen mit starker
Staubentwicklung muss die Maschine regelmäßig
gereinigt werden. Das einwandfreie Funktionieren
der Schutzeinrichtungen (z.B. bewegliche
Schutzhaube) muss gewährleistet sein.
Materialien, die bei der Bearbeitung
gesundheitsgefährdende Stäube oder Dämpfe
erzeugen (z.B. Asbest), dürfen nicht bearbeitet
werden.
Kontrollieren Sie das Werkstück auf Fremdkörper.
Beim Arbeiten stets darauf achten, dass nicht in
Nägel o.ä. gesägt wird.
Beim Blockieren des Sägeblattes sofort den Motor
ausschalten.
Versuchen Sie nicht, extrem kleine Werkstücke zu
sägen.
Beim Bearbeiten muss das Werkstück fest
aufliegen und gegen Verschieben gesichert sein.
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich,
einigen Holzarten, Mineralien und Metall können
gesundheitsschädlich sein. Berühren oder
Einatmen der Stäube können allergische
Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des
Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen
hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub
gelten als krebserzeugend, besonders in
Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung
(Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthaltiges
Material darf nur von Fachleuten bearbeitet
werden.
- Benutzen Sie möglichst eine Staubabsaugung.
DEUTSCH
D
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