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Dauerhafte Kommandos; Flüchtige Kommandos - Kleincomputer KC 85 Handbuch

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PC-Betriebsart

2.4.2. Dauerhafte Kommandos

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Die dauerhaft gespeicherten MicroDOS-Kommandos sind fester Be-
standteil des CCP. Sie können im System-Grundzustand sofort aus-
geführt werden, da sie schon im Speicher stehen. Sie werden
deshalb
als
MicroDOS-Kommandos bestehen aus nur einem Zeichen. Das kann ein
alphanumerisches Zeichen oder ein Steuerzeichen sein.
Residente
Kommandos,
bestehen, können im System-Grundzustand von MicroDOS
werden. Residente Kommandos dagegen, die aus einem Steuerzeichen
bestehen, können außer im System-Grundzustand auch auf der Ebene
von Anwenderprogrammen gegeben werden. Voraussetzung hierfür ist,
daß
sich
"Eingabe" bedient (siehe Handbuch für den Programmierer).
Die residenten Kommandos von MicroDOS sind im Kapitel 3 beschrie-
ben. Eine Übersicht zu den residenten Kommandos befindet sich in
Anlage 7.
2.4.3. Flüchtige Kommandos
--------------------------
Die
flüchtigen MicroDOS-Kommandos sind kein fester Bestandteil
des CCP. Diese Kommandos sind Programme, die als Dateien mit dem
Typ COM (command) oder SPR (system page relocatable) auf der
Systemdiskette enthalten sind. Sie werden nach jedem Aufruf von
der Diskette in den TPA geladen und können dann erst ausgeführt
werden.
Nach ihrer Ausführung kehrt MicroDOS automatisch in
seinen System-Grundzustand zurück. Aus diesem Grund werden sie
flüchtige oder transiente Kommandos genannt.
Als
transiente
lauffähigen Maschinenprogramme aufgefaßt werden. Die transienten
Kommandos werden nur durch Angabe des Namens aufgerufen. Das
Betriebssystem sucht die jeweilige Datei dann zuerst auf dem
aktuellen oder dem explizit angegebenen Laufwerk und danach auf
dem
Systemlaufwerk. Wird keine COM-Datei mit dem angegebenen
Namen
gefunden, wird auf die gleiche Weise nach einer SPR-Datei
gesucht. Ist die im Kommando angegebene Datei gefunden, wird sie
in
den Speicher geladen. Dabei werden COM-Dateien an den Anfang
des Benutzerspeichers (Adresse 100H) geladen, während SPR-Dateien
an das Ende des TPA, also direkt unter das Betriebssystem geladen
werden. Nach dem Laden erfolgt der Start des jeweiligen Maschi-
nenprogramms.
Als transiente Kommandos des Betriebssystems MircoDOS im engeren
Sinne
können einige Hilfsprogramme bezeichnet werden, die in
enger Beziehung zum Betriebssystem und zur jeweiligen Generierung
stehen. Diese transienten Kommandos werden im Kapitel
ben
residente
Kommandos
die
das
Anwenderprogramm
Kommandos
26
bezeichnet.
aus
einem
alphanumerischen
der
im
weiteren
2. Grundlagen
Alle
residenten
eingegeben
Betriebssystemfunktion
Sinne
können
4 beschrie-
Zeichen
alle

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