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Ölversorgungsleitung - baltur TBML 80 ME Bedienungsanleitung

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ÖLVERSORGUNGSLEITUNG
Die folgenden Informationen beziehen sich ausschließlich auf einen
reibungslosen Betrieb.
Die Vorrichtung verfügt über eine automatische Ansaugpumpe,
die in der Lage ist, Öl aus dem Tank auch für die erste Füllung
anzusaugen. Diese Behauptung ist wahr nur, wenn die notwendigen
Voraussetzungen vorliegen, siehe die Dimensionierungspläne
der Leitungen. Zur Gewährleistung eines einwandfreien
Betriebs sollten die Leitungen, Ansaugleitung und Rücklauf
vorzugsweise mit geschweißten Anschlussstücken ausgeführt und
Gewindeverbindungen vermieden werden, die oft das Eindringen
von Luft zulassen, was den Betrieb der Pumpe und folglich auch des
Brenners stört. Wenn ein demontierbarer Anschluss erforderlich ist, ist
ein System mit geschweißten Flanschen und Brennstoff-restistenter
Dichtung zu verwenden, das einen einwandfreien Halt sicherstellt.
Für Anlagen, bei denen ein Rohr mit relativ geringem Durchmesser
erforderlich ist, wird die Verwendung von Kupferrohren empfohlen.
Für die unvermeidlichen Verbindungen wird der Einsatz von
„Doppelkegel"-Verschraubungen empfohlen.
Die Prinzipschaltbilder der verschiedenen Anlagearten werden
je nach der Position des Tanks in Hinblick auf die des Brenners
unten beigefügt. Die Ansaugleitung muss ansteigend zum Brenner
angeordnet werden, um eine Ansammlung eventueller Gasblasen zu
vermeiden. Werden mehrere Brenner in einem einzigen Heizraum
installiert, muss jeder Brenner ein eigenes Ansaugrohr besitzen.
Nur Rücklaufrohre dürfen bis zum Tank in einem einzigen Rohr
mit einem geeigneten Querschnitt zusammengefasst werden. Der
direkte Anschluss des Rücklaufrohrs an die Ansaugleitung ist in
jedem Fall zu vermeiden.
Es wird empfohlen, die Saugrohr- und Rücklaufleitungen
angemessen zu dämmen, um schädliche Kühlungen zu vermeiden.
Die Durchmesser der Leitungen (strikt einzuhalten) werden in den
PRINZIPSCHEMA DES WASSERKREISLAUFS
ABSAUGEN
RÜCKLAUF
1 - Fußventil
2 - Servomotor Lufteinstellung
3 - Düse 2. Flamme
4 - Düse 1. Flamme
5 - Sicherheitsventil normalerweise offen
6 - Pumpe 12 Bar
7 - Sicherheitsventil normalerweise geschlossen
folgenden Tabellen angegeben. Der maximale Unterdruck, der von
der Pumpe bei ordnungsgemäßem und ruhigem Betrieb verkraftet
werden kann, beträgt 0,47 bar. Wenn dieser Wert überschritten
wird, ist der einwandfreie Betrieb der Pumpe nicht mehr garantiert.
Höchstdruck für Ansaugung und Rücklauf = 1 bar.
HILFSPUMPE
In einigen Fällen (übermäßiger Abstand oder Höhenunterschied)
ist es notwendig, die Anlange mit einem Ring-Leistungskreis und
einer Hilfspumpe auszustatten und den direkten Anschluss der
Brennerpumpe an den Tank zu vermeiden.
In diesem Fall kann die Hilfspumpe beim Anlaufen des Brenners
in Gang gesetzt werden und bei seinem Abschalten ebenfalls
abschalten.
Der elektrische Anschluss der Hilfspumpe erfolgt durch Verbindung
der Spule (230 V), die den Schaltschütz der Pumpe steuert, mit
den Klemmen 1 und 3 des Steckverbinders X26 des Steuergerätes
„BT 340".
Es wird empfohlen, die nachstehenden Anweisungen durchgehend
einzuhalten:
Die Hilfspumpe sollte so nah wie möglich an die anzusaugende
Flüssigkeit installiert werden.
Die Pumphöhe muss für die jeweilige Installation geeignet sein.
Wir empfehlen eine Förderhöhe, die mindestens der Förderhöhe
der Brennerpumpe entspricht.
Die Anschlussleitungen sollten je nach dem Durchsatz der
Hilfspumpe dimensioniert werden.
Den direkten elektrischen Anschluss der Hilfspumpe an den
Fernschalter des Brennermotors unbedingt vermeiden.
Druckverlust des Hydraulikkreises
TBML 80 MC
TBML 120 MC
TBML 160 MC
TBML 200 MC
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0006160035_201408
1 Bar
1,5 Bar
2 Bar
2,5 Bar

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Diese Anleitung auch für:

Tbml 120 meTbml 160 meTbml 200 me

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